Rechtsprechung
   BFH, 07.10.1981 - II R 16/80   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1981,695
BFH, 07.10.1981 - II R 16/80 (https://dejure.org/1981,695)
BFH, Entscheidung vom 07.10.1981 - II R 16/80 (https://dejure.org/1981,695)
BFH, Entscheidung vom 07. Oktober 1981 - II R 16/80 (https://dejure.org/1981,695)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1981,695) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 134, 181
  • NJW 1982, 407
  • BStBl II 1982, 28
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 24.07.1972 - II R 35/70

    Erbrecht - Festsetzung der Erbschaftsteuer - Bereicherung - Vergleich der

    Auszug aus BFH, 07.10.1981 - II R 16/80
    Das ergibt sich aus dem Wortlaut von § 41 Abs. 1 Satz 1 AO 1977 und es entspricht auch dem Grundprinzip des Erbschaftsteuerrechts, die aus dem Todesfall erfolgte Bereicherung des Erwerbers - und nur diese - steuerlich zu erfassen (vgl. hierzu auch die Entscheidung des Senats vom 24. Juli 1972 II R 35/70, BFHE 106, 555, BStBl II 1972, 886).
  • BFH, 02.12.1969 - II 120/64

    Verfügung von Todes wegen - Formmangel - Unwirksames Vermächtnis - Gültigkeit der

    Auszug aus BFH, 07.10.1981 - II R 16/80
    Wie der Senat bereits in seiner Entscheidung vom 2. Dezember 1969 II 120/64 (BFHE 97, 311, BStBl II 1970, 119) ausgeführt hat, können unter den Beteiligten in diesem Sinne auch solche verstanden werden, welche durch Begünstigung oder Belastung an den Wirkungen des unwirksamen Rechtsgeschäfts irgendwie beteiligt werden.
  • BFH, 22.09.2010 - II R 46/09

    Erbschaftsteuerrechtliche Beachtlichkeit einer nur teilweise ausgeführten

    Erbschaftsteuerrechtlich beachtlich ist in einem solchen Fall die unwirksame Verfügung von Todes wegen, soweit sie tatsächlich ausgeführt wurde (BFH-Urteil vom 7. Oktober 1981 II R 16/80, BFHE 134, 181, BStBl II 1982, 28).
  • BFH, 15.03.2000 - II R 15/98

    Formunwirksames Vermächtnis - Steuererstattungsanspruch - Schuldenansatz

    a) Wird eine Verfügung des Erblassers von Todes wegen ausgeführt, obwohl sie unwirksam ist, und beruht die Ausführung der Verfügung auf der Beachtung des erblasserischen Willens, den Begünstigter und Belasteter anerkennen, so hat die Besteuerung nach dem Erbschaftsteuergesetz (ErbStG) das wirtschaftliche Ergebnis dieses Vollzugs zu beachten (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 7. Oktober 1981 II R 16/80, BFHE 134, 181, BStBl II 1982, 28).

    Nur in diesem Fall haben die Bereicherung des Begünstigten und die Verminderung der Bereicherung des Beschwerten ihre Wurzeln im erblasserischen Willen (BFH-Urteil in BFHE 134, 181, BStBl II 1982, 28).

  • FG Nürnberg, 14.01.2016 - 4 K 747/15

    Erbschaftsteuer: Erwerbsmindernde Berücksichtigung eines formunwirksamen

    Der Grund der Unwirksamkeit einer Verfügung von Todes wegen ist nicht entscheidungserheblich (BFH-Urteil vom 07.10.1981 II R 16/80, BStBl. II 1982, 28).
  • FG Thüringen, 17.03.2010 - 4 K 856/08

    Grabpflegekosten als Nachlassverbindlichkeit nach § 10 Abs. 5 Nr. 3 ErbStG:

    Dass die tatsächliche Liegezeit u. U. deutlich länger ist, kann den Abzug eines über diesen Kapitalwert hinausgehenden Betrages nicht rechtfertigen (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. Oktober 1981 II R 16/80, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFHE - 134, 181, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1982, 2).
  • FG Köln, 05.04.2005 - 9 K 7416/01

    Wert von Gattungsverschaffungsvermächtnissen

    Auch ein zivilrechtlich unwirksam verfügtes Vermächtnis ist jedoch für Zwecke der Erbschaftsteuer nach dem Rechtsgedanken des § 41 Abs. 1 Satz 1 AO als gültig anzusehen, wenn und soweit der Beschwerte es beachtet und tatsächlich erfüllt (BFH-Urteile vom 2. Dezember 1969 II 120/64, BStBl. II 1970, 119, vom 7. Oktober 1981 II R 16/80, BStBl. II 1982, 28, und vom 15. März 2000 II R 15/98, BFH/NV 2000, 1165, Moench, a.a.O., § 3 Rz. 56 und 93, Meincke, Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz, Kommentar, 14. Auflage, § 3 Rz. 39, und Kapp/Ebeling, Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz, Kommentar, § 3 Rzn. 67 ff, insbes. 70, 76, 79; kritisch dazu: Gebel, UVR 1995, 239 ff).
  • BFH, 17.06.1992 - II B 183/91

    Voraussetzungen für die Annahme einer grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtsfrage

    Im übrigen entbehrt der Vortrag des FA jeglicher Stellungnahme darüber, daß und warum die bislang vorliegende höchstrichterliche Rechtsprechung zu den zivilrechtlich unwirksamen, aber ausgeführten letztwilligen Verfügungen (vgl. z.B. Urteile des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 10. November 1931 I e A 439/31, RStBl 1931, 1974; vom 5. März 1942 III e 37/41, RStBl 1942, 587; vom 15. Oktober 1942 III 87/42, RStBl 1942, 1116; BFH-Urteile vom 2. Dezember 1969 II 120/64, BFHE 97, 311, BStBl II 1970, 119; vom 12. Dezember 1973 II R 130/71, BFHE 111, 350, BStBl II 1974, 340; vom 7. Oktober 1981 II R 16/80, BFHE 134, 181, BStBl II 1982, 28) nicht zu einer Klärung der im vorliegenden Streitfall entscheidungserheblichen Rechtsfrage geführt habe bzw. aus welchen näher bezeichneten Gründen die in der bisherigen höchstrichterlichen Rechtsprechung erarbeiteten Grundsätze einer erneuten Überprüfung durch den BFH bedürften.

    Die Darstellung des FA beschränkt sich vielmehr darauf, daß bisherige Rechtsprechung des RFH und des BFH (RFH-Urteile in RStBl 1931, 974 und in RStBl 1942, 587; BFH-Urteile in BFHE 97, 311, BStBl II 1970, 119; in BFHE 111, 350, BStBl II 1974, 340, und in BFHE 134, 181, BStBl II 1982, 28) zur bürgerlich-rechtlich unwirksamen, jedoch tatsächlich ausgeführten letztwilligen Verfügung zu skizzieren sowie auf die unsubstantiierte Behauptung, das FG-Urteil weiche "insofern von der bisherigen höchstrichterlichen Rechtsprechung ab, als kein ernstlicher Wille der Erblasserin erkennbar (gewesen sei) und auch die Vollziehung dieses angeblichen Willens nicht erfolgt (sei)".

  • BFH, 09.11.2005 - II B 163/04

    Verfahrensmangel; formunwirksame Verfügung von Todes wegen

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), die auch das FG zugrunde gelegt hat (vgl. dessen Verweis auf die einschlägigen Kommentierungen, u.a. in Troll/Gebel/Jülicher, Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz, Kommentar, § 3 Rn. 56 ff.) ist in Fällen, in denen eine formwirksame Verfügung von Todes wegen nicht vorliegt, der Erblasser aber das ernstliche Verlangen geäußert hat, dass nach seinem Tode mit Teilen des Nachlasses in dem von ihm gewollten Sinne zu verfahren sei, und der Erbe diesem Willen nachkommt, die Erbschaftsteuer so zu erheben, wie sie bei Wirksamkeit der Verfügung zu erheben wäre (BFH-Urteile vom 2. Dezember 1969 II 120/64, BFHE 97, 311, BStBl II 1970, 119; vom 7. Oktober 1981 II R 16/80, BFHE 134, 181, BStBl II 1982, 28, und vom 15. März 2000 II R 15/98, BFHE 191, 403, BStBl II 2000, 588, unter II.1.a).
  • BFH, 22.03.2001 - II B 91/00

    Fiktive Ausgleichsforderung nach § 5 Abs. 1 ErbStG - Vererbbarkeit

    Soweit das FG die Erklärung der Eheleute vom Dezember 1994 nicht als Einsetzung der Klägerin zur Schlusserbin anerkannt habe, sei es von den Urteilen des BFH vom 2. Dezember 1969 II 120/64 (BFHE 97, 311, BStBl II 1969, 119), vom 7. Oktober 1981 II R 16/80 (BFHE 134, 181, BStBl II 1982, 28), vom 16. Juni 1999 II R 57/96 (BStBl II 1999, 789) sowie von dem Urteil des Reichsfinanzhofs (RFH) vom 15. Januar 1926 V e A 248/25 (Juristische Wochenschrift --JW-- 1926, 1718) abgewichen.
  • BFH, 30.06.2003 - II B 88/02

    Zulassungsgründe i.S.d. § 115 Abs. 2 Nrn. 1 und 2 FGO

    Hinsichtlich der Ausführungen zur fehlenden Tatbestandsmäßigkeit der Besteuerung von Erbvergleichen wird auf die BFH-Entscheidung vom 7. Oktober 1981 II R 16/80 (BFHE 134, 181, BStBl II 1982, 28) und die dort angeführte Vorschrift des § 41 der Abgabenordnung (AO 1977) Bezug genommen.
  • FG Köln, 23.10.1997 - 9 K 4567/96

    Herabsetzung der Erbschaftsteuer wegen Rechtswidrigkeit des Steuerbescheides;

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • FG München, 18.12.2000 - 4 K 4163/97

    Mündliche Auflage bei Erben im Rahmen eines Erwerbs von Todes wegen nach § 3 Abs.

  • FG München, 16.10.2002 - 4 K 5381/01

    Erbvergleich

  • FG Rheinland-Pfalz, 20.03.1997 - 4 K 1904/96

    Erbschaftsteuer; Grabpflegekosten als Nachlaßverbindlichkeit

  • BFH, 27.02.1985 - II R 30/82

    Voraussetzungen einer begründeten Rüge des Verstoßes gegen den klaren Inhalt von

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht