Weitere Entscheidung unten: BFH, 04.07.1978

Rechtsprechung
   BFH, 28.06.1978 - I R 81/75   

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https://dejure.org/1978,701
BFH, 28.06.1978 - I R 81/75 (https://dejure.org/1978,701)
BFH, Entscheidung vom 28.06.1978 - I R 81/75 (https://dejure.org/1978,701)
BFH, Entscheidung vom 28. Juni 1978 - I R 81/75 (https://dejure.org/1978,701)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Wechselkredit - Gewerbesteuerliche Dauerschulden - Dauerschuld

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GewStG § 8 Nr. 1, § 12 Abs. 2 Nr. 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zur Behandlung von Wechselkrediten als Dauerschulden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 125, 564
  • DB 1978, 2458
  • BStBl II 1978, 651
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 04.07.1969 - VI R 276/66

    Wechsel - Inhaber eines Einzelhandelsgeschäfts - Warenschuld - Großhändler -

    Auszug aus BFH, 28.06.1978 - I R 81/75
    Die einzelnen Wechsel hätten jeweils für sich Verbindlichkeiten mit einer Laufzeit von nur drei Monaten gebildet, da ihnen jeweils eine neue Warenlieferung zugrunde gelegen habe (Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 4. Juli 1969 VI R 276/66, BFHE 96, 535, BStBl II 1969, 712).

    Jedoch kann unter der Einwirkung des Zeitmoments auch ein solcher mit dem Umlaufvermögen im Zusammenhang stehender Kredit Dauerschuld werden, wenn seine Laufzeit länger als ein Jahr ist (BFH-Urteile vom 12. Juni 1975 IV R 34/72, BFHE 116, 386, BStBl II 1975, 784, und VI R 276/66, mit weiteren Nachweisen).

    Anders als in den Fällen der Urteile I 202/64 U, I 33/65 und VI R 276/66 hat im Streitfall die D-AG die einzelnen Rohstoffimporte nicht mittels der jeweils neuen Drei-Monats-Wechsel finanziert.

  • BFH, 22.06.1965 - I 202/64 U

    Einordnung von Eigenakzepten bei Anwendung des sog. Wechsel-Scheck-Verfahrens

    Auszug aus BFH, 28.06.1978 - I R 81/75
    Sie können mit den einzelnen Warenlieferungen so eng zusammenhängen, daß sie als laufende Verbindlichkeiten jeweils gesondert zu behandeln sind und die Entstehung einer Dauerschuld ausgeschlossen ist (vgl. z. B. auch die BFH-Urteile vom 22. Juni 1965 I 202/64 U, BFHE 82, 657, BStBl III 1965, 484, und vom 2. März 1966 I 33/65, BFHE 85, 192, BStBl III 1966, 280).

    Anders als in den Fällen der Urteile I 202/64 U, I 33/65 und VI R 276/66 hat im Streitfall die D-AG die einzelnen Rohstoffimporte nicht mittels der jeweils neuen Drei-Monats-Wechsel finanziert.

  • BFH, 12.06.1975 - IV R 34/72

    Zur Frage des Finanzierungszusammenhangs bei Lieferantenschulden

    Auszug aus BFH, 28.06.1978 - I R 81/75
    Jedoch kann unter der Einwirkung des Zeitmoments auch ein solcher mit dem Umlaufvermögen im Zusammenhang stehender Kredit Dauerschuld werden, wenn seine Laufzeit länger als ein Jahr ist (BFH-Urteile vom 12. Juni 1975 IV R 34/72, BFHE 116, 386, BStBl II 1975, 784, und VI R 276/66, mit weiteren Nachweisen).

    Es ist zwar für den Fall des Kontokorrentverhältnisses anerkannt, daß auch ein langfristig bestehender Mindestschuldsaldo keine Dauerschuld darstellt, wenn die Warengeschäfte derart abgewickelt werden, daß bei jedem für einen bestimmten Wareneinkauf neu in Anspruch genommenen Kredit der Zusammenhang zwischen dem Kredit und dem einzelnen Warengeschäft bis zur Tilgung gewahrt bleibt und buchmäßig nachgewiesen werden kann (vgl. z. B. das BFH-Urteil IV R 34/72).

  • BFH, 02.03.1966 - I 33/65

    Entstehung gewerbesteuerlicher Dauerschulden - Von einem Hauptlieferanten

    Auszug aus BFH, 28.06.1978 - I R 81/75
    Sie können mit den einzelnen Warenlieferungen so eng zusammenhängen, daß sie als laufende Verbindlichkeiten jeweils gesondert zu behandeln sind und die Entstehung einer Dauerschuld ausgeschlossen ist (vgl. z. B. auch die BFH-Urteile vom 22. Juni 1965 I 202/64 U, BFHE 82, 657, BStBl III 1965, 484, und vom 2. März 1966 I 33/65, BFHE 85, 192, BStBl III 1966, 280).

    Anders als in den Fällen der Urteile I 202/64 U, I 33/65 und VI R 276/66 hat im Streitfall die D-AG die einzelnen Rohstoffimporte nicht mittels der jeweils neuen Drei-Monats-Wechsel finanziert.

  • RFH, 21.02.1939 - I 464/38
    Auszug aus BFH, 28.06.1978 - I R 81/75
    Dadurch, daß die N-Bank über Jahre auch so verfahren ist, ist durch die ständige Revolvierung der Akzept- bzw. Diskontkredite eine dauernde Bankschuld entstanden (vgl. auch die Urteile des Reichsfinanzhofs vom 21. Februar 1939 I 464/38, RFHE 46, 194, RStBl 1939, 711, und vom 7. April 1943 VI 422/42, RStBl 1943, 517).
  • BFH, 11.09.1956 - I 87/55
    Auszug aus BFH, 28.06.1978 - I R 81/75
    Die Ausstellung und Begebung der neuen Wechsel hatte den Sinn, den ursprünglich eingeräumten Kredit zu verlängern (siehe auch BFH-Urteil vom 11. September 1956 I 87/55, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Gewerbesteuergesetz, § 8 Nr. 1, Rechtsspruch 3).
  • BFH, 11.11.1997 - VIII R 49/95

    Wechselkredite als Dauerschulden

    a) Für die sfr-Wechselkredite ergibt sich diese Rechtsfolge bereits daraus, daß die Klägerin gegen die A-AG aufgrund der vorweg getroffenen Abrede über die Kreditlinie einen gesicherten Anspruch auf die Prolongation bzw. Erneuerung des Wechselkredits hatte und die Klägerin diese Kreditlinie in allen Jahren voll ausgeschöpft hat (zu den Voraussetzungen einer Dauerschuld bei Wechselprolongation vgl. z.B. BFH-Urteile in BFHE 140, 96, BStBl II 1984, 213; in BFHE 162, 441, BStBl II 1991, 251, unter 5. a der Gründe, und bei Wechselerneuerung BFH-Urteile vom 28. Juni 1978 I R 81/75, BFHE 125, 564, BStBl II 1978, 651; in BFHE 180, 160, BStBl II 1996, 328, unter II. 5. a der Gründe; allgemein zum sog. Revolving-Kredit BFH-Urteil vom 6. Februar 1991 I R 101/88, BFHE 164, 369, BStBl II 1991, 851).
  • BFH, 12.09.1990 - I R 107/87

    Wechselschulden als Dauerschulden

    a) Auch Wechselschulden können Dauerschulden sein, wenn sie nach mehrfacher Wechsel-Prolongation über die Dauer von mehr als 12 Monaten gewährt werden (Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH -) vom 7. April 1943 VI 422/42, RStBl 1943, 517, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Mrozek-Kartei, Gewerbesteuergesetz 1936,§ 12 Abs. 2 Ziff. 1, Rechtsspruch 51; BFH-Urteile vom 2. März 1966 I 33/65, BFHE 85, 192, BStBl III 1966, 280; vom 28. Juni 1978 I R 81/75, BFHE 125, 564 BStBl II 1978, 651; BFH in BFHE 140, 96, 100, BStBl II 1984, 213).

    Aus der übereinstimmenden Verlängerungspraxis ist zu entnehmen, daß diese Kredite der Klägerin als Mindestkredit dauernd gewidmet sein sollten (BFH-Urteil vom 28. Juni 1978 I R 81/75, BFHE 125, 564, BStBl II 1978, 651).

  • BFH, 07.08.1990 - VIII R 40/87

    Wechselkredite zur Finanzierung von Warengeschäften können in Höhe des

    Denn die Hingabe eines Wechsels zur Bezahlung einer Schuld bedeutet im kaufmännischen Verkehr im Zweifel nur eine Leistung erfüllungshalber (§ 364 Abs. 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches - BGB - BFH-Urteile vom 15. November 1983 VIII R 179/83, BFHE 140, 96, BStBl II 1984, 213; in BFHE 70, 137, BStBl III 1960, 51; vom 28. Juni 1978 I R 81/75, BFHE 125, 564, BStBl II 1978, 651; vom 19. Januar 1984 IV R 26/81, BFHE 140, 281, BStBl II 1984, 376; Lenski/Steinberg, Gewerbesteuergesetz, 7. Aufl., § 8 Nr. 1 Anm. 99; Blümich/Hofmeister, Einkommensteuergesetz/Körperschaftsteuergesetz/Gewerbesteuergesetz, 13. Aufl., § 8 GewStG, Anm. 90 Stichwort Wechselverbindlichkeiten; Zitzelsberger, Grundlagen der Gewerbesteuer, Köln 1990, S. 255 f.).
  • BFH, 15.11.1983 - VIII R 179/83

    Wechselschulden als Dauerschulden

    Eine Stundung über 12 Monate hinaus kann jedoch durch mehrfache Prolongation des Wechsels eintreten (RFH-Urteil vom 7. April 1943 VI 422/42, RStBl 1943, 517; BFH-Urteile vom 2. März 1966 I 33/65, BFHE 85, 192, BStBl III 1966, 280; vom 4. Juli 1969 VI R 276/66, BFHE 96, 535, BStBl II 1969, 712; vom 28. Juni 1978 I R 81/75, BFHE 125, 564, BStBl II 1978, 651).
  • FG Baden-Württemberg, 20.07.2000 - 3 K 67/95

    Zeitlicher Rahmen für einen Antrag auf Erteilung einer verbindlichen Zusage nach

    Allerdings stand bis zur Schlussbesprechung anscheinend allein die Frage im Vordergrund, inwieweit die Wechselkredite schon aus dem "Zeitmoment" heraus als Dauerschulden zu behandeln seien, wie sich aus der Formulierung des Besprechungspunktes ergibt (Nr....) mit Hinweis auf das BFH-Urteil vom 28. Juni 1978 (I R 81/75, BFHE 125, 564 , BStBl. II 1978, 651) und durch die Zeugenaussagen des Betriebsprüfers und des Sachgebietsleiters bestätigt wurde.
  • BFH, 18.12.1986 - I R 293/82

    Langfristiger Kredit für den Erwerb und das Halten stiller Beteiligungen auf die

    Steht der Kredit dagegen mit einzelnen laufenden, nach Art des Betriebes immer wiederkehrenden bestimmbaren Geschäftsvorfällen im Zusammenhang - z.B. mit dem Erwerb von Umlaufvermögen -, so hat er in der Regel den Charakter einer laufenden, nicht unter § 8 Nr. 1 bzw. unter § 12 Abs. 2 Nr. 1 GewStG 1974 fallenden Verbindlichkeit (vgl. BFH-Urteil vom 28. Juni 1978 I R 81/75, BFHE 125, 564, BStBl II 1978, 651).
  • BFH, 06.11.1985 - I R 297/82

    Dauerschuld behält ihren Charakter bis zu ihrem Erlöschen; dies gilt auch, wenn

    Steht der Kredit dagegen mit einzelnen laufenden, nach Art des Betriebes immer wiederkehrenden bestimmbaren Geschäftsvorfällen im Zusammenhang - z.B. mit dem Erwerb von Umlaufvermögen -, so hat er in der Regel den Charakter einer laufenden, nicht unter § 8 Nr. 1 bzw. unter § 12 Abs. 2 Nr. 1 GewStG fallenden Verbindlichkeit (vgl. BFH-Urteil vom 28. Juni 1978 I R 81/75, BFHE 125, 564, BStBl II 1978, 651).
  • FG Hamburg, 31.10.1997 - II 89/95

    Streit um die Hinzurechnung von Dauerschuldzinsen und Dauerschulden bei der

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  • FG Hamburg, 06.09.2005 - II 173/04

    Dauerschulden bei in US-Dollar geführten Festkrediten

    Er wurde zur Dauerschuld und steht nicht mehr mit einzelnen, laufenden, nach der Art. des Betriebes immer wiederkehrenden bestimmbaren Geschäftsvorfällen im Zusammenhang (BFH vom 28.06.1978, I R 81/75, BFHE 125, 564 , BStBl II 1978, 651 -652).
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Rechtsprechung
   BFH, 04.07.1978 - VII E 9/77   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1978,1683
BFH, 04.07.1978 - VII E 9/77 (https://dejure.org/1978,1683)
BFH, Entscheidung vom 04.07.1978 - VII E 9/77 (https://dejure.org/1978,1683)
BFH, Entscheidung vom 04. Juli 1978 - VII E 9/77 (https://dejure.org/1978,1683)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 125, 484
  • DB 1979, 436
  • BStBl II 1978, 651
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 30.04.1955 - VI ZR 19/54
    Auszug aus BFH, 04.07.1978 - VII E 9/77
    Die Erinnerungsführerin kann auch im Erinnerungsverfahren gegen die Kostenrechnung mit Erfolg einwenden, daß sie nicht als Kommanditistin für die Kostenschuld der KG haftet (s. Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 30. April 1955 VI ZR 19/54, Neue Juristische Wochenschrift 1955 S. 1399).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.10.2015 - L 11 SF 184/15

    Entscheidung über die Kosten

    Da der Erinnerungsführer am Gerichtsverfahren nicht beteiligt war, kann er seine Zahlungspflicht auch im Erinnerungsverfahren überprüfen lassen (vgl. BGH, Beschluss vom 30.04.1955 - VI ZR 19/54 - BFH, Beschluss vom 04.07.1978 - VII E 9/77 -).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.10.2015 - L 11 SF 184/15

    Statthaftigkeit einer Gegenvorstellung

    Da der Erinnerungsführer am Gerichtsverfahren nicht beteiligt war, kann er seine Zahlungspflicht auch im Erinnerungsverfahren überprüfen lassen (vgl. BGH, Beschluss vom 30.04.1955 - VI ZR 19/54 - BFH, Beschluss vom 04.07.1978 - VII E 9/77 -).
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