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   BFH, 16.11.1978 - IV R 160/74   

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https://dejure.org/1978,736
BFH, 16.11.1978 - IV R 160/74 (https://dejure.org/1978,736)
BFH, Entscheidung vom 16.11.1978 - IV R 160/74 (https://dejure.org/1978,736)
BFH, Entscheidung vom 16. November 1978 - IV R 160/74 (https://dejure.org/1978,736)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Landwirtschaftlicher Betrieb - Eröffnungsbilanz - Entschädigung vom Verpächter - Rückgabeverpflichtung - Aktivposten - Feldbestellungskosten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 4 Abs. 1, § 13

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 126, 429
  • DB 1979, 629
  • BStBl II 1979, 138
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 02.12.1954 - IV 631/53 U

    Erforderlichkeit einer Rückstellung zur Ermöglichung einer gleichmäßigen

    Auszug aus BFH, 16.11.1978 - IV R 160/74
    Diese Bestellungskosten, die wertmäßig dem Passivposten "Rückgabeverpflichtung" entsprächen, Aktivposten bis zum Ende der Pachtzeit weitergeführt werden (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs BFH vom 2. Dezember 1954 IV 631/53 U, BFHE 60, 112, BStBl III 1955, 44).

    Dem BFH-Urteil IV 631/53 U liege derselbe Sachverhalt zugrunde.

    Wenn im BFH-Urteil IV 631/53 U ausgeführt ist, die Aktivierung und die Passivierung in der Eröffnungsbilanz habe unterbleiben können, weil die Werte sich deckten, so ist dies nur als Nichtbeanstandung einer vereinfachten Bilanzierung für Land- und Forstwirte zu verstehen.

  • BFH, 05.05.1976 - I R 166/74

    Anwendung der gewerbesteuerrechtlichen Hinzurechnungsvorschriften -

    Auszug aus BFH, 16.11.1978 - IV R 160/74
    Während nämlich bei der Verpachtung das dem Pächter überlassene Umlaufvermögen stets dem Pächter als wirtschaftlichem Eigentümer zuzurechnen ist, auch wenn sich der Verpächter das Eigentum vorbehalten hat, muß das dem Pächter überlassene, aber im Eigentum des Verpächters verbliebene eiserne Inventar, das zum Anlagevermögen gehört, weiterhin dem Verpächter zugerechnet werden (vgl. BFH-Urteile vom 2. November 1965 I 51/61 S, BFHE 84, 171, BStBl III 1966, 61; vom 30. November 1965 I 70/60 S, BFHE 84, 138, BStBl III 1966, 51, und vom 5. Mai 1976 I R 166/74, BFHE 119, 478, BStBl II 1976, 717).

    Während die Rechtsprechung des BFH davon ausgeht, daß diese Sachwertverpflichtung der Höhe nach nicht anders zu bewerten ist als der die entsprechenden Sachwerte als Wirtschaftsgüter ausweisende Aktivposten (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs [RFH] vom 26. Januar 1937 I A 111/36, RStBl 1937, 503; BFH-Urteil vom 13. Januar 1959 I 44/57 U, BFHE 68, 515, BStBl III 1959, 197, und BFH-Entcheidungen vom 26. Juni 1975 IV R 59/73, BFHE 116, 160, BStBl II 1975, 700, und I R 166/74), geht das Schrifttum überwiegend davon aus, daß die Bewertung des Aktivpostens und des entsprechenden Passivpostens nach den jeweiligen steuerrechtlichen Vorschriften voneinander völlig unabhängig zu erfolgen hat (vgl. Knoppe, a. a. O., mit weiteren Nachweisen).

  • BFH, 30.11.1965 - I 70/60 S

    Berücksichtigung der Rückgabe von Rohstoffen und Hilfsstoffen im Rahmen einer

    Auszug aus BFH, 16.11.1978 - IV R 160/74
    Während nämlich bei der Verpachtung das dem Pächter überlassene Umlaufvermögen stets dem Pächter als wirtschaftlichem Eigentümer zuzurechnen ist, auch wenn sich der Verpächter das Eigentum vorbehalten hat, muß das dem Pächter überlassene, aber im Eigentum des Verpächters verbliebene eiserne Inventar, das zum Anlagevermögen gehört, weiterhin dem Verpächter zugerechnet werden (vgl. BFH-Urteile vom 2. November 1965 I 51/61 S, BFHE 84, 171, BStBl III 1966, 61; vom 30. November 1965 I 70/60 S, BFHE 84, 138, BStBl III 1966, 51, und vom 5. Mai 1976 I R 166/74, BFHE 119, 478, BStBl II 1976, 717).
  • BFH, 02.11.1965 - I 51/61 S

    Aktvierung von Pachtgeständen und AfA bei einer Verpflichtung des Pächters

    Auszug aus BFH, 16.11.1978 - IV R 160/74
    Während nämlich bei der Verpachtung das dem Pächter überlassene Umlaufvermögen stets dem Pächter als wirtschaftlichem Eigentümer zuzurechnen ist, auch wenn sich der Verpächter das Eigentum vorbehalten hat, muß das dem Pächter überlassene, aber im Eigentum des Verpächters verbliebene eiserne Inventar, das zum Anlagevermögen gehört, weiterhin dem Verpächter zugerechnet werden (vgl. BFH-Urteile vom 2. November 1965 I 51/61 S, BFHE 84, 171, BStBl III 1966, 61; vom 30. November 1965 I 70/60 S, BFHE 84, 138, BStBl III 1966, 51, und vom 5. Mai 1976 I R 166/74, BFHE 119, 478, BStBl II 1976, 717).
  • BFH, 13.01.1959 - I 44/57 U

    Verdecktes Stammkapital - Berechnung des Wertes von Sachwertverpflichtungen, die

    Auszug aus BFH, 16.11.1978 - IV R 160/74
    Während die Rechtsprechung des BFH davon ausgeht, daß diese Sachwertverpflichtung der Höhe nach nicht anders zu bewerten ist als der die entsprechenden Sachwerte als Wirtschaftsgüter ausweisende Aktivposten (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs [RFH] vom 26. Januar 1937 I A 111/36, RStBl 1937, 503; BFH-Urteil vom 13. Januar 1959 I 44/57 U, BFHE 68, 515, BStBl III 1959, 197, und BFH-Entcheidungen vom 26. Juni 1975 IV R 59/73, BFHE 116, 160, BStBl II 1975, 700, und I R 166/74), geht das Schrifttum überwiegend davon aus, daß die Bewertung des Aktivpostens und des entsprechenden Passivpostens nach den jeweiligen steuerrechtlichen Vorschriften voneinander völlig unabhängig zu erfolgen hat (vgl. Knoppe, a. a. O., mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 26.06.1975 - IV R 59/73

    Bilanzierung einer Warenrückgabeforderung und einer Warenrückgabeverpflcihtung im

    Auszug aus BFH, 16.11.1978 - IV R 160/74
    Während die Rechtsprechung des BFH davon ausgeht, daß diese Sachwertverpflichtung der Höhe nach nicht anders zu bewerten ist als der die entsprechenden Sachwerte als Wirtschaftsgüter ausweisende Aktivposten (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs [RFH] vom 26. Januar 1937 I A 111/36, RStBl 1937, 503; BFH-Urteil vom 13. Januar 1959 I 44/57 U, BFHE 68, 515, BStBl III 1959, 197, und BFH-Entcheidungen vom 26. Juni 1975 IV R 59/73, BFHE 116, 160, BStBl II 1975, 700, und I R 166/74), geht das Schrifttum überwiegend davon aus, daß die Bewertung des Aktivpostens und des entsprechenden Passivpostens nach den jeweiligen steuerrechtlichen Vorschriften voneinander völlig unabhängig zu erfolgen hat (vgl. Knoppe, a. a. O., mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 14.03.1961 - I 17/60 S

    Abgrenzung des § 4 Abs. 1 letzter Satz EStG verwandten Begriffs des "Grund und

    Auszug aus BFH, 16.11.1978 - IV R 160/74
    b) Nach der neueren Rechtsprechung des BFH stellen Feldinventar und stehende Ernte steuerrechtlich keine Bestandteile des Grund und Bodens, sondern selbständige Wirtschaftsgüter dar (vgl. Urteil vom 14. März 1961 I 17/60 S, BFHE 73, 359, BStBl III 1961, 398).
  • BFH, 30.03.1966 - IV 56/63
    Auszug aus BFH, 16.11.1978 - IV R 160/74
    Wäre die Aktivierung oder Nichtaktivierung des übernommenen Feldinventars in diesem Falle nicht abhängig von der gleichzeitigen Passivierung bzw. Nichtpassivierung der Rückgabeverpflichtung, so könnte die Unterlassung der Aktivierung des Feldinventars auch mit dem aus Vereinfachungsgründen von der Finanzverwaltung und von der Rechtsprechung den Land- und Forstwirten bei Betrieben mit jährlicher Fruchtfolge zugestandenen Wahlrecht begründet werden, die eigenen Feldbestellungskosten entweder zu aktivieren oder als sofort abzugsfähigen Aufwand zu behandeln und auch beim übernommenen Feldinventar zwischen Aktivierung und Nichtaktivierung zu wählen (vgl. Abschn. 131 Abs. 2 EStR 1969 und BFH-Urteil vom 30. März 1966 IV 56/63, BFHE 86, 98, BStBl III 1966, 407).
  • RFH, 26.01.1937 - I A 111/36
    Auszug aus BFH, 16.11.1978 - IV R 160/74
    Während die Rechtsprechung des BFH davon ausgeht, daß diese Sachwertverpflichtung der Höhe nach nicht anders zu bewerten ist als der die entsprechenden Sachwerte als Wirtschaftsgüter ausweisende Aktivposten (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs [RFH] vom 26. Januar 1937 I A 111/36, RStBl 1937, 503; BFH-Urteil vom 13. Januar 1959 I 44/57 U, BFHE 68, 515, BStBl III 1959, 197, und BFH-Entcheidungen vom 26. Juni 1975 IV R 59/73, BFHE 116, 160, BStBl II 1975, 700, und I R 166/74), geht das Schrifttum überwiegend davon aus, daß die Bewertung des Aktivpostens und des entsprechenden Passivpostens nach den jeweiligen steuerrechtlichen Vorschriften voneinander völlig unabhängig zu erfolgen hat (vgl. Knoppe, a. a. O., mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 06.12.1984 - IV R 212/82

    Verzicht auf Aktivierung - Selbstgeschaffene Vorräte - Land- und Forstwirt -

    Dies folge auch aus den Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 5. Mai 1976 I R 166/74 (BFHE 119, 478, BStBl II 1976, 717) und vom 16. November 1978 IV R 160/74 (BFHE 126, 429, BStBl II 1979, 138).

    a) Wird bei der Verpachtung eines landwirtschaftlichen Betriebes dem Pächter neben dem Anlagevermögen auch Umlaufvermögen mit der Verpflichtung überlassen, bei Pachtende einen gleichwertigen Bestand zurückzugeben (sog. eiserne Verpachtung), so hat der BFH diesen Vorgang in ständiger Rechtsprechung als Übertragung zumindest des wirtschaftlichen Eigentums auf den Pächter aufgrund einer darlehensähnlichen Vereinbarung beurteilt (Urteile vom 2. November 1965 I 51/61 S, BFHE 84, 171, BStBl III 1966, 61; vom 30. November 1965 I 70/60 S, BFHE 84, 138, BStBl III 1966, 51; in BFHE 119, 478, BStBl II 1976, 717, und in BFHE 126, 429, BStBl II 1979, 138).

    b) Unabhängig von dieser vertraglichen Gestaltung der Eigentumsverhältnisse wird der Pächter in solchen Fällen darlehensartiger Übergabe des Vorratsvermögens zum wirtschaftlichen Eigentümer (BFHE 119, 478, BStBl II 1976, 717, und BFHE 126, 429, BStBl II 1979, 138); ihm sind diese Wirtschaftsgüter daher zuzurechnen, nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung muß er sie aktivieren und für seine Rückgabe oder Wertersatzverpflichtung in gleicher Höhe einen Passivposten bilden (BFHE 126, 429, BStBl II 1979, 138; Schmidt, Einkommensteuergesetz, 3. Aufl., 1984, § 5 Anm. 71b).

    Diese Bewertung setzt aber nach Auffassung des Senats voraus, daß die Verpächterin vor der Verpachtung auch das Vorratsvermögen tatsächlich aktiviert und nicht von der Wahlmöglichkeit der Nichtaktivierung Gebrauch gemacht hat, die nach dem die land- und forstwirtschaftliche Buchführung betreffenden Erlaß des Bundesministers der Finanzen (BMF) vom 22. Januar 1970 besteht (BStBl I 1970, 184; gleichlautend BMF-Schreiben vom 12. Oktober 1981, BStBl I 1981, 878, 880 zu 3.1. 3.), der auch von der Rechtsprechung des BFH anerkannt wird (vgl. BFHE 126, 429, BStBl II 1979, 138).

    Die auf § 161 Abs. 2 der Reichsabgabenordnung - AO - (jetzt § 148 der Abgabenordnung - AO 1977 -) beruhende Vereinfachungsregelung ist von der Finanzverwaltung unter der Annahme zugelassen worden, daß die Nichtbilanzierung durch die annähernd gleichbleibende Höhe der anzusetzenden Beträge ohne Gewinnauswirkung bleibt (BFHE 126, 429, 435, BStBl II 1979, 138, 141).

    Die Verwertung des übernommenen Bestandes geht jedoch auf den Pächter über, der für Zwecke des laufenden Betriebes selbst neue Vorräte erzeugt und von dem Bilanzierungswahlrecht in der Eröffnungsbilanz Gebrauch machen kann (BFHE 126, 429, BStBl II 1979, 138).

    Ebensowenig, wie eine wiederholte zu bloßen Gewinnverschiebungen führende Ausübung des Wahlrechts zulässig ist (BFHE 126, 429, BStBl II 1979, 138), kann die Verpachtung (und die Pachtung) eines landwirtschaftlichen Betriebes dazu führen, daß stille Reserven zu versteuern sind, die bei einer den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung entsprechenden Bilanzierung nicht erfaßt worden wären.

  • BFH, 18.03.2010 - IV R 23/07

    Kein Wechsel von der Aktivierung des Feldinventars zu einem Verzicht auf dessen

    a) Unter Feldinventar versteht man die aufgrund der Feldbestellung auf den Feldern vorhandenen Pflanzenbestände (BFH-Urteil vom 16. November 1978 IV R 160/74, BFHE 126, 429, BStBl II 1979, 138, unter B.I.a der Gründe).

    Ihr Wert bemisst sich in der Regel nach den bei der Feldbestellung aufgewendeten Kosten persönlicher und sachlicher Art. Als stehende Ernte bezeichnet man den auf den Feldern stehenden Bestand an Feldfrüchten, bevor er abgeerntet wird (BFH-Urteil in BFHE 126, 429, BStBl II 1979, 138, unter B.I.a der Gründe).

    a) Der erkennende Senat hat einen solchen Wechsel für unzulässig gehalten, weil er im Jahr des Übergangs zu einem unzutreffenden Gewinnausweis führt (vgl. BFH-Urteil in BFHE 126, 429, BStBl II 1979, 138, unter B.II. der Gründe).

  • BFH, 30.01.1986 - IV R 130/84

    Landwirt - Feldbestände - Verzicht auf Aktivierung von Feldbeständen -

    Dies ergebe sich aus dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 16. November 1978 IV R 160/74 (BFHE 126, 429, BStBl II 1979, 138), wonach der Pächter den Wert des Feldinventars und der stehenden Ernte zu aktivieren und die entsprechende Rückgabeverpflichtung zu passivieren habe.

    a) Überläßt der Verpächter dem Pächter eines landwirtschaftlichen Betriebes neben dem Anlagevermögen auch Umlaufvermögen mit der Verpflichtung, bei Pachtende einen gleichwertigen Bestand zurückzugeben (sog. eiserne Verpachtung), so hat der BFH diesen Vorgang in ständiger Rechtsprechung als Übertragung zumindest des wirtschaftlichen Eigentums auf den Pächter aufgrund einer darlehensähnlichen Vereinbarung beurteilt (Urteile vom 2. November 1965 I 51/61 S, BFHE 84, 171, BStBl III 1966, 61; vom 30. November 1965 I 70/60 S, BFHE 84, 138, BStBl III 1966, 51; vom 5. Mai 1976 I R 166/74, BFHE 119, 478, BStBl II 1976, 717; vom 16. November 1978 IV R 160/74, BFHE 126, 429, BStBl II 1979, 138, und vom 6. Dezember 1984 IV R 212/82, BFHE 143, 233, BStBl II 1985, 391).

    Nach der Rechtsprechung des BFH handelt es sich dabei, abweichend vom Zivilrecht, steuerrechtlich nicht um Bestandteile des Grund und Bodens, sondern um selbständige, bewertungsfähige Wirtschaftsgüter (vgl. Urteile vom 14. März 1961 I 17/60 S, BFHE 73, 359, BStBl III 1961, 398, und in BFHE 126, 429, BStBl II 1979, 138), die dem Pächter als wirtschaftlichem Eigentümer zuzurechnen sind und die er zu aktivieren hat, wenn er nicht seinerseits von seinem Aktivierungswahlrecht Gebrauch macht.

    Diese auf § 148 der Abgabenordnung (AO 1977) beruhende Vereinfachungsregelung ist ebenso wie die zum selbstgeschaffenen Vorratsvermögen ergangene Buchführungserleichterung (Schreiben des Bundesministers der Finanzen vom 15. Dezember 1981, BStBl I 1981, 878, 880 zu 3.1.3.) von der Finanzverwaltung in Abschn. 131 Abs. 2 Satz 3 der Einkommensteuer-Richtlinien (EStR) unter der Annahme zugelassen worden, daß die Nichtbilanzierung durch die annähernd gleichbleibende Höhe der anzusetzenden Beträge zu Beginn und am Ende eines Wirtschaftsjahres ohne Gewinnauswirkung bleibt (BFHE 126, 429, 435, BStBl II 1979, 138, 141; BFHE 143, 233, BStBl II 1985, 391).

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 05.08.1998 - 1 K 184/95

    Steuerrechtliche Berücksichtigung von Feldinventar eines land- und

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  • BFH, 12.12.2013 - IV R 31/10

    Berücksichtigung von Feldinventar beim Übergang von der

    Die Richtlinien der Finanzverwaltung schließen einen Wechsel zutreffend unter Hinweis auf den bilanziellen Grundsatz der Stetigkeit aus (R 14 Abs. 2 Satz 4 EStR; BFH-Urteile vom 16. November 1978 IV R 160/74, BFHE 126, 429, BStBl II 1979, 138; in BFHE 228, 526, BStBl II 2011, 654, Rz 24 f., m.w.N.).
  • FG Baden-Württemberg, 18.10.1995 - 12 K 108/92

    Rechtmäßigkeit der Bewertung von Vieh als geringwertiges Wirtschaftsgut;

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  • FG Sachsen-Anhalt, 17.02.2016 - 3 K 1049/14

    Aktivierung von Feldinventar - Zustimmung des Finanzamts zur Nichtaktivierung des

    Unter Feldinventar versteht man die aufgrund der Feldbestellung auf den Feldern vorhandenen Pflanzenbestände (BFH-Urteil vom 16. November 1978 IV R 160/74, BStBl. II 1979, 138).
  • FG Sachsen-Anhalt, 31.05.2017 - 2 K 249/13

    Kein Übergang zur Nichtaktivierung des Feldinventars nach erfolgter Aktivierung

    Unter Feldinventar versteht man die aufgrund der Feldbestellung auf den Feldern vorhandenen Pflanzenbestände (BFH-Urteil vom 16. November 1978 IV R 160/74, BStBl. II 1979, 138).
  • BFH, 23.04.1998 - IV R 25/97

    Gartenbaubetrieb - Einnahme-Überschuß-Rechnung - Bilanzierter Pflanzenbestand -

    Für einjährige Kulturen wie etwa das Feldinventar hat die Finanzverwaltung allerdings mit Billigung des Bundesfinanzhofs (BFH) zugelassen, daß aus Vereinfachungsgründen auf eine Bilanzierung verzichtet werden kann (Erlaß des Bundesministers der Finanzen vom 15. Dezember 1981, BStBl I 1981, 878, Tz. 3.2; BFH-Urteile vom 14. März 1961 I 17/60 S, BFHE 73, 359, BStBl III 1961, 398; vom 16. November 1978 IV R 160/74, BFHE 126, 429, BStBl II 1979, 138).
  • BFH, 16.02.1984 - IV R 229/81

    Veräußerung von Weideland - Veräußerungsgewinn - Grasnarbe

    Die Grasnarbe gehört nicht zum Feldinventar im Sinne der Rechtsprechung, wenn man darunter die aufgrund der Feldbestellung auf den Feldern, d. h. auf dem Ackerland vorhandenen Pflanzenbestände versteht (vgl. BFH-Urteil vom 16. November 1978 IV R 160/74, BFHE 126, 429, BStBl II 1979, 138).
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 03.07.2002 - 1 K 25/99

    Wahlrecht zur Nichtabktivierung selbsterzeugter Vorräte und von Feldinventar

  • FG München, 28.04.2005 - 15 K 1207/04

    Bilanzberichtigung; Ansatzwahlrecht

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