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   BFH, 17.10.1979 - I R 247/78   

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BFH, 17.10.1979 - I R 247/78 (https://dejure.org/1979,592)
BFH, Entscheidung vom 17.10.1979 - I R 247/78 (https://dejure.org/1979,592)
BFH, Entscheidung vom 17. Oktober 1979 - I R 247/78 (https://dejure.org/1979,592)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO § 51 Abs. 1, § 76, § 96 Abs. 2, § 119 Nr. 3; ZPO §§ 43, 295

  • Wolters Kluwer

    Unsachliches Verhalten eines Richters - Mündliche Verhandlung - Revisionsverfahren - Anspruch auf rechtliches Gehör

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 129, 524
  • NJW 1980, 1768 (Ls.)
  • DB 1980, 958
  • BStBl II 1980, 299
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 04.05.1977 - I R 27/74

    Revisionsbeklagter kann mangelnde Sachaufklärung nicht rügen, soweit er seine

    Auszug aus BFH, 17.10.1979 - I R 247/78
    Ist dies nicht geschehen, so ist in der Regel davon auszugehen, daß die Prozeßpartei auf eine entsprechende Rüge verzichtet und deswegen ihr Rügerecht verloren hat (§§ 155 FGO, 295 ZPO; vgl. auch die Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. Dezember 1970 VI R 313/68, BFHE 102, 202, BStBl II 1971, 591, und vom 4. Mai 1977 I R 27/74, BFHE 123, 20, BStBl II 1977, 802).
  • BVerwG, 22.11.1963 - IV C 103.63

    Beschränkung des rechtlichen Gehörs - Sachaufklärungspflicht bei

    Auszug aus BFH, 17.10.1979 - I R 247/78
    Es ist anerkannt, daß eine Prozeßpartei gegen eine kränkende und unsachliche Behandlung vor Gericht auch durch die Vorschriften über das rechtliche Gehör geschützt ist (vgl. die BVerwG-Urteile V C 80/64 und vom 22. November 1963 IV C 103/63, BVerwGE 17, 170).
  • BFH, 10.03.1976 - I R 100/74

    Revision - Stützung auf Verfahrensmängel - Entscheidungsumfang - Zulässigkeit der

    Auszug aus BFH, 17.10.1979 - I R 247/78
    Nach der Rechtsprechung des BFH ist die Vorschrift so zu verstehen, daß in den Fällen, in denen eine nach § 115 Abs. 1 FGO wegen der Höhe des Streitwerts statthafte Revision allein auf Verfahrensmängel gestützt wird, ohne das Recht der materiell-rechtlichen Überprüfung der Vorentscheidung nur über die zulässigerweise geltend gemachten Verfahrensmängel zu entscheiden ist, wenn nicht zugleich die Voraussetzungen des § 115 Abs. 2 Nr. 1 oder 2 FGO erfüllt sind (vgl. Urteil vom 10. März 1976 I R 100/74, BFHE 118, 530, BStBl II 1976, 498, sowie Beschluß vom 24. Mai 1977 IV R 45/76, BFHE 122, 396, BStBl II 1977, 694).
  • BFH, 24.05.1977 - IV R 45/76

    Revisionsbegründung - Rüge mangelnder Sachaufklärung - Verfahrensmangel -

    Auszug aus BFH, 17.10.1979 - I R 247/78
    Nach der Rechtsprechung des BFH ist die Vorschrift so zu verstehen, daß in den Fällen, in denen eine nach § 115 Abs. 1 FGO wegen der Höhe des Streitwerts statthafte Revision allein auf Verfahrensmängel gestützt wird, ohne das Recht der materiell-rechtlichen Überprüfung der Vorentscheidung nur über die zulässigerweise geltend gemachten Verfahrensmängel zu entscheiden ist, wenn nicht zugleich die Voraussetzungen des § 115 Abs. 2 Nr. 1 oder 2 FGO erfüllt sind (vgl. Urteil vom 10. März 1976 I R 100/74, BFHE 118, 530, BStBl II 1976, 498, sowie Beschluß vom 24. Mai 1977 IV R 45/76, BFHE 122, 396, BStBl II 1977, 694).
  • BFH, 18.12.1970 - VI R 313/68

    Gewinnfeststellungsverfahren - Beteiligter - Beschwer - Herabsetzung des

    Auszug aus BFH, 17.10.1979 - I R 247/78
    Ist dies nicht geschehen, so ist in der Regel davon auszugehen, daß die Prozeßpartei auf eine entsprechende Rüge verzichtet und deswegen ihr Rügerecht verloren hat (§§ 155 FGO, 295 ZPO; vgl. auch die Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. Dezember 1970 VI R 313/68, BFHE 102, 202, BStBl II 1971, 591, und vom 4. Mai 1977 I R 27/74, BFHE 123, 20, BStBl II 1977, 802).
  • BFH, 12.07.1972 - I R 205/70

    Berücksichtigungsfähige Ausschüttung - Gewinnverteilungsbeschluß -

    Auszug aus BFH, 17.10.1979 - I R 247/78
    Er hat nicht vorgetragen, welche Tatsachen und Beweisergebnisse, zu denen sich der Kläger bzw. sein Bevollmächtigter nicht ausreichend hätte äußern können, das FG seiner Entscheidung zugrunde gelegt hat (§ 96 Abs. 2 FGO; vgl. hierzu auch BFH-Urteil vom 12. Juli 1972 I R 205/70, BFHE 107, 186 [193], BStBl II 1973, 59 [63], mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 06.07.1966 - V C 80.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 17.10.1979 - I R 247/78
    Der Inhalt dieses Vorbringens ist einmal, daß der Kläger den Senatsvorsitzenden für befangen hält (vgl. hierzu v. Wallis in Hübschmann-Hepp-Spitaler, Kommentar zur Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, § 51 FGO, Anm. 20, unter Hinweis auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 6. Juli 1966 V C 80/64, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1967 S. 421 - HFR 1967, 421 -).
  • BFH, 08.04.1998 - VIII R 32/95

    Vorlage an den Großen Senat zu den Anforderungen an eine schlüssige Rüge der

    nachhaltige Erregung des Klägers infolge eines unzutreffenden ehrenrührigen Vorwurfs seitens des Gerichtsvorsitzenden; vgl. auch BFH-Urteil vom 17. Oktober 1979 I R 247/78, BFHE 129, 524, BStBl II 1980, 299, betr.
  • BFH, 17.10.1979 - I S 9/78

    Feststellung der Einkünfte aus Gewerbebetrieb - Mitunternehmerschaft -

    Nachdem auch die Klage gegen diesen Bescheid erfolglos geblieben war, hat der Kläger gegen das Urteil des Finanzgerichts (FG) am 17. November 1978 Revision eingelegt (Az. I R 247/78) und gleichzeitig beantragt, "die Einziehung der fraglichen Steuerbeträge bis zur Entscheidung meiner Revision durch den BFH weiterhin auszusetzen".

    Auf eine Anfrage der Geschäftsstelle des Senats vom 5. Dezember 1978 hat der Kläger mit Schreiben vom 12. Dezember 1978 unter dem Betreff "Rechtsstreit ... wegen einheitlicher Gewinnfeststellung 1974 und 1975 - Az. I R 247/78" ausgeführt, daß er mit dem Antrag vom 17. November 1978 die Aussetzung der Vollziehung nach § 69 Abs. 3 der Finanzgerichtsordnung (FGO) beantragen wolle.

    Der Kläger hat einen Antrag auf Aussetzung der Vollziehung bewußt auch im Zusammenhang mit dem Hauptverfahren wegen gesonderter Feststellung (Az. I R 247/78) gestellt (vgl. insbesondere sein Schreiben vom 12. Dezember 1978).

  • BFH, 12.09.2007 - X B 18/03

    Rüge von Verfahrensmängeln: Ausschließungsgründe nach § 41 ZPO; Vorliegen einer

    Auch hat sie nicht dargelegt, warum die angebliche Verletzung nicht bereits in der mündlichen Verhandlung beanstandet worden ist (vgl. BFH-Entscheidungen vom 17. Oktober 1979 I R 247/78, BFHE 129, 524, BStBl II 1980, 299; vom 9. Juli 1996 VII S 16/95, BFH/NV 1997, 143).
  • BFH, 15.06.2000 - IV B 6/99

    Nachträgliche bekannt gewordene neue Tatsachen

    Hierzu hätte der Kläger mit der Beschwerde vortragen müssen, warum die angebliche Verletzung nicht bereits in der mündlichen Verhandlung beanstandet worden ist (vgl. BFH-Urteil vom 17. Oktober 1979 I R 247/78, BFHE 129, 524, BStBl II 1980, 299, sowie Beschluss vom 9. Juli 1996 VII S 16/95, BFH/NV 1997, 143).
  • BFH, 09.07.1996 - VII S 16/95

    Schlüssige Rüge eines Verfahrensmangels - Gewährung von Prozesskostenhilfe -

    Da es sich um einen verzichtbaren Verfahrensmangel handelt (vgl. § 295 ZPO i. V. m. § 155 FGO), ist die Rüge zudem nur dann schlüssig erhoben, wenn der Beschwerdeführer substantiiert vorträgt, daß er die Rechtsverletzung in der Vorinstanz gerügt habe oder weshalb ihm eine solche Rüge nicht möglich gewesen sei (vgl. BFH-Urteil vom 17. Oktober 1979 I R 247/78, BFHE 129, 524, BStBl II 1980, 299, und BFH-Beschluß vom 18. September 1995 X R 89--90/94, BFH/NV 1996, 331, m. w. N.).
  • BFH, 14.11.1990 - X R 145/87

    Besteuerung des Aufgabegewinns aus einem Räumungsverkauf

    Hatte der Beteiligte von einem Mangel Kenntnis, mußte er ihn in der (nächsten) mündlichen Verhandlung rügen; anderenfalls kann er ihn nicht als absoluten Revisionsgrund geltend machen (BFH-Urteil vom 17. Oktober 1979 I R 247/78, BFHE 129, 524, BStBl II 1980, 299).
  • BFH, 03.02.1999 - IV B 43/98

    Verletzung des rechtlichen Gehörs

    Hierzu hätte der Kläger mit der Beschwerde vortragen müssen, warum die angebliche Verletzung nicht bereits in der mündlichen Verhandlung beanstandet worden ist (vgl. BFH-Urteil vom 17. Oktober 1979 I R 247/78, BFHE 129, 524, BStBl II 1980, 299 sowie Beschluß vom 9. Juli 1996 VII S 16/95, BFH/NV 1997, 143).
  • BFH, 21.01.1986 - VII R 196/83

    Der verfassungs- und verfahrensrechtliche Anspruch auf rechtliches Gehör -

    Nach der Rechtsprechung des BFH ist die Vorschrift so zu verstehen, daß in den Fällen, in denen eine nach § 115 Abs. 1 FGO wegen der Höhe des Streitwerts statthafte Revision allein auf Verfahrensmängel gestützt wird, ohne das Recht der materiell-rechtlichen Überprüfung der Vorentscheidung nur über die zulässigerweise geltend gemachten Verfahrensmängel zu entscheiden ist, wenn nicht zugleich die Voraussetzungen des § 115 Abs. 2 Nr. 1 und 2 FGO erfüllt sind (Urteil vom 10. März 1976 I R 100/74, BFHE 118, 530, BStBl II 1976, 498; Beschluß vom 24. Mai 1977 IV R 45/76, BFHE 122, 396, BStBl II 1977, 694; Urteil vom 17. Oktober 1979 I R 247/78, BFHE 129, 524, BStBl II 1980, 299).
  • FG Hamburg, 25.07.2013 - 3 K 145/12

    Gegenvorstellung und Richterablehnung nach Urteilsverkündung

    Das Ablehnungsgesuch ist dementsprechend spätestens bis zur Beendigung der Instanz vorzubringen (BFH-Urteil vom 22.01.1985 VIII R 303/81, BFHE 143, 247, BStBl II 1985, 363), das heißt in der Regel bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung (BFH-Urteil vom 17.10.1979 I R 247/78, BFHE 129, 524, BStBl II 1980, 299, soweit nicht bereits vorher ein Befangenheitsgrund nach § 51 FGO i. V. m. § 43 ZPO präkludiert wird (BFH-Urteil vom 05.10.1983 I R 107-108/79, Juris Rz. 17)).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.2017 - 15 A 2240/17

    Darlegen eines Verstoßes gegen den Grundsatz des rechtlichen Gehörs i.R.e.

    vgl. insoweit BVerwG, Urteile vom 25. Januar 1974 - VI C 7.73 -, juris Rn. 14, und vom 22. November 1963 - IV C 103.63 -, BVerwGE 17, 170, 171 f.; BFH, Urteil vom 17. Oktober 1979 - I R 247/78 -, juris Rn. 10; Höfling, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 108 Rn. 208; W.-R. Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO, 23. Aufl. 2017, § 108 Rn. 27.
  • BFH, 19.09.1989 - IV R 136/88

    Fehler auf der Ladung zum Erörterungstermin

  • BFH, 15.02.1995 - VII B 156/94

    Zulassung einer Revision bei einem Verfahrensmangel

  • BFH, 21.04.1988 - IV R 200/85

    Rüge der Verletzung des rechtlichen Gehörs

  • BFH, 15.04.1985 - VIII S 19/81

    Ablehnung eines Richters wegen Befangenheit nach Beendigung der Instanz

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