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   BFH, 23.06.1978 - III R 22/76   

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BFH, 23.06.1978 - III R 22/76 (https://dejure.org/1978,470)
BFH, Entscheidung vom 23.06.1978 - III R 22/76 (https://dejure.org/1978,470)
BFH, Entscheidung vom 23. Juni 1978 - III R 22/76 (https://dejure.org/1978,470)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Güterfernverkehrsgenehmigung - Wirtschaftlicher Vorteil - Immaterielles Wirtschaftsgut - Einheitswertfeststellung - Konzession

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 125, 297
  • NJW 1978, 1992 (Ls.)
  • DB 1978, 1768
  • BStBl II 1978, 521
  • BStBl II 1979, 521
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (17)

  • BFH, 30.05.1974 - III R 75/73

    Allgemeiner Güterfernverkehr - Genehmigung - Einheitswertfeststellung -

    Auszug aus BFH, 23.06.1978 - III R 22/76
    Der Senat hat sich mit Urteil vom 30. Mai 1974 III R 75/73 (BFHE 113, 50, BStBl II 1974, 654) der Rechtsprechung der Ertragsteuersenate angeschlossen, nach der die Güterfernverkehrsgenehmigung als solche, d. h. das subjektiv-öffentliche Recht, den Güterfernverkehr zu betreiben, nicht ein selbständiges Wirtschaftsgut ist.

    Der erkennende Senat hat den firmenwertähnlichen Charakter des mit der Güterfernverkehrsgenehmigung verbundenen Vorteils im Urteil III R 75/73 grundsätzlich bejaht, ohne allerdings abschließend entscheiden zu müssen, welche Folgerungen sich daraus für das Bewertungsrecht ergeben.

    Der Senat hat in seiner Entscheidung III R 75/73 die Auffassung vertreten, daß aufgrund der Vorschrift des § 11 des Güterkraftverkehrsgesetzes (GüKG), wonach Güterfernverkehrskonzessionen nicht übertragbar sind, die öffentlich-rechtliche Grundlage für die Annahme einer Einzelveräußerbarkeit fehle, obwohl § 9 Abs. 2 GüKG bei Übertragung des Unternehmens oder eines Zweiges des Unternehmens (vgl. Hein/Eichhoff/Pukall/Krien, Güterkraftverkehrsrecht, 3. Aufl., Abschn. N § 9 Anm. 4 Abs. 3) wirtschaftlich auch die Übertragung einer Konzession auf einen anderen Transportunternehmer zuläßt.

    Diese Möglichkeiten sind in der Entscheidung III R 75/73 unter Hinweis auf das Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 8. Februar 1962 VII ZR 263/60 (Verkehrsrechts-Sammlung 22, 267) dargestellt.

    Ihre Übertragung auf die Bewertung der mit Güterfernverkehrsgenehmigungen verbundenen Vorteile ergibt, daß auch für diese Wirtschaftsgüter in der Regel die im Vertrage angesetzten Werte maßgebend sind (vgl. auch BFH-Urteil III R 75/73; Gürsching/Stenger, Bewertungsgesetz und Vermögensteuergesetz, Kommentar, 6. Aufl., § 95 BewG Anm. 93).

  • BFH, 18.12.1970 - VI R 99/67

    Tausch - Güterfernverkehrsgenehmigungen - Wirtschaftliche Vorteile - Immaterielle

    Auszug aus BFH, 23.06.1978 - III R 22/76
    Die Ertragsteuersenate gehen in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß der mit der Konzession verbundene Vorteil ein immaterielles Wirtschaftsgut ist, das firmenwertähnlichen Charakter hat (BFH-Urteile vom 9. Oktober 1974 I R 122/73, BFHE 114, 198, BStBl II 1975, 258; vom 18. Dezember 1970 VI R 99/67, BFHE 101, 100, BStBl II 1971, 237; vom 10. Juli 1963 IV 186/60 U, BFHE 77, 492, BStBl III 1963, 501; vom 8. Mai 1963 I 407/61 U, BFHE 77, 160, BStBl III 1963, 377; vgl. auch Urteil vom 13. März 1956 I 209/55 U, BFHE 62, 401, BStBl III 1956, 149).

    Infolgedessen lassen die Ertragsteuersenate - wie beim Geschäftswert selbst - eine Aktivierung nur zu, wenn das Wirtschaftsgut durch ein Anschaffungsgeschäft auf dem Markt bestätigt worden ist (BFH-Urteile VI R 99/67; vom 27. Mai 1970 IV R 222/69, BFHE 99, 474).

    Das FA weist zu Recht darauf hin, daß die Güterfernverkehrsgenehmigung nach der Rechtsprechung der Ertragsteuersenate des BFH, die sich der erkennende Senat zu eigen gemacht hat, nicht Bestandteil des Firmenwerts eines Unternehmens ist (vgl. BFH-Urteil VI R 99/67, BFHE 101, 103).

  • BFH, 18.02.1977 - III R 83/72

    GmbH & Co. KG - Kapitalerhöhung - Verdeckte Gewinnausschüttung -

    Auszug aus BFH, 23.06.1978 - III R 22/76
    a) Der Firmenwert selbst ist nach ständiger Rechtsprechung des Senats (vgl. zuletzt Urteil vom 18. Februar 1977 III R 83/72, BFHE 122, 148, BStBl II 1977, 501) nur dann als selbständig bewertbares Wirtschaftsgut anzusehen, wenn er als geldwerte Realität in Erscheinung getreten und damit konkretisiert worden ist.

    Deshalb hat der Senat alle Methoden für die Wertermittlung des Firmenwerts abgelehnt, die zum Grundsatz der Einzelbewertung im Widerspruch stehen (vgl. BFH-Urteil vom 6. August 1971 III R 9/71, BFHE 102, 573, BStBl II 1971, 677, und III R 83/72).

  • BFH, 26.08.1992 - I R 24/91

    Transferentschädigungen sind Anschaffungskosten der Spielerlaubnis

    Es genügt, daß der Rechtsverkehr Möglichkeiten entwickelt hat, die Spielerlaubnis wirtschaftlich zu übertragen (vgl. BFH-Urteil vom 23. Juni 1978 III R 22/76, BFHE 125, 297, BStBl II 1978, 521).
  • BFH, 22.03.1989 - II R 15/86

    Einheitsbewertung des Betriebsvermögens - Güterfernverkehrsgenehmigung -

    Der erkennende Senat hat in Fortführung der Rechtsprechung des III. Senates den mit der Güterfernverkehrsgenehmigung verbundenen wirtschaftlichen Vorteil, auf dem behördlich begrenzten Markt des Güterfernverkehrs Gewinne zu machen, als immaterielles Wirtschaftsgut mit firmenwertähnlichem Charakter angesehen, auf das die Rechtsprechung über die Erfassung des Firmenwertes anzuwenden ist; er hat sich insoweit der Rechtsprechung der Ertragsteuer-Senate angeschlossen (vgl. z.B. Urteile vom 8. Mai 1985 II R 184/80, BFHE 144, 268, BStBl II 1985, 608; vom 23. Juni 1978 III R 22/76, BFHE 125, 297, BStBl II 1978, 521, und vom 30. Mai 1974 III R 75/73, BFHE 113, 50, 54, BStBl II 1974, 654).

    Als immaterielles Wirtschaftsgut erfaßt wird demnach nur die von einem anderen Konzessionsinhaber entgeltlich erworbene, derivative, nicht aber die ausschließlich originär von der Genehmigungsbehörde verliehene Konzession (vgl. BFHE 125, 297, BStBl II 1978, 521).

    Denn nach der Rechtsprechung des Senats, die der ertragsteuerlichen Behandlung des Geschäftswerts und derivativ erworbener firmenwertähnlicher Wirtschaftsgüter entspricht, ist der derivativ erworbene Geschäftswert in der Regel mit dem von den Parteien im Vertrag ziffernmäßig bestimmten Betrag, d.h. mit den Anschaffungskosten anzusetzen (vgl. BFHE 125, 297, BStBl II 1978, 521).

  • BFH, 10.08.1989 - X R 176/87

    Güterfernverkehrsgenehmigungen sind selbständig bewertbare immaterielle

    Die Rechtsprechung des BFH zum Bewertungsrecht ist diesen Grundsätzen gefolgt (Urteile vom 30. Mai 1974 III R 75/73, BFHE 113, 50, 54, BStBl II 1974, 654; vom 23. Juni 1978 III R 22/76, BFHE 125, 297, BStBl II 1978, 521; vom 8. Mai 1985 II R 184/80, BFHE 144, 268, BStBl II 1985, 608).
  • FG Baden-Württemberg, 03.05.2017 - 4 K 173/14

    Keine Bilanzierung einer Fernsehlizenz mangels Übertragbarkeit und

    Für die Annahme der Verkehrsfähigkeit eines Vorteils reicht zudem die Möglichkeit der "wirtschaftlichen Übertragbarkeit" aus (BFH-Urteil vom 14. Dezember 2011 I R 108/10, BStBl II 2012, 238 Rn. 19; vgl. weiterhin BFH-Urteile vom 10. Juli 1963 IV 186/60 U, BStBl III 1963, 501; vom 23. Juni 1978 III R 22/76, BStBl II 1978, 521; vom 30. Mai 1974 III R 75/73, BStBl II 1974, 654 und vom 22. März 1989 II R 15/86, BStBl II 1989, 644; Krumm, in: Blümich, EStG/KStG/GewStG, 135. Aufl. 2017, § 5 EStG Rn. 308 m.w.N.).
  • BFH, 08.05.1985 - II R 184/80

    Anteilsvermögen - Güterfernverkehrsgenehmigung - Einheitswert des

    Nicht entscheidend ist, daß entgeltlich erworbene Güterfernverkehrsgenehmigungen bei der Einheitsbewertung des Betriebsvermögens als immaterielle Einzelwirtschaftsgüter anzusetzen sind (vgl. hierzu die Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. Mai 1974 III R 75/73, BFHE 113, 50, 54, BStBl II 1974, 654, und vom 23. Juni 1978 III R 22/76, BFHE 125, 297, BStBl II 1978, 521).

    Dieser Auffassung hat sich auch der III. Senat für das Bewertungsrecht angeschlossen (BFHE 113, 50, BStBl II 1974, 654; BFHE 125, 297, BStBl II 1978, 521).

  • BFH, 09.12.1983 - III R 40/79

    Brennrecht - Einheitsbewertung - Betriebsvermögen

    Im übrigen beanstandet der Kläger im Hinblick auf das Urteil des Senats vom 23. Juni 1978 III R 22/76 (BFHE 125, 297, BStBl II 1978, 521 - Güterfernverkehrskonzessionen -) den Ansatz des Brennrechts dem Grunde nach.

    Der Senat hat in seinem Urteil in BFHE 125, 297, BStBl II 1978, 521 entschieden, daß von der Behörde verliehene (originäre) Güterfernverkehrskonzessionen nach der Verkehrsauffassung keine Wirtschaftsgüter i. S. des § 95 BewG 1965 und deshalb bei der Einheitsbewertung des Betriebsvermögens nicht zu erfassen sind, weil eine Einzelveräußerung von Güterfernverkehrskonzessionen nach §§ 9, 11 des Gesetzes über den Güterfernverkehr mit Kraftfahrzeugen (GüFG) ausgeschlossen sei.

  • BFH, 09.02.2006 - VIII B 52/05

    NZB: Zwischenurteil, grundsätzliche Bedeutung

    bb) Ob illegal genutzte Wirtschaftsgüter notwendiges (Sonder-) Betriebsvermögen sein können, erfordert --worauf der Beklagte und Beschwerdegegner (das Finanzamt --FA--) zutreffend hingewiesen hat-- insbesondere eine Auseinandersetzung mit der Regelung in § 40 AO 1977 und der hierzu ergangenen Rechtsprechung (vgl. z.B. dazu das BFH-Urteil vom 23. Juni 1978 III R 22/76, BFHE 125, 297, BStBl II 1978, 521), wonach der Ansatz eines Wirtschaftsgutes beim Einheitswert des Betriebsvermögens steuerrechtlich nicht deshalb ausgeschlossen ist, weil ein bestimmtes Verhalten gegen ein gesetzliches Verbot verstößt.
  • BFH, 03.10.1989 - VIII R 142/84

    Die Veräußerung von Fernverkehrsgenehmigungen in engem zeitlichen und sachlichen

    Die OHG konnte die für ihr Unternehmen erteilten Fernverkehrsgenehmigungen wirtschaftlich auf die GmbH übertragen (BFH-Urteil vom 23. Juli 1978 III R 22/76, BFHE 125, 297, BStBl II 1978, 521).
  • FG Schleswig-Holstein, 28.03.2001 - II 1/00

    Veräußerung eines Grundstücks nach Sandabbau an einen Abwasserzweckverband;

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  • BFH, 29.10.1986 - II R 186/79

    Aufwand - Realisierung eines Geschäftswertes - KG - Ausscheiden eines

    Der Geschäftswert ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteil vom 23. Juni 1978 III R 22/76, BFHE 125, 297, BStBl II 1978, 521) nur dann als selbständig bewertbares Wirtschaftsgut anzusehen, wenn er als geldwerte Realität in Erscheinung getreten ist und damit konkretisiert worden ist.
  • BFH, 10.08.1989 - X R 177/87

    Immaterielle Wirtschaftsgüter - Selbständige Bewertung -

  • BFH, 10.08.1994 - II B 19/93

    Voraussetzungen für die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache

  • BFH, 13.08.1986 - II R 191/78

    Voraussetzung für Einordnung eines Geschäftswertes als selbständig bewertbares

  • VG Berlin, 03.05.2018 - 29 K 159.16

    Entschädigung eines NS-Verfolgten wegen des Verlusts eines Unternehmens;

  • BFH, 08.10.1986 - II R 182/79
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Rechtsprechung
   BFH, 23.03.1979 - VI R 14/78   

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https://dejure.org/1979,722
BFH, 23.03.1979 - VI R 14/78 (https://dejure.org/1979,722)
BFH, Entscheidung vom 23.03.1979 - VI R 14/78 (https://dejure.org/1979,722)
BFH, Entscheidung vom 23. März 1979 - VI R 14/78 (https://dejure.org/1979,722)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 127, 526
  • DB 1979, 1442
  • BStBl II 1979, 521
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 10.11.1978 - VI R 13/76

    Steuerliche Anerkennung von wöchentlichen Heimfahrten zum Ort der Unterkunft bei

    Auszug aus BFH, 23.03.1979 - VI R 14/78
    Aufwendungen für solche Fahrten können jedoch nur in dem durch § 9 Abs. 1 Nr. 4 EStG 1974 begrenzten Umfange als Werbungskosten berücksichtigt werden (so für einen insoweit gleichliegenden Fall entsprechend der Regelung des § 9 Abs. 1 Nr. 5 EStG 1969: Urteil des BFH vom 10. November 1978 VI R 13-14/76, BFHE 126, 420, BStBl II 1979, 157).
  • BFH, 09.11.1971 - VI R 109/69

    Verpflegungsmehraufwendungen bei Besuch von Fortbildungsveranstaltungen

    Auszug aus BFH, 23.03.1979 - VI R 14/78
    Das vom Kläger zur Stützung seiner gegenteiligen Auffassung herangezogene Urteil des Senats vom 9. November 1971 VI R 109/69 (BFHE 103, 516, BStBl II 1972, 147) ist nicht einschlägig.
  • BFH, 12.08.1983 - VI R 155/80

    1. Unterhaltszuschüsse eines Referendars sind steuerpflichtiger Arbeitslohn. - 2.

    aa) Dienstreisen liegen nur vor, wenn der Kläger vorübergehend (zeitweilig) aus beruflichen Gründen den Ort seiner regelmäßigen Arbeitsstätte verläßt, um an einer anderen Stätte tätig zu werden (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 23. März 1979 VI R 14/78, BFHE 127, 526, BStBl II 1979, 521).

    So hat der Senat im Urteil in BFHE 127, 526, BStBl II 1979, 521 den Ort der mehrere Monate dauernden Fortbildungsveranstaltung als neue, wenn auch vorübergehende Arbeitsstätte des Arbeitnehmers angesehen.

  • FG Hamburg, 06.02.1997 - II 191/94

    Angabe unzutreffender Leistungsempfänger in Rechnungen; Schulden von in

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  • FG Hessen, 28.09.2005 - 1 K 1313/05

    Fahrtkosten zur Fortbildungsstätte im Rahmen einer mehrjährigen

    Dieser hatte bisher lediglich über Sachverhalte zu entscheiden, in denen die Fortbildungsmaßnahme die volle Arbeitszeit des Steuerpflichtigen in Anspruch nahm und neben der Fortbildungsstätte keine weitere Arbeitsstätte mehr bestand (vgl. Urteile des BFH vom 23. März 1979 VI R 14/78, BStBl II 1979, 521 - Sparkassenschule; vom 4. Mai 1990 VI R 93/86, BStBl II 1990, 859 - Steueranwärter; vom 18. Mai 1990 VI R 180/88, BStBl II 1990, 863 - Soldat, und vom 19. Juli 1996 VI R 38/93, BStBl II 1997, 95 - Vollzeitunterricht).
  • BFH, 23.08.1979 - VI R 87/78

    Mehraufwendung für Verpflegung - Fortbildungsveranstaltung - Werbungskosten -

    Der Senat hat zwar in dem Urteil vom 23. März 1979 VI R 14/78 (BFHE 127, 526, BStBl II 1979, 521) entschieden, daß eine Fortbildungsstätte zur neuen Arbeitsstätte werden kann, wenn ein von seiner sonstigen Tätigkeit freigestellter Arbeitnehmer eine längere Zeit dauernde Fortbildungsveranstaltung besucht.

    Das Fehlen einer regelmäßigen (festen) Arbeitsstätte steht der Annahme von Dienstreisen und von den Dienstreisen vergleichbaren Fahrten entgegen (Urteil des Senats VI R 14/78).

  • BFH, 08.07.1983 - VI R 156/79

    Ausbildungsplan - Beamtenausbildung - Auswärtige Dienststelle

    Eine Dienstreise liegt vor, wenn der Arbeitnehmer aus dienstlichen Gründen zeitweilig vom Ort seiner regelmäßigen (festen) Arbeitsstätte abwesend ist (BFH-Urteil vom 23. März 1979 VI R 14/78, BFHE 127, 526, BStBl II 1979, 521).

    So hat er z. B. den Lehrgangsort bei einem siebenmonatigen Inspektorenabschlußlehrgang als regelmäßige Arbeitsstätte angesehen (Urteil vom 10. November 1978 VI R 13-14/76, BFHE 126, 420, BStBl II 1979, 157), desgleichen die Universität bei der dreijährigen Abkommandierung eines Offiziers an eine Hochschule der Bundeswehr (Urteil vom 12. Dezember 1979 VI R 64/78, BFHE 129, 173, BStBl II 1980, 124; vgl. auch Urteil in BFHE 127, 526, BStBl II 1979, 521, betreffend den zehnmonatigen Besuch einer Sparkassenschule durch einen Bankkaufmann).

  • BFH, 02.11.1984 - VI R 38/83

    Werbungskosten - Ständig wechselnde Einsatzstellen - Arbeitnehmer - Arbeit an

    Eine Dienstreise liegt dann vor, wenn ein Arbeitnehmer aus beruflichen Gründen zeitweilig außerhalb des Ortes seiner regelmäßigen (festen) Arbeitsstätte im Interesse des Arbeitgebers tätig wird (vgl. BFH-Urteil vom 23. März 1979 VI R 14/78, BFHE 127, 526, BStBl II 1979, 521).
  • BFH, 02.11.1984 - VI R 143/83

    Werbungskosten - Fahrt mit eigenem Pkw - Ständig wechselnde Einsatzstellen -

    Eine Dienstreise liegt dann vor, wenn ein Arbeitnehmer aus beruflichen Gründen zeitweilig außerhalb des Ortes seiner regelmäßigen (festen) Arbeitsstätte im Interesse des Arbeitgebers tätig wird (vgl. BFH-Urteil vom 23. März 1979 VI R 14/78 , BFHE 127, 526 , BStBl II 1979, 521 ).
  • BFH, 12.12.1979 - VI R 64/78

    Bundeswehr - Ausbildung - Studium bei der Bundeswehr - Aufwendungen für die

    Aus dieser Erwägung hat der Senat bei einem Bankkaufmann, der auf Weisung seines Arbeitgebers unter Freistellung von seiner sonstigen Tätigkeit und bei Fortzahlung seines bisherigen Gehalts einen mehrere Monate dauernden Lehrgang an einer Sparkassenschule besuchte, die Aufwendungen für die Fahrten zwischen Wohnung und Sparkassenschule als Werbungskosten i. S. von § 9 Abs. 1 Nr. 4 EStG anerkannt (Urteil vom 23. März 1979 VI R 14/78, BFHE 127, 526, BStBl II 1979, 521).
  • FG Münster, 27.08.2002 - 1 K 5930/01

    Fahrtkosten zu einer neben der Arbeitsstätte länger als 3 Monate besuchten

    Denn dieser hatte bisher - soweit ersichtlich - nur über Sachverhalte zu entscheiden, in denen die Fortbildung die volle Arbeitszeit in Anspruch nahm und neben der Fortbildungsstätte keine regelmäßige Arbeitsstätte mehr bestand (BFH-Urteil vom 23.3.1979 VI R 14/78, BStBl. II 1979, 521: Sparkassenschule; BFH-Urteil vom 4.5.1990 VI R 93/86, BStBl. II 1990, 859: Steueranwärter; BFH-Urteil vom 4.5.1990 VI R 156/86, BStBl. II 1990, 861: Finanzanwärter; BFH-Urteil vom 18.5.1990 VI R 180/88, BStBl. II 1990, 863: Soldat; BFH-Urteil vom 10.10.1994 VI R 2/92, BStBl. II 1995, 137: Zeitsoldat; BFH-Urteil vom 19.7.1996 VI R 38/93, BStBl. II 1997, 95: Vollzeit-Lehrgang, der allerdings zwei Mal für je knapp zwei Wochen unterbrochen wurde; ebenso Niedersächsisches FG, Urteil vom 28.6.2000 7 K 487/99, Juris).
  • BFH, 04.05.1990 - VI R 85/86

    Anforderungen an das Vorliegen von Dienstreisen

    Danach werde die Lehrstätte erst bei erheblich längeren Lehrgängen zur regelmäßigen Arbeitsstätte (BFH-Urteile vom 10. November 1978 VI R 13-14/76, BFHE 126, 420, BStBl II 1979, 157 über sieben Monate, und vom 23. März 1979 VI R 14/78, BFHE 127, 526, BStBl II 1979, 521, acht Monate Lehrgangsdauer).
  • BFH, 12.08.1983 - VI R 83/82

    Rechtsrefrendar - Werbungskosten

  • BFH, 24.08.1987 - V S 10/86

    Zulässigkeit eines Antrages auf Aussetzung der Vollziehung - Vorliegen

  • FG Münster, 27.08.2003 - 1 K 5930/01

    Ausgestaltung der einkommenssteuerrechtlichen Qualifizierung von Fahrten zu einer

  • FG Brandenburg, 10.04.2003 - 3 K 2837/01

    Fahrtkosten im Zusammenhang mit auswärtigen Fortbildungsmaßnahmen;

  • BSG, 28.03.1985 - 2 RU 74/83
  • BFH, 09.11.1984 - VI R 78/81
  • FG Nürnberg, 21.03.1984 - V 53/83
  • BFH, 22.07.1982 - VI R 89/79
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