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   BFH, 15.12.1977 - VI R 179/75   

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BFH, 15.12.1977 - VI R 179/75 (https://dejure.org/1977,957)
BFH, Entscheidung vom 15.12.1977 - VI R 179/75 (https://dejure.org/1977,957)
BFH, Entscheidung vom 15. Dezember 1977 - VI R 179/75 (https://dejure.org/1977,957)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 124, 141
  • DB 1978, 965
  • BStBl II 1978, 240
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 19.12.1968 - V R 19/68

    Gewährung von Nachsicht - Ermittlungen von Amts wegen - Anfechtungsklage

    Auszug aus BFH, 15.12.1977 - VI R 179/75
    Die Auffassung des Senats steht nicht im Widerspruch zu dem Urteil des BFH vom 19. Dezember 1968 V R 19-20/68 (BFHE 94, 563, BStBl II 1969, 272).
  • BFH, 24.07.1973 - IV R 204/69

    Telegraphische Klageerhebung - Juristische Person - Angabe des Firmennamens -

    Auszug aus BFH, 15.12.1977 - VI R 179/75
    Diese Rechtsauffassung entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH zu der mit § 86 Abs. 2 Satz 1 und 2 AO identischen Vorschrift des § 56 Abs. 2 Satz 1 und 2 FGO (z. B. Urteile vom 16. Januar 1970 VI R 326/69, StRK, Finanzgerichtsordnung, § 56, Rechtsspruch 139; vom 24. Juli 1973 IV R 204/69, BFHE 110, 232, BStBl II 1973, 823), der Rechtsprechung des BVerwG zu der entsprechenden Vorschrift des § 60 Abs. 2 der VwGO (Urteile vom 8. April 1963 VIII C 23/62, NJW 1963, 2042; vom 9. Juli 1975 VI C 18/75, NJW 1976, 74, und vom 5. September 1975 VI C 113/74, HFR 1976, 180) und der herrschenden Meinung im Schrifttum zu § 56 Abs. 2 FGO (Gräber, Finanzgerichtsordnung, § 56 Anm. 11; v. Wallis/List in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, § 56 FGO Anm. 32; Ziemer/Birkholz, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 56 Anm. 33; kritisch: Tipke/Kruse, Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, § 56 FGO Anm. 5).
  • BVerwG, 09.07.1975 - 6 C 18.75

    Geltendmachung von Wiedereinsetzungsgründen binnen der für den Antrag geltenden

    Auszug aus BFH, 15.12.1977 - VI R 179/75
    Diese Rechtsauffassung entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH zu der mit § 86 Abs. 2 Satz 1 und 2 AO identischen Vorschrift des § 56 Abs. 2 Satz 1 und 2 FGO (z. B. Urteile vom 16. Januar 1970 VI R 326/69, StRK, Finanzgerichtsordnung, § 56, Rechtsspruch 139; vom 24. Juli 1973 IV R 204/69, BFHE 110, 232, BStBl II 1973, 823), der Rechtsprechung des BVerwG zu der entsprechenden Vorschrift des § 60 Abs. 2 der VwGO (Urteile vom 8. April 1963 VIII C 23/62, NJW 1963, 2042; vom 9. Juli 1975 VI C 18/75, NJW 1976, 74, und vom 5. September 1975 VI C 113/74, HFR 1976, 180) und der herrschenden Meinung im Schrifttum zu § 56 Abs. 2 FGO (Gräber, Finanzgerichtsordnung, § 56 Anm. 11; v. Wallis/List in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, § 56 FGO Anm. 32; Ziemer/Birkholz, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 56 Anm. 33; kritisch: Tipke/Kruse, Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, § 56 FGO Anm. 5).
  • BVerwG, 05.09.1975 - VI C 113.74

    Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Auszug aus BFH, 15.12.1977 - VI R 179/75
    Diese Rechtsauffassung entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH zu der mit § 86 Abs. 2 Satz 1 und 2 AO identischen Vorschrift des § 56 Abs. 2 Satz 1 und 2 FGO (z. B. Urteile vom 16. Januar 1970 VI R 326/69, StRK, Finanzgerichtsordnung, § 56, Rechtsspruch 139; vom 24. Juli 1973 IV R 204/69, BFHE 110, 232, BStBl II 1973, 823), der Rechtsprechung des BVerwG zu der entsprechenden Vorschrift des § 60 Abs. 2 der VwGO (Urteile vom 8. April 1963 VIII C 23/62, NJW 1963, 2042; vom 9. Juli 1975 VI C 18/75, NJW 1976, 74, und vom 5. September 1975 VI C 113/74, HFR 1976, 180) und der herrschenden Meinung im Schrifttum zu § 56 Abs. 2 FGO (Gräber, Finanzgerichtsordnung, § 56 Anm. 11; v. Wallis/List in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, § 56 FGO Anm. 32; Ziemer/Birkholz, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 56 Anm. 33; kritisch: Tipke/Kruse, Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, § 56 FGO Anm. 5).
  • BFH, 17.09.1987 - III R 259/84

    Voraussetzungen für die Gewährung einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Nach den Grundsätzen des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 15. Dezember 1977 VI R 179/75 (BFHE 124, 141, BStBl II 1978, 240) seien die Tatsachen zur Begründung des Wiedereinsetzungsantrags innerhalb der Monatsfrist des § 110 Abs. 2 Satz 1 der Abgabenordnung (AO 1977) anzugeben.

    Nach der BFH-Rechtsprechung zu § 86 der Reichsabgabenordnung (AO) muß der Antragsteller innerhalb der Antragsfrist diejenigen Umstände darlegen, aus denen sich ergibt, daß ihn hinsichtlich der Versäumung der Rechtsbehelfsfrist ein Verschulden nicht trifft (Urteil in BFHE 124, 141, BStBl II 1978, 240).

  • BFH, 16.05.1995 - III B 119/94

    Inhaltliche Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer

    Die Klägerin ist im Streitfall nicht auf die Rechtsprechung des BFH eingegangen, wonach auch bei Wiedereinsetzungsgesuchen nach § 110 der Abgabenordnung (AO 1977) der Wiedereinsetzungsgrund innerhalb der Antragsfrist (§ 110 Abs. 2 Satz 1 AO 1977) geltend zu machen ist (vgl. BFH- Urteil vom 15. Dezember 1977 VI R 179/75, BFHE 124, 141, BStBl II 1978, 240 zu der inhaltsgleichen Vorschrift des § 86 Abs. 2 Satz 2 der Reichsabgabenordnung, sowie Urteile vom 17. September 1987 III R 159/84, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Abgabenordnung, § 110, Rechtsspruch 15, und vom 24. August 1990 VI R 178/85, BFH/NV 1991, 140, jeweils zu § 110 Abs. 2 Satz 1 AO 1977).

    Insbesondere aus dem Urteil in BFHE 124, 141, BStBl II 1978, 240 geht hervor, daß die Tatsachen zur Begründung der Nachsicht (nunmehr Wiedereinsetzung) im Interesse einer zügigen und sachgemäßen Behandlung des Antrags innerhalb der Antragsfrist vorzutragen sind.

  • BFH, 16.12.1988 - III R 13/85

    Finanzgerichtsverfassung - Wiedereinsetzung

    Denn die kurze Frist des § 56 Abs. 2 Satz 1 FGO soll gerade eine zügige und sachgemäße Behandlung des Wiedereinsetzungsbegehrens gewährleisten, um die Unsicherheit, ob es bei den Folgen der Fristversäumnis bleibt oder nicht, in engen Grenzen zu halten (vgl. BFH-Urteil vom 15. Dezember 1977 VI R 179/75, BFHE 124, 141, BStBl II 1978, 240).
  • BFH, 26.07.2001 - VII B 349/00

    Steuerberaterprüfung - Prüfungsbescheid - Ablauf der Klagefrist - Psychische

    Wiedereinsetzungsgründe, die erst nach Ablauf der Frist des § 56 Abs. 2 Satz 1 FGO vorgetragen werden, können indes nicht berücksichtigt werden (vgl. schon das Urteil des BFH vom 15. Dezember 1977 VI R 179/75, BFHE 124, 141, BStBl II 1978, 240).
  • BFH, 20.10.1987 - VII R 19/87

    Zustellung - Zustellungsempfänger - Strafhaft - Wirksamkeit einer

    Er kann trotz des Umstandes berücksichtigt werden, daß er nach Ablauf der Zweiwochenfrist des § 56 Abs. 2 Satz 1 FGO beim BFH eingegangen ist (vgl. BFH-Urteile vom 19. Dezember 1968 V R 19-20/68 , BFHE 94, 563, BStBl II 1969, 272; vom 15. Dezember 1977 VI R 179/75 , BFHE 124, 141, BStBl II 1978, 240 ; vom 27. März 1985 II R 118/83 , BFHE 144, 1, BStBl II 1985, 586 ).
  • FG Hamburg, 04.08.1998 - II 128/96

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Krankheit und eingeschränkter

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  • FG Niedersachsen, 26.11.2002 - 6 K 812/01

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Beweisvereitelung durch die Beseitigung

    Mit dem Erfordernis, dass Wiedereinsetzungsgründe innerhalb der Antragsfrist geltend zu machen sind, soll eine zügige und sachgerechte Behandlung des Wiedereinsetzungsantrages sichergestellt und die Unsicherheit darüber, ob es bei den Folgen der Fristversäumnis bleibt, in engen Grenzen gehalten werden (z.B. BFH-Urteil vom 15. Dezember 1977 VI R 179/75, BFHE 124, 141, BStBl II 1978, 240).
  • BFH, 22.11.1994 - VII B 164/93

    Zulässigkeit von Erledigungserklärungen in der Rechtsmittelinstanz

    Dieses Erfordernis soll eine zügige und sachgemäße Behandlung des Wiedereinsetzungsantrags durch den Antragsteller und das Gericht sicherstellen und so die Unsicherheit darüber, ob es bei den Folgen der Fristversäumnis bleibt, in engen Grenzen halten (vgl. BFH- Urteil vom 15. Dezember 1977 VI R 179/75, BFHE 124, 141, BStBl II 1978, 240, 241).
  • BFH, 29.07.1987 - II R 32/85

    Unentschuldigte Versäumung der Klagefrist wegen der Verletzung von

    Dabei kann im Ergebnis offenbleiben, ob die vom Kläger erst nach Ablauf der Wiedereinsetzungsfrist von zwei Wochen mitgeteilten Einzelheiten lediglich Erläuterungen und Ergänzungen von fristgemäß vorgebrachten Wiedereinsetzungsgründen darstellen oder als neuer Sachvortrag unberücksichtigt bleiben müssen (vgl. BFH-Urteil vom 15. Dezember 1977 VI R 179/75, BFHE 124, 141, BStBl II 1978, 240); denn auch bei Berücksichtigung der nachträglich mitgeteilten Einzelheiten kann nicht davon ausgegangen werden, der Steuerberater des Klägers habe die den Umständen des Falles angemessene und vernünftigerweise zu erwartende Sorgfalt beachtet.
  • BFH, 21.12.1983 - VIII R 111/83
    Ein Nachschieben von Gründen während des Antragsverfahrens ist nicht zulässig (vgl. BFH-Urteil vom 15.12.1977 VI R 179/75).2.
  • BFH, 18.09.1981 - VI B 40/81
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