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   BFH, 21.07.1981 - VIII R 200/78   

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https://dejure.org/1981,1008
BFH, 21.07.1981 - VIII R 200/78 (https://dejure.org/1981,1008)
BFH, Entscheidung vom 21.07.1981 - VIII R 200/78 (https://dejure.org/1981,1008)
BFH, Entscheidung vom 21. Juli 1981 - VIII R 200/78 (https://dejure.org/1981,1008)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1974 § 9 Abs. 1 Satz 1 und Satz 3 Nr. 1, § 20 Abs. 1 Nr. 4

  • Wolters Kluwer

    Schuldzinsen - Anschaffung festverzinslicher Wertpapiere - Werbungskosten - Einkünfte aus Kapitalvermögen - Überschuß der Einnahmen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Schuldzinsen für mit Kredit erworbene festverzinsliche Wertpapiere sind in vollem Umfang Werbungskosten, wenn auf Dauer mit Überschuß der Einnahmen über die Ausgaben zu rechnen ist

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 134, 121
  • NJW 1982, 352 (Ls.)
  • BStBl II 1982, 40
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 21.07.1981 - VIII R 154/76

    Schuldzinsen für mit Kredit erworbene Aktien sind in vollem Umfang

    Auszug aus BFH, 21.07.1981 - VIII R 200/78
    Die hier nicht wiedergegebenen Rechtsausführungen der Entscheidung entsprechen der Begründung des Urteils vom 21. Juli 1981 VIII R 154/76 unter 1.-4.

    (BFHE 134, 113).

  • BFH, 13.11.1973 - VIII R 157/70

    Planung eines Mietwohnhauses - Mietwohnhaus - Aufwendungen - Vorweggenommene

    Auszug aus BFH, 21.07.1981 - VIII R 200/78
    Denn der Kläger hat bis zur Veräußerung nicht nur beträchtliche, die Schuldzinsen erheblich übersteigende Zinseinnahmen erzielt, so daß bei Entrichtung der Schuldzinsen nach Ablauf des Kreditzeitraums von zwei Monaten diese schon nach der bisherigen Rechtsprechung voll zum Abzug gelangt wären (vgl. auch BFHE 110, 556, BStBl II 1974, 161).
  • BFH, 26.11.1974 - VIII R 266/72

    Wertpapiere - Erwerb mit Kredit - Privatvermögen - Schuldzinsen - Erzielter

    Auszug aus BFH, 21.07.1981 - VIII R 200/78
    Die Vorentscheidung stehe auch im Widerspruch zur höchstrichterlichen Rechtsprechung, nach der wegen der doppelten wirtschaftlichen Zweckbestimmung des Wertpapierkaufs Schuldzinsen grundsätzlich nur insoweit als Werbungskosten anzuerkennen seien, als ihnen Erträge gegenüberstünden (z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 26. November 1974 VIII R 266/72, BFHE 114, 229, BStBl II 1975, 331).
  • BFH, 31.08.1999 - VIII R 23/98

    Überschusserzielungsabsicht bei fremdfinanziertem Aktienkauf

    Die vom FG nach § 96 Abs. 1 Satz 1 FGO vorgenommene Gesamtwürdigung ist verfahrensrechtlich einwandfrei zustande gekommen, weder durch Denkfehler noch durch die Verletzung von Erfahrungssätzen beeinflußt worden und daher für das Revisionsgericht gemäß § 118 Abs. 2 FGO bindend (zum revisionsrechtlichen Prüfungsmaßstab insoweit vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 21. Juli 1981 VIII R 200/78, BFHE 134, 121, BStBl II 1982, 40, unter 5. der Gründe; vom 23. März 1982 VIII R 132/80, BFHE 135, 320, BStBl II 1982, 463, unter 1. a der Gründe).

    Liegt der Grund für den vorgezogenen Kauf der Wertpapiere unter vorübergehender Inkaufnahme von Verlusten darin, daß sich der Steuerpflichtige eine hohe Rendite sichern will, die er bei einem späteren Erwerb nicht mehr erzielen könnte, weil er eine baldige Senkung der Rendite befürchtet, so spricht dies dafür, daß er in erster Linie Überschüsse erzielen will (vgl. BFH-Urteil in BFHE 134, 121, BStBl II 1982, 40).

    Legt ein Steuerpflichtiger den Erlös, den er aus einer gewinnbringenden Veräußerung einer Kapitalanlage erzielt hat, unmittelbar nach der Veräußerung in einer gleichartigen Kapitalanlage an, so kann dies ein zusätzliches Beweisanzeichen für eine von vornherein bestehende Überschußerzielungsabsicht darstellen, wenn bereits bezüglich der veräußerten Kapitalanlage eine Überschußerzielungsabsicht bestanden hat (vgl. BFH-Urteil in BFHE 134, 121, BStBl II 1982, 40).

  • BFH, 15.12.1987 - VIII R 281/83

    Von Wertsteigerungen des Vermögens abhängiges Verwalterentgelt gehört nicht zu

    d) Mit dieser Beurteilung setzt der Senat sich nicht in Widerspruch zu den Urteilen zum Schuldzinsenabzug vom 21. Juli 1981 VIII R 128/76 (BFHE 134, 119, BStBl II 1982, 36), in BFHE 134, 113, BStBl II 1982, 37; vom 21. Juli 1981 VIII R 200/78 (BFHE 134, 121, BStBl II 1982, 40).
  • BFH, 28.10.1999 - VIII R 7/97

    Überschusserzielungsabsicht bei Kapitaleinkünften aus Aktien

    Begründet eine solche Aktienanlage sowohl die Aussicht auf steuerpflichtige Kapitalerträge i.S. von § 20 Abs. 1 Nr. 1 Sätze 1 und 2 EStG als auch auf die Realisierung nichtsteuerbarer Wertsteigerungen bzw. Kursgewinne, so sind die in wirtschaftlichem Zusammenhang mit dem Erwerb und dem Halten dieser Kapitalanlage stehenden Aufwendungen nach ständiger, gefestigter Rechtsprechung des BFH in vollem Umfang als Werbungskosten abziehbar, sofern der Steuerpflichtige die Absicht verfolgte, im maßgeblichen Prognosezeitraum einen Überschuß der steuerpflichtigen Kapitaleinnahmen über die besagten Aufwendungen zu erzielen (vgl. BFH-Urteile vom 21. Juli 1981 VIII R 154/76, BFHE 134, 113, BStBl II 1982, 37, unter 3. b; VIII R 200/78, BFHE 134, 121, BstBl II 1982, 40; VIII R 128/76, BFHE 134, 119, BStBl II 1982, 36; in BFHE 171, 495, BStBl II 1993, 832, 833, re.
  • BFH, 23.03.1982 - VIII R 132/80

    Keine Kapitaleinkünfte aus mit Kredit erworbenem Kapitalvermögen, wenn wegen

    den Kreditkauf von Aktien, und VIII R 200/78 (BFHE 134, 121, BStBl II 1982, 40) betr.
  • BFH, 04.05.1993 - VIII R 7/91

    Aufwendungen für Verwaltung eines Depots können auch dann Werbungskosten bei

    In den Urteilen vom 21. Juli 1981 hat sich der BFH ferner mit der Frage auseinandergesetzt, ob die Zinsen auch dann in vollem Umfang Werbungskosten sind, wenn zwar die steuerpflichtigen Erträge der Kapitalanlage höher sind als die geltend gemachten Aufwendungen, ein Teil der Gewinne aber thesauriert wird - sich also erst bei der Veräußerung oder Liquidation auswirkt - (VIII R 128/76, BFHE 134, 119, BStBl II 1982, 36) oder die Wertpapiere auch in der Hoffnung auf (steuerfreie) Wertsteigerungen (VIII R 154/76, BFHE 134, 113, BStBl II 1982, 37, zu 3. b) oder Kursgewinne (VIII R 200/78, BFHE 134, 121, BStBl II 1982, 40, zu verzinslichen Wertpapieren) angeschafft worden waren.
  • BFH, 04.05.1993 - VIII R 89/90

    Ausgaben für die Verwaltung eines Wertpapierdepots (§ 9 EStG )

    In den Urteilen vom 21. Juli 1981 hat sich der BFH ferner mit der Frage auseinandergesetzt, ob die Zinsen auch dann in vollem Umfang Werbungskosten sind, wenn zwar die steuerpflichtigen Erträge der Kapitalanlage höher sind als die geltend gemachten Aufwendungen, ein Teil der Gewinne aber thesauriert wird - sich also erst bei der Anteilsveräußerung auswirkt - (VIII R 128/76, BFHE 134, 119, BStBl II 1982, 36) oder die Wertpapiere auch in der Hoffnung auf (steuerfreie) Wertsteigerungen (VIII R 154/76, BFHE 134, 113, BStBl II 1982, 37 zu 3. b) oder Kursgewinne (VIII R 200/78, BFHE 134, 121, BStBl II 1982, 40 zu festverzinslichen Wertpapieren) angeschafft worden waren.
  • FG München, 18.10.1995 - 1 K 1355/93

    Anspruch auf Abänderung eines Einkommensteuerbescheides; Anrechenbarkeit von

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  • BFH, 16.02.1982 - VIII R 155/79
    Dagegen liegen keine Werbungskosten vor, wenn die Absicht der Realisierung von Wertsteigerungen der Kapitalanlage im Vordergrund steht (vgl. BFH-Urteile vom 27.1.1981 VIII R 128/76; VIII R 154/76; VIII R 200/78).2.
  • BFH, 21.07.1981 - VIII R 113/79
    NVS: Grundsätze zum Werbungskostencharakter von zur Finanzierung von Wertpapierkreditkäufen aufgewendeten Schuldzinsen (vgl. BFH-Urteile vom 21.7.1981 VIII R 128/76, VIII R 154/76, VIII R 200/78).
  • BFH, 21.07.1981 - VIII R 10/80
    NVS: Grundsätze zum Werbungskostencharakter von zur Finanzierung von Aktienkreditkäufen aufgewendeten Schuldzinsen (vgl. BFH-Urteile vom 21.7.1981 VIII R 128/76, VIII R 154/76, VIII R 200/78).
  • BFH, 21.07.1981 - VIII R 210/80
  • BFH, 21.07.1981 - VIII R 149/80
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