Weitere Entscheidung unten: BFH, 28.11.1979

Rechtsprechung
   BFH, 12.12.1979 - II R 15/76   

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https://dejure.org/1979,626
BFH, 12.12.1979 - II R 15/76 (https://dejure.org/1979,626)
BFH, Entscheidung vom 12.12.1979 - II R 15/76 (https://dejure.org/1979,626)
BFH, Entscheidung vom 12. Dezember 1979 - II R 15/76 (https://dejure.org/1979,626)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Deutsches Notarinstitut

    GrEStG 1940 § 1 Abs. 1 Nr. 6, 7, Abs. 2, § 11 Abs. 2 Nr. 1 § 15 Nr. 1
    Ausübung eines Wiederkaufsrechtes und Grunderwerbsteuer

  • Simons & Moll-Simons

    GrEStG 1940 § 1 Abs. 1 Nr. 6, 7, Abs. 2, § 11 Abs. 2 Nr. 1, § 15 Nr. 1

  • Wolters Kluwer

    Wiederkaufsrecht - Weiterveräußerung eines Grundstücks - Ausübung des Wiederkaufsrechtes - Entschädigung - Mehrerlös

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 129, 280
  • DB 1980, 815
  • BStBl II 1980, 162
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 17.12.1958 - V ZR 51/57

    Wiederkaufserklärung einer Gemeinde

    Auszug aus BFH, 12.12.1979 - II R 15/76
    Die Begründung des Wiederkaufsrechtes enthält einen aufschiebend bedingten Kaufvertrag (vgl. die Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 17. Dezember 1958 V ZR 51/57, BGHZ 29, 107, 110, und vom 19. Dezember 1962 V ZR 190/60, BGHZ 38, 369, 371).
  • BFH, 10.07.1974 - II R 12/70

    Kaufangebot - Grundstück - Benennung eines Dritten - Steuerschuldner

    Auszug aus BFH, 12.12.1979 - II R 15/76
    Soweit hierin die Verwirklichung des Tatbestandes des § 1 Abs. 1 Nrn. 6, 7 GrEStG 1940 (ggf. in entsprechender Anwendung) gesehen werden könnte, wäre jedenfalls die Klägerin nicht Steuerschuldnerin geworden (vgl. hierzu das Urteil des Senates vom 10. Juli 1974 II R 12/70, BFHE 113, 313, BStBl II 1974, 772).
  • BGH, 19.12.1962 - V ZR 190/60

    Allgemeines Kriegsfolgengesetz. Wiederkaufsrecht

    Auszug aus BFH, 12.12.1979 - II R 15/76
    Die Begründung des Wiederkaufsrechtes enthält einen aufschiebend bedingten Kaufvertrag (vgl. die Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 17. Dezember 1958 V ZR 51/57, BGHZ 29, 107, 110, und vom 19. Dezember 1962 V ZR 190/60, BGHZ 38, 369, 371).
  • RFH, 20.03.1923 - II A 11/23
    Auszug aus BFH, 12.12.1979 - II R 15/76
    Dies wäre z. B. dann der Fall, wenn über die Rechtswirksamkeit des seinerzeitigen Kaufvertrages Streit entstanden wäre, der gegen Zahlung einer zusätzlichen Gegenleistung vergleichsweise beigelegt worden wäre (vgl. z. B. den Fall des Urteils des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 20. März 1923 II A 11/23, RFHE 12, 32, der allerdings nach dem damals geltenden Grunderwerbsteuerrecht noch anders entschieden worden ist).
  • BFH, 26.04.2006 - II R 3/05

    Zeitpunkt der Verwirklichung des Steuertatbestandes des § 9 Abs. 2 Nr. 1 GrEStG

    Die beiden tatbestandsmäßigen Voraussetzungen bedürfen allerdings eines rechtlichen Zusammenhangs, um die Rechtsfolge des § 9 Abs. 2 Nr. 1 GrEStG auszulösen (BFH-Urteile vom 12. Dezember 1979 II R 15/76, BFHE 129, 280, BStBl II 1980, 162, sowie in BFHE 174, 380, BStBl II 1994, 817, 818).
  • FG Bremen, 09.08.2021 - 2 K 77/21

    Zugehörigkeit von Vergütungen für nachträglich vereinbarte Sonderwünsche zur

    Die beiden tatbestandsmäßigen Voraussetzungen bedürften allerdings eines rechtlichen Zusammenhangs, um die Rechtsfolge des § 9 Abs. 2 Nr. 1 GrEStG auszulösen (BFH, Urteile vom 12. Dezember 1979 II R 15/76, BFHE 129, 280 , BStBl II 1980, 162 , juris Rz 9; in BFHE 174, 380 , BStBl II 1994, 817 , juris Rz 12 f.).

    Daraus folgt, dass eine Leistung mit dem seinerzeitigen Erwerb in einem rechtlichen Zusammenhang stehen muss, soll sie zur Gegenleistung für diesen Erwerbsvorgang gehören (BFH, Urteile in BFHE 129, 280 , BStBl II 1980, 162 , juris Rz 9; in BFHE 136, 146 , BStBl II 1982, 625 , juris Rz 16; in BFHE 174, 380 , BStBl II 1994, 817 , juris Rz 12 f.; in BFH/NV 2003, 818 , juris Rz 21).

    § 9 Abs. 2 Nr. 1 GrEStG erfasst nach ständiger Rechtsprechung des BFH (Urteile in BFHE 129, 280 , BStBl II 1980, 162 , juris Rz 9; in BFHE 136, 146 , BStBl II 1982, 625 , juris Rz 16; in BFHE 174, 380 , BStBl II 1994, 817 , juris Rz 12 f.; in BFH/NV 2003, 818 , juris Rz 21) alle zusätzlichen Leistungen, die mit dem Grundstückserwerb in einem rechtlichen Zusammenhang stehen, wobei ein derartiger rechtlicher Zusammenhang besteht, wenn sich bereits aus dem ursprünglichen Vertrag, also dem Kaufvertrag oder Kauf- und Werkvertrag, - sei es unmittelbar oder über allgemeine Rechtsgrundsätze (z. B. Treu und Glauben) - ein Anspruch auf die spätere zusätzliche Leistung ableiten lässt (BFH, Urteil in BFH/NV 2003, 818 , juris Rz 21).

  • BFH, 05.02.2003 - II R 15/01

    GrESt-rechtliche Zuordnung; Grundstücks-Leasingvertrag

    Nur dann liegt eine (nachträgliche) Aufwendung für den Erwerb des Grundstücks vor (BFH-Entscheidungen vom 28. Juni 1989 II R 4/87, BFH/NV 1990, 592, und vom 12. Dezember 1979 II R 15/76, BFHE 129, 280, BStBl II 1980, 162).
  • BFH, 13.04.1994 - II R 93/90

    Vom Erwerber zur Beseitigung der relativen Unwirksamkeit des Erwerbsvorgangs an

    Die nachträgliche Gegenleistung kann zwar mit dem Grundstückserwerb nicht mehr kausal verknüpft sein - wie dies für die ursprünglich vereinbarte Gegenleistung erforderlich ist (vgl. BFH-Urteil vom 25. Januar 1989 II R 28/86, BFHE 156, 251, BStBl II 1989, 466) - zwischen ihr und dem Grundstückserwerb muß jedoch ein rechtlicher Zusammenhang bestehen (Urteil vom 12. Dezember 1979 II R 15/76, BFHE 129, 280, BStBl II 1980, 162, 163).
  • BFH, 28.06.1989 - II R 4/87

    Berechnung der Grunderwerbsteuer ohne Vorliegen eine zusätzlichen Gegenleistung

    Nur dann liegt eine (nachträgliche) Aufwendung für den Erwerb des Grundstücks vor (BFH-Entscheidung vom 12. Dezember 1979 II R 15/76, BFHE 129, 280, BStBl II 1980, 162).

    Dies gilt auch dann, wenn sich für den ursprünglichen Veräußerer die Möglichkeit zur Verhinderung der Weiterveräußerung aus dem ursprünglichen Rechtsgeschäft ergibt (z. B. vereinbartes Wiederkaufsrecht zugunsten des ursprünglichen Veräußerers; vgl. BFHE 129, 280, BStBl II 1980, 162).

  • BFH, 16.02.1994 - II R 114/90

    Grunderwerbsteuer bei Mietentschädigungszahlungen

    Der durch die Begründung des Wiederkaufsrechts aufschiebend bedingte und deshalb (noch) nicht grunderwerbsteuerpflichtige (vgl. § 14 Nr. 1 GrEStG 1983) Eigentumsverschaffungsanspruch ist durch die Ausübung des Wiederkaufsrechts zu einem unbedingten Anspruch auf Übertragung des Eigentums an dem Grundstück geworden (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 12. Dezember 1979 II R 15/76, BFHE 129, 280, BStBl II 1980, 162, 163 unter Hinweis auf die Urteile des Bundesgerichtshofs -- BGH -- vom 17. Dezember 1958 V ZR 51/57, BGHZ 29, 107, 110, und vom 19. Dezember 1962 V ZR 190/60, BGHZ 38, 369, 371).
  • BFH, 24.02.1982 - II R 4/81

    Zur Grunderwerbsteuer bei Verlängerung eines Erbbaurechts

    Der vorliegende Fall liegt deshalb anders, als der Fall eines Verzichts des Wiederkaufberechtigten auf die Ausübung des Wiederkaufsrechts (vgl. hierzu das BFH-Urteil vom 12. Dezember 1979 II R 15/76, BFHE 129, 280 BStBl II 1980, 162).
  • FG Sachsen, 02.02.2001 - 2 K 136/98

    Steuerschuldner eines Zwischengeschäfts nach § 1 Abs. 1 Nr. 5 bis 7 GrEStG

    Denn Steuerschuldner auf Grund von Zwischengeschäften (§ 1 Abs. 1 Nr. 5 bis 7 GrEStG ) ist nicht der Erwerber des Grundstückes (vgl. BFHE 113, 313 ; BFHE 129, 280 ; BFHE 135, 90; BFH/NV 1991, 119; BFH/NV 1996, 258 und Viskorf in Boruttau, Kommentar zum GrEStG § 1 Rdnr. 449 und § 13 Rdnr 31 ff).
  • LG Düsseldorf, 04.03.1980 - 28 T 298/79

    Getrennte Gebühr für Fälligkeitsmitteilung und Kaufpreisüberwachung

    12. Steuerrecht/Grunderwerbsteuer - Abfindung an einen Wiederkautsberechtigten keine zusätzliche Gegenleistung (BFH, Urteil vom 12.12.1979 - II R 15/76 = BStBI 1980 182) GrEStG 1940 §§ 1 Abs. 1 Nr. 6, 7; 11 Abs. 2 Nr. 1; 15 Nr. 1 Hei jemand unter Vereinbarung eines Wiederkaufsrechtes für den Fall der Welterveräußerung ein Grundstück erworben und verkauft er das Grundstück unter Verzicht des Wiederkaufsberechtigten auf die Ausübung des Wiederkaufsrechtes gegen Zahlung einer Entschädigung an den Wiederkaufsberechtigten in Höhe des gegenüber dem seinerzeit vereinbarten Wiederkaufepreis erzielten Mehrerlöses, so liegt hierin keine zusätzliche Gegenleistung für den selnerreltigen Erwerb des Grundstückes durch den Wiederkaufsverpflichteten.
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Rechtsprechung
   BFH, 28.11.1979 - I R 141/75   

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https://dejure.org/1979,499
BFH, 28.11.1979 - I R 141/75 (https://dejure.org/1979,499)
BFH, Entscheidung vom 28.11.1979 - I R 141/75 (https://dejure.org/1979,499)
BFH, Entscheidung vom 28. November 1979 - I R 141/75 (https://dejure.org/1979,499)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 129, 279
  • BStBl II 1980, 162
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 15.05.1975 - IV R 89/73

    Zur Frage des einheitlichen geschäftlichen Betätigungswillens im Falle der

    Auszug aus BFH, 28.11.1979 - I R 141/75
    Der I. Senat des Bundesfinanzhofs hält an seiner in dem Urteil vom 18. Oktober 1972 I R 184/70 (BFHE 107, 142, BStBl II 1973, 27) zur Betriebsaufspaltung geäußerten Auffassung, daß für die Beherrschung der Betriebs-GmbH durch die Gesellschafter der Besitzgesellschaft in der Regel eine 75 %ige Beteiligung an der GmbH erforderlich sei, nicht mehr fest (Anschluß an Urteil des Bundesfinanzhofs vom 15. Mai 1975 IV R 89/73, BFHE 116, 277, BStBl II 1975, 781).

    Die Höhe der Beteiligungen entsprach damit sogar der strengeren, früher vom erkennenden Senat in dem Urteil vom 18. Oktober 1972 I R 184/70 (BFHE 107, 142, BStBl II 1973, 27) geäußerten Auffassung - an der der Senat im Anschluß an das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 15. Mai 1975 IV R 89/73 (BFHE 116, 277, BStBl II 1975, 781) nicht mehr festhält -, daß für die Beherrschung der Betriebs-GmbH durch die Gesellschafter der Vermietungs- bzw. Verpachtungsgesellschaft in der Regel eine 75 %ige Beteiligung an der GmbH erforderlich sei.

  • BFH, 18.10.1972 - I R 184/70

    Betriebsaufspaltung - Beherrschung der Betriebsgesellschaft - GmbH -

    Auszug aus BFH, 28.11.1979 - I R 141/75
    Der I. Senat des Bundesfinanzhofs hält an seiner in dem Urteil vom 18. Oktober 1972 I R 184/70 (BFHE 107, 142, BStBl II 1973, 27) zur Betriebsaufspaltung geäußerten Auffassung, daß für die Beherrschung der Betriebs-GmbH durch die Gesellschafter der Besitzgesellschaft in der Regel eine 75 %ige Beteiligung an der GmbH erforderlich sei, nicht mehr fest (Anschluß an Urteil des Bundesfinanzhofs vom 15. Mai 1975 IV R 89/73, BFHE 116, 277, BStBl II 1975, 781).

    Die Höhe der Beteiligungen entsprach damit sogar der strengeren, früher vom erkennenden Senat in dem Urteil vom 18. Oktober 1972 I R 184/70 (BFHE 107, 142, BStBl II 1973, 27) geäußerten Auffassung - an der der Senat im Anschluß an das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 15. Mai 1975 IV R 89/73 (BFHE 116, 277, BStBl II 1975, 781) nicht mehr festhält -, daß für die Beherrschung der Betriebs-GmbH durch die Gesellschafter der Vermietungs- bzw. Verpachtungsgesellschaft in der Regel eine 75 %ige Beteiligung an der GmbH erforderlich sei.

  • BFH, 08.11.1971 - GrS 2/71

    Völlige Personenidentität in Fällen der Betriebsaufspaltung nicht Voraussetzung

    Auszug aus BFH, 28.11.1979 - I R 141/75
    Entscheidend ist, daß die Personen, die die Betriebsgesellschaft beherrschen, ihren Willen auch in der Besitzgesellschaft durchsetzen können (BFH-Beschluß vom 8. November 1971 GrS 2/71, BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63).
  • BFH, 12.11.1985 - VIII R 240/81

    Zum Fortbestand des Rechtsinstituts der Betriebsaufspaltung und zur Frage der

    Der erkennende Senat schließt dies daraus, daß der BFH in der Frage der Beherrschung der Betriebskapitalgesellschaft von dem Erfordernis einer Beteiligung von 75 v.H. abgerückt ist und sich mit einer einfachen Mehrheit begnügt hat (Urteil vom 28. November 1979 I R 141/75, BFHE 129, 279, BStBl II 1980, 162).
  • BFH, 23.03.2011 - X R 45/09

    Betriebsaufspaltung zwischen Mehrheitsaktionär und Aktiengesellschaft

    Soweit der I. Senat des BFH zeitweilig erwogen hat, die vom Großen Senat erwähnten "strengen Anforderungen" dahingehend zu konkretisieren, nur bei einem Stimmenanteil von mindestens 75 % eine Beherrschung anzunehmen (Urteil vom 18. Oktober 1972 I R 184/70, BFHE 107, 142, BStBl II 1973, 27, unter 2.a), hat er hieran schon vor Ergehen der angeführten Entscheidung des IV. Senats ausdrücklich nicht mehr festgehalten (Urteil vom 28. November 1979 I R 141/75, BFHE 129, 279, BStBl II 1980, 162).
  • BFH, 05.02.1981 - IV R 165/77

    Zur Frage des einheitlichen geschäftlichen Betätigungswillens von Ehegatten in

    Die Entscheidung des Großen Senats in BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63 geht ausdrücklich vom Vorhandensein zweier Unternehmen aus (vgl. auch BFH-Urteil vom 20. September 1973 IV R 41/69, BFHE 110, 368, BStBl II 1973, 869, vom 11. Dezember 1974 I R 260/72, BFHE 114, 433, BStBl II 1975, 266, vom 15. Mai 1975 IV R 89/73, BFHE 116, 277, BStBl II 1975, 781, und vom 28. November 1979 I R 141/75, BFHE 129, 279, BStBl II 1980, 162).

    Dementsprechend kommt es in den Fällen, in denen sämtliche Anteile der Betriebsgesellschaft einem einzigen Gesellschafter gehören, der auch ihr Geschäftsführer ist, entscheidend darauf an, ob dieser Gesellschafter, der die Betriebsgesellschaft beherrscht, seinen Willen auch in der Besitzgesellschaft durchsetzen kann; denn dann werden beide Gesellschaften von derselben Person beherrscht, wobei es nach dem Großen Senat nicht auf eine Beherrschung im rein rechtlichen, sondern in tatsächlichem Sinne ankommt (vgl. dazu BFHE 129, 279, BStBl II 1980, 162).

  • BFH, 16.06.1982 - I R 118/80

    Betriebsaufspaltung bei Beherrschung des Betriebsunternehmens über eine

    An dem anfangs aufgestellten Erfordernis einer Beteiligung von 75 v. H. hat der Senat in der Entscheidung vom 28. November 1979 I R 141/75 (BFHE 129, 279, BStBl II 1980, 162) nicht mehr festgehalten.
  • BFH, 10.11.1982 - I R 178/77

    Betriebsaufspaltung bei Beteiligung des Ehegatten und der volljährigen Kinder an

    An dem Erfordernis einer Beteiligung von 75 v. H. hat der Senat in der Entscheidung vom 28. November 1979 I R 141/75 (BFHE 129, 279, BStBl II 1980, 162) nicht mehr festgehalten.
  • BFH, 11.07.1989 - VIII R 151/85

    Voraussetzungen für die faktische Beherrschung einer GmbH - Besonderheiten bei

    Geht man - wozu das FG keine ausdrücklichen Feststellungen getroffen hat - davon aus, daß die Beschlüsse der Gesellschafter der GmbH - vorbehaltlich abweichender gesetzlicher Regelungen (vgl. Nachweise bei Zöllner in Baumbach / Hueck, GmbH-Gesetz, 15. Aufl., 1988, § 47 Anm. 14) - gemäß § 47 Abs. 1 GmbHG nach der Mehrheit der abgegebenen Stimmen zu erfassen waren, so setzte eine rechtliche Beherrschung der GmbH durch die Kläger grundsätzlich eine mehr als 50 %ige Beteiligung voraus (Urteil des BFH vom 28. November 1979 I R 141/75, BFHE 129, 279, BStBl II 1980, 162, m. w. N.).
  • BFH, 28.01.1982 - IV R 100/78

    Personelle Verflechtung bei Betriebsaufspaltung im Falle mittelbarer Beteiligung

    Die Person oder die Personen, die das Besitzunternehmen beherrschen, sind in der Regel jedenfalls dann in der Lage, ihren Willen in der Betriebsgesellschaft durchzusetzen, wenn sie über die Stimmenmehrheit bei der Betriebsgesellschaft verfügen; denn in diesem Falle vermittelt das Gesellschaftsrecht den das Besitzunternehmen beherrschenden Personen die Möglichkeit, ihren geschäftlichen Betätigungswillen bei der Betriebsgesellschaft im gewünschten Umfange zur Geltung zu bringen (z. B. BFH-Urteile vom 1. April 1981 I R 160/80, BFHE 133, 561, 564, BStBl II 1981, 738; vom 28. November 1979 I R 141/75, BFHE 129, 279, 280, BStBl II 1980, 162).
  • BFH, 18.06.1980 - I R 77/77

    Betriebsaufspaltung - Verpachtung von Wirtschaftsgütern - GmbH - Einkünfte aus

    aa) Die Klägerin kann als Inhaberin des Besitzunternehmens zugleich im Betriebsunternehmen ihren Willen durchsetzen (zu den erforderlichen Beteiligungsverhältnissen vgl. BFH-Urteile vom 15. Mai 1975 IV R 89/73, BFHE 116, 277, BStBl II 1975, 781, und - dem folgend - vom 28. November 1979 I R 141/75, BFHE 129, 279, BStBl II 1980, 162).
  • BFH, 27.11.1985 - I R 115/85

    Zur Beurteilung der personellen Verflechtung zwischen Besitz- und

    An dem Erfordernis einer Beteiligung von 75 v. H. ist nicht mehr festgehalten worden (BFH-Urteil vom 28. November 1979 I R 141/75, BFHE 129, 279, BStBl II 1980, 162).
  • BFH, 26.10.1988 - I R 228/84

    Keine Betriebsaufspaltung, wenn Ehefrau Alleingesellschafterin der

    Für die Durchsetzung eines entsprechenden Willens in einem Unternehmen ist in der Regel der Besitz der Mehrheit der Stimmrechte erforderlich (vgl. BFH-Urteile vom 28. November 1979 I R 141/75, BFHE 129, 279, BStBl II 1980, 162, und vom 18. Februar 1986 VIII R 125/85, BFHE 146, 266, BStBl II 1986, 611).
  • BFH, 05.02.1981 - IV R 166/77

    Betätigungswillen - Betriebsaufspaltung - Ehegatte - Grundstücksgemeinschaft -

  • BFH, 18.02.1986 - VIII R 125/85

    Betriebsaufspaltung - Besondere Umstände - Anteile an Unternehmen - Anteile von

  • BFH, 14.01.1982 - IV R 77/79

    Beherrschung einer Betriebspersonengesellschaft - Betriebsaufspaltung -

  • BFH, 01.04.1981 - I R 160/80

    Revisionsschrift - Vorentscheidung - Revisionsfrist - Betriebsaufspaltung -

  • FG Düsseldorf, 20.01.2004 - 16 K 5157/98

    Investitionszulage; Verbleibensvoraussetzung; Beendigung einer

  • BFH, 22.02.1985 - III R 174/80

    Steuerrechtliche Einordnung der Vermietung und Verpachtung von Wirtschaftsgütern

  • FG Schleswig-Holstein, 21.10.1992 - IV 284/89
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