Weitere Entscheidung unten: BFH, 26.06.1979

Rechtsprechung
   BFH, 03.05.1979 - I R 49/78   

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https://dejure.org/1979,676
BFH, 03.05.1979 - I R 49/78 (https://dejure.org/1979,676)
BFH, Entscheidung vom 03.05.1979 - I R 49/78 (https://dejure.org/1979,676)
BFH, Entscheidung vom 03. Mai 1979 - I R 49/78 (https://dejure.org/1979,676)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Kaufvertrag - Sachleistungverpflichtung des Käufers - Gewinn aus der Grundstücksveräußerung - Hemmung der Verjährungsfrist

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 146a Abs. 3; EStG § 5

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 128, 364
  • DB 1979, 2065
  • BStBl II 1979, 738
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 05.05.1976 - I R 121/74

    Kaufvertrag - Übergabe der Sache - Aktivierung des Anspruchs auf Gegenleistung -

    Auszug aus BFH, 03.05.1979 - I R 49/78
    Zu den handelsrechtlichen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung gehört das sogenannte Realisationsprinzip, nach dem Gewinne erst ausgewiesen werden dürfen - steuerrechtlich dann allerdings auch ausgewiesen werden müssen -, wenn sie "durch den Umsatzprozeß in Erscheinung getreten sind" (BFH-Urteile vom 5. Mai 1976 I R 121/74, BFHE 119, 59, BStBl II 1976, 541, und vom 29. November 1973 IV R 181/71, BFHE 111, 89, BStBl II 1974, 202).

    Ist Gegenstand eines Vertrages - wie im Streitfall - der Kauf einer Sache, so ist der Vertrag vom Verkäufer im allgemeinen mit der Übergabe der Sache erfüllt; denn damit gehen nach § 446 BGB die Gefahr, die Nutzung und die Lasten auf den Käufer über (BFH-Urteile I R 121/74 und vom 13. Oktober 1972 I R 213/69, BFHE 107, 418, BStBl II 1973, 209).

  • BFH, 29.11.1973 - IV R 181/71

    Gewinnverwirklichung aus wegen Formmangels nichtigem Grundstückskaufvertrag

    Auszug aus BFH, 03.05.1979 - I R 49/78
    Zu den handelsrechtlichen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung gehört das sogenannte Realisationsprinzip, nach dem Gewinne erst ausgewiesen werden dürfen - steuerrechtlich dann allerdings auch ausgewiesen werden müssen -, wenn sie "durch den Umsatzprozeß in Erscheinung getreten sind" (BFH-Urteile vom 5. Mai 1976 I R 121/74, BFHE 119, 59, BStBl II 1976, 541, und vom 29. November 1973 IV R 181/71, BFHE 111, 89, BStBl II 1974, 202).

    Von diesem Zeitpunkt an ist das mit jedem Umsatzprozeß verbundene Risiko des Verkäufers gering und überschaubar geworden (BFH-Urteil IV R 181/71).

  • BFH, 16.01.1979 - VIII R 149/77

    Ermittlung der Besteuerungsgrundlage - Steuerfahndungsprüfung - Hemmung der

    Auszug aus BFH, 03.05.1979 - I R 49/78
    Die Fahndungsprüfung war ersichtlich auf die Ermittlung steuerrechtlich erheblicher Sachverhalte gerichtet; sie ist als "Betriebsprüfung" i. S. des § 146 a Abs. 3 AO zu beurteilen (vgl. BFH-Urteile vom 21. Februar 1978 VII R 117/74, BFHE 124, 416, BStBl II 1978, 360, und vom 16. Januar 1979 VIII R 149/77, BFHE 127, 128, BStBl II 1979, 453).
  • BFH, 13.10.1972 - I R 213/69

    Grundstückszugänge - Grundstücksabgänge - Zeitpunkt der Buchung -

    Auszug aus BFH, 03.05.1979 - I R 49/78
    Ist Gegenstand eines Vertrages - wie im Streitfall - der Kauf einer Sache, so ist der Vertrag vom Verkäufer im allgemeinen mit der Übergabe der Sache erfüllt; denn damit gehen nach § 446 BGB die Gefahr, die Nutzung und die Lasten auf den Käufer über (BFH-Urteile I R 121/74 und vom 13. Oktober 1972 I R 213/69, BFHE 107, 418, BStBl II 1973, 209).
  • BFH, 22.06.1977 - I R 171/74

    Dauer eines Einspruchsverfahren - Unverhältnismäßig lange Dauer - Geltendmachung

    Auszug aus BFH, 03.05.1979 - I R 49/78
    Der klare Wortlaut des § 146 a Abs. 3 AO läßt die Auslegung nicht zu, daß die Ablaufhemmung durch einen anderen als einen der in dieser Vorschrift genannten Gründe beendet werden könnte (vgl. die BFH-Urteile vom 22. Juni 1977 I R 171/74, BFHE 123, 321, BStBl II 1978, 33, und vom 29. Januar 1974 VII R 69/71, BFHE 111, 293, BStBl II 1974, 308).
  • BFH, 29.01.1974 - VII R 69/71
    Auszug aus BFH, 03.05.1979 - I R 49/78
    Der klare Wortlaut des § 146 a Abs. 3 AO läßt die Auslegung nicht zu, daß die Ablaufhemmung durch einen anderen als einen der in dieser Vorschrift genannten Gründe beendet werden könnte (vgl. die BFH-Urteile vom 22. Juni 1977 I R 171/74, BFHE 123, 321, BStBl II 1978, 33, und vom 29. Januar 1974 VII R 69/71, BFHE 111, 293, BStBl II 1974, 308).
  • BFH, 21.02.1978 - VII R 117/74

    Betriebsprüfung - Zollfahndungsbeamte - Verjährungsfrist

    Auszug aus BFH, 03.05.1979 - I R 49/78
    Die Fahndungsprüfung war ersichtlich auf die Ermittlung steuerrechtlich erheblicher Sachverhalte gerichtet; sie ist als "Betriebsprüfung" i. S. des § 146 a Abs. 3 AO zu beurteilen (vgl. BFH-Urteile vom 21. Februar 1978 VII R 117/74, BFHE 124, 416, BStBl II 1978, 360, und vom 16. Januar 1979 VIII R 149/77, BFHE 127, 128, BStBl II 1979, 453).
  • FG München, 21.11.1974 - IV 253/72
    Auszug aus BFH, 03.05.1979 - I R 49/78
    Der Senat vermag der Auffassung des FG München in dem (rechtskräftig gewordenen) Urteil vom 21. November 1974 IV 253/72 (Entscheidungen der Finanzgerichte 1975 S. 131 - EFG 1975, 131 -) nicht zu folgen, wonach die Wirkung der Ablaufhemmung ende, wenn fünf Jahre nach dem Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Prüfung durchgeführt wurde, noch keine (wirksamen) Berichtigungsbescheide erlassen worden seien.
  • BFH, 12.12.1995 - VIII R 59/92

    Vermutung fehlender Gewinnerzielungsabsicht bei Verlustzuweisungsgesellschaften?

    Soweit die Gewinnfeststellung das Jahr 1976 betrifft, war eine Feststellungsfrist nicht zu beachten (§ 10 Abs. 1, 2 EGAO 1977, §§ 144 Abs. 1, 146 a Abs. 3 der Reichsabgabenordnung - AO - und dazu BFH-Urteile vom 3. Mai 1979 I R 49/78, BFHE 128, 364, BStBl II 1979, 738; vom 29. Juli 1981 I R 62/77, BFHE 134, 264, BStBl II 1982, 107; vom 24. Juni 1988 III R 177/85, BFH/NV 1989, 351).
  • BFH, 29.04.1987 - I R 176/83

    Schmiergeldzahlungen von Warenlieferanten an Gesellschafter-Geschäftsführer einer

    Die Steuerfahndungsprüfung ist auch eine Betriebsprüfung i. S. des § 146a Abs. 3 AO (vgl. BFH-Urteile vom 16. Januar 1979 VIII R 149/77, BFHE 127, 128, BStBl II 1979, 453; vom 3. Mai 1979 I R 49/78, BFHE 128, 364, BStBl II 1979, 738).

    Die Verjährungshemmung endete erst mit Eintritt der in § 146a Abs. 3 AO genannten Gründe (vgl. Urteil in BFHE 128, 364, BStBl II 1979, 738).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 03.12.2014 - 4 L 59/13

    Beitragsschuld im Anschlussbeitragsrecht unter dem Gebot der Belastungsklarheit

    Wie alle Generalklauseln ist auch der Grundsatz von Treu und Glauben in der Ausprägung der unzulässigen Rechtsausübung Einfallstor für verfassungsrechtliche Wertungen (vgl. BVerwG, Urt. v. 20. März 2014 - 4 C 11.13 - zu sanierungsrechtlichen Ausgleichsbeträgen; vgl. auch BFH, Urt. v. 3. Mai 1979 - I R 49/78 -, zit. nach JURIS zu § 146 Abs. 3 AO a.F.).
  • FG Baden-Württemberg, 22.07.2014 - 8 K 1456/12

    Keine Gewinnerzielungabsicht bei Verlustzuweisungsgesellschaft - Sechsjährige

    Die Hemmung des Ablaufs der Verjährungsfrist kann auch nicht durch andere als die beiden in § 146a Abs. 3 RAO genannten Gründe beendet werden (BFH-Urteile vom 29.01.1974 VII R 69/71, BStBl II 1974, 308; vom 22.06.1977 I R 171/74, BStBl II 1978, 33; vom 03.05.1979 I R 49/78, BStBl II 1979, 738 und vom 18.03.1981 I R 124/79, juris).
  • BFH, 20.11.1980 - IV R 126/78

    Die Übernahme von Erschließungskosten durch den Erbbauberechtigten ist

    Die Bildung von Rechnungsabgrenzungsposten der bezeichneten Art entspricht aber dem sog. Gewinnrealisierungsprinzip (vgl. dazu BFH-Urteil vom 3. Mai 1979 I R 49/78, BFHE 128, 364, BStBl II 1979, 738); danach werden Einnahmen erst nach Erbringung der eigenen Leistung als Ertrag ausgewiesen.
  • BFH, 14.12.1982 - VIII R 53/81

    Gewinnverwirklichung bei Tausch mit verzögerter Gegenleistung; Berichtigung

    Das ist im allgemeinen der Fall mit der Übergabe der Sache - § 446 Abs. 1 BGB - (vgl. BFH-Urteil vom 29. November 1973 IV R 181/71, BFHE 111, 89, BStBl II 1974, 202), bei Grundstücken mit der Eintragung des Eigentumswechsels im Grundbuch - § 446 Abs. 2 BGB - (vgl. BFH-Urteil vom 3 Mai 1979 I R 49/78, BFHE 128, 364, BStBl II 1979, 738).
  • BFH, 19.12.1979 - I R 23/79

    Ablaufhemmung der Verjährung - Verjährung - Betriebsprüfung -

    Die Ablaufhemmung der Verjährung nach § 146 a Abs. 3 AO endet auch dann nicht durch (bloßen) Zeitablauf, wenn die Betriebsprüfung zunächst zum Erlaß eines Grundlagenbescheids geführt hat (vgl. Urteil vom 3. Mai 1979 I R 49/78, BFHE 128, 364, BStBl II 1979, 738).

    Der klare Wortlaut des § 146a Abs. 3 AO läßt die Auslegung nicht zu, daß die Hemmung des Ablaufs der Verjährungsfrist auch durch einen anderen als einen der in dieser Vorschrift genannten Gründe beendet werden könnte (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 3. Mai 1979 I R 49/78, BFHE 128, 364, BStBl II 1979, 738, mit weiteren Nachweisen).

  • BFH, 22.08.1984 - I R 198/80

    Wirtschaftliches Eigentum und AfA-Berechtigung für ein Gebäude, das auf Grund

    Gewinne sind nach dem sog. Realisationsprinzip erst auszuweisen, wenn sie verwirklicht sind (vgl. BFH-Urteil vom 3. Mai 1979 I R 49/78, BFHE 128, 364, BStBl II 1979, 738; Herrmann/Heuer/Raupach, a. a. O., Stand: Juli 1973, § 5 EStG Anm. 49m und 49s).
  • BFH, 03.10.1984 - I R 116/81

    Zur Abgrenzung der Betriebsaufgabe mit anschließender Neueröffnung von der

    Nach dem sogenannten Realisationsprinzip sind nämlich Gewinne erst auszuweisen, wenn sie verwirklicht sind (vgl. BFH-Urteil vom 3. Mai 1979 I R 49/78, BFHE 128, 364, BStBl II 1979, 738; Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, 19. Aufl., Stand: Juli 1973, § 5 EStG Anm. 49m und 49s).
  • BFH, 22.04.1986 - VIII R 171/83

    Vorliegen verdeckter Gewinnausschüttungen einer GmbH - Nachträgliche

    § 146 a AO läßt es nicht zu, daß die Ablaufhemmung durch einen anderen als einen der dort genannten Gründe beendet werden könnte (Urteile des BFH vom 29. Januar 1974 VII R 69/71, BFHE 111, 293, BStBl II 1974, 308; vom 22. Juni 1977 I R 171/74, BFHE 123, 321, BStBl II 1978, 33, und vom 3. Mai 1979 I R 49/78, BFHE 128, 364, BStBl II 1979, 738).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH wird der Steueranspruch in der Regel allein durch jahrelanges Untätigbleiben der Finanzbehörde nicht verwirkt (vgl. BFH-Urteile vom 10. Dezember 1971 III R 35/71, BFHE 104, 282, BStBl II 1972, 331; BFHE 126, 130, BStBl II 1979, 121; BFHE 128, 364, BStBl II 1979, 738; BFHE 129, 462, BStBl II 1980, 368; vom 29. Juli 1981 I R 62/77, BFHE 134, 264, BStBl II 1982, 107).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 04.12.2014 - 4 L 220/13

    Entstehung der Beitragsschuld im Straßenausbaubeitragsrecht nach dem KAG LSA in

  • FG Düsseldorf, 12.12.2000 - 6 K 8964/98

    Festsetzungsverjährung; Ablaufhemmung; Steuerfahndung; Auswertungsfrist bei

  • BFH, 24.06.1988 - III R 177/85

    Berücksichtigung der Verluste aus Beteiligungen an mehreren

  • BFH, 29.07.1981 - I R 62/77

    Pachtgegenstand - Pachtzeit - Ankaufsrecht - OHG

  • FG Hamburg, 23.05.2000 - I 30/98

    Haftung ehemaliger Kommanditisten

  • FG Hamburg, 23.05.2000 - I 29/98

    Zur Haftungsverjährung nach § 191 AO

  • BFH, 04.11.1992 - X R 13/91

    Verplichtung zum Erlass eines Folgebescheids nach rechtskräftigem

  • BFH, 20.07.1988 - I R 81/84

    Übergang der Steuerschulden und der Körperschaftsschulden nach Eintragung des

  • FG Köln, 26.08.2022 - 11 K 866/20

    Streit über die Zulässigkeit der Änderung eines Einkommensteuerbescheids infolge

  • BFH, 16.07.1986 - I B 86/82

    Besteuerung von aus Warenverkäufen herrührenden Mitteln - Verwertung des Inhalts

  • BFH, 18.07.1984 - III R 36/83
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Rechtsprechung
   BFH, 26.06.1979 - VIII R 22/77   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1979,744
BFH, 26.06.1979 - VIII R 22/77 (https://dejure.org/1979,744)
BFH, Entscheidung vom 26.06.1979 - VIII R 22/77 (https://dejure.org/1979,744)
BFH, Entscheidung vom 26. Juni 1979 - VIII R 22/77 (https://dejure.org/1979,744)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 128, 525
  • NJW 1980, 144
  • DB 1979, 2163
  • BStBl II 1979, 738
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 11.12.1973 - VIII R 171/71

    Aufwendungen - Küchenspüle - Eigenheim - Abschreibung - Anschaffungskosten -

    Auszug aus BFH, 26.06.1979 - VIII R 22/77
    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats gehören die Aufwendungen für Einbauten oder sonstige Ausstattungen eines Gebäudes insoweit zu den abschreibungsbegünstigten Herstellungskosten, als diese Einrichtungen bei vernünftiger Auffassung über die Beschaffenheit eines zeitgemäßen Wohnansprüchen genügenden Bauwerkes das Gebäude als objektiv zu Wohnzwecken geeignet erscheinen lassen und wirtschaftlich weder zur Wohnungseinrichtung oder zum Hausrat gehören noch Ausdruck des individuellen Wohnbedürfnisses oder der persönlichen Interessen der Bewohner sind (vgl. Urteil vom 11. Dezember 1973 VIII R 171/71, BFHE 112, 241, BStBl II 1974, 474).
  • BFH, 26.11.1973 - GrS 5/71

    Keine gesonderte AfA für Heizungs- und Fahrstuhlanlagen usw. bei Gebäuden des

    Auszug aus BFH, 26.06.1979 - VIII R 22/77
    Dieses Ergebnis steht im Einklang mit den Grundsätzen des Großen Senats des Bundesfinanzhofs im Beschluß vom 26. November 1973 GrS 5/71 (BFHE 111, 242, BStBl II 1974, 132).
  • FG Berlin, 25.11.1976 - I 165/75
    Auszug aus BFH, 26.06.1979 - VIII R 22/77
    Das Finanzgericht (FG) führte in seiner in den Entscheidungen der Finanzgerichte 1977 S. 256 (EFG 1977, 256) veröffentlichten Entscheidung vom 25. November 1976 I 165/75 im wesentlichen aus: Die Kosten für die Alarmanlage könnten als nachträgliche Herstellungskosten des Gebäudes mit diesem abgeschrieben werden, weil die Anlage mit dem Gebäude in einem besonderen Nutzungs- und Funktionszusammenhang stehe.
  • BFH, 16.02.1993 - IX R 85/88

    Abschreibungen für Alarmanlage

    Die Ausstattung eines Wohngebäudes mit einer Alarmanlage entspricht im Streitjahr - unabhängig davon, ob das Gebäude in einer "relativ unbelebten Gegend" gelegen ist und in dieses bereits mehrfach eingebrochen wurde (s. hierzu Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26. Juni 1979 VIII R 22/77, BFHE 128, 525, BStBl II 1979, 738) - zeitgemäßen Wohnansprüchen, auch wenn deren Einbau nicht unverzichtbar ist.

    Deshalb schadet nicht, daß außer den Bewohnern auch die Wohnungseinrichtung und evtl. vorhandene Wertgegenstände einen erhöhten Schutz durch eine Alarmvorrichtung erfahren (vgl. BFH-Urteil in BFHE 128, 525, BStBl II 1979, 738).

  • BFH, 28.10.1999 - III R 55/97

    Investitionszulage für Alarmanlagen

    Es sei für die Zuordnung dieser Anlagen unerheblich, wenn außer Bewohnern des Gebäudes, den Mitarbeitern der betreffenden Unternehmen und Kunden auch Waren, Maschinen und die Geschäftseinrichtung einen erhöhten Schutz erführen (BFH-Urteil vom 26. Juni 1979 VIII R 22/77, BFHE 128, 525, BStBl II 1979, 738, betreffend Wohngebäude).

    d) Der BFH hat im Urteil in BFHE 170, 547, BStBl II 1993, 544 ertragsteuerlich unter Bezugnahme auf den Beschluß des Großen Senats vom 26. November 1973 GrS 5/71 (BFHE 111, 242, BStBl II 1974, 132) zur Abgrenzung nach dem Nutzungs- und Funktionszusammenhang und der allgemeinen Verkehrsanschauung die Aufwendungen für den Einbau einer Alarmanlage in ein Wohngebäude als nachträgliche Herstellungskosten des Gebäudes beurteilt (ferner BFH-Urteil in BFHE 128, 525, BStBl II 1979, 738, zur Abschreibung nach § 7b EStG).

  • BFH, 30.10.1997 - III B 123/94

    Anforderungen an die Divergenzrüge

    Wegen dieses engen Nutzungs- und Funktionszusammenhangs mit dem Gebäude handele es sich um einen Gebäudebestandteil (Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 26. Juni 1979 VIII R 22/77, BFHE 128, 525, BStBl II 1979, 738).

    Der BFH habe in dem vom FG zur Unterstützung seiner Auffassung zitierten Urteil in BFHE 128, 525, BStBl II 1979, 738 die Aufwendungen für den Einbau einer Alarmanlage in einem Wohngebäude zwar zu den Herstellungskosten dieses Gebäudes gerechnet.

    Aus dem Urteil in BFHE 128, 525, BStBl II 1979, 738 sei jedoch erkennbar, daß der BFH jeweils nach dem Zweck der Anlage entscheiden wolle.

    Das FG habe die Entscheidung in BFHE 128, 525, BStBl II 1979, 738 undifferenziert auf den Streitfall übertragen.

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