Rechtsprechung
   BFH, 23.06.1976 - I R 140/75   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1976,398
BFH, 23.06.1976 - I R 140/75 (https://dejure.org/1976,398)
BFH, Entscheidung vom 23.06.1976 - I R 140/75 (https://dejure.org/1976,398)
BFH, Entscheidung vom 23. Juni 1976 - I R 140/75 (https://dejure.org/1976,398)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1976,398) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Geschäftsunfähiges Kind - Schenkung durch Vater - Darlehnsverpflichtung des Kindes - Verstoß gegen Selbstkontrahierungsverbot - Keine steuerrechtliche Anerkennung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 4 Abs. 4; GewStG § 7, § 8 Nr. 1, 3

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 120, 165
  • NJW 1977, 456
  • DB 1976, 2439
  • BStBl II 1977, 78
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 18.10.1974 - VI R 180/72
    Auszug aus BFH, 23.06.1976 - I R 140/75
    Offenbleiben kann, ob die Darlehensvereinbarung neben der Schenkung selbständigen Charakter hat, oder ob es sich um eine Schenkung unter Auflage handelt (vgl. auch BFH-Urteil vom 18. Oktober 1974 VI R 180/72, BFHE 114, 208).

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH, Verträgen unter nahen Angehörigen die steuerliche Anerkennung zu versagen, wenn sie bürgerlich-rechtlich unwirksam sind (BFH-Urteile vom 4. Juli 1968 IV 136/63, BFHE 92, 474, BStBl II 1968, 671; VI R 180/72; IV R 95/73 und vom 24. März 1976 I R 138/73, BFHE 119, 44, BStBl II 1976, 537).

  • BFH, 19.09.1974 - IV R 95/73

    Gesellschaftsvertrag - Familie - Einkommensbesteuerung - Ernsthafter Wille - Form

    Auszug aus BFH, 23.06.1976 - I R 140/75
    Denn dann hätte das Versprechen des schenkenden Klägers der notariellen Beurkundung bedurft (§ 518 Abs. 1 Satz 2 BGB; BFH-Urteil vom 19. September 1974 IV R 95/73, BFHE 113, 558 a. E., BStBl II 1975, 141).

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH, Verträgen unter nahen Angehörigen die steuerliche Anerkennung zu versagen, wenn sie bürgerlich-rechtlich unwirksam sind (BFH-Urteile vom 4. Juli 1968 IV 136/63, BFHE 92, 474, BStBl II 1968, 671; VI R 180/72; IV R 95/73 und vom 24. März 1976 I R 138/73, BFHE 119, 44, BStBl II 1976, 537).

  • BGH, 10.11.1954 - II ZR 165/53

    Schenkung eines Grundstücks

    Auszug aus BFH, 23.06.1976 - I R 140/75
    Auch die Schenkung unter einer Auflage ist, wegen der mit ihr verbundenen schuldrechtlichen Verpflichtung des Beschenkten, nicht lediglich rechtlich vorteilhaft (BGH-Urteil vom 10. November 1954 II ZR 165/53, BGHZ 15, 168 [171]).
  • BFH, 28.01.1975 - I R 106/73

    Berücksichtigung von Schuldzinsen einer nicht gewerblichen

    Auszug aus BFH, 23.06.1976 - I R 140/75
    Der Gewerbeertrag ist zwar nach den Vorschriften des Einkommensteuergesetzes zu ermitteln, jedoch ohne Bindung an die Einkommensteuerveranlagung (BFH-Urteil vom 28. Januar 1975 I R 106/73, BFHE 115, 271, BStBl II 1975, 216).
  • BFH, 06.12.1974 - III R 53/74

    Ausschlußfrist - Wahrung - Formloser Antrag auf Erlaß - Ungünstige Ertragslage -

    Auszug aus BFH, 23.06.1976 - I R 140/75
    Der Gewerbeertrag ist zwar nach den Vorschriften des Einkommensteuergesetzes zu ermitteln, jedoch ohne Bindung an die Einkommensteuerveranlagung (BFH-Urteil vom 28. Januar 1975 I R 106/73, BFHE 115, 271, BStBl II 1975, 216).
  • BGH, 27.09.1972 - IV ZR 225/69

    Zulässigkeit des Selbstkontrahierens bei lediglich rechtlichem Vorteil

    Auszug aus BFH, 23.06.1976 - I R 140/75
    Die Rechtsprechung des BGH läßt ein Insichgeschäft zwar zu, wenn dieses dem Vertretenen lediglich einen rechtlichen Vorteil bringt (BGH-Urteil vom 27. September 1972 IV ZR 225/69, BGHZ 59, 236).
  • BFH, 23.02.1966 - VI 209/63
    Auszug aus BFH, 23.06.1976 - I R 140/75
    Nach dem Urteil des BFH vom 23. Februar 1966 VI 209/63 (BFHE 86, 32, BStBl III 1966, 375) seien Zinsen alle Aufwendungen, die ein Gewerbetreibender für die Nutzung des seinem Gewerbebetrieb längere Zeit dienenden Fremkapitals mache.
  • BGH, 16.04.1975 - V ZB 15/74

    Vertretungsverbot für Geschäfte, die dem Mündel lediglich einen rechtlichen

    Auszug aus BFH, 23.06.1976 - I R 140/75
    Auch das Vertetungsverbot des § 1795 Abs. 1 Nr. 1 BGB gilt nach der Auffassung des BGH nicht, wenn das Geschäft dem Kind lediglich einen rechtlichen Vorteil bringt (BGH-Beschluß vom 16. April 1975 V ZB 15/74, DB 1975, 1310).
  • BFH, 24.03.1976 - I R 138/73

    Elternteil - Übertragung des Betriebes - Vorweggenommene Erbfolge - Vorbehalt des

    Auszug aus BFH, 23.06.1976 - I R 140/75
    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH, Verträgen unter nahen Angehörigen die steuerliche Anerkennung zu versagen, wenn sie bürgerlich-rechtlich unwirksam sind (BFH-Urteile vom 4. Juli 1968 IV 136/63, BFHE 92, 474, BStBl II 1968, 671; VI R 180/72; IV R 95/73 und vom 24. März 1976 I R 138/73, BFHE 119, 44, BStBl II 1976, 537).
  • BFH, 04.07.1968 - IV 136/63

    Stille Beteiligung - Nahe Angehörige - Steuerliche Anerkennung -

    Auszug aus BFH, 23.06.1976 - I R 140/75
    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH, Verträgen unter nahen Angehörigen die steuerliche Anerkennung zu versagen, wenn sie bürgerlich-rechtlich unwirksam sind (BFH-Urteile vom 4. Juli 1968 IV 136/63, BFHE 92, 474, BStBl II 1968, 671; VI R 180/72; IV R 95/73 und vom 24. März 1976 I R 138/73, BFHE 119, 44, BStBl II 1976, 537).
  • BFH, 22.06.2004 - VII R 16/02

    Verschiebung von Geldern auf Konten der Kinder - § 7 AnfG aF, §§ 4 Abs. 1, 11

    Es ist nämlich nicht einzusehen und kann auch nicht gerechtfertigt werden, dass ein siebenjähriges Kind den anfechtungsrechtlichen Primäranspruch und damit zwangsläufig auch den Sekundäranspruch unter Hinweis auf seine eigene Gutgläubigkeit abwehren kann, während ein sechsjähriges Kind, nur weil es noch keinen eigenen rechtsgeschäftlichen Willen haben kann (vgl. BFH-Urteil vom 23. Juni 1976 I R 140/75, BFHE 120, 165, BStBl II 1977, 78), dem Sekundäranspruch des Anfechtungsgläubigers schutzlos ausgeliefert sein soll.
  • FG Baden-Württemberg, 19.09.2006 - 4 K 177/02

    Anerkennung von Verträgen zwischen nahen Angehörigen, die unter Verstoß gegen

    Eine solche ausschließliche rechtliche Vorteilhaftigkeit ist aber bei einem Darlehensvertrag, der auch die Verpflichtung zur Geldüberlassung begründet, nicht gegeben (BFH-Urteil vom 23. Juni 1976 I R 140/75, BStBl II 1977, 78, 79; BFH-Urteil vom 17. Juni 1994 III R 30/92, BFH/NV 1995, 197, 198; Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 5. Februar 2001 14 K 105/96, EFG 2001, 1111, 1112).

    In solchen Fällen des Mangels in der Vertretung tritt lediglich eine schwebende Unwirksamkeit des abgeschlossenen Vertrages ein (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 23. Juni 1976 I R 140/75, BStBl II 1977, 78, 79; BFH-Urteil vom 13. Mai 1980 VIII R 75/79, BStBl II 1981, 297 bis 299 und BFH-Urteil vom 23. April 1992 IV R 46/91, BStBl II 1992, 1024 bis 1026).

  • BFH, 08.03.1984 - I R 31/80

    Gewinnabhänigige Vergütungen für die Überlassung von Kapital (partiarisches

    Was bei Vertragsabschlüssen mit Minderjährigen zu beachten ist, ist in dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 23. Juni 1976 I R 140/75 (BFHE 120, 165, BStBl II 1977, 78) dargestellt.

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH, Verträgen unter nahen Angehörigen die steuerliche Anerkennung zu versagen, wenn sie bürgerlich-rechtlich unwirksam sind (Urteil vom 19. September 1974 IV R 95/73, BFHE 113, 558, BStBl II 1975, 141, weiterhin BFHE 120, 165, BStBl II 1977, 78, und die dort angeführte weitere Rechtsprechung).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht