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   BFH, 06.02.1979 - VII R 82/78   

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https://dejure.org/1979,335
BFH, 06.02.1979 - VII R 82/78 (https://dejure.org/1979,335)
BFH, Entscheidung vom 06.02.1979 - VII R 82/78 (https://dejure.org/1979,335)
BFH, Entscheidung vom 06. Februar 1979 - VII R 82/78 (https://dejure.org/1979,335)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Nichtzulassungsbeschwerde - Revision - Streitwert - Unzulässiges Rechtsmittel

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 127, 135
  • BStBl II 1979, 279
  • BStBl II 1979, 374
 
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Wird zitiert von ... (48)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 29.10.1975 - 2 BvR 630/73

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Verwerfung einer Revision vor dem

    Auszug aus BFH, 06.02.1979 - VII R 82/78
    Wird gleichzeitig mit einer Nichtzulassungsbeschwerde Revision mit dem Zusatz eingelegt, "falls der Streitwert über 1 000 DM liegen sollte", so ist diese nicht als unbedingt eingelegtes, unzulässiges Rechtsmittel anzusehen (Anschluß an BVerfG-Beschluß vom 29. Oktober 1975 2 BvR 630/73, HFR 1976, 70).

    Bei dieser Auslegung ist auch Rücksicht auf § 19 Abs. 4 des Grundgesetzes (GG) zu nehmen; der Rechtsweg darf nicht in unzumutbarer, aus Sachgründen nicht mehr zu rechtfertigender Weise erschwert werden (vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 29. Oktober 1975 2 BvR 630/73, HFR 1976, 70, BStBl II 1976, 271).

    Der BFH hält in ständiger Rechtsprechung die gleichzeitige Einlegung der Nichtzulassungsbeschwerde und der Revision - wobei immer nur eines dieser Rechtsmittel zulässig sein kann - für möglich (vgl. BVerfG-Beschluß 2 BvR 630/73 mit weiteren Nachweisen).

    Nichtzulassungsbeschwerde und Revision stehen bezüglich ihrer Zulässigkeit notwendig in einem gegenseitigen innerprozessualen Bedingungsverhältnis (vgl. BVerfG-Beschluß 2 BvR 630/73.

  • BGH, 17.10.1973 - IV ZR 68/73

    Armenrecht - Armenrechtsgesuch - Berufungsfrist - Wiedereinsetzungin den vorigen

    Auszug aus BFH, 06.02.1979 - VII R 82/78
    Wegen der im Prozeßrecht erforderlichen Klarheit über das Schweben oder das Nichtschweben eines Rechtsstreits wird die bedingte Einlegung eines Rechtsmittels allgemein als unzulässig angesehen (vgl. z. B. Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 17. Oktober 1973 IV ZR 68/73, Höchtsrichterliche Finanzrechtsprechung 1974 S. 268 - HFR 1974, 268 -).

    Es ist daher analog § 133 BGB nicht an dem buchstäblichen Sinn des Ausdrucks der Parteierklärungen zu haften, sondern es ist der in der Erklärung verkörperte Wille anhand der erkennbaren Umstände zu ermitteln (vgl. das zitierte BGH-Urteil IV ZR 68/73).

  • BFH, 03.02.1976 - VII B 54/75

    Streitwert - Zulassung zur Steuerbevollmächtigtenprüfung -

    Auszug aus BFH, 06.02.1979 - VII R 82/78
    Der erkennende Senat hat in einem entsprechenden Fall den Streitwert auf 8 000 DM festgesetzt (Beschluß vom 3. Februar 1976, VII B 54/75, BFHE 118, 145, BStBl II 1976, 383).

    Auch muß berüchsichtigt werden, daß nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Beschluß VII B 54/75) objektiv kein Zweifel bestehen kann, daß der Streitwert die Wertgrenze von 1 000 DM erheblich überschreitet, also im Ergebnis die im Prozeßrecht erforderliche Klarheit über das Schweben oder das Nichtschweben eines Rechtsstreits trotz der mißverständlichen Formulierung der Revisionseinlegung nicht beeinträchtigt ist.

  • FG Münster, 21.07.2016 - 9 K 2794/15

    Möglichkeit des körperschaftsteuerlichen Verlustrücktrags nach einem

    Bei dieser Auslegung ist Rücksicht auf Art. 19 Abs. 4 des Grundgesetzes zu nehmen; der Rechtsweg darf nicht in unzumutbarer, aus Sachgründen nicht mehr zu rechtfertigender Weise erschwert werden (BFH-Urteil vom 6.2.1979 VII R 82/78, BFHE 127, 135, BStBl II 1979, 374).
  • BFH, 22.06.1982 - VII B 115/81

    Nichtzulassungsbeschwerde - Revision - Rechtsmittel

    Eine prozessuale Verknüpfung in dieser Form sei zulässig (Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. Juni 1958 III 207/57 U, BFHE 67, 219, BStBl III 1958, 356; vom 3. Mai 1968 III B 38/67, BFHE 93, 25, BStBl II 1968, 685; vom 16. Juli 1971 III R 68/69, BFHE 103, 42, BStBl II 1971, 739, und vom 6. Februar 1979 VII R 82/78, BFHE 127, 135, BStBl II 1979, 374; Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 29. Oktober 1975 2 BvR 630/73, BVerfGE 40, 272, BStBl II 1976, 271).

    Ob ein Rechtsmittel bedingt eingelegt worden ist, ist eine Frage der Auslegung, der auch Prozeßhandlungen zugänglich sind (vgl. BFHE 127, 135, BStBl II 1979, 374; BVerfGE 40, 272, BStBl II 1976, 271; StRK, a. a. O.).

    Die Klägerin beruft sich zu Unrecht auf das Urteil des erkennenden Senats (BFHE 127, 135, BStBl II 1979, 374).

  • BFH, 17.08.2005 - IX R 35/04

    Gewinnerzielungsabsicht bei Erzielung von Verlusten aus gewerblichem

    Danach ist grundsätzlich davon auszugehen, dass der Rechtsbehelfsführer den Rechtsbehelf einlegen wollte, der seinen Belangen entspricht und zu dem von ihm angestrebten Erfolg führen kann (vgl. u.a. bereits Reichsfinanzhof --RFH--, Urteil vom 9. Dezember 1931 VI A 1721/31, Steuer und Wirtschaft --StuW-- 1932 Nr. 133; Urteile des BFH vom 12. Dezember 1957 IV 10/57 U, BFHE 66, 401, BStBl III 1958, 154, und vom 6. Februar 1979 VIII R 82/78, BFHE 127, 135, BStBl II 1979, 374; Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 5. Juli 1962 III ZR 214/61, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1962, 1820).
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