Rechtsprechung
   BFH, 09.12.1983 - VI R 196/81   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1983,652
BFH, 09.12.1983 - VI R 196/81 (https://dejure.org/1983,652)
BFH, Entscheidung vom 09.12.1983 - VI R 196/81 (https://dejure.org/1983,652)
BFH, Entscheidung vom 09. Dezember 1983 - VI R 196/81 (https://dejure.org/1983,652)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1983,652) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 140, 230
  • BB 1984, 766
  • BStBl II 1983, 309
  • BStBl II 1984, 309
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 20.01.1978 - VI R 193/74

    Mitwirkungspflicht - Gastarbeiter - Unterstützungsbedürftigkeit - Bescheinigung

    Auszug aus BFH, 09.12.1983 - VI R 196/81
    Den Nachteil einer im Prozeß insoweit verbleibenden Ungewißheit trägt der Kläger, da ihn die objektive Beweislast (Feststellungslast) für die Tatsachen trifft, die die Steuerermäßigung begründen (vgl. BFH-Urteil vom 20. Januar 1978 VI R 193/74, BFHE 124, 508, BStBl II 1978, 338).
  • BFH, 30.10.1975 - IV R 142/72

    Übersetzer - Werke der Weltliteratur - Schriftstellerische Tätigkeit

    Auszug aus BFH, 09.12.1983 - VI R 196/81
    Derartige Verwaltungsanweisungen, die auf Erfahrungssätzen beruhende Schätzungen zum Inhalt haben, dienen der Gleichmäßigkeit der Besteuerung und werden deshalb auch von den Steuergerichten beachtet, solange sie nicht im Einzelfall offensichtlich zu falschen Ergebnissen führen (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. Urteile vom 28. Februar 1975 VI R 97/73, BFHE 115, 245; vom 30. Oktober 1975 IV R 142/72, BFHE 117, 456, BStBl II 1976, 192, und vom 7. November 1975 III R 134/73, BFHE 117, 486, BStBl II 1976, 207).
  • BFH, 15.11.1982 - VI R 102/79

    Doppelte Haushaltsführung - Verpflegungsmehraufwendung - Unverheirateter

    Auszug aus BFH, 09.12.1983 - VI R 196/81
    Die bloße Berufung auf eine von der Verwaltungserfahrung angeblich abweichende allgemeine Lebenserfahrung reicht zur Begründung einer eigenen Schätzung des Gerichts aber nicht aus (vgl. Urteil des Senats vom 15. November 1982 VI R 102/79, BFHE 137, 167, BStBl II 1983, 177).
  • BFH, 26.01.1968 - VI R 224/66

    Bedeutung von Verwaltungsanweisungen - Vereinfachung des Verwaltungsverfahrens -

    Auszug aus BFH, 09.12.1983 - VI R 196/81
    Denn nach der Rechtsprechung des BFH ist es grundsätzlich Sache der Verwaltungsbehörden, zu entscheiden, ob eine Vereinfachungsregelung anzuwenden ist oder nicht (Urteil vom 26. Januar 1968 VI R 224/66, BFHE 91, 364, BStBl II 1968, 362).
  • BFH, 23.04.1982 - VI R 30/80

    Pauschbeträge für Verpflegungsmehraufwendungen sind auch bei eintägigen

    Auszug aus BFH, 09.12.1983 - VI R 196/81
    Denn bei dem Pauschbetrag von 30 DM pro Paket handelt es sich nicht - wie in der Regel bei den Pauschbetragsregelungen der Lohnsteuer-Richtlinien (vgl. BFH-Urteil vom 23. April 1982 VI R 30/80, BFHE 135, 515, BStBl II 1982, 500) - um einen Mindestsatz, sondern um einen auf das Kalenderjahr bezogenen Durchschnittsbetrag.
  • BFH, 07.11.1975 - III R 134/73

    Einheitswert eines landwirtschaftlichen Betriebes - Verstärkte Tierhaltung -

    Auszug aus BFH, 09.12.1983 - VI R 196/81
    Derartige Verwaltungsanweisungen, die auf Erfahrungssätzen beruhende Schätzungen zum Inhalt haben, dienen der Gleichmäßigkeit der Besteuerung und werden deshalb auch von den Steuergerichten beachtet, solange sie nicht im Einzelfall offensichtlich zu falschen Ergebnissen führen (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. Urteile vom 28. Februar 1975 VI R 97/73, BFHE 115, 245; vom 30. Oktober 1975 IV R 142/72, BFHE 117, 456, BStBl II 1976, 192, und vom 7. November 1975 III R 134/73, BFHE 117, 486, BStBl II 1976, 207).
  • BFH, 25.03.1983 - VI R 275/80

    Unterhaltsleistung - DDR - Bedürftigkeit des Empfänger - Verpflichtungsgrund

    Auszug aus BFH, 09.12.1983 - VI R 196/81
    Denn bei Unterhaltsleistungen an Verwandte in der DDR sind die Bedürftigkeit der Empfänger und die Zwangsläufigkeit der Aufwendungen in der Regel zu unterstellen (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. März 1983 VI R 275/80, BFHE 138, 343, BStBl II 1983, 453).
  • BFH, 28.02.1975 - VI R 97/73
    Auszug aus BFH, 09.12.1983 - VI R 196/81
    Derartige Verwaltungsanweisungen, die auf Erfahrungssätzen beruhende Schätzungen zum Inhalt haben, dienen der Gleichmäßigkeit der Besteuerung und werden deshalb auch von den Steuergerichten beachtet, solange sie nicht im Einzelfall offensichtlich zu falschen Ergebnissen führen (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. Urteile vom 28. Februar 1975 VI R 97/73, BFHE 115, 245; vom 30. Oktober 1975 IV R 142/72, BFHE 117, 456, BStBl II 1976, 192, und vom 7. November 1975 III R 134/73, BFHE 117, 486, BStBl II 1976, 207).
  • BFH, 15.10.1999 - VI R 40/98

    Volljährige behinderte Kinder

    9. Dezember 1983 VI R 196/81, BFHE 140, 230, 232, BStBl II 1984, 309), noch um eine Kostenpauschale von 360 DM bzw. einen Werbungskostenpauschbetrag (vgl. § 9a Abs. 1 Nr. 1 Buchst. c EStG in der bis 1998 geltenden Fassung) von 200 DM zu kürzen (DA-FamEStG 63.4.2.3 Abs. 4 und 63.4.2.4 Abs. 5).
  • BFH, 15.10.1999 - VI R 183/97

    Volljährige behinderte Kinder

    Diese Beträge sind nach Auffassung der Verwaltung, die auch von den Finanzgerichten anzuerkennen ist (vgl. BFH-Urteil vom 9. Dezember 1983 VI R 196/81, BFHE 140, 230, 232, BStBl II 1984, 309), noch um eine Kostenpauschale von 360 DM bzw. einen Werbungskostenpauschbetrag (vgl. § 9a Abs. 1 Nr. 1 Buchst. c EStG in der bis 1998 geltenden Fassung) von 200 DM zu kürzen (DA-FamEStG 63.4.2.3 Abs. 4 und 63.4.2.4 Abs. 5).
  • FG Nürnberg, 29.08.2002 - VII 201/99

    Betriebsausgaben bei Fahrten mit einem unentgeltlich zur Nutzung überlassenen

    Bei dieser Regelung handelt es sich um eine Vereinfachungsregelung in einer Verwaltungsanweisung, für deren Auslegung grundsätzlich maßgeblich ist, wie die Finanzbehörden das Tatbestandsmerkmal "privates Beförderungsmittel" verstehen (vgl. das Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 18.12.1996 12 K 64/94 EFG 1997, 397 unter Hinweis auf das Urteil des BFH vom 09.11.1983 VI R 186/81, BStBl II 1984, 309 ).
  • BFH, 05.07.1990 - III B 35/89

    Zum Pauschbetrag für Unterhalt anläßlich der besuchsweisen Aufnahme eines

    Derartige Verwaltungsanweisungen sind daher grundsätzlich auch von den FG zu beachten (siehe dazu aus jüngerer Zeit das Urteil des BFH vom 11. Dezember 1987 VI R 147/85, BFHE 152, 333, BStBl II 1988, 445, betreffend den Abzug von Verpflegungsmehraufwendungen; vgl. auch das Urteil des BFH vom 6. November 1987 III R 164/85, BFHE 152, 81, BStBl II 1988, 423, betreffend die sog. Ländergruppeneinteilung zu § 33a Abs. 2 Satz 3 i.V.m. Abs. 1 Satz 4 EStG; davor insbesondere das Urteil des BFH vom 9. Dezember 1983 VI R 196/81, BFHE 140, 230, BStBl II 1984, 309, betreffend die Pauschbeträge für Paketsendungen in die DDR, sowie die Anmerkung in Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1983, 416).

    Weiter entspricht es der Rechtsprechung des BFH, daß ein Steuerpflichtiger, der höhere Aufwendungen geltend macht, als sie eine Pauschbetragsregelung berücksichtigt, diese individuell nachweisen oder glaubhaft machen muß (siehe z.B. das Urteil in BFHE 140, 230, BStBl II 1984, 309).

  • BFH, 05.12.1986 - III R 255/83

    Unterhaltsleistung - DDR - Berlin-Ost - Opfergrenze

    Der III. Senat schließt sich der Rechtsprechung des VI. Senats (Urteile vom 25. März 1983 VI R 275/80, BFHE 138, 343, BStBl II 1983, 453, und vom 9. Dezember 1983 VI R 196/81, BFHE 140, 230, BStBl II 1984, 309) an, daß bei Unterhaltsleistungen an Bewohner der DDR und Berlin (Ost) die Bedürftigkeit der Empfänger in der Regel zu unterstellen ist.

    Der VI. Senat des BFH hat in seinem Urteil in BFHE 138, 343, BStBl II 1983, 453 (ebenso im Urteil vom 9. Dezember 1983 VI R 196/81, BFHE 140, 230, BStBl II 1984, 309) entschieden, bei Unterhaltsleistungen an Bewohner der DDR sei die Bedürftigkeit der Empfänger in der Regel zu unterstellen.

  • BFH, 05.12.1986 - III R 302/84

    Berücksichtigung von Aufwendungen für den Unterhalt von Personen als

    Der VI. Senat des BFH hat in seinem Urteil in BFHE 138, 343, BStBl II 1983, 453 (ebenso im Urteil vom 9. Dezember 1983 VI R 196/81, BFHE 140, 230, BStBl II 1984, 309) entschieden, bei Unterhaltsleistungen an Bewohner der DDR sei die Bedürftigkeit der Empfänger in der Regel zu unterstellen.

    Die Prüfung des Unterhaltscharakters der Aufwendungen hält indes der erkennende Senat aus Pauschalierungsgründen ausnahmsweise für entbehrlich, wenn der Kläger lediglich die Pauschbeträge von 40, 00 DM für Pakete bzw. 30, 00 DM für Päckchen geltend macht (zu diesen Pauschbeträgen vgl. Urteil in BFHE 140, 230, BStBl II 1984, 309).

  • BFH, 04.08.1994 - III R 22/93

    Beweiserleichterung für Barunterhaltsleistungen an Angehörige im Ausland

    Dies wäre, da Verwaltungsanweisungen nicht wie Gesetze ausgelegt werden dürfen, den Steuergerichten verwehrt (BFH-Urteil vom 9. Dezember 1983 VI R 196/81, BFHE 140, 230, BStBl II 1984, 309).
  • FG Berlin, 31.08.2005 - 2 K 2295/02

    Rechtmäßigkeit der Feststellung von Einheitswerten für Mietwohngrundstücke von

    Insoweit handelt es sich um eine "Kann-Vorschrift", die weder als unbedingt anzuwendende Billigkeitsregelung im Sinne des § 163 AO, noch als zwingende Typisierungsvorschrift, die auch von den Gerichten zu beachten wäre (vgl. z. B. BFH, Urteil vom 9. Dezember 1983 VI R 196/81, BFHE 140, 230, BStBl II 1983, 309), auszulegen ist.
  • FG Hamburg, 12.12.2003 - VII 307/01

    Einkommensteuerrecht: Vergleichszahlungen für Bauvertrags-Aufhebung sind keine

    Auch nach Aufgabe der Einkünfteerzielungsabsicht können noch Werbungskosten vorliegen, wenn Aufwendungen aus Anlass der Beendigung einer Tätigkeit getätigt werden, z.B. die Kosten der Abwicklung eines Pachtvertrags (B FH, Urteil vom 29.11.1983 , BStBl II 1984, 309 ; Beschluss vom 5.11.2001, BStBl II 2002, 144).
  • FG Baden-Württemberg, 09.03.2000 - 8 K 276/97

    Kindergeld

    wie sie in DA 63.4.2.3 Abs. 4 und 6.3.4.2.4 Abs. 5 DA-Fam- EStG vorgesehen ist, abzuziehen (vgl. Urteile des BFH vom 9. Dezember 1983 VI R 196/81, BStBl II 1984, 309 und vom 15. Dezember 1999 VI R 183/97, BFH/NV 2000, 372 ).
  • FG Berlin, 20.10.2005 - 2 K 2295/02

    Verfassungsmäßigkeit der höheren Grundsteuerbelastung bei der

  • FG Baden-Württemberg, 18.12.1996 - 12 K 64/94

    Ermittlung des Umfangs der tatsächlichen Gesamtfahrleistung; Pflicht des

  • BFH, 09.12.1987 - III B 40/86

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer außergewöhnlichen Belastung

  • FG München, 30.09.1997 - 16 K 1318/94

    Doppelte Haushaltsführung eines Asylbewerbers bei einem unbefristeten

  • FG Münster, 23.02.1988 - VI 430/86
  • BFH, 05.12.1986 - III R 198/82
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht