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   BFH, 11.12.1980 - IV R 91/76   

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https://dejure.org/1980,730
BFH, 11.12.1980 - IV R 91/76 (https://dejure.org/1980,730)
BFH, Entscheidung vom 11.12.1980 - IV R 91/76 (https://dejure.org/1980,730)
BFH, Entscheidung vom 11. Dezember 1980 - IV R 91/76 (https://dejure.org/1980,730)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1967/1969 § 15 Nr. 2

  • Wolters Kluwer

    Dienstvertrag - Mitunternehmerschaft - Gewinnanteil

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG (1967/1969) § 15 Nr. 2

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zur Frage der Mitunternehmerschaft formal nicht bestehendem Gesellschaftsverhältnis

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 132, 278
  • DB 1981, 971
  • BStBl II 1981, 310
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 21.12.1972 - IV R 53/72

    Personengesellschaft - Verpflichtung aus Pensionszusage -

    Auszug aus BFH, 11.12.1980 - IV R 91/76
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteile vom 16. Februar 1967 IV R 62/66, BFHE 87, 531, BStBl III 1967, 222, und vom 21. Dezember 1972 IV R 52/72, BFHE 107, 564, BStBl II 1973, 298) könne für einen Mitunternehmer mit steuerlicher Wirkung auch keine Pensionsrückstellung nach § 6a EStG gebildet werden.

    Denn die Pensionszusage gehört zu den Vergütungen, die nach § 15 Nr. 2 EStG bei der Ermittlung des Gewinns der Gesellschaft nicht abgezogen werden können (BFH-Urteil vom 21. Dezember 1972 IV R 53/72, BFHE 107, 564, BStBl II 1973, 298).

  • BFH, 09.10.1969 - IV 294/64

    Arbeitsverhältnisses - Geschäftliche Beziehungen - Gesellschaftsverhältnis -

    Auszug aus BFH, 11.12.1980 - IV R 91/76
    Dagegen ist für die Annahme eines Gesellschaftsverhältnisses nicht entscheidend, ob auch eine Beteiligung am Gesellschaftsvermögen besteht und für die Gesellschaftsschulden gehaftet wird (BFH-Urteil vom 9. Oktober 1969 IV 294/64, BFHE 98, 21, BStBl II 1970, 320).

    Für die Frage, ob die Entfaltung einer Unternehmerinitiative oder die Tragung eines Unternehmerrisikos vorliegen, ist dies jedoch nicht ausschlaggebend (BFHE 98, 21, BStBl II 1970, 320).

  • BFH, 07.02.1968 - I 233/64

    Stille Gesellschaft - Abgrenzung eines Arbeitsrechtsverhältnisses

    Auszug aus BFH, 11.12.1980 - IV R 91/76
    Die Frage, ob vertraglich vereinbarte Dienste im Rahmen eines Gesellschaftsverhältnisses oder eines Arbeitsverhältnisses geleistet werden, kann nur anhand der Umstände des Einzelfalles beantwortet werden (BFH-Urteil vom 7. Februar 1968 I 233/64, BFHE 91, 373, BStBl II 1968, 356; Beuthien, Arbeitsrecht und Vereinsfreiheit, in "25 Jahre Bundesarbeitsgericht", S.1 ff.).

    Für das Vorliegen eines Gesellschaftsverhältnisses können insbesondere Überwachungs- und Mitspracherechte des Dienstleistenden sprechen (BFHE 91, 373, BStBl II 1968, 356).

  • BFH, 02.03.1978 - IV R 120/76

    Verfahrensbeteiligter - Befangenheit - Richterablehnung - Ablehnungsgesuch -

    Auszug aus BFH, 11.12.1980 - IV R 91/76
    Der Senat entscheidet ohne mündliche Verhandlung, macht aber von der nach Art. 1 Nr. 7 BFH-EntlastG gegebenen Möglichkeit, ohne weitere Begründung zu entscheiden, keinen Gebrauch (vgl. Beschluß vom 2. März 1978 IV R 120/76, BFHE 125, 12, BStBl II 1978, 404).
  • BFH, 11.04.1973 - IV R 67/69

    Nießbrauch an Kommanditanteil - Bezeichnung des Rechtsverhältnisses - Dingliche

    Auszug aus BFH, 11.12.1980 - IV R 91/76
    Maßgebend für die Annahme einer Mitunternehmerschaft sei, ob der Beteiligte eine Unternehmerinitiative entwickeln könne und ein Unternehmerrisiko trage (Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 28. Januar 1971 IV 127/64, BFHE 102, 362, BStBl II 1971, 662, und vom 11. April 1973 IV R 67/69, BFHE 109, 133, BStBl II 1973, 528).
  • BFH, 19.10.1970 - GrS 1/70

    Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung - Kommanditist - Arbeitnehmer der

    Auszug aus BFH, 11.12.1980 - IV R 91/76
    Demgegenüber konnte dem Umstand, daß die Klägerin und der Beigeladene von einem Arbeitsverhältnis ausgegangen sind und hieraus steuer- und sozialversicherungsrechtliche Folgerungen gezogen haben, keine entscheidende Bedeutung zukommen; die tatsächliche Handhabung des Vertragsverhältnisses durch die Beteiligten kann nicht zur Folge haben, daß die Rechtsbeziehungen zwischen der Klägerin und dem Beigeladenen als Arbeitsverhältnis beurteilt werden müssen (vgl. BFH-Beschluß vom 19. Oktober 1970 GrS 1/70, BFHE 101, 62, BStBl II 1971, 177).
  • BAG, 13.12.1962 - 2 AZR 128/62

    Ausgleicher - Handicapper - Ortsgebundene Tätigkeit - Festes Gehalt -

    Auszug aus BFH, 11.12.1980 - IV R 91/76
    - Das Wesen eines Arbeitsverhältnisses wird dagegen durch einen Vertrag bestimmt, aufgrund dessen der Arbeitnehmer in ein persönliches Abhängigkeitsverhältnis zum Arbeitgeber tritt; diese Abhängigkeit äußert sich darin, daß der Arbeitnehmer bei seiner Arbeit im wesentlichen an die Weisungen des Arbeitgebers gebunden ist (ständige Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts -BAG-, vgl. Urteile vom 28. Februar 1962 4 AZR 141/61, BAGE 12, 303, und vom 13. Dezember 1962 2 AZR 128/62, BAGE 14, 17; vgl. hierzu auch Söllner, Arbeitsrecht, 6. Aufl., 1978, S.25 ff.).
  • BFH, 18.03.1976 - IV R 52/72

    Erwerb eines Forstgrundstücks - Unternehmer eines forstwirtschaftlichen Betriebes

    Auszug aus BFH, 11.12.1980 - IV R 91/76
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteile vom 16. Februar 1967 IV R 62/66, BFHE 87, 531, BStBl III 1967, 222, und vom 21. Dezember 1972 IV R 52/72, BFHE 107, 564, BStBl II 1973, 298) könne für einen Mitunternehmer mit steuerlicher Wirkung auch keine Pensionsrückstellung nach § 6a EStG gebildet werden.
  • BFH, 29.01.1976 - IV R 97/74

    Familien-GmbH & Co. KG - Mitunternehmer - Kinder - Gewerbetreibender als

    Auszug aus BFH, 11.12.1980 - IV R 91/76
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 29. Januar 1976 IV R 97/74, BFHE 118, 198, BStBl II 1976, 332, mit weiteren Nachweisen) kann auch jemand, der zivilrechtlich nicht Gesellschafter ist, Mitunternehmer eines von einer Personengesellschaft betriebenen Unternehmens sein.
  • BFH, 28.01.1971 - IV 127/64

    OHG - Ausscheiden eines Gesellschafters - Geschäftsführung - Entnahmerecht -

    Auszug aus BFH, 11.12.1980 - IV R 91/76
    Maßgebend für die Annahme einer Mitunternehmerschaft sei, ob der Beteiligte eine Unternehmerinitiative entwickeln könne und ein Unternehmerrisiko trage (Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 28. Januar 1971 IV 127/64, BFHE 102, 362, BStBl II 1971, 662, und vom 11. April 1973 IV R 67/69, BFHE 109, 133, BStBl II 1973, 528).
  • BAG, 28.02.1962 - 4 AZR 141/61

    Arbeitnehmerbegriff

  • BFH, 09.12.1976 - IV R 47/72

    Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft - Mitunternehmer - Kapitaleinlage -

  • BFH, 10.02.1978 - III R 115/76

    Geldeinlage - Handelsgewerbe - Stille Gesellschaft - Partiarisches Darlehn -

  • BFH, 05.07.1978 - I R 22/75

    Atypischer stiller Gesellschafter - GmbH & Co. KG - Umwandlung der Beteiligung -

  • BFH, 16.02.1967 - IV R 62/66

    Pensionszusage als Gewinnverteilungsabrede - Behandlung von Pensionszusagen bei

  • BFH, 08.02.1979 - IV R 163/76

    Zur Mitunternehmereigenschaft von schenkweise als Kommanditisten aufgenommenen

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer Gesellschaft ist nach § 705 BGB nur, daß sich mehrere Personen zur Erreichung eines gemeinsamen Zwecks vertraglich verbinden und sich verpflichten, diesen zu fördern (BFH-Beschluß vom 11. Dezember 1980 IV R 91/76, BFHE 132, 278, BStBl II 1981, 310, m. w. N.).

    Kennzeichnend für den Mitunternehmer i. S. des § 15 Nr. 2 EStG ist, daß er zusammen mit anderen Personen eine Unternehmerinitiative (Mitunternehmerinitiative) entfalten kann und ein Unternehmerrisiko (Mitunternehmerrisiko) trägt (BFH-Beschluß in BFHE 123, 412, BStBl II 1978, 15, m. w. N.; BFH-Urteil vom 28. Oktober 1981 I R 25/79, BFHE 134, 421, BStBl II 1982, 186; BFH-Beschluß in BFHE 132, 278, BStBl II 1981, 310; BFH-Urteil vom 28. Januar 1982 IV R 197/79, BFHE 135, 297, BStBl II 1982, 389).

  • BFH, 28.01.1982 - IV R 197/79

    Mitunternehmerschaft eines stillen Gesellschafters kann auch ohne Beteiligung am

    Ob eine Arbeitsleistung im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses oder als Einlage in eine stille Gesellschaft (§ 335 des Handelsgesetzbuches - HGB -) erbracht wird, hängt davon ab, ob die Beteiligten in einem Verhältnis der Über- und Unterordnung jeweils ihre eigenen Interessen im Auge haben oder ob sie in partnerschaftlicher Gleichberechtigung ein gemeinsames Ziel verfolgen (BFH-Urteile vom 28. Juli 1971 I R 78/68, BFHE 103, 204, BStBl II 1971, 815; vom 6. Oktober 1971 I R 215/69, BFHE 103, 572, BStBl II 1972, 187; vom 11. Dezember 1980 IV R 91/76, BFHE 132, 278, BStBl II 1981, 310).

    Hierin liegt ein wichtiger Anhaltspunkt für die Unterscheidung zwischen Arbeitsverhältnis und stiller Gesellschaft (BFH-Urteile in BFHE 103, 204, BStBl II 1971, 815; BFHE 132, 278, BStBl II 1981, 310).

  • BFH, 19.02.1981 - IV R 152/76

    Zur Frage der Behandlung einer sog. Innengesellschaft als Mitunternehmerschaft i.

    Nicht entscheidend ist, ob ein gemeinsames Gesellschaftsvermögen besteht und für die Gesellschaftsschulden gemeinsam gehaftet wird (Urteil des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 9. Oktober 1969 IV 294/64, BFHE 98, 21, BStBl II 1970, 320; Beschluß des BFH vom 11. Dezember 1980 IV R 91/76 , BFHE 132, 278, BStBl II 1981, 310).

    Mitunternehmer ist, wer eine Mitunternehmerinitiative entfalten kann und ein Mitunternehmerrisiko trägt (BFH-Urteile vom 9. Dezember 1976 IV R 47/72, BFHE 120, 534, BStBl II 1977, 155; vom 5. Juli 1978 I R 22/75, BFHE 125, 545, BStBl II 1978, 644; BFHE 132, 278, BStBl II 1981, 310).

  • BFH, 05.06.1986 - IV R 272/84

    Verdeckte Mitunternehmerschaft - Voraussetzungen

    Ein zivilrechtliches Gesellschaftsverhältnis i. S. von § 705 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), insbesondere in Form einer Innengesellschaft kann zweifelsfrei auch bestehen, wenn die Beteiligten ihren Rechtsbeziehungen einen anderen Namen gegeben, diese z. B. als Anstellungsvertrag bezeichnet haben, denn vertragliche Beziehungen werden den schuldrechtlichen Vertragstypen entsprechend den vereinbarten Leistungen zugeordnet (z. B. BFH-Beschluß vom 2. September 1985 IV B 51/85, BFHE 144, 432, BStBl II 1986, 10; BFH-Urteile vom 11. Dezember 1980 IV R 91/76, BFHE 132, 278, 282, BStBl II 1981, 310; vom 28. Januar 1982 IV R 197/79, BFHE 135, 297, BStBl II 1982, 389).

    Kennzeichnend für ein Arbeitsverhältnis ist demgegenüber, daß der eine Vertragspartner, der Arbeitnehmer, gegen Entgelt in ein auf Dienstleistung gerichtetes persönliches Abhängigkeitsverhältnis zum anderen Vertragspartner, dem Arbeitgeber, tritt und sich bei Leistung der versprochenen Dienste dessen Weisungen unterwirft (z. B. Urteil in BFHE 132, 278, 282, BStBl II 1981, 310 mit weiteren Nachweisen).

  • BFH, 28.10.1981 - I R 25/79

    Zu den Voraussetzungen der Behandlung einer sog. Innengesellschaft als

    Für die Gesellschaftsschulden braucht nicht gemeinsam gehaftet zu werden (BFH-Urteil vom 9. Oktober 1969 IV 294/64, BFHE 98, 21, BStBl II 1970, 320; BFH-Beschluß vom 11. Dezember 1980 IV R 91/76, BFHE 132, 278, BStBl II 1981, 310; BFH-Urteil vom 19. Februar 1981 IV R 152/76, BFHE 133, 180, BStBl II 1981, 602).
  • FG München, 23.10.2008 - 5 K 2605/06

    Mitunternehmerstellung einer GbR-Geschäftsführerin

    bb) Die Klägerin konnte als Mitunternehmerin im Rahmen ihrer rechtlichen oder faktischen Stellung nach den Feststellungen des Gerichts eigenverantwortlich Einfluss auf die wesentlichen Geschäftsentscheidungen der GbR nehmen ( BFH-Beschluss vom 11.12.1980 IV R 91/76, BStBl II 1981, 310).
  • BFH, 13.10.1992 - VIII R 57/91

    Gewinnfeststellung einer atypischen stillen Gesellschaft anhand der

    Als Personengesellschaft im Sinne dieser Vorschrift kommt auch eine BGB-Gesellschaft in Betracht, bei der ein Gesellschafter nach außen im eigenen Namen als Einzelunternehmer, im Innenverhältnis aber auch für Rechnung der übrigen Gesellschafter auftritt (Innengesellschaft, vgl. dazu z. B. BFH-Beschluß vom 11. Dezember 1980 IV R 91/76, BFHE 132, 278, BStBl II 1981, 310, und Urteil vom 22. Oktober 1987 IV R 17/84, BFHE 151, 163, BStBl II 1988, 62 unter 3. c, und Schmidt, Einkommensteuergesetz, 11. Aufl., § 15 Anm. 51 a mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen).
  • BFH, 14.08.1986 - IV R 22/85

    Definition des Mitunternehmers nach dem Einkommensteuergesetz

    Wenn es für die rechtliche Einordnung von Vertragsbeziehungen auch nicht auf die von den Vertragsbeteiligten gewählte Bezeichnung ankommt (z. B. BFH-Entscheidungen vom 11. Dezember 1980 IV R 91/76, BFHE 132, 278, 282, BStBl II 1981, 310; vom 28. Januar 1982 IV R 197/79, BFHE 135, 297, BStBl II 1982, 389; vom 2. September 1985 IV B 51/85, BFHE 144, 432, BStBl II 1986, 10), so ergibt der hinsichtlich dieser Verträge festgestellte Sachverhalt doch nichts, was auf ein Gesellschaftsverhältnis, nämlich die Förderung eines gemeinsamen Zwecks durch Beitragsleistungen hindeutet.
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 05.08.1998 - 1 K 184/95

    Steuerrechtliche Berücksichtigung von Feldinventar eines land- und

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