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   BFH, 27.07.1977 - I R 207/75   

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BFH, 27.07.1977 - I R 207/75 (https://dejure.org/1977,508)
BFH, Entscheidung vom 27.07.1977 - I R 207/75 (https://dejure.org/1977,508)
BFH, Entscheidung vom 27. Juli 1977 - I R 207/75 (https://dejure.org/1977,508)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Klageerhebung - Schriftliche Klageerhebung - Eigenhändige Unterschrift - Prozeßbevollmächtigter - Bezeichnung des Schriftstücks

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    FGO § 64 Abs. 1 Satz 1

Papierfundstellen

  • BFHE 123, 286
  • NJW 1978, 184 (Ls.)
  • DB 1978, 192
  • BStBl II 1978, 11
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 09.09.1970 - I R 113/69

    Verstoß gegen zwingende Formvorschriften - Unwirksame Zustellung - Umdeutung der

    Auszug aus BFH, 27.07.1977 - I R 207/75
    Da das Revisionsgericht indessen insoweit Tatsacheninstanz ist, als es die Sachurteilsvoraussetzungen und damit auch die formgerechte Klageerhebung von Amts wegen zu überprüfen hat (BFH-Urteile vom 9. September 1970 I R 113/69, BFHE 100, 179, BStBl II 1971, 9; vom 8. Dezember 1976 I R 240/74, BFHE 121, 142, BStBl II 1977, 321, unter III 1 c, aa), ist der erkennende Senat nicht gehindert, den unbestrittenen Vortrag des FA im Revisionsverfahren über die Tatsache und den Zeitpunkt des Zugangs der Zweitschrift beim FG seiner Entscheidung zugrunde zu legen.
  • BAG, 21.03.1973 - 4 AZR 225/72

    Änderung des Geltungsbereichs

    Auszug aus BFH, 27.07.1977 - I R 207/75
    Die obersten Gerichtshöfe des Bundes haben es wiederholt als ausreichend angesehen, wenn der nicht unterzeichneten Urschrift einer Rechtsbehelfsschrift eine vom Prozeßbevollmächtigten eigenhändig und handschriftlich beglaubigte Abschrift beigefügt war (vgl. Beschluß des BGH vom 3. Mai 1957 VIII ZB 7/57, NJW 1957, 990; Urteil des BAG vom 21. März 1973 4 AZR 225/72, HFR 1974, 27).
  • BFH, 08.12.1976 - I R 240/74

    Zusammenveranlagung von Eheleuten - Rechtsbehelfsverfahren - Notwendige Beiladung

    Auszug aus BFH, 27.07.1977 - I R 207/75
    Da das Revisionsgericht indessen insoweit Tatsacheninstanz ist, als es die Sachurteilsvoraussetzungen und damit auch die formgerechte Klageerhebung von Amts wegen zu überprüfen hat (BFH-Urteile vom 9. September 1970 I R 113/69, BFHE 100, 179, BStBl II 1971, 9; vom 8. Dezember 1976 I R 240/74, BFHE 121, 142, BStBl II 1977, 321, unter III 1 c, aa), ist der erkennende Senat nicht gehindert, den unbestrittenen Vortrag des FA im Revisionsverfahren über die Tatsache und den Zeitpunkt des Zugangs der Zweitschrift beim FG seiner Entscheidung zugrunde zu legen.
  • BGH, 03.05.1957 - VIII ZB 7/57
    Auszug aus BFH, 27.07.1977 - I R 207/75
    Die obersten Gerichtshöfe des Bundes haben es wiederholt als ausreichend angesehen, wenn der nicht unterzeichneten Urschrift einer Rechtsbehelfsschrift eine vom Prozeßbevollmächtigten eigenhändig und handschriftlich beglaubigte Abschrift beigefügt war (vgl. Beschluß des BGH vom 3. Mai 1957 VIII ZB 7/57, NJW 1957, 990; Urteil des BAG vom 21. März 1973 4 AZR 225/72, HFR 1974, 27).
  • BFH, 05.11.1973 - GrS 2/72

    Handschriftliche Unterzeichnung der Revisionsbegründungsschrift - Entsendung

    Auszug aus BFH, 27.07.1977 - I R 207/75
    Ob dies der Fall ist, muß sich aber nicht notwendig aus der Klageschrift selbst, sondern kann sich vielmehr auch aus einem zusammen mit der Klageschrift beim FG eingegangenen Schreiben des Klägers oder seines Bevollmächtigten ergeben (vgl. für die Revisionsbegründungsschrift BFH-Beschluß vom 5. November 1973 GrS 2/72, BFHE 111, 278, BStBl II 1974, 242).
  • BFH, 22.06.2010 - VIII R 38/08

    Wirksamkeit einer Klage mit eingescannter Unterschrift - Anforderungen an die

    aa) Danach kann dem Zweck des § 64 Abs. 1 FGO auch auf andere Weise entsprochen werden als durch eigenhändige Unterzeichnung des maßgebenden Schriftstückes durch den Verfasser (s. hierzu auch die BFH-Urteile vom 18. Mai 1972 V R 1/71, BFHE 106, 4, und vom 27. Juli 1977 I R 207/75, BFHE 123, 286, BStBl II 1978, 11).
  • BFH, 17.05.2011 - VII R 47/10

    Unvereinbarkeit der Tätigkeit als Vorstandsmitglied einer Genossenschaftsbank mit

    Gleichwohl ist die von § 120 Abs. 1 Satz 1 FGO geforderte Schriftform eingehalten, da der nicht unterzeichneten Urschrift der Revisionsschrift eine vom Prozessbevollmächtigten eigenhändig und handschriftlich beglaubigte Abschrift beigefügt war (vgl. zur Schriftform des § 64 Abs. 1 FGO: BFH-Urteil vom 27. Juli 1977 I R 207/75, BFHE 123, 286, BStBl II 1978, 11; Schallmoser in Hübschmann/Hepp/ Spitaler, § 64 FGO Rz 45; Stöcker in Beermann/Gosch, FGO § 64 Rz 33).
  • BGH, 26.03.2012 - II ZB 23/11

    Beglaubigte Abschrift einer Berufungs- oder Berufungsbegründungsschrift als

    Bereits nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 119, 62, 63; JW 1930, 2953 Nr. 21; JW 1934, 420 Nr. 16; JW 1938, 1237 Nr. 48), der sich der Bundesgerichtshof angeschlossen hat (siehe nur BGH, Beschluss vom 5. März 1954 - VI ZB 21/53, LM Nr. 14 zu § 519 ZPO; Urteil vom 22. September 1992 - XI ZR 35/92, VersR 1993, 459 [juris Rn. 13]; siehe auch BFH, Urteil vom 27. Juli 1977 - I R 207/75, BFHE 123, 286, 287 f. [juris Rn. 8]), ersetzt die beglaubigte Abschrift einer Berufungs- oder Berufungsbegründungsschrift die Urschrift, wenn der Beglaubigungsvermerk von dem Prozessbevollmächtigten des Berufungsklägers handschriftlich vollzogen ist.
  • BFH, 05.03.1986 - II R 5/84

    Zugangsvermutung gem. § 4 Abs. 1 VwZG gilt auch, wenn dritter Tag auf einen

    Ausnahmsweise können allerdings neue Tatsachen dann berücksichtigt werden, wenn sie sich auf Sachurteilsvoraussetzungen beziehen und damit für den Rechtsstreit in seiner Gesamtheit erheblich sind (BFH-Urteile vom 27. Juli 1977 I R 207/75, BFHE 123, 286, BStBl II 1978, 11; vom 7. Dezember 1977 II R 96/75, BFHE 123, 437, BStBl II 1978, 70; in BFHE 117, 139, BStBl II 1976, 76; Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 25. Oktober 1977 VI ZR 198/76, Versicherungsrecht - VersR - 1978, 155, und vom 8. Juni 1972 III ZB 7/72, VersR 1972, 975; Tipke/Kruse, a. a. O., § 118 FGO Anm. 49; Hübschmann/Hepp/Spitaler, a. a. O., § 118 FGO Anm. 28; Gräber, Finanzgerichtsordnung, § 118 Anm. 9).
  • FG Münster, 25.06.2003 - 7 K 4521/02

    Kein Kindergeldanspruch Staatenloser ohne Aufenthaltstitel

    Mit der Eingangsbestätigung vertrat der Berichterstatter die Auffassung, dass der Senat im Hinblick auf den Beglaubigungsvermerk und den gleichzeitig eingereichten Antrag auf PKH entsprechend den BFH-Entscheidungen in BStBl. II 1978, 11 und BStBl. II 1987, 131 davon ausgehe, dass die zur Einhaltung der Schriftform im Sinne von § 64 Abs. 1 FGO erforderliche Unterschrift vorliege.

    Hieraus ergab sich hinreichend deutlich, dass der für die Identität des Einsendenden erforderliche Inhalt der Klageschrift vorhanden war (vgl. BFH in BStBl. II 1978, 11 und BStBl. II 1987, 131).

  • BFH, 11.12.2001 - VI R 19/01

    Zulässigkeit der Klage; ladungsfähige Anschrift

    Insoweit darf der BFH auch neue Tatsachen feststellen und berücksichtigen (BFH-Urteile vom 27. Juli 1977 I R 205/75, BFHE 123, 286, BStBl II 1978, 11; vom 7. Dezember 1977 II R 96/75, BFHE 123, 437, BStBl II 1978, 70; vom 5. März 1986 II R 5/84, BFHE 146, 27, BStBl II 1986, 462; Lange in Hübschmann/Hepp/ Spitaler, a.a.O., § 118 FGO Rz. 178).
  • BFH, 01.09.2005 - IX B 87/05

    NZB: Rüge der Prozessunfähigkeit

    Vielmehr darf er insoweit auch in der Rechtsmittelinstanz neue Tatsachen feststellen und berücksichtigen (BFH-Urteile vom 27. Juli 1977 I R 205/75, BFHE 123, 286, BStBl II 1978, 11; vom 7. Dezember 1977 II R 96/75, BFHE 123, 437, BStBl II 1978, 70, und vom 5. März 1986 II R 5/84, BFHE 146, 27, BStBl II 1986, 462; Lange in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, Kommentar, § 118 FGO Rz. 267).
  • BFH, 29.04.1993 - IV R 26/92

    Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Klageerhebung vor Zurückverweisung im

    Das Revisionsgericht ist aber gleichwohl verpflichtet, die Sachurteilsvoraussetzungen und damit auch die formgerechte Klageerhebung von Amts wegen zu überprüfen (BFH-Urteile vom 13. Dezember 1984 IV R 274/83, BFHE 143, 198, BStBl II 1985, 367, und vom 27. Juli 1977 I R 207/75, BFHE 123, 286, BStBl II 1978, 11).
  • BFH, 03.10.1986 - III R 207/81

    Schriftliche Klageerhebung - Klageschrift - Eigenhändige Unterzeichnung -

    Allgemeine Meinung ist jedoch, daß dem Zweck des § 64 Abs. 1 Satz 1 FGO auch auf andere Weise entsprochen werden kann als durch eigenhändige Unterzeichnung des maßgebenden Schriftstückes durch den Verfasser (s. hierzu auch die BFH-Urteile vom 18. Mai 1972 V R 1/71, BFHE 106, 4, und vom 27. Juli 1977 I R 207/75, BFHE 123, 286, BStBl II 1978, 11).
  • BFH, 13.12.1984 - IV R 274/83

    Klageschrift - Revisionsschrift - Eigenhändige Unterzeichnung

    Da die Sachurteilsvoraussetzungen und damit auch die formgerechte Klageerhebung von Amts wegen zu überprüfen sind, ist das Revisionsgericht insoweit Tatsacheninstanz (BFH-Urteil vom 27. Juli 1977 I R 207/75, BFHE 123, 286, BStBl II 1978, 11, m. w. N.).
  • BFH, 08.10.2012 - I B 76/12

    Ergehen des FG-Urteils ohne mündliche Verhandlung bei fehlendem Einverständnis

  • BFH, 19.04.1994 - VIII R 22/93

    Anforderungen an Unterzeichnungspflicht bei schriftlicher Erhebung einer Klage

  • BFH, 18.03.1986 - II R 23/84

    Antrag auf Grunderwerbsteuerbefreiung

  • BFH, 27.01.1988 - I R 392/83

    Umfang der Prüfungskompetenz des Revisionsgerichts bezüglich das Vorliegen von

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