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   BFH, 14.12.1978 - IV R 98/74   

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BFH, 14.12.1978 - IV R 98/74 (https://dejure.org/1978,217)
BFH, Entscheidung vom 14.12.1978 - IV R 98/74 (https://dejure.org/1978,217)
BFH, Entscheidung vom 14. Dezember 1978 - IV R 98/74 (https://dejure.org/1978,217)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 127, 45
  • DB 1979, 921
  • BStBl II 1979, 284
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 18.06.1975 - 1 BvR 528/72

    Verfassungsmäßigkeit des "Schatelprivilegs" nach GewStG 1955

    Auszug aus BFH, 14.12.1978 - IV R 98/74
    Der Gesetzgeber hat dabei bewußt in Kauf genommen, daß die der Ermittlung des Gewinns dienenden Vorschriften in gewissen Einzelheiten verschieden gestaltet sind und es somit zu unterschiedlichen Besteuerungsergebnissen kommen kann, je nachdem in welcher Rechtsform ein Unternehmen betrieben wird (BFH-Urteil I R 164/68, BFHE 106, 441 [445]); entscheidend war für den Gesetzgeber, daß insoweit eine eindeutige und erschöpfende Regelung geschaffen wird (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 18. Juni 1975 1 BvR 528/72, BVerf-GE 40, 109 [115]).

    Die Bindung des Gesetzgebers an den Gleichheitssatz bedeutet, daß bei der Auswahl der Sachverhalte, für die eine gesetzliche Regelung getroffen wird, sachgemäß und nicht willkürlich verfahren wird (ständige Rechtsprechung des BVerfG und des BFH; vgl. BVerfG-Beschluß 1 BvR 528/72 und BFH-Urteil vom 21. April 1977 IV R 161-162/75, BFHE 122, 141, BStBl II 1977, 512).

    Dabei darf nicht allein auf die gewerbesteuerliche Belastung abgestellt werden; es muß darüber hinaus wegen des Charakters der Gewerbesteuer als einer zusätzlichen Ertragsteuer die gesamte Steuerbelastung von Erträgen berücksichtigt und sodann geprüft werden, inwieweit die Personengesellschaften nach dem Gewerbesteuerrecht selbst und bei der sonstigen Besteuerung von Erträgen begünstigt sind (BVerfG-Beschluß 1 BvR 528/72, BVerfGE 40, 109 [118]; zustimmend Spanner, Anm. in Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Gewerbesteuergesetz, § 7, Rechtsspruch 82).

    Ein solcher Belastungsvergleich ergibt - jedenfalls auf der Grundlage des im Streitjahr geltenden Rechts -, daß sich die auf die Unterscheidung zwischen Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften gestützte Verweisung für die einzelnen Gesellschaftsarten teils günstig, teils ungünstig auswirkt (vgl. im einzelnen BVerfG-Beschluß 1 BvR 528/72).

  • BVerfG, 24.03.1976 - 2 BvR 804/75

    Zwangsversteigerung I

    Auszug aus BFH, 14.12.1978 - IV R 98/74
    Das Gebot des allgemeinen Gleichheitssatzes bindet zwar auch die Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht (BVerfG-Beschluß vom 24. März 1976 2 BvR 804/75, BVerfGE 42, 64 [72], StRK, Grundgesetz, Art. 3, Rechtsspruch 576).

    Diese sind aber erst dann überschritten, wenn sich für eine bei der Auslegung und Anwendung einer Norm getroffene Abwägung sachlich zureichende, plausible Gründe nicht mehr finden lassen, die Rechtsanwendung vielmehr auf sachfremden Erwägungen beruht (BVerfG-Beschluß 2 BvR 804/75, BVerfGE 42, 64 [73]).

  • BFH, 19.07.1972 - I R 164/68

    Vereinbarkeit mit Gleichheitssatz - Ermittlung des Gewerbeertrags - Ermittlung

    Auszug aus BFH, 14.12.1978 - IV R 98/74
    Gewisse Vorschriften wie z. B. die über verdeckte Gewinnausschüttung (§ 6 Abs. 1 Satz 2 KStG a. F.; nunmehr: § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG 1977) und das Schachtelprivileg (§ 9 KStG a. F.) gelten (bzw. galten) allerdings nur für diejenigen Rechtspersonen, die vom persönlichen Geltungsbereich des Körperschaftsteuergesetzes umfaßt werden, also insbesondere für die Kapitalgesellschaften (vgl. BFH-Urteile vom 2. Dezember 1970 I R 122/68, BFHE 101, 79, BStBl II 1971, 187, und vom 19. Juli 1972 I R 164/68, BFHE 106, 441, BStBl II 1972, 858).

    Der Gesetzgeber hat dabei bewußt in Kauf genommen, daß die der Ermittlung des Gewinns dienenden Vorschriften in gewissen Einzelheiten verschieden gestaltet sind und es somit zu unterschiedlichen Besteuerungsergebnissen kommen kann, je nachdem in welcher Rechtsform ein Unternehmen betrieben wird (BFH-Urteil I R 164/68, BFHE 106, 441 [445]); entscheidend war für den Gesetzgeber, daß insoweit eine eindeutige und erschöpfende Regelung geschaffen wird (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 18. Juni 1975 1 BvR 528/72, BVerf-GE 40, 109 [115]).

  • BFH, 26.01.1968 - VI R 129/66

    Gewerbeertrag - GmbH - Gehälter der Geschäftsführer - GmbH & Co. KG - Zurechnung

    Auszug aus BFH, 14.12.1978 - IV R 98/74
    Das Finanzgericht (FG) vertrat unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - (Urteil vom 26. Januar 1968 VI R 129/66, BFHE 91, 420, BStBl II 1968, 369) die Auffassung, daß die den Kommanditisten A und B gezahlte Tätigkeitsvergütung dem Gewerbeertrag der Klägerin zuzurechnen sei.

    Es ist also nicht möglich, diese Tätigkeitsvergütung bei der Ermittlung des Gewerbeertrags der Personengesellschaft außer Ansatz zu lassen (BFH-Urteil VI R 129/66; Lenski/Steinberg, Kommentar zum Gewerbesteuergesetz, 5. Aufl., Anm. 10 zu § 7; Blümich/Boyens/Steinbring/Klein/Hübl, Gewerbesteuergesetz, 8. Aufl., Anm. 3 Abs. 5 zu § 7).

  • BFH, 02.12.1970 - I R 122/68

    Begriff der Kapitalgesellschaft - Bereich des Körperschaftsteuerrechts -

    Auszug aus BFH, 14.12.1978 - IV R 98/74
    Gewisse Vorschriften wie z. B. die über verdeckte Gewinnausschüttung (§ 6 Abs. 1 Satz 2 KStG a. F.; nunmehr: § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG 1977) und das Schachtelprivileg (§ 9 KStG a. F.) gelten (bzw. galten) allerdings nur für diejenigen Rechtspersonen, die vom persönlichen Geltungsbereich des Körperschaftsteuergesetzes umfaßt werden, also insbesondere für die Kapitalgesellschaften (vgl. BFH-Urteile vom 2. Dezember 1970 I R 122/68, BFHE 101, 79, BStBl II 1971, 187, und vom 19. Juli 1972 I R 164/68, BFHE 106, 441, BStBl II 1972, 858).
  • BVerfG, 15.07.1969 - 1 BvR 457/66

    Bilanzbündeltheorie

    Auszug aus BFH, 14.12.1978 - IV R 98/74
    Daß die Inhaber von Personengesellschaften und die Einzelunternehmer möglichst gleich belastet werden sollen, ist vielmehr weithin anerkannt (vgl. BVerfG-Beschluß vom 15. Juli 1969 1 BvR 457/66, BVerfGE 26, 327 [335 f.], BStBl II 1969, 718).
  • BFH, 02.08.1960 - I 221/59 S

    Steuerliche Vergütungen eines Gesellschafters als Organ einer GmbH für eine

    Auszug aus BFH, 14.12.1978 - IV R 98/74
    Die hier vertretene Auffassung entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteile vom 2. August 1960 I 221/59 S, BFHE 71, 425, BStBl III 1960, 408; vom 3. Februar 1967 III 161/63, BFHE 88, 185, BStBl III 1967, 303; vom 21. März 1968 IV R 166/67, BFHE 92, 328, BStBl II 1968, 579; vgl. hierzu auch Nissen DB 1971, 2226 [2232]); der Senat hält daran fest.
  • BFH, 15.11.1967 - IV R 139/67

    Besetzung eines Gerichts - Vorschriftsmäßigkeit - Prüfung auf Rüge - GmbH & Co.

    Auszug aus BFH, 14.12.1978 - IV R 98/74
    Denn, wie der Senat bereits in seinem Urteil vom 15. November 1967 IV R 139/67 (BFHE 90, 399 [415/416], BStBl II 1968, 152) ausgesprochen hat, erbringt im Rahmen einer typischen GmbH & Co. KG der Geschäftsführer der Komplementär-GmbH, der zugleich Kommanditist ist, die unternehmerische Leistung, für die er die Tätigkeitsvergütung (über die GmbH) erhält, tatsächlich in seiner Eigenschaft als Kommanditist.
  • BFH, 21.03.1968 - IV R 166/67

    GmbH - Vergütung des Geschäftsführers - GmbH & Co. KG - Führen der Geschäfte -

    Auszug aus BFH, 14.12.1978 - IV R 98/74
    Die hier vertretene Auffassung entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteile vom 2. August 1960 I 221/59 S, BFHE 71, 425, BStBl III 1960, 408; vom 3. Februar 1967 III 161/63, BFHE 88, 185, BStBl III 1967, 303; vom 21. März 1968 IV R 166/67, BFHE 92, 328, BStBl II 1968, 579; vgl. hierzu auch Nissen DB 1971, 2226 [2232]); der Senat hält daran fest.
  • BFH, 03.02.1967 - III 161/63

    Berücksichtigung von Rückstellungen für Verbindlichkeiten auf das

    Auszug aus BFH, 14.12.1978 - IV R 98/74
    Die hier vertretene Auffassung entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteile vom 2. August 1960 I 221/59 S, BFHE 71, 425, BStBl III 1960, 408; vom 3. Februar 1967 III 161/63, BFHE 88, 185, BStBl III 1967, 303; vom 21. März 1968 IV R 166/67, BFHE 92, 328, BStBl II 1968, 579; vgl. hierzu auch Nissen DB 1971, 2226 [2232]); der Senat hält daran fest.
  • BFH, 25.02.1991 - GrS 7/89

    1. Zur Mitunternehmerstellung von Personengesellschaften - 2. Keine Anwendung des

    Der Kommanditist ist in diesem Fall unmittelbar an der KG beteiligt und wird im Dienst der KG tätig; die ihm gewährte Tätigkeitsvergütung ist nach der ständigen Rechtsprechung eine Sondervergütung der KG (BFH-Urteile vom 3. Februar 1977 IV R 153/74, BFHE 121, 333, BStBl II 1977, 504; vom 14. Dezember 1978 IV R 98/74, BFHE 127, 45, BStBl II 1979, 284, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 11.12.2003 - IV R 42/02

    Entschädigungsloser Übergang eines Gebäudes bei Beendigung eines Erbbaurechts

    Beide Streitfragen betreffen wegen der gewerbesteuerlichen Auswirkung auch die KG (Senatsurteil vom 14. Dezember 1978 IV R 98/74, BFHE 127, 45, BStBl II 1979, 284) und somit mittelbar auch deren andere Gesellschafter.
  • BFH, 06.07.1999 - VIII R 46/94

    Geschäftsführervergütung als Sonderbetriebseinnahme

    So hat der BFH das Entgelt, das der Kommanditist einer GmbH & Co. KG für seine Tätigkeit als Geschäftsführer der Komplementär-GmbH bezieht, als Vergütung i.S. des § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG beurteilt, und zwar auch dann, wenn der Anstellungsvertrag des Geschäftsführer-Gesellschafters nicht mit der KG, sondern der Komplementär-GmbH abgeschlossen wurde (st. Rspr., vgl. Urteile vom 2. August 1960 I 221/59 S, BFHE 71, 425, BStBl III 1960, 408; vom 11. Februar 1965 IV 284/64, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1965, 364; vom 3. Februar 1967 III 161/63, BFHE 88, 185, BStBl III 1967, 303; vom 21. März 1968 IV R 166/67, BFHE 92, 328, BStBl II 1968, 579; vom 3. Februar 1977 IV R 153/74, BFHE 121, 333, BStBl II 1977, 504; vom 14. Dezember 1978 IV R 98/74, BFHE 127, 45, BStBl II 1979, 284; vom 16. Dezember 1992 I R 105/91, BFHE 170, 169, BStBl II 1993, 792; Beschluß in BFHE 163, 1, BStBl II 1991, 691, unter C. III. 4. b).
  • BFH, 15.12.1998 - VIII R 62/97

    Geschäftsführerbezüge bei einer GmbH & atypisch Still

    Diese Vorschrift ist nach der Rechtsprechung des BFH auch auf die Vergütungen anzuwenden, die der Kommanditist einer GmbH & Co. KG für seine Tätigkeit als Geschäftsführer der Komplementär-GmbH bezieht, die ihrerseits die Geschäfte der KG führt (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 2. August 1960 I 221/59 S, BFHE 71, 425, BStBl III 1960, 408; vom 14. Dezember 1978 IV R 98/74, BFHE 127, 45, BStBl II 1979, 284; vom 16. Dezember 1992 I R 105/91, BFHE 170, 169, BStBl II 1993, 792).

    Dabei ist unerheblich, ob der Kommanditist seine Tätigkeitsvergütung unmittelbar von der KG bezieht oder ob die GmbH das Geschäftsführergehalt zahlt; im letzteren Fall ist es ferner unerheblich, ob die GmbH die Vergütung von der KG gesondert ersetzt erhält oder aus ihrem allgemeinen Gewinnanteil bestreitet (Urteil in BFHE 127, 45, BStBl II 1979, 284).

  • BFH, 30.07.1986 - V R 41/76

    Vertraglich vereinbarter Wettbewerbsverzicht eines GmbH-Gesellschafters und

    Als solcher kann er mangels gegenteiliger Anhaltspunkte ertragsteuerrechtlich als Arbeitnehmer angesehen werden (vgl. BFH-Urteile vom 14. Dezember 1978 IV R 98/74, BFHE 127, 45, BStBl II 1979, 284; vom 2. Oktober 1968 VI R 25/68, BFHE 94, 366, BStBl II 1969, 185, für Vorstandsmitglieder einer Genossenschaft, und vom 31. Januar 1975 VI R 230/71, BFHE 114, 535, BStBl II 1975, 358, für den geschäftsführenden Vorstand einer rechtsfähigen Familienstiftung).
  • FG Hamburg, 08.12.2003 - II 63/03

    Anwendbarkeit des § 15 Abs. 1 Satz Nr. 2 EStG auf die einheitliche und gesonderte

    § 15 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 EStG ist bei der Ermittlung des Gewerbeertrages anwendbar, denn gemäß § 7 GewStG sind für die Ermittlung des Gewerbeertrages die Vorschriften des EStG maßgebend, dazu zählt für die Ermittlung des Gewinns einer Personengesellschaft insbesondere § 15 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 EStG (ständige Rechtsprechung des BFH z.B. BFH vom 19. Februar 1981, IV R 141/77, BFHE 132, 556 , BStBl II 1981, 433-434 unter Hinweis auf BFH vom 14. Dezember 1978, IV R 98/74, BFHE 127, 45 , BStBl II 1979, 284, mit weiteren Nachweisen; siehe auch Schmidt-Schmidt § 15 EStG Rn. 203; Glanegger/Güroff-Selder § 7 GewStG Rn. 3; Lenski/Steinberg § 7 GewStG Rn. 125).

    Die Einbeziehung von Sondervergütungen in den Gewerbeertrag gilt auch dann, wenn der Kommanditist als Geschäftsführer der GmbH angestellt ist und von dieser seine Vergütung erhält (siehe z.B. BFH vom 14.12.1978, IV R 98/74, BFHE 127, 45 , BStBl 1979, 284).

    Die unterschiedliche Behandlung von Personengesellschaft und Kapitalgesellschaft begegnet keinen verfassungsrechtlichen Bedenken (so bereits BFH vom 14.12.1978, IV R 98/74, BFHE 127, 45 , BStBl 1979, 284), sie basiert auf einer gesetzgeberischen Entscheidung.

  • BFH, 24.10.1990 - X R 64/89

    Erhöhung des Betriebsvermögens durch Wegfall einer Rentenverpflichtung ist

    Nach dem BFH-Urteil vom 14. Dezember 1978 IV R 98/74 (BFHE 127, 45, 48, BStBl II 1979, 284) hat der Gesetzgeber sogar bewußt in Kauf genommen, daß die der Ermittlung des Gewinns dienenden Vorschriften des EStG und des KStG im einzelnen verschieden gestaltet sind, und es somit zu unterschiedlichen Besteuerungsergebnissen kommen kann, je nachdem in welcher Rechtsform ein Unternehmen betrieben wird.
  • FG Köln, 14.08.2008 - 10 K 4217/07

    Möglichkeit der Beschwer im Falle eines mit Null Euro lautenden Steuerbescheides;

    Eine Verletzung des Gleichheitssatzes ist erst dann gegeben, wenn für eine vom Gesetzgeber getroffene Differenzierung sachlich einleuchtende Gründe schlechterdings nicht mehr erkennbar sind und die getroffene Regelung deshalb als willkürlich erscheint (ständige Rechtsprechung des BVerfG und des BFH; vgl. BVerfG-Beschluss vom 6.Dezember 1983 2 BvR 1275/79, BVerfGE 65, 325; BFH-Urteil vom 14.Dezember 1978 IV R 98/74, BFHE 127, 45, BStBl II 1979, 284).
  • BFH, 09.08.1989 - X R 110/87

    Keine Bilanzänderung für Zwecke der Gewerbesteuer nach Bestandskraft der

    Der Entstehungsgeschichte des § 7 GewStG ist zu entnehmen, daß mit der Bezugnahme auf die Gewinnermittlungsvorschriften des EStG und des KStG eine möglichst praktikable Grundlage für die Ermittlung des Gewerbeertrags geschaffen werden sollte (vgl. BFH-Urteil vom 14. Dezember 1978 IV R 98/74, BFHE 127, 45, 48, BStBl II 1979, 284).
  • BFH, 09.02.1999 - VIII R 43/98

    Tätigkeitsvergütung als Sondervergütung

    Der BFH hat bei diesem Sachverhalt für entscheidend gehalten, daß der Kommanditist die Vergütung letztlich als Entgelt für seine Tätigkeit im Dienste der KG erhalten hat (vgl. BFH-Urteil vom 14. Dezember 1978 IV R 98/74, BFHE 127, 45, BStBl II 1979, 284, 285, unter 2.).
  • FG Düsseldorf, 25.09.2006 - 10 K 5519/02

    Sondervergütung; Organschaft; Geschäftsführung; Mitunternehmer;

  • FG Hamburg, 30.08.2004 - I 293/01

    Gewerbesteuer: Gewerbesteuerpflichtigkeit der Veräußerungsgewinne aus der

  • BFH, 14.08.1986 - IV R 131/84

    Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen ein "angestellter Komplementär" einer KG

  • BFH, 06.11.1980 - IV R 182/77

    Gewinn aus der Veräußerung von Sonderbetriebsvermögen eines Gesellschafters einer

  • FG Baden-Württemberg, 22.04.2004 - 3 K 98/00

    Gewinnmindernde Erstattung einer GmbH & Co. KG an ihre geschäftsführende

  • BFH, 21.05.1987 - IV R 339/84

    Freiberufliche Tätigkeit - Lotsen - Sonntagsarbeit - Feiertagsarbeit -

  • BFH, 25.10.1984 - IV R 165/82

    Ertragsteuerliche Behandlung von Versorgungsleistungen, die eine

  • BFH, 07.05.1987 - IV R 125/86

    Außer Kraft gesetzte Vorschrift - Verfassungsmäßigkeit

  • FG Köln, 18.06.1997 - 10 K 2413/93

    Geschäftsführervergütung für atypisch stille Gesellschafter

  • BFH, 19.02.1981 - IV R 141/77

    Besteuerung der Mitunternehmer von Personengesellschaften; Vergütungen für die

  • BFH, 05.11.1987 - IV R 153/84

    Verfassungsmäßigkeit - Gewerbesteuer - Zerlegung - Aufteilung von gewerblichen

  • BFH, 25.01.1980 - IV R 159/78

    Bankgeschäft - Kommanditist - Habenzinsen - Gewerbliche Einkünfte

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.06.1998 - 25 A 341/97

    Gewerbebetrieb; Rechtsform eines Betriebes; Inhaber eines Gewerbebetriebes;

  • BFH, 07.08.1986 - IV R 225/84

    Weihnachtsfreibetrag - Arbeitnehmer - Verfassungsmäßigkeit

  • FG Rheinland-Pfalz, 14.07.2003 - 5 K 2986/00

    Sondervergütung nach § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG bei Zwischenschaltung einer

  • BFH, 26.05.1981 - IV R 128/78

    Verfassungsmäßigkeit des § 48 EStG

  • FG München, 30.08.2001 - 13 K 3378/98

    Mitunternehmerschaft; Kontrollrechte der Kommanditisten; Grundsatz der

  • FG Hamburg, 24.04.1996 - VI 94/93

    Steuerliche Behandlung von Kostenerstattungen für Geschäftsführergehälter;

  • BFH, 06.07.1999 - VIII-46/94
  • FG Düsseldorf, 19.03.1998 - 11 K 7531/93

    Hinzurechnung der Vergütung an einen Komplementär zum Jahresgewinn gemäß § 15

  • FG Düsseldorf, 19.03.1998 - 11 K 7111/93

    Hinzurechnung der Vergütung an einen Komplementär zum Jahresgewinn gemäß § 15

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