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   BFH, 14.08.1980 - V R 142/75   

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BFH, 14.08.1980 - V R 142/75 (https://dejure.org/1980,1067)
BFH, Entscheidung vom 14.08.1980 - V R 142/75 (https://dejure.org/1980,1067)
BFH, Entscheidung vom 14. August 1980 - V R 142/75 (https://dejure.org/1980,1067)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 131, 440
  • BStBl II 1981, 71
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 30.03.1976 - VII B 105/75

    Begründetheit der Beschwerde - Festhalten an ursprünglicher Entscheidung - Neuer

    Auszug aus BFH, 14.08.1980 - V R 142/75
    Der Bundesfinanzhof ist allenfalls befugt, eine Sache nach Aufhebung an einen anderen Senat desselben Finanzgerichts zurückzuverweisen (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs vom 30. März 1976 VII B 105/75, insoweit nv - in Anwendung des § 565 Abs. 1 Satz 2 ZPO in Verbindung mit § 155 FGO; ebenso für das verwaltungsgerichtliche Verfahren das Bundesverwaltungsgericht in BVerwGE 17, 170/172, und in Neue Juristische Wochenschrift 1964 S. 1736 - NJW 1964, 1736 -).
  • BFH, 21.02.1974 - I R 160/71

    GmbH - Maßgeblich beteiligter Gesellschafter - Beratende Tätigkeit -

    Auszug aus BFH, 14.08.1980 - V R 142/75
    Ziemer-Birkholz (a. a. O.) betonen unter Berufung auf RGZ 53, 4 ausdrücklich, daß der Bundesfinanzhof das Verfahren niemals an ein anderes Finanzgericht zurückverweisen dürfe (offengelassen im Urteil des Bundesfinanzhofs vom 21. Februar 1974 I R 160/71, BFHE 111, 506, 511, BStBl II 1974, 363).
  • BVerwG, 22.11.1963 - IV C 103.63

    Beschränkung des rechtlichen Gehörs - Sachaufklärungspflicht bei

    Auszug aus BFH, 14.08.1980 - V R 142/75
    Der Bundesfinanzhof ist allenfalls befugt, eine Sache nach Aufhebung an einen anderen Senat desselben Finanzgerichts zurückzuverweisen (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs vom 30. März 1976 VII B 105/75, insoweit nv - in Anwendung des § 565 Abs. 1 Satz 2 ZPO in Verbindung mit § 155 FGO; ebenso für das verwaltungsgerichtliche Verfahren das Bundesverwaltungsgericht in BVerwGE 17, 170/172, und in Neue Juristische Wochenschrift 1964 S. 1736 - NJW 1964, 1736 -).
  • RG, 27.09.1938 - VII B 10/38

    1. Läuft die Frist zur Begründung der Berufung auch dann ununterbrochen weiter,

    Auszug aus BFH, 14.08.1980 - V R 142/75
    Dies folgt schon daraus, daß mit der Zurückverweisung einer Sache nicht ein neues Verfahren eröffnet wird, sondern das Verfahren der unteren Instanz fortgesetzt wird, das in Wirklichkeit auch für diese Instanz noch nicht abgeschlossen war (vgl. Beschluß des Reichsgerichts vom 27. September 1938 VII B 10/38, RGZ 158, 195/196 und Urteil des Reichsgerichts vom 1. November 1935 VI 453/34, RGZ 149, 158/160).
  • RG, 01.11.1935 - VI 453/34

    1. Ist nach der Aufhebung eines Berufungsurteils und Zurückverweisung der Sache

    Auszug aus BFH, 14.08.1980 - V R 142/75
    Dies folgt schon daraus, daß mit der Zurückverweisung einer Sache nicht ein neues Verfahren eröffnet wird, sondern das Verfahren der unteren Instanz fortgesetzt wird, das in Wirklichkeit auch für diese Instanz noch nicht abgeschlossen war (vgl. Beschluß des Reichsgerichts vom 27. September 1938 VII B 10/38, RGZ 158, 195/196 und Urteil des Reichsgerichts vom 1. November 1935 VI 453/34, RGZ 149, 158/160).
  • RG, 24.10.1902 - II 158/02

    Ablehnung von Richtern.

    Auszug aus BFH, 14.08.1980 - V R 142/75
    Ziemer-Birkholz (a. a. O.) betonen unter Berufung auf RGZ 53, 4 ausdrücklich, daß der Bundesfinanzhof das Verfahren niemals an ein anderes Finanzgericht zurückverweisen dürfe (offengelassen im Urteil des Bundesfinanzhofs vom 21. Februar 1974 I R 160/71, BFHE 111, 506, 511, BStBl II 1974, 363).
  • FG Niedersachsen, 06.07.2017 - 6 K 150/16

    Körperschaftsteuer 2008

    Allerdings wird dort kein neues Verfahren eröffnet, sondern das ursprüngliche Verfahren, das für diese Instanz noch nicht abgeschlossen war, fortgesetzt (BFH-Urteil vom 18. Februar 1997 IX R 63/95, BStBl II 1997, 409; BFH-Urteil vom 14. August 1980 V R 142/75, BStBl II 1981, 71).
  • BFH, 14.03.1985 - IV R 1/81

    Vorabentscheidung - Zulässigkeit einer Klage

    Die Auffassung, daß für diese Verfahren das FG Köln zuständig sei, habe das FG Köln bereits in seinem Urteil vom 7. August 1980 (Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1980, 513) vertreten; daran halte es - unbeschadet des zwischenzeitlich ergangenen Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 14. August 1980 V R 142/75 (BFHE 131, 440, BStBl II 1981, 71) - auch weiterhin fest.

    Die Errichtung des FG Köln am 1. Juli 1980 durch Gesetz vom 5. Februar 1980 (GV NW 1980, 102) brachte - mangels einer entsprechenden Vorschrift - für die damals beim FG Düsseldorf - Senate in Köln - anhängigen Verfahren zunächst zwar noch keine Änderung der bis dahin bestehenden Zuständigkeitsregelung (Urteil in BFHE 131, 440, BStBl II 1981, 71).

    Das ist auch dann noch der Fall, wenn der Gesetzgeber zunächst eine an sich gebotene Überleitung vergißt und diese Lücke nachträglich ohne Rückwirkung ausfüllt (so zutreffend die Anmerkung zum BFH-Urteil vom 14. August 1980 V R 142/75, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1981, 17).

  • BFH, 26.10.1998 - I R 22/98

    Zurückverweisung bei Einzelrichter-Entscheidung

    Für diese Lösung spricht vor allem, daß nach der Systematik des Gesetzes im Fall der Zurückverweisung an die Vorinstanz bei dieser nicht ein neues Verfahren beginnt, sondern vielmehr das ursprüngliche Verfahren fortgeführt wird (BFH-Urteile vom 14. August 1980 V R 142/75, BFHE 131, 440, BStBl II 1981, 71; vom 18. Februar 1997 IX R 63/95, BFHE 182, 287, BStBl II 1997, 409, 410; Gräber/Ruban, a.a.O., § 126 Rz. 14).

    Aus systematischer Sicht wird durch die Zurückverweisung das Verfahren letztlich genau in diejenige Lage versetzt, in der es sich vor dem Erlaß des aufgehobenen Urteils befand (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 13. Dezember 1962 III ZR 89/62, Neue Juristische Wochenschrift 1963, 444), und dies muß --ebenso wie für die Zuständigkeit des Gerichts als solchem (hierzu BFH in BFHE 131, 440, BStBl II 1981, 71)-- auch für die Bestimmung des zuständigen Spruchkörpers gelten.

  • BFH, 17.12.1996 - IX R 47/95

    Wann sind Umbau- und Modernisierungsaufwendungen Anschaffungskosten?

    Nachdem der BFH im ersten Rechtsgang die Entscheidung des FG aufgehoben und die Sache an das FG zurückverwiesen hatte, war im zweiten Rechtsgang das ursprüngliche Verfahren vor dem FG fortzusetzen (vgl. BFH-Urteil vom 14. August 1980 V R 142/75, BFHE 131, 440, BStBl II 1981, 71).
  • BFH, 16.05.2007 - II R 36/05

    Voraussetzungen für die Einheitsbewertung eines Bürogebäudes im Sachwertverfahren

    Führt die Revision eines Beteiligten zur Aufhebung der Vorentscheidung und zur Zurückverweisung der Sache an das FG zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung, wird beim FG das ursprüngliche Verfahren fortgesetzt (BFH-Urteile vom 14. August 1980 V R 142/75, BFHE 131, 440, BStBl II 1981, 71, und vom 18. Februar 1997 IX R 63/95, BFHE 182, 287, BStBl II 1997, 409).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2016 - L 11 SF 398/15

    Entschädigung wegen überlanger Verfahrensdauer

    Das nach Zurückverweisung eröffnete Verfahren ist inkludiert, denn es wird nicht neu begonnen, sondern fortgesetzt (BFH, Urteil vom 14.08.1980 - V R 142/75 - BGH, Urteil vom 17.11.1966 - II ZR 22/65 - LSG Bayern, Urteil vom 20.06.2013 - L 8 SF 134/12 EK - Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, § 170 Rdn. 9; Düring, in: Jansen, SGG, § 170 Rdn. 13).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2016 - L 11 SF 86/16

    Staatshaftungsanspruch; Unangemessene Dauer von Gerichtsverfahren; Wirksame

    Das nach Zurückverweisung eröffnete Verfahren ist inkludiert, denn es wird nicht neu begonnen, sondern fortgesetzt (BFH, Urteil vom 14.08.1980 - V R 142/75 - BGH, Urteil vom 17.11.1966 - II ZR 22/65 - LSG Bayern, Urteil vom 20.06.2013 - L 8 SF 134/12 EK - Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, § 170 Rdn. 9; Düring, in: Jansen, SGG, § 170 Rdn. 13).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2016 - L 11 SF 85/16
    Das nach Zurückverweisung eröffnete Verfahren ist inkludiert, denn es wird nicht neu begonnen, sondern fortgesetzt (BFH, Urteil vom 14.08.1980 - V R 142/75 - BGH, Urteil vom 17.11.1966 - II ZR 22/65 - LSG Bayern, Urteil vom 20.06.2013 - L 8 SF 134/12 EK - Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, § 170 Rdn. 9; Düring, in: Jansen, SGG, § 170 Rdn. 13).
  • BFH, 02.02.1990 - III R 165/85

    Keine Investitionszulage für Wirtschaftsgüter, die an Kunden mit dem Ziel der

    Der V. Senat des BFH hat hieraus gefolgert, daß ein Gegenstand, der zum Verkauf bestimmt ist, zum Umlaufvermögen gehört, auch wenn er bei fehlender Verkaufsmöglichkeit vermietet werden soll, während ein Gegenstand, der vermietet oder zur Vermietung bestimmt ist, zum Anlagevermögen gehört, es sei denn, die Vermietung diene nur dem Zweck, den Gegenstand anschließend dem Mieter zu verkaufen (Urteil vom 14. August 1980 V R 142/75, nicht veröffentlicht).
  • BFH, 18.02.1997 - IX R 63/95

    § 100 Abs. 3 FGO (Kassation ohne Sachentscheidung) im zweiten Rechtsgang nicht

    Allerdings wird dort kein neues Verfahren eröffnet, sondern das ursprüngliche Verfahren, das für diese Instanz noch nicht abgeschlossen war, fortgesetzt (BFH-Urteil vom 14. August 1980 V R 142/75, BFHE 131, 440, BStBl II 1985, 71, m. w. N.).
  • BFH, 06.07.2012 - V B 103/11

    Zur Aufforderung, einen Zustellungsbevollmächtigten zu benennen

  • FG Düsseldorf, 19.02.1999 - 1 K 4780/96

    Vorabentscheidung durch Zwischenurteil gemäß § 99 Abs. 2 FGO; Zeitliche

  • BFH, 15.07.1987 - X R 15/81

    Verstoß gegen einen gerichtlichen Geschäftsverteilungsplan

  • BFH, 16.10.1984 - VIII R 268/80

    Entscheidungsbefugnis über eine nicht beim erkennenden Gericht anhängige Klage

  • BFH, 20.10.1981 - VIII R 192/80
  • BFH, 02.04.1981 - V R 116/80
  • BFH, 09.12.1981 - II R 156/80
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