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   BFH, 03.12.1980 - II R 66/77   

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BFH, 03.12.1980 - II R 66/77 (https://dejure.org/1980,926)
BFH, Entscheidung vom 03.12.1980 - II R 66/77 (https://dejure.org/1980,926)
BFH, Entscheidung vom 03. Dezember 1980 - II R 66/77 (https://dejure.org/1980,926)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    KVStGKVStG (1972) § 2 Abs. 1 Nr. 4 lit. b

Papierfundstellen

  • BFHE 132, 329
  • DB 1981, 1168
  • BStBl II 1981, 280
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 21.10.1969 - II 210/65

    Gewährung eines Darlehns - GmbH & Co. KG - Kommanditgesellschaft -

    Auszug aus BFH, 03.12.1980 - II R 66/77
    Eine GmbH & Co. KG habe weder nach § 5 noch nach § 6 KVStG 1959 als Kapitalgesellschaft gegolten (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 21. Oktober 1969 II 210/65, BFHE 97, 147, BStBl II 1969, 736).

    a) Entgegen der Auffassung der Klägerin wurde der Verzicht nicht schon während der Geltung des Kapitalverkehrsteuergesetzes 1959 durch den Beschluß am 27. Oktober 1971 ausgesprochen, was eine Besteuerung ausschließen würde, weil die GmbH & Co. KG damals nicht als Kapitalgesellschaft galt und daher keine Leistung an eine Kapitalgesellschaft vorlag (BFHE 97, 147, BStBl II 1969, 736).

  • BGH, 23.02.1978 - II ZR 145/76

    Bei einer Personengesellschaft des Handelsrechts geführte Darlehnskonten der

    Auszug aus BFH, 03.12.1980 - II R 66/77
    Die Guthaben können dann nur eine Forderung gegen die Gesellschaft darstellen (vgl. dazu das Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 23. Februar 1978 II ZR 145/76, Betriebs-Berater 1978 S. 630 - BB 1978, 630-, und Hüber, Vermögensanteil, Kapitalanteil und Gesellschaftsanteil an Personalgesellschaften des Handelsrechts, S. 259).

    Kündigungsbeschränkungen (Entnahmebeschränkungen) sind daher bei derartigen Darlehen die Regel und nehmen einem Guthaben des Gesellschafters nicht den Charakter eines Forderungsrechtes (vgl. dazu das BGH-Urteil vom 23. Februar 1978 II ZR 145/76, BB 1978, 630, 631 rechte Spalte).

  • BFH, 27.08.1968 - II R 82/67

    Steuerermäßigung - Kapitalgesellschaft - Ergebnisabführungsvertrag -

    Auszug aus BFH, 03.12.1980 - II R 66/77
    Maßgebend ist hierbei nicht der bilanzmäßige, sondern der "wirkliche" Verlust (BFH-Urteil vom 27. August 1968 II R 82/67, BFHE 93, 344, BStBl II 1968, 781).
  • BFH, 29.11.1978 - II R 107/77

    Gesellschaftsvertrag - GmbH & Co. KG - Qualifizierte Mehrheit -

    Auszug aus BFH, 03.12.1980 - II R 66/77
    Dementsprechend hat auch der Senat in seinem Urteil vom 29. November 1978 II R 107/77 (BFHE 126, 334, BStBl II 1979, 150) entschieden, daß umgekehrt einem Kommanditisten Geldforderungen gegen die Gesellschaft in Form von Gewinnauszahlungsansprüchen nur insoweit zustehen, als ihm diese Rechte nicht gegen seinen Willen wieder entzogen werden können.
  • BFH, 18.11.1971 - II 47/63

    Kapitalzuführung - Gesellschaftsteuer - Doppelte Heranziehung - Gewährung eines

    Auszug aus BFH, 03.12.1980 - II R 66/77
    Erst wenn - wofür es keinen Anhalt gibt - im vorliegenden Fall die Hingabe der Gelder bereits nach § 2 Abs. 1 Nr. 2 KVStG a. F. besteuert worden wäre, würde das die jetzige Besteuerung in der gleichen Weise ausschließen, wie die Umwandlung eines nach § 3 KVStG a. F. versteuerten Darlehens in haftendes Kapital nicht mehr nach § 2 KVStG steuerlich erfaßt werden könnte; denn dieselbe Kapitalzuführung bzw. die ununterbrochene Belassung desselben Kapitals darf nur einmal besteuert werden, selbst wenn sie hintereinander mehrfach einen gesetzlichen Tatbestand erfüllt (vgl. das BFH-Urteil vom 18. November 1971 II 47/63, BFHE 104, 106, BStBl II 1972, 186).
  • BFH, 21.07.1976 - II R 192/72

    Kommanditistin einer GmbH & Co. KG - Hingabe eines unverzinslichen Darlehns -

    Auszug aus BFH, 03.12.1980 - II R 66/77
    Aus dem Urteil des Senats vom 21. Juli 1976 II R 192/72 (BFHE 120, 70, BStBl II 1977, 4) kann die Klägerin keine für sie günstigen Schlüsse herleiten.
  • BFH, 16.10.2008 - IV R 98/06

    Verlustausgleichsbeschränkung nach § 15a EStG: Zusätzliche Einlage bei negativer

    Das gilt unabhängig davon, ob die Entnahmen beschränkt sind (Huber, Vermögensanteil, Kapitalanteil und Gesellschaftsanteil an Personalgesellschaften des Handelsrechts, 1970, S. 255 ff.; Wüllenkemper, Betriebs-Berater --BB-- 1991, 1904, 1909; Ley, Kölner Steuerdialog --KÖSDI-- 1994, 9972, 9973; BFH-Urteile vom 3. Dezember 1980 II R 66/77, BFHE 132, 329, BStBl II 1981, 280; vom 3. November 1982 II R 94/80, BFHE 137, 375, BStBl II 1983, 240).
  • BFH, 19.01.1993 - VIII R 128/84

    Gewerbebetrieb - Absprachen - Schlußbilanz

    Auch ein neben dem festen Kapitalkonto bestehendes variables Kapitalkonto des Kommanditisten (Beteiligungskonto, Kapitalkonto II), auf dem Gewinne, Verluste und Entnahmen verbucht werden, ist zivilrechtlich in der Regel ein echtes Einlagekonto und begründet keinen gegenwärtigen Anspruch auf Auszahlung des Guthabens auf diesem Konto (BFH-Urteile vom 3. Dezember 1980 II R 66/77, BFHE 132, 329, BStBl II 1981, 280; vom 17. Dezember 1980 II R 36/79, BFHE 132, 345, BStBl II 1981, 325; vom 27. Mai 1981 I R 123/77, BFHE 133, 412, BStBl II 1982, 211; vom 5. März 1991 VIII R 93/84, BFHE 164, 46, BStBl II 1991, 516; Huber, ZGR 1988, 1, 53).
  • BFH, 27.05.1981 - I R 123/77

    Zur Berechnung des Veräußerungsgewinns bei Übertragung eines Anteils am Betrieb

    Entsprechen diesen weiteren Konten keine gesellschaftsrechtlichen Befugnisse und können sie ferner nicht durch Abschreibung von Verlusten geschmälert werden, sind sie im Zweifel handelsrechtlich dazu bestimmt, echte Forderungen und Schulden der Gesellschafter gegenüber der Gesellschaft auszuweisen; daran ändern auch Entnahmebeschränkungen nichts (Urteile des Bundesgerichtshofs -BGH- vom 21. Mai 1952 II ZR 114/51, DB 1952, 486, BB 1952, 478; vom 23. Februar 1978 II ZR 175/76, BB 1978, 630; ferner BFH-Urteile vom 3. Dezember 1980 II R 66/77, BFHE 132, 329, BStBl II 1981, 280; vom 17. Dezember 1980 II R 36/79, BFHE 132, 345, BStBl II 1981, 325; vgl. dazu auch Gutachten des Hauptausschusses des Instituts der Wirtschaftsprüfer in Die Wirtschaftsprüfung 1976 S.114 -Wpg 1976, 114-).
  • BFH, 03.11.1993 - II R 96/91

    Aufteilung des Einheitswerts des Betriebsvermögens einer Personengesellschaft

    Entscheidend für den Eigenkapital-Charakter des zweiten Kontos spricht dagegen eine gesellschaftsvertragliche Regelung, wonach auf diesem Konto auch Verlustanteile des Gesellschafters verbucht werden (BFH-Urteile vom 3. Dezember 1980 II R 66/77, BFHE 132, 329, BStBl II 1981, 280; vom 17. Dezember 1980 II R 36/79, BFHE 132, 345, BStBl II 1981, 325; vom 27. Mai 1981 I R 123/77, BFHE 133, 412, BStBl II 1982, 211; in BFHE 152, 543, BStBl II 1988, 551; Huber, Vermögensanteil, S. 248 f., 259; derselbe: ZGR 1988, 1, 70 f.).
  • FG Düsseldorf, 08.12.1998 - 11 K 4553/95

    Darlehen der KG oder Entnahme des Kommanditisten?

    Mit dem Ausscheiden eines Gesellschafters aus der Gesellschaft seien seine Beziehungen zur Gesellschaft nur noch schuldrechtlicher Art, gleichgültig, ob er vorher neben seiner gesamthänderischen Beteiligung am Gesellschaftsvermögen auch Darlehensgläubiger oder Darlehensschuldner war (vgl. BFH-Urteil, BStBl. II 1981, 280).
  • BFH, 21.05.1987 - IV R 39/85

    Betriebsausgaben - KG - Darlehn für Gesellschaft - Abtretung von

    In rechtlicher Hinsicht ist davon auszugehen, daß zumindest das Guthaben auf dem Privatkonto, möglicherweise auch das Guthaben auf dem variablen Kapitalkonto, eine Darlehensforderung der Beigeladenen wiedergab (vgl. BFH-Urteile vom 3. Dezember 1980 II R 66/77, BFHE 132, 329, BStBl II 1981, 280; vom 27. Mai 1981 I R 123/77, BFHE 133, 412, BStBl II 1982, 211, m. w. N.).
  • BFH, 03.11.1982 - II R 94/80

    Gesellschaftsvertrag - Kapitalanteil - Gewinnanteil - Ausstehende Hafteinlage -

    Der BFH hat in mehreren Entscheidungen zu der Frage Stellung genommen, wie im sog. System der festen Kapitalanteile und der geteilten Kapitalkonten die Forderungskonten der Gesellschafter von ihren Beteiligungskonten abzugrenzen sind (Urteile vom 3. Dezember 1980 II R 66/77, BFHE 132, 329, BStBl II 1981, 280; vom 17. Dezember 1980 II R 36/79, BFHE 132, 345, BStBl II 1981, 325; vom 27. Mai 1981 I R 123/77, BFHE 133, 412, BStBl II 1982, 211, jeweils unter Bezugnahme auf Huber, Vermögensanteil, Kapitalanteil und Gesellschaftsanteil an Personalgesellschaften des Handelsrechts, S. 236 ff.).
  • FG Nürnberg, 24.10.2013 - 6 K 830/12

    ((Inhaltsgleich mit FG Nürnberg, Urt. v. 24.10.2013 6 K 822/12 - KG mit

    Das gilt unabhängig davon, ob die Entnahmen beschränkt sind (BFH-Urteile vom 03.12.1980 II R 66/77, BStBl II 1981, 280; vom 03.11.1982 II R 94/80, BStBl II 1983, 240).
  • BFH, 20.05.1992 - I R 55/91

    Gesellschaftsteuerpflicht des freiwilligen Verzichts eines Gesellscahfters auf

    Soweit der II. Senat des BFH in seinem Urteil vom 3. Dezember 1980 II R 66/77 (BFHE 132, 329, BStBl II 1981, 280, unter B 3 b) andeutungsweise eine andere Rechtsauffassung vertreten hat, folgt dem der erkennende Senat nicht.
  • FG Nürnberg, 24.10.2013 - 6 K 822/12

    KG mit Drei-Konten-Modell: Zinszahlungen wegen Überziehung des Darlehenskontos

    Das gilt unabhängig davon, ob die Entnahmen beschränkt sind (BFH-Urteile vom 03.12.1980 II R 66/77, BStBl II 1981, 280; vom 03.11.1982 II R 94/80, BStBl II 1983, 240).
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