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   BFH, 10.02.1982 - II R 152/80   

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https://dejure.org/1982,836
BFH, 10.02.1982 - II R 152/80 (https://dejure.org/1982,836)
BFH, Entscheidung vom 10.02.1982 - II R 152/80 (https://dejure.org/1982,836)
BFH, Entscheidung vom 10. Februar 1982 - II R 152/80 (https://dejure.org/1982,836)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    GrEStG Berlin § 3 Nr. 6, § 16 Abs. 2, Abs. 4

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Grunderwerbsteuer durch Änderung des Gesellschafterbestandes
    Steuerfreie Erwerbsvorgänge
    Übergang auf eine Gesamthand

Papierfundstellen

  • BFHE 135, 343
  • NJW 1982, 1832 (Ls.)
  • BStBl II 1982, 481
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 10.06.1964 - II 30/61 U

    Bestehen einer Verpflichtung zur Zahlung der Grunderwerbsteuer bei Übertragung

    Auszug aus BFH, 10.02.1982 - II R 152/80
    Haben Gesellschafter einer Personengesellschaft ihre Anteile innerhalb der nach § 16 Abs. 4 GrEStG Berlin maßgebenden Fünfjahresfrist von einem Verwandten in gerader Linie erworben, so ist für die Anwendung dieser Vorschrift nicht auf diesen Anteilserwerb, sondern auf den Anteilserwerb durch den Verwandten in gerader Linie abzustellen (vgl. in diesem Zusammenhang die RFH-Urteile vom 10. Mai 1932 II A 177/32, RFHE 31, 71, 72; vom 22. Januar 1943 II 97/41, RFHE 52, 327; BFH-Urteile vom 11. November 1953 II 167/53 S, BFHE 58, 211, BStBl III 1953, 372; vom 10. Juni 1964 II 30/61 U, BFHE 80, 33, BStBl III 1964, 486, und vom 27. Juni 1967 II 50/64, BFHE 89, 573, 576).
  • BFH, 25.02.1969 - II 142/63

    Zweigliedrige OHG - Übergang eines Grundstücks - Grunderwerbsteuerpflicht -

    Auszug aus BFH, 10.02.1982 - II R 152/80
    a) Der Senat stimmt dem FG darin zu, daß bei Erwerbsvorgängen der vorliegenden Art neben § 16 GrEStG Berlin auch § 3 Nr. 6 GrEStG Berlin (= § 3 Nr. 6 GrEStG 1940) anwendbar sein kann (vgl. die Urteile des Senats vom 25. Februar 1969 II 142/63, BFHE 95, 292, 297, BStBl II 1969, 400; vom 20. Dezember 1972 II R 84/67, BFHE 108, 268, 272, BStBl II 1973, 365; vom 4. Juni 1975 II R 87/66, BFHE 116, 563, 565, BStBl II 1975, 887, und vom 21. November 1979 II R 96/76, BFHE 129, 400 BStBl II 1980, 217).
  • BFH, 27.06.1967 - II 50/64

    Übertragung eines Grundstücks von einer Erbengemeinschaft, an der weitere

    Auszug aus BFH, 10.02.1982 - II R 152/80
    Haben Gesellschafter einer Personengesellschaft ihre Anteile innerhalb der nach § 16 Abs. 4 GrEStG Berlin maßgebenden Fünfjahresfrist von einem Verwandten in gerader Linie erworben, so ist für die Anwendung dieser Vorschrift nicht auf diesen Anteilserwerb, sondern auf den Anteilserwerb durch den Verwandten in gerader Linie abzustellen (vgl. in diesem Zusammenhang die RFH-Urteile vom 10. Mai 1932 II A 177/32, RFHE 31, 71, 72; vom 22. Januar 1943 II 97/41, RFHE 52, 327; BFH-Urteile vom 11. November 1953 II 167/53 S, BFHE 58, 211, BStBl III 1953, 372; vom 10. Juni 1964 II 30/61 U, BFHE 80, 33, BStBl III 1964, 486, und vom 27. Juni 1967 II 50/64, BFHE 89, 573, 576).
  • BFH, 21.11.1979 - II R 96/76

    Vergünstigungen bei Grundstücksübertragungenvon einer KG an Personen, die mit

    Auszug aus BFH, 10.02.1982 - II R 152/80
    a) Der Senat stimmt dem FG darin zu, daß bei Erwerbsvorgängen der vorliegenden Art neben § 16 GrEStG Berlin auch § 3 Nr. 6 GrEStG Berlin (= § 3 Nr. 6 GrEStG 1940) anwendbar sein kann (vgl. die Urteile des Senats vom 25. Februar 1969 II 142/63, BFHE 95, 292, 297, BStBl II 1969, 400; vom 20. Dezember 1972 II R 84/67, BFHE 108, 268, 272, BStBl II 1973, 365; vom 4. Juni 1975 II R 87/66, BFHE 116, 563, 565, BStBl II 1975, 887, und vom 21. November 1979 II R 96/76, BFHE 129, 400 BStBl II 1980, 217).
  • BFH, 04.06.1975 - II R 87/66

    Kommanditgesellschaft - Vater - Sohn - Tod des Vaters - Qualifizierte

    Auszug aus BFH, 10.02.1982 - II R 152/80
    a) Der Senat stimmt dem FG darin zu, daß bei Erwerbsvorgängen der vorliegenden Art neben § 16 GrEStG Berlin auch § 3 Nr. 6 GrEStG Berlin (= § 3 Nr. 6 GrEStG 1940) anwendbar sein kann (vgl. die Urteile des Senats vom 25. Februar 1969 II 142/63, BFHE 95, 292, 297, BStBl II 1969, 400; vom 20. Dezember 1972 II R 84/67, BFHE 108, 268, 272, BStBl II 1973, 365; vom 4. Juni 1975 II R 87/66, BFHE 116, 563, 565, BStBl II 1975, 887, und vom 21. November 1979 II R 96/76, BFHE 129, 400 BStBl II 1980, 217).
  • BFH, 20.12.1972 - II R 84/67

    Güterstand der Zugewinngemeinschaft - Ausschlagen der Erbschaft -

    Auszug aus BFH, 10.02.1982 - II R 152/80
    a) Der Senat stimmt dem FG darin zu, daß bei Erwerbsvorgängen der vorliegenden Art neben § 16 GrEStG Berlin auch § 3 Nr. 6 GrEStG Berlin (= § 3 Nr. 6 GrEStG 1940) anwendbar sein kann (vgl. die Urteile des Senats vom 25. Februar 1969 II 142/63, BFHE 95, 292, 297, BStBl II 1969, 400; vom 20. Dezember 1972 II R 84/67, BFHE 108, 268, 272, BStBl II 1973, 365; vom 4. Juni 1975 II R 87/66, BFHE 116, 563, 565, BStBl II 1975, 887, und vom 21. November 1979 II R 96/76, BFHE 129, 400 BStBl II 1980, 217).
  • BFH, 24.06.1981 - III R 49/78

    Aufteilung des Einheitswerts von Personengesellschaften unter Berücksichtigung

    Auszug aus BFH, 10.02.1982 - II R 152/80
    Mit einer Wiederauffüllung der negativen Kapitalkonten durch spätere Gewinne war nach Sachlage nicht mehr zu rechnen (vgl. hierzu auch das Urteil des III. Senats des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. Juni 1981 III R 49/78, BFHE 134, 157, BStBl II 1982, 2, zur Frage der Aufteilung des Einheitswertes des Betriebsvermögens einer Kommanditgesellschaft).
  • BFH, 31.05.1972 - II R 9/66

    Vermögensanteil - Rechnerische Beteiligung - Verhältnismäßige Beteiligung -

    Auszug aus BFH, 10.02.1982 - II R 152/80
    Der Senat hat zwar in seinem Urteil vom 31. Mai 1972 II R 9/66 (BFHE 106, 360, BStBl II 1972, 833) ausgeführt, Vermögensanteil im Sinne des § 6 Abs. 2 Satz 1 GrEStG 1940 sei die rechnerische, verhältnismäßige Beteiligung des Gesamthänders an dem nach einer besonderen Vermögensaufstellung ermittelten Reinvermögen.
  • BFH, 11.11.1953 - II 167/53 S

    Gesellschaftsvertraglich vereinbarte Übernahme einer aus zwei Gesellschaftern

    Auszug aus BFH, 10.02.1982 - II R 152/80
    Haben Gesellschafter einer Personengesellschaft ihre Anteile innerhalb der nach § 16 Abs. 4 GrEStG Berlin maßgebenden Fünfjahresfrist von einem Verwandten in gerader Linie erworben, so ist für die Anwendung dieser Vorschrift nicht auf diesen Anteilserwerb, sondern auf den Anteilserwerb durch den Verwandten in gerader Linie abzustellen (vgl. in diesem Zusammenhang die RFH-Urteile vom 10. Mai 1932 II A 177/32, RFHE 31, 71, 72; vom 22. Januar 1943 II 97/41, RFHE 52, 327; BFH-Urteile vom 11. November 1953 II 167/53 S, BFHE 58, 211, BStBl III 1953, 372; vom 10. Juni 1964 II 30/61 U, BFHE 80, 33, BStBl III 1964, 486, und vom 27. Juni 1967 II 50/64, BFHE 89, 573, 576).
  • RFH, 10.05.1932 - II A 177/32
    Auszug aus BFH, 10.02.1982 - II R 152/80
    Haben Gesellschafter einer Personengesellschaft ihre Anteile innerhalb der nach § 16 Abs. 4 GrEStG Berlin maßgebenden Fünfjahresfrist von einem Verwandten in gerader Linie erworben, so ist für die Anwendung dieser Vorschrift nicht auf diesen Anteilserwerb, sondern auf den Anteilserwerb durch den Verwandten in gerader Linie abzustellen (vgl. in diesem Zusammenhang die RFH-Urteile vom 10. Mai 1932 II A 177/32, RFHE 31, 71, 72; vom 22. Januar 1943 II 97/41, RFHE 52, 327; BFH-Urteile vom 11. November 1953 II 167/53 S, BFHE 58, 211, BStBl III 1953, 372; vom 10. Juni 1964 II 30/61 U, BFHE 80, 33, BStBl III 1964, 486, und vom 27. Juni 1967 II 50/64, BFHE 89, 573, 576).
  • BFH, 25.09.2013 - II R 17/12

    Erhebung der Grunderwerbsteuer für Gesellschafterwechsel bei einer

    Dass T 1 ihre Beteiligung an der Klägerin erst in den Jahren 2004/2005 erworben hatte, spielt deshalb keine Rolle, weil sie mit A und E, von denen sie die Beteiligung erhalten hat, in gerader Linie verwandt ist und deshalb die Steuerbefreiungsvorschrift des § 3 Nr. 6 GrEStG entsprechend anwendbar ist (vgl. BFH-Urteil vom 10. Februar 1982 II R 152/80, BFHE 135, 343, BStBl II 1982, 481; Franz in Pahlke/Franz, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 4. Aufl., § 6 Rz 29; Viskorf in Boruttau, Grunderwerbsteuergesetz, 17. Aufl., § 6 Rz 102 f.; Hofmann, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 9. Aufl., § 6 Rz 35).
  • BFH, 26.02.2003 - II B 202/01

    Grunderwerbsteuer bei Gesamthand

    Die Rechtsprechung des BFH hat seit langem anerkannt, dass die "relative Selbstständigkeit" und Rechtsträgerschaft der Gesamthand es nicht ausschließen, "dieser die persönlichen Eigenschaften der Gesamthänder quotal zuzurechnen" (vgl. BFH-Urteile vom 25. Februar 1969 II 142/63, BFHE 95, 292, BStBl II 1969, 400; vom 27. Oktober 1970 II 72/65, BFHE 101, 126, BStBl II 1971, 278; vom 18. September 1974 II R 90/68, BFHE 114, 504, BStBl II 1975, 360; vom 10. Februar 1982 II R 152/80, BFHE 135, 343, BStBl II 1982, 481).
  • FG Saarland, 12.08.2008 - 2 K 2417/04

    Grunderwerbsteuergesetz; Interpolation zwischen § 5 Abs. 2 GrEStG und § 3 Nr. 2

    aa) Allerdings halten die Rechtsprechung (vgl. z.B. BFH vom 25. Februar 1969 II 142/63, BStBl II 1969, 400 und vom 10. Februar 1982 II R 152/80, BStBl II 1982, 481) und die grunderwerbsteuerliche Kommentarliteratur (vgl. etwa Pahlke/Franz, Kommentar zum GrEStG, 2. Aufl. 1999, § 5 Anm. 51) es wegen der Besonderheit der Vermögensbindung bei einer Gesamthand für gerechtfertigt, im Grundstücksverkehr mit Personengesellschaften die grunderwerbsteuerlich relevanten persönlichen Eigenschaften oder Beziehungen eines Gesellschafters im Verhältnis zum Veräußerer über § 5 GrEStG zu dem Anteil auf den Erwerb durchschlagen zu lassen, zu dem der betreffende Gesamthänder an dem Vermögen der Gesamthand beteiligt ist (Pahlke/Franz, Kommentar zum GrEStG, 2. Aufl. 1999, § 3 Anm. 10 mit Beispiel).
  • BFH, 24.09.1985 - II R 65/83

    Gesamthandsgemeinschaft - Übertragung eines Grundstücks - Steuervergünstigung -

    Auch hat es keine Feststellungen darüber getroffen, ob die Gesellschafter der Klägerin innerhalb der letzten fünf Jahre vor dem Grundstückserwerb durch die Klägerin ggf. die Anteile von vorher an der X-KG Beteiligten erworben haben, von denen sie aufgrund der persönlichen Beziehungen zwischen den an einem solchen Rechtsgeschäft Beteiligten ein Grundstück steuerfrei hätten erwerben können (vgl. hierzu zuletzt das Urteil des Senats vom 10. Februar 1980 II R 152/80, BFHE 135, 343, BStBl II 1982, 481 m. w. N.).
  • BFH, 03.03.1993 - II R 4/90

    Anforderungen des § 6 Abs. 2 S. 1 Grunderwerbssteuergesetz (GrEStG) an die

    Zutreffend ist das FG zwar davon ausgegangen, daß der Übergang des Grundtücks auf den Kläger gemäß § 6 Abs. 2 Satz 1 i.V.m. § 3 Nr. 4 GrEStG 1983 insoweit von der Grunderwerbsteuer befreit ist, als die Ehefrau des Klägers am Vermögen der KG, die das Grundstück an den Kläger veräußert hat, beteiligt war (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. Februar 1969 II 142/63, BFHE 95, 292, BStBl II 1969, 400; vom 21. November 1979 II R 96/76, BFHE 129, 400, BStBl II 1980, 217; und vom 10. Februar 1982 II R 152/80, BFHE 135, 343, BStBl II 1982, 481).

    Für die Beurteilung des § 6 Abs. 2 Satz 1 GrEStG im Fall einer Überschuldung der KG wird auf das Urteil des Senats vom 10. Februar 1982 II R 152/80, BFHE 135, 343, BStBl II 1982, 481 hingewiesen.

  • FG Düsseldorf, 07.12.2011 - 7 K 3027/11

    GrESt-Befreiung bei Einbringung in Gesamthand entfällt wenn innerhalb von fünf

    Allerdings sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs grundsätzlich die personenbezogenen Voraussetzungen des § 3 GrEStG, hier nach Nr. 6 die Verwandtschaft in gerader Linie, der Personengesellschaft anteilig zuzurechnen (vgl. BFH Urteile vom 25.2.1969, II R 142/63, BFHE 95, 262, BStBl II 1969, 400, vom 10.2.1982, II R 152/80, BStBl II, 1982, 481, vom 26.2.2003 II B 202/01, BFHE 201, 323, BStBl II 2003, 528; vgl. auch Meßbacher-Hönsch in Boruttau, a.a.O., Rdz. 40 und 428 zu § 3).
  • FG Köln, 27.03.2019 - 5 K 1953/16

    Grunderwerbsteuer: Wegfall der Vergünstigung nach § 6 Abs. 3 Satz 2 GrEStG

    Allerdings hat die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes -BFH- seit langem anerkannt, dass die "relative Selbstständigkeit" und Rechtsträgerschaft der Gesamthand es nicht ausschließen, "dieser die persönlichen Eigenschaften der Gesamthänder quotal zuzurechnen" (vgl. z.B. BFH - Urteile vom 25. Februar 1969 II 142/63, BStBl II 1969, 400 und vom 10. Februar 1982 II R 152/80, BStBl II 1982, 481).
  • FG Baden-Württemberg, 03.12.2003 - 5 K 243/03

    Anwendung der Steuerbefreiungsvorschriften des § 3 GrEStG auf eine Gesamthand;

    Allerdings hat die Rechtsprechung des BFH sei langem anerkannt, dass die "relative Selbstständigkeit" und Rechtsträgerschaft der Gesamthand es nicht ausschließen, "dieser die persönlichen Eigenschaften der Gesamthänder quotal zuzurechnen" (vgl. z.B. BFH - Urteile vom 25. Februar 1969 II 142/63, BStBl II 1969, 400, BFHE 95, 292 und vom 10. Februar 1982 II R 152/80, BStBl II 1982, 481, BFHE 135, 343 ).
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