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   BFH, 23.06.1981 - VIII R 138/80   

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BFH, 23.06.1981 - VIII R 138/80 (https://dejure.org/1981,417)
BFH, Entscheidung vom 23.06.1981 - VIII R 138/80 (https://dejure.org/1981,417)
BFH, Entscheidung vom 23. Juni 1981 - VIII R 138/80 (https://dejure.org/1981,417)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Deutsches Notarinstitut

    UmwStG 1969 § 22 Abs. 1 = UmwStG 1977 § 24 Abs. 1; EStG §§ 16, 34
    Zur Besteuerung der Einbringung eines Einzelunternehmensin eine OHG

  • Simons & Moll-Simons

    UmwStG 1969 § 22; EStG §§ 16, 34

  • Wolters Kluwer

    Aufdeckung der stillen Reserven - OHG - Ausgleich - Mitgesellschafter - Einbringung eines Einzelunternehmen in ein OHG

Papierfundstellen

  • BFHE 135, 551
  • BStBl II 1982, 622
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 01.02.1973 - IV R 9/68

    Nicht mitarbeitende und nicht am Vermögen eines Unternehmens beteiligte Kinder

    Auszug aus BFH, 23.06.1981 - VIII R 138/80
    Der Kapitalanteil ist dagegen abhängig von einer Einlage (Huber, Vermögensanteil, Kapitalanteil und Gesellschaftsanteil an Personengesellschaften des Handelsrechts, S. 199; Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 1. Februar 1973 IV R 9/68, BFHE 108, 114, 119, BStBl II 1973, 221).

    Dies kann im Verhältnis zwischen beiden Gesellschaften unentgeltlich (schenkweise) geschehen, wie häufig bei der Aufnahme von Kindern in das Unternehmen des Vaters (Huber, a. a. O.; BFHE 108, 114, BStBl II 1973, 221 und BFH-Urteil vom 1. Februar 1973 IV R 138/67, BFHE 109, 117, BStBl II 1973, 526).

  • BFH, 01.02.1973 - IV R 138/67

    Im Unternehmen nicht mitarbeitende Kinder ohne Leistung einer Einlage keine

    Auszug aus BFH, 23.06.1981 - VIII R 138/80
    Dies kann im Verhältnis zwischen beiden Gesellschaften unentgeltlich (schenkweise) geschehen, wie häufig bei der Aufnahme von Kindern in das Unternehmen des Vaters (Huber, a. a. O.; BFHE 108, 114, BStBl II 1973, 221 und BFH-Urteil vom 1. Februar 1973 IV R 138/67, BFHE 109, 117, BStBl II 1973, 526).
  • BFH, 26.02.1981 - IV R 98/79

    Tarifvergünstigung - Ausgleichszahlung

    Auszug aus BFH, 23.06.1981 - VIII R 138/80
    In jedem Fall hat der Kläger sein Einzelunternehmen als Ganzes in die OHG eingebracht und dabei - anders als in den Fällen der BFH-Urteile vom 25. November 1980 VIII R 32/77 (BFHE 132, 425, BStBl II 1981, 419) und vom 26. Februar 1981 IV R 98/79 (BFHE 133, 186, BStBl II 1981, 568) alle stillen Reserven aufgelöst.
  • BFH, 25.11.1980 - VIII R 32/77

    Personengesellschaft - Vergünstigung - Stille Reserve - Aufdeckung stiller

    Auszug aus BFH, 23.06.1981 - VIII R 138/80
    In jedem Fall hat der Kläger sein Einzelunternehmen als Ganzes in die OHG eingebracht und dabei - anders als in den Fällen der BFH-Urteile vom 25. November 1980 VIII R 32/77 (BFHE 132, 425, BStBl II 1981, 419) und vom 26. Februar 1981 IV R 98/79 (BFHE 133, 186, BStBl II 1981, 568) alle stillen Reserven aufgelöst.
  • BFH, 18.10.1999 - GrS 2/98

    Entgeltliche Aufnahme eines Gesellschafters

    Nach der bisherigen BFH-Rechtsprechung werden bei dieser Gestaltung die steuerrechtlichen Tatbestände der Veräußerung und der Einbringung von Betriebsvermögen miteinander verbunden: Der Betrieb wird in die Personengesellschaft durch den bisherigen (Praxis-)Inhaber "teilweise für eigene Rechnung, und teilweise für Rechnung eines Dritten", des künftigen Mitgesellschafters, eingebracht, der dafür dem Einbringenden ein Entgelt zahlt (Zuzahlung); diese "Einbringung" stellt sich als Veräußerungsvorgang dar (vgl. BFH-Urteile vom 23. Juni 1981 VIII R 138/80, BFHE 135, 551, BStBl II 1982, 622, und vom 8. Dezember 1994 IV R 82/92, BFHE 176, 392, BStBl II 1995, 599).

    Auch für diesen Einbringungsvorgang gegen Zuzahlung in das Privatvermögen des Einbringenden hat indes die bisherige BFH-Rechtsprechung die steuerliche Begünstigung des durch die Einbringung entstandenen Gewinns nach § 24 Abs. 3 Satz 2 UmwStG i.V.m. § 18 Abs. 3, § 16 Abs. 4 und § 34 Abs. 1 EStG für den Fall angenommen, daß das eingebrachte Betriebsvermögen bei der aufnehmenden Gesellschaft mit seinem Teilwert angesetzt worden ist und damit sämtliche, d.h. also auch die anteilig beim Einbringenden verbleibenden, stillen Reserven aufgelöst worden sind (Urteile in BFHE 133, 186, BStBl II 1981, 568, 569; in BFHE 135, 551, BStBl II 1982, 622, 623; vom 29. Juli 1981 I R 2/78, BFHE 134, 270, BStBl II 1982, 62, und in BFHE 141, 27, BStBl II 1984, 518, 520).

  • BFH, 25.04.2006 - VIII R 52/04

    Anwendung des § 24 UmwStG 1977 auf einseitige Kapitalerhöhungen im Rahmen von

    Nur wenn insgesamt die Teilwerte angesetzt wurden, war der bei der Aufstockung entstehende Gewinn nach § 16 Abs. 1 Nr. 2, § 34 Abs. 2 Nr. 1 EStG tarifbegünstigt (BFH-Urteile vom 23. Juni 1981 VIII R 138/80, BFHE 135, 551, BStBl II 1982, 622; vom 21. September 2000 IV R 54/99, BFHE 193, 301, BStBl II 2001, 178; in BFHE 176, 392, BStBl II 1995, 599).
  • BFH, 21.09.2000 - IV R 54/99

    Aufnahme eines Sozius in eine Einzelpraxis

    Die Tarifbegünstigung des § 24 Abs. 3 UmwStG setzt --ebenso wie die Vorgängervorschrift des § 22 UmwStG 1969-- nicht voraus, dass für die Einbringung des Betriebs ausschließlich Gesellschaftsrechte gewährt werden (so zu § 22 UmwStG 1969 Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 23. Juni 1981 VIII R 138/80, BFHE 135, 551, BStBl II 1982, 622; vgl. auch BFH-Urteile vom 29. Juli 1981 I R 2/78, BFHE 134, 270, BStBl II 1982, 62, und in BFHE 141, 27, BStBl II 1984, 518, die ebenfalls davon ausgehen, dass bei einem Teilwertansatz unbeschadet einer Zuzahlung in das Privatvermögen eine Tarifbegünstigung des gesamten Einbringungsgewinns möglich ist).

    Allerdings wurde aus der Formulierung, dass die Tatbestände der Veräußerung und der Einbringung von Betriebsvermögen miteinander verbunden werden könnten und sich die Vorschrift des § 24 UmwStG nicht auf diesen Veräußerungsvorgang beziehe, geschlossen, der erkennende Senat sei von dem Urteil des VIII. Senats in BFHE 135, 551, BStBl II 1982, 622 abgewichen (so Wacker, Beilage 8 zum Betriebs-Berater --BB-- 1998 S. 32; Paus, Finanz-Rundschau --FR-- 2000, 606).

    Gleichzeitig wurde für den Geltungsbereich des UmwStG 1995 in Tz. S.06 des Umwandlungssteuer-Erlasses die frühere Verwaltungsanweisung aufgehoben, die der Wertung des o.g. BFH-Urteils in BFHE 135, 551, BStBl II 1982, 622 folgte, dass bei Einbringung zu Teilwerten die Tarifbegünstigung des § 24 Abs. 3 Satz 2 UmwStG i.V.m. §§ 16 Abs. 4, 18 Abs. 3, 34 Abs. 1 EStG auch anzuwenden sei, soweit eine Zuzahlung in das Privatvermögen des Einbringenden erfolgt (BMF-Schreiben vom 15. Oktober 1982, IV B 2 -S 1909- 24/82, BStBl I 1982, 806).

    Das nunmehr --ebenso wie vor dem BFH-Urteil in BFHE 135, 551, BStBl II 1982, 622-- von der Finanzverwaltung vertretene Verständnis der zeitlichen Reihenfolge des --bei natürlicher Betrachtung-- praktisch zeitgleich erfolgenden Einbringungs- und Veräußerungsvorgangs ist zwar zivilrechtlich denkbar (vgl. Offerhaus in Festschrift für Siegfried Widmann, 2000, S. 441, 446 f.).

  • BFH, 08.12.1994 - IV R 82/92

    Mitunternehmeranteil

    A hat dann sein Einzelunternehmen zur Hälfte für Rechnung des B in die Personengesellschaft eingebracht (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. Juni 1981 VIII R 138/80, BFHE 135, 551, BStBl II 1982, 622) und erhält dafür von B eine Vergütung in Geld.

    Davon, daß in Fällen der Einbringung mit Zuzahlung in Höhe der Differenz zwischen Zuzahlung und den anteiligen Buchwerten der Wirtschaftsgüter des Betriebsvermögens ein zu versteuernder Gewinn entsteht, ist der Senat im Urteil vom 5. April 1984 IV R 88/80 (BFHE 141, 27, BStBl II 1984, 518; ebenso BFH-Urteile in BFHE 135, 551, BStBl II 1982, 622; in BFHE 144, 220, BStBl II 1985, 695) ausgegangen.

    Der Senat setzt sich mit seiner Entscheidung nicht in Widerspruch zu dem Urteil des VIII. Senats in BFHE 135, 551, BStBl II 1982, 622.

  • BFH, 01.12.1992 - VIII R 57/90

    Folgen der Zahlung eines Spitzenausgleichs bei einer Realteilung

    Sie darf schon deshalb nicht unterstellt werden, weil es weder eine Veräußerung stiller Reserven noch die Veräußerung von Anteilen an einzelnen Gegenständen des Gesamthandsvermögens, noch die Übertragung von (Bruchteilen von) Anteilen am Gesellschaftsvermögen gibt, sondern nur die Veräußerung des Mitgliedschaftsrechts als solches mit allen steuerrechtlichen und außersteuerrechtlichen Folgen (vgl. dazu Karsten Schmidt in Institut der Wirtschaftsprüfer - Hrsg. -, Personengesellschaft und Bilanzierung, S. 46, und in Schlegelberger/Karsten Schmidt, a. a. O., § 105 Anm. 184 f. m. w. N.; vgl. auch - für den Fall der Einbringung - Urteil vom 23. Juni 1981 VIII R 138/80, BFHE 135, 551, BStBl II 1982, 622).
  • BFH, 24.06.2009 - VIII R 13/07

    AfA-Berechtigung bei der Aufnahme eines Gesellschafters in eine freiberufliche

    Soweit der künftige Mitgesellschafter für die Einbringung ein Entgelt an den Einbringenden zahlt, stellt sich der Vorgang im Verhältnis der Gesellschafter zueinander als Veräußerung dar (vgl. BFH-Urteile vom 23. Juni 1981 VIII R 138/80, BFHE 135, 551, BStBl II 1982, 622, und vom 8. Dezember 1994 IV R 82/92, BFHE 176, 392, BStBl II 1995, 599).
  • BFH, 16.12.2004 - III R 38/00

    Einbringung eines Einzelunternehmens in eine KG gegen Verzicht auf eine private

    Diese Voraussetzungen liegen nicht vor, wenn die Einbringung und der Vermögenszugang bei den aufgenommenen Gesellschaftern als zeitgleicher Vorgang beurteilt wird (so z.B. BFH-Urteile vom 23. Juni 1981 VIII R 138/80, BFHE 135, 551, BStBl II 1982, 622, und in BFHE 176, 392, BStBl II 1995, 599).
  • FG Hamburg, 11.10.1996 - V 59/95

    Bindungswirkung bestandskräftiger Feststellungsbescheide gegen die Gesellschaft

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  • FG Düsseldorf, 26.09.1995 - 14 K 1772/92

    Voraussetzungen für die gemeinsame Veranlagung von Eheleuten zur Einkommensteuer;

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  • BFH, 26.01.1994 - III R 39/91

    Soll ein Betrieb zum Teilwert in eine Personengesellschaft eingebracht werden,

    Voraussetzung für die steuerliche Begünstigung des Einbringungsgewinns ist jedoch, daß das eingebrachte Betriebsvermögen bei der aufnehmenden Gesellschaft mit seinem Teilwert angesetzt worden ist und damit sämtliche stillen Reserven aufgelöst worden sind (ständige Rechtsprechung des BFH - vgl. Urteile in BFHE 132, 425, BStBl II 1981, 419; vom 23. Juni 1981 VIII R 138/80, BFHE 135, 551, BStBl II 1982, 622; vom 5. April 1984 IV R 88/80, BFHE 141, 27, BStBl II 1984, 518; vom 29. Juli 1981 I R 2/78, BFHE 134, 270, BStBl II 1982, 62).
  • BFH, 12.10.2005 - X R 35/04

    Personengesellschaft zwischen nahen Angehörigen; Einbringung Einzelunternehmen

  • FG Niedersachsen, 14.03.2007 - 2 K 574/03

    Gesonderte Feststellung der Einkünfte aus selbstständiger Arbeit; Behandlung

  • BFH, 05.04.1984 - IV R 88/80

    Zur Einbringung eines freiberuflichen Betriebs nach § 22 UmwStG 1969 (§ 24 UmwStG

  • BFH, 08.04.1992 - I R 160/90

    Übergang von stillen Reserven (§ 20 Abs. 1 UmwStG )

  • BFH, 08.04.1992 - I R 164/90

    Feststellung des Gewinns bei unentgeltliche Übertragung stiller Reserven

  • FG Nürnberg, 16.10.1997 - IV 182/96
  • FG Rheinland-Pfalz, 20.10.2000 - 3 K 2947/96

    Einbringung einer Einzelpraxis in eine Sozietät; Zeitpunkt des Zuflusses von

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