Weitere Entscheidung unten: BFH, 13.10.1977

Rechtsprechung
   BFH, 11.10.1977 - VII R 73/74   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1977,249
BFH, 11.10.1977 - VII R 73/74 (https://dejure.org/1977,249)
BFH, Entscheidung vom 11.10.1977 - VII R 73/74 (https://dejure.org/1977,249)
BFH, Entscheidung vom 11. Oktober 1977 - VII R 73/74 (https://dejure.org/1977,249)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Verwerfung eines verspäteten Einspruchs - Unzulässigkeit - Klage - Unbegründetheit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 44, § 100 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Satz 2

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 124, 1
  • DB 1978, 620
  • BStBl II 1978, 154
 
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Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 14.04.1970 - VII R 69/68

    Verspäteter Einspruch - Unzulässigkeit - Klage - Unbegründetheit

    Auszug aus BFH, 11.10.1977 - VII R 73/74
    Hat das FA einen verspäteten Einspruch zu Recht als unzulässig verworfen, so ist eine gegen diese Entscheidung gerichtete Klage nicht als unzulässig, sondern als unbegründet abzuweisen (Abkehr vom Urteil vom 14. April 1970 VII R 69/68, BFHE 99, 100, BStBl II 1970, 548).

    Soweit der erkennende Senat im Urteil VII R 69/68 vom 14. April 1970 (BFHE 99, 100, BStBl II 1970, 548) anders entschieden hat, hält er daran nicht mehr fest.

  • BFH, 07.07.1976 - I R 66/75

    Finanzamt - Unzulässige Abweisung - Einspruch - Prüfung einer nachgereichten

    Auszug aus BFH, 11.10.1977 - VII R 73/74
    Es entspricht dem berechtigten Interesse des Steuerpflichtigen, nicht infolge eines Verfahrensfehlers des HZA eine außergerichtliche Tatsacheninstanz zu verlieren (vgl. BFH-Urteile vom 18. Oktober 1972 II R 110/69, BFHE 107, 409, BStBl II 1973, 187, und vom 7. Juli 1976 I R 66/75, BFHE 119, 368, 373, BStBl II 1976, 680).
  • BFH, 18.10.1972 - II R 110/69

    Einspruchsentscheidung - Gegenstand einer Anfechtungsklage - Urteil des

    Auszug aus BFH, 11.10.1977 - VII R 73/74
    Es entspricht dem berechtigten Interesse des Steuerpflichtigen, nicht infolge eines Verfahrensfehlers des HZA eine außergerichtliche Tatsacheninstanz zu verlieren (vgl. BFH-Urteile vom 18. Oktober 1972 II R 110/69, BFHE 107, 409, BStBl II 1973, 187, und vom 7. Juli 1976 I R 66/75, BFHE 119, 368, 373, BStBl II 1976, 680).
  • BFH, 24.07.1984 - VII R 122/80

    Zulässigkeit einer Klage und einer Klageänderung gem. § 68 FGO nach

    Hat das FA nach Versäumung der Einspruchsfrist über den Einspruch sachlich-rechtlich entschieden, statt ihn als unzulässig zu verwerfen (§ 358 Satz 2 AO 1977), so ist die gegen den unanfechtbaren Verwaltungsakt erhobene Klage gleichwohl zulässig (Anschluß an das BFH-Urteil vom 11. Oktober 1977 VII R 73/74, BFHE 124, 1, BStBl II 1978, 154).

    Der erkennende Senat hat im Urteil vom 11. Oktober 1977 VII R 73/74 (BFHE 124, 1, BStBl II 1978, 154) für den Fall, daß das FA einen verspäteten Einspruch zu Recht als unzulässig verworfen hat, entschieden, daß eine gegen diese Entscheidung gerichtete Klage nicht als unzulässig, sondern als unbegründet abzuweisen sei.

    Wie in seinem Urteil in BFHE 124, 1, BStBl II 1978, 154 bereits angedeutet, hält er eine Entscheidung durch Sachurteil unabhängig davon, ob die Finanzverwaltung den Einspruch als unzulässig verworfen oder - wie im Streitfall - als unbegründet zurückgewiesen hat, und über den Fall der isolierten Anfechtung der Einspruchsentscheidung hinaus für geboten.

  • BSG, 30.09.1996 - 10 RKg 20/95

    Rechtsmittel gegen einen Aufhebungsbescheid und Rückforderungsbescheid -

    Demgegenüber hat der BFH inzwischen die früher (s das im Urteil des LSG zitierte BFH-Urteil vom 14. April 1970, BFHE 99, 100 = BStBl II 1970, 548) vertretene Ansicht aufgegeben und ist nunmehr wie das BSG der Auffassung, daß die rechtzeitige Erhebung des Einspruchs keine Prozeßvoraussetzung ist (BFH vom 11. Oktober 1977, BFHE 124, 1; BFH vom 24. Juli 1984, BFHE 141, 470, 471f).
  • BFH, 17.07.1985 - I R 214/82

    Fortsetzungsfeststellungsklage - Erledigung - Prozeßvoraussetzungen -

    War die von der Klägerin erst am 11. Juni 1979 gegen die Prüfungsanordnung vom 13. Januar 1977 eingelegte Beschwerde wegen Versäumung der Rechtsbehelfsfrist verspätet und deshalb unzulässig, mußte die von der Klägerin am 21. Februar 1980 hilfsweise erhobene Fortsetzungsfeststellungsklage als unbegründet abgewiesen werden (vgl. BFH-Urteile vom 11. Oktober 1977 VII R 73/74, BFHE 124, 1, BStBl II 1978, 154, und vom 24. Juli 1984 VII R 122/80, BFHE 141, 470, BStBl II 1984, 791).
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Rechtsprechung
   BFH, 13.10.1977 - V R 57/74   

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https://dejure.org/1977,550
BFH, 13.10.1977 - V R 57/74 (https://dejure.org/1977,550)
BFH, Entscheidung vom 13.10.1977 - V R 57/74 (https://dejure.org/1977,550)
BFH, Entscheidung vom 13. Oktober 1977 - V R 57/74 (https://dejure.org/1977,550)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 124, 2
  • DB 1978, 727
  • BStBl II 1978, 154
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 06.12.1972 - I R 177/72

    Besondere Umstände - Erhebung einer Untätigkeitsklage - Fristablauf -

    Auszug aus BFH, 13.10.1977 - V R 57/74
    Wie der BFH mit Urteil vom 6. Dezember 1972 I R 177/72 (BFHE 107, 489, BStBl II 1973, 228) entschieden hat, ist ein "besonderer Umstand" i. S. dieser Vorschrift nicht allein darin zu sehen, daß es sich bei dem angefochtenen Verwaltungsakt, wie im Streitfall, um einen Haftungsbescheid handelt.

    Da diese Frist bei Ergehen der Vorentscheidung, also bei ihrer Verkündung am 30. Januar 1974 (vgl. Ziemer/Birkholz, Finanzgerichtsordnung, § 103 Anm. 3; BFH-Beschluß vom 16. Oktober 1970 VI B 24/70, BFHE 100, 351, BStBl II 1971, 25), nicht abgelaufen war, war die Klage in diesem Zeitpunkt einer Sachentscheidung nicht zugänglich und hätte somit in diesem Stadium des Verfahrens als unzulässig abgewiesen werden müssen (vgl. Gräber, Finanzgerichtsordnung, Anm. 9 zu § 46; ebenso Kühn/Kutter, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 12. Aufl., Bem. 2 zu § 46 FGO; das genannte Urteil I R 177/72 und den BFH-Beschluß vom 22. September 1967 VI B 19/67, BFHE 90, 274 [276], BStBl II 1968, 61).

    Mit dieser Entscheidung weicht der Senat nicht von dem Urteil des I. Senats I R 177/72 ab, weil im dort entschiedenen Fall im Zeitpunkt der Entscheidung über die Revision die (damals neun Monate betragende, vgl. § 158 Abs. 1 FGO i. V. m. der Zweiten Verordnung zur Verlängerung der Übergangsregelung des § 158 Abs. 1 Satz 1 der Finanzgerichtsordnung vom 23. Dezember 1970, BGBl I 1970, 1866) Frist des § 46 Abs. 1 Satz 2 FGO noch nicht verstrichen war.

  • BVerwG, 20.01.1966 - I C 24.63
    Auszug aus BFH, 13.10.1977 - V R 57/74
    Da das Gesetz ausdrücklich bestimmt, daß die Klage nicht vor Ablauf der Sechsmonatsfrist erhoben werden "kann", ist dieser Umstand eine "Prozeßvoraussetzung" i. S. einer "Sachentscheidungsvoraussetzung" (vgl. BVerwG-Urteil zu § 75 der Verwaltungsgerichtsordnung vom 20. Januar 1966 I C 24/63, BVerwGE 23, 135, NJW 1966, 750).

    Die vorzeitig erhobene und deshalb unzulässige Klage wächst nach allgemeiner Auffassung (vgl. BVerwG-Urteil I C 24/63; Gräber, a. a. O.; Kühn/Kutter, a. a. O.), der sich der Senat anschließt, in die Zulässigkeit hinein.

  • BVerwG, 09.03.1966 - III B 107.65

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Anspruch des Kindes eines

    Auszug aus BFH, 13.10.1977 - V R 57/74
    Bei dieser Sach- und Rechtslage gebiete es der Gesichtspunkt der Prozeßwirtschaftlichkeit, von einer Aussetzung des Verfahrens abzusehen und bereits vor Ablauf der Sechsmonatsfrist in der Sache selbst zu entscheiden (Hinweise auf Bettermann, NJW 1960, 1081 ff.; Birkholz, Finanz-Rundschau 1967 S. 523 - FR 1967, 523 - Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 9. März 1966 III B 107/65, NJW 1966, 1043).

    Der BVerwG-Beschluß vom 9. März 1966 III B 107/65 (NJW 1966, 1043) betrifft einen Sachverhalt, der mit dem hier vorliegenden nicht vergleichbar ist, weil der dort geltend gemachte Anspruch auf Vornahme eines Verwaltungsaktes "unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt bestehen" konnte.

  • BFH, 22.09.1967 - VI B 19/67

    Untätigkeitsklage - Erledigung in der Hauptsache - Verfahrenskosten -

    Auszug aus BFH, 13.10.1977 - V R 57/74
    Da diese Frist bei Ergehen der Vorentscheidung, also bei ihrer Verkündung am 30. Januar 1974 (vgl. Ziemer/Birkholz, Finanzgerichtsordnung, § 103 Anm. 3; BFH-Beschluß vom 16. Oktober 1970 VI B 24/70, BFHE 100, 351, BStBl II 1971, 25), nicht abgelaufen war, war die Klage in diesem Zeitpunkt einer Sachentscheidung nicht zugänglich und hätte somit in diesem Stadium des Verfahrens als unzulässig abgewiesen werden müssen (vgl. Gräber, Finanzgerichtsordnung, Anm. 9 zu § 46; ebenso Kühn/Kutter, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 12. Aufl., Bem. 2 zu § 46 FGO; das genannte Urteil I R 177/72 und den BFH-Beschluß vom 22. September 1967 VI B 19/67, BFHE 90, 274 [276], BStBl II 1968, 61).

    Dieses Ergebnis wird durch den Sinn der Sechsmonatsfrist bestätigt: Der Verwaltungsbehörde soll für die Entscheidung über den außergerichtlichen Rechtsbehelf - wenn nicht wegen "besonderer Umstände" des Falles eine kürzere Frist geboten ist - mindestens eine Zeitspanne von einem halben Jahr zustehen (vgl. den genannten BFH-Beschluß VI B 19/67).

  • BFH, 16.10.1970 - VI B 24/70

    Berücksichtigung eines Schriftsatzes - Verletzung des rechtlichen Gehörs -

    Auszug aus BFH, 13.10.1977 - V R 57/74
    Da diese Frist bei Ergehen der Vorentscheidung, also bei ihrer Verkündung am 30. Januar 1974 (vgl. Ziemer/Birkholz, Finanzgerichtsordnung, § 103 Anm. 3; BFH-Beschluß vom 16. Oktober 1970 VI B 24/70, BFHE 100, 351, BStBl II 1971, 25), nicht abgelaufen war, war die Klage in diesem Zeitpunkt einer Sachentscheidung nicht zugänglich und hätte somit in diesem Stadium des Verfahrens als unzulässig abgewiesen werden müssen (vgl. Gräber, Finanzgerichtsordnung, Anm. 9 zu § 46; ebenso Kühn/Kutter, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 12. Aufl., Bem. 2 zu § 46 FGO; das genannte Urteil I R 177/72 und den BFH-Beschluß vom 22. September 1967 VI B 19/67, BFHE 90, 274 [276], BStBl II 1968, 61).
  • BFH, 07.03.2006 - VI B 78/04

    Untätigkeitsklage, Aussetzung des Verfahrens

    Anders als das Bundesverwaltungsgericht zu der insoweit anders lautenden Vorschrift des § 75 Satz 3 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) geht der BFH davon aus, dass eine verfrüht erhobene Klage zwar in die Zulässigkeit hineinwachsen kann, jedoch für diese keine Aussetzungs-pflicht besteht (BFH-Urteil vom 13. Oktober 1977 V R 57/74, BFHE 124, 2, BStBl II 1978, 154; von Beckerath, a.a.O., § 46 Rz. 167, m.w.N.).
  • BFH, 05.10.1990 - III R 19/88

    Zur Zulässigkeit von Vereinbarungen zwischen dem Steuerpflichtigen und der

    Läuft die Sechsmonatsfrist noch vor der mündlichen Verhandlung vor dem FG ab, so ist der Mangel geheilt (BFH-Urteile vom 13. Oktober 1977 V R 57/74, BFHE 124, 2, BStBl II 1978, 154, und vom 17. Mai 1985 III R 213/82, BFHE 143, 509, BStBl II 1985, 521; Gräber/von Groll, a.a.O., § 46 Anm. 13 m.w.N.).
  • BFH, 29.10.1981 - I R 89/80

    Erstattung von Kapitalertragsteuer - Zulässigkeit eines Antrags - Klagebegehren -

    Da aber innerhalb dieser Frist eine Entscheidung des FG, die die Klage deshalb als unzulässig abgewiesen hätte, nicht ergangen ist, ist die vorzeitig erhobene Klage durch die etwa zehnjährige Dauer des Verfahrens in der Vorinstanz in die Zulässigkeit hineingewachsen (BFH-Urteil vom 13. Oktober 1977 V R 57/74, BFHE 124, 2, BStBl II 1978, 154, mit Rechtsprechungs- und Literaturnachweis).
  • BFH, 23.08.2000 - IV B 148/99

    Mündliche Verhandlung - Berichterstatter - Besorgnis der Befangenheit -

    Es entspreche allgemeiner Ansicht und der Rechtsprechung des BFH, dass eine solche Klage in die Zulässigkeit hineinwachsen könne (BFH-Entscheidungen vom 13. Oktober 1977 V R 57/74, BFHE 124, 2, BStBl II 1978, 154; vom 29. Oktober 1981 I R 89/80, BFHE 134, 245, BStBl II 1982, 150; vom 17. Mai 1985 III R 213/82, BFHE 143, 509, BStBl II 1985, 521).

    Der BFH hat in seinem Urteil in BFHE 124, 2, BStBl II 1978, 154 zwar eine Sachentscheidung, nicht aber ein Prozessurteil vor Ablauf der Sechs-Monats-Frist für unzulässig gehalten.

  • BFH, 17.05.1985 - III R 213/82

    Einspruchsverfahren - Klage gegen Steuerbescheid - Zulässigkeit der Klage -

    Dagegen steht die Rechtsprechung des BFH im Falle des § 46 Abs. 1 FGO auf dem Standpunkt, daß eine vor Ablauf der Sechsmonatsfrist erhobene und damit unzulässige Klage mit Ablauf dieser Frist in die Zulässigkeit hineinwächst (Urteile in BFHE 129, 8, BStBl II 1980, 49, und vom 13. Oktober 1977 V R 57/74, BFHE 124, 2, BStBl II 1978, 154), weil der Zweck des § 46 Abs. 1 FGO, der darin bestehe, der Finanzbehörde mindestens eine Zeitspanne von sechs Monaten für ihre Entscheidung zu gewähren, auch dann erfüllt sei, wenn der Ablauf der Frist während des gerichtlichen Verfahrens eintrete.
  • BFH, 28.09.1990 - VI R 98/89

    Arbeitslohn - Bahnstrecke nach Berlin (Ost) - Liegewagenbetreuer - Fahrt- und

    Damit war die Klage "in die Zulässigkeit hineingewachsen" (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 13. Oktober 1977 V R 57/74, BFHE 124, 2, BStBl II 1978, 154, 155, m.w.N.; vom 29. Oktober 1981 I R 89/80, BFHE 134, 245, BStBl II 1982, 150, 152; vom 17. Mai 1985 III R 213/82, BFHE 143, 509, BStBl II 1985, 521, 522).
  • BFH, 11.10.1979 - IV B 61/79

    Aussetzung der Vollziehung - Zulässigkeit eines Antrags - Zugangsvoraussetzung -

    Zu der letztgenannten Vorschrift steht die höchstrichterliche Rechtsprechung auf dem Standpunkt, daß eine vor Ablauf der Sechsmonatsfrist erhobene und damit unzulässige Klage mit Ablauf dieser Frist in die Zulässigkeit hineinwächst (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. Oktober 1977 V R 57/74, BFHE 124, 2, BStBl II 1978, 154, mit weiteren Nachweisen).
  • FG Baden-Württemberg, 08.06.2005 - 13 K 97/02

    Steuerstrafrecht - Keine Akteneinsicht ins Fallheft der Steufa

    Denn mit dem Ergehen der Einspruchsentscheidungen vom 09.09.2002 ist das Klageverfahren in die Zulässigkeit hineingewachsen (vgl. BFH-Urteil vom 13. Oktober 1977 V R 57/74, BStBl II 1978, 154) und wird fortgesetzt (vgl. BFH-Beschluss vom 28. Oktober 1988 111 B 184/86, BStBl II 1989, 107).
  • FG München, 11.12.2012 - 2 V 3070/12

    Zulässigkeit eine Antrages nach § 69 Abs. 3 FGO bei drohender Vollstreckung

    Danach sei die Rechtslage zu Art. 3 § 7 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 des Gesetztes zur Entlastung der Verwaltungs- und Finanzgerichte (VGFGEntlG) nicht vergleichbar mit der des § 46 Abs. 1 FGO, für den ein Hineinwachsen einer zu früh erhobenen Klage in die Zulässigkeit angenommen werde (vgl. Urteil des BFH vom 13.10.1977 V R 57/74, BStBl II 1978, 154).
  • FG Hamburg, 01.12.2000 - I 384/98

    Rechtsberatungskosten eines Steuerberaters wegen Anfechtung einer

    Da der Beklagte keinen ausreichenden Grund mitgeteilt hat, weshalb über den vom Kläger fristgerecht eingelegten Einspruch bis zur mündlichen Verhandlung nicht entschieden worden ist, ist die Klage abweichend von § 44 FGO auch ohne vorherigen Abschluss des Vorverfahrens in die Zulässigkeit hineingewachsen, nachdem zwischen der Einlegung des Einspruchs und der mündlichen Verhandlung mehr als sechs Monate abgelaufen sind (BFH, Urteil vom 13.10.1977 V R 57/74, BStBl II 78, 154 / 155).
  • FG Baden-Württemberg, 07.11.1996 - 3 K 54/93

    Zulässigkeit einer Klage ohne vorherigen Abschluß des Vorverfahrens bei fehlender

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