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   BFH, 20.07.1983 - II R 211/81   

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BFH, 20.07.1983 - II R 211/81 (https://dejure.org/1983,935)
BFH, Entscheidung vom 20.07.1983 - II R 211/81 (https://dejure.org/1983,935)
BFH, Entscheidung vom 20. Juli 1983 - II R 211/81 (https://dejure.org/1983,935)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    FGO § 56 Abs. 1, Abs. 2

Papierfundstellen

  • BFHE 139, 15
  • BStBl II 1983, 681
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 14.12.1982 - VIII ZB 40/82

    Beweisanforderungen an die Glaubhaftmachung des Ausgangs der Berufungsschrift bei

    Auszug aus BFH, 20.07.1983 - II R 211/81
    Ist ungeklärt, weswegen ein fristwahrender Schriftsatz nicht bei Gericht eingegangen ist, müssen der Tatsachenvortrag und die entsprechende Glaubhaftmachung eine Grundlage dafür bieten, nicht nur die fristgerechte Bearbeitung, sondern auch die rechtzeitige Versendung des Schriftsatzes als überwiegend wahrscheinlich anzusehen (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 21. Februar 1983 VIII ZR 343/81, Versicherungsrecht - VersR - 1983, 401; vgl. auch BGH-Beschluß vom 14. Dezember 1982 VIII ZB 40/82, VersR 1983, 269).
  • BGH, 21.02.1983 - VIII ZR 343/81

    Voraussetzungen der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung der

    Auszug aus BFH, 20.07.1983 - II R 211/81
    Ist ungeklärt, weswegen ein fristwahrender Schriftsatz nicht bei Gericht eingegangen ist, müssen der Tatsachenvortrag und die entsprechende Glaubhaftmachung eine Grundlage dafür bieten, nicht nur die fristgerechte Bearbeitung, sondern auch die rechtzeitige Versendung des Schriftsatzes als überwiegend wahrscheinlich anzusehen (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 21. Februar 1983 VIII ZR 343/81, Versicherungsrecht - VersR - 1983, 401; vgl. auch BGH-Beschluß vom 14. Dezember 1982 VIII ZB 40/82, VersR 1983, 269).
  • BFH, 01.10.1992 - IV R 34/90

    Auswirkungen eines groben Schätzfehlers des Finanzamts

    Die Wiedereinsetzung setzt in formeller Hinsicht voraus, daß innerhalb einer Frist von zwei Wochen nach Wegfall des Hindernisses die versäumte Rechtshandlung nachgeholt und binnen dieser Frist außerdem diejenigen Tatsachen vorgetragen werden, aus denen sich die schuldlose Verhinderung ergeben soll (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 20. Juli 1983 II R 211/81, BFHE 139, 15, BStBl II 1983, 681, und vom 19. Juli 1989 V R 4/89, BFH/NV 1991, 42, sowie Urteile vom 24. Juli 1973 IV R 204/69, BFHE 110, 232, BStBl II 1973, 823, und vom 16. Dezember 1988 III R 13/85, BFHE 155, 282, BStBl II 1989, 328).
  • BFH, 24.03.1995 - VIII B 62/94

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

    Insoweit wird in ständiger Rechtsprechung ein Tatsachenvortrag und die entsprechende Glaubhaftmachung verlangt, die dafür eine Grundlage bieten müssen, daß nicht nur die fristgerechte Bearbeitung, sondern auch die rechtzeitige Absendung des Schriftstücks als überwiegend wahrscheinlich anzusehen ist (vgl. BFH- Beschlüsse vom 10. März 1994 IX R 43/90, BFH/NV 1994, 813, 814 m. w. N.; vom 9. März 1993 VI R 60/90, BFH/NV 1993, 616, 617; vom 26. November 1993 VIII R 53/93, BFH/NV 1994, 644; vom 22. Juni 1992 IV R 125/91, BFH/NV 1994, 553; vom 24. September 1991 XI R 38/88, BFH/NV 1992, 258; vom 27. März 1986 I R 189/85, BFH/NV 1987, 720; vom 20. Juli 1983 II R 211/81, BFHE 139, 15, BStBl II 1983, 681, 682).

    Zwar zitiert die Beschwerde als Divergenzentscheidungen die BFH-Urteile vom 10. Juli 1974 I R 223/70 (BFHE 113, 209, BStBl II 1974, 736) und in BFHE 139, 15, BStBl II 1983, 681 sowie den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 7. Mai 1991 2 BvR 215/90 (NJW 1991, 2076).

    Die weitere Entscheidung in BFHE 139, 15, BStBl II 1983, 681, 682 betrifft die Frage der Glaubhaftmachung rechtzeitiger Absendung, verlangt indessen für deren Glaubhaftmachung ebenfalls eine überwiegende Wahrscheinlichkeit.

  • BFH, 25.04.1995 - VIII R 86/94

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Die anwaltliche Versicherung ist unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles frei zu würdigen (vgl. dazu Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, a. a. O., § 294 Rdnr. 6; Zöller/Greger, Zivilprozeßordnung, 19. Aufl., § 294 Rdnr. 5, 6, und -- allgemein zum Nachweis der überwiegenden Wahrscheinlichkeit der die Wiedereinsetzung rechtfertigenden Tatsachen -- BFH- Beschlüsse vom 20. Juli 1983 II R 211/81, BFHE 139, 15, BStBl II 1983, 681; vom 27. März 1986 I R 189/85, BFH/NV 1987, 720; vom 27. Oktober 1989 X R 76/88, BFH/NV 1990, 648).

    Werden diese Urkunden dem Gericht nicht als präsente Beweismittel vorgelegt, fehlt es regelmäßig an der erforderlichen Glaubhaftmachung (vgl. z. B. -- für Postausgangsbuch mit Absendevermerk -- BFH in BFH/NV 1987, 720; Urteil vom 25. April 1988 X R 90/87, BFH/NV 1989, 110; Beschlüsse in BFH/NV 1993, 616, und -- für Eintragung im Fristenkontrollbuch -- in BFHE 139, 15, BStBl II 1983, 681; vom 26. November 1986 IX R 64/86, BFH/NV 1988, 33; in BFH/NV 1994, 644 a. E.; in BFH/NV 1994, 813).

  • BFH, 09.02.2005 - X R 11/04

    NZB: Versäumung der Revisionsbegründungsfrist, Wiedereinsetzung

    Die Gewährung von Wiedereinsetzung setzt in formeller Hinsicht voraus (vgl. § 56 Abs. 2 FGO in der bis 31. August 2004 geltenden Fassung), dass innerhalb einer Frist von zwei Wochen nach Wegfall des Hindernisses die versäumte Rechtshandlung nachgeholt und diejenigen Tatsachen vorgetragen werden, aus denen sich die schuldlose Verhinderung ergeben soll; die Glaubhaftmachung der geltend gemachten Tatsachen kann hingegen auch noch im weiteren Verfahren über den Antrag geschehen (BFH-Beschlüsse vom 20. Juli 1983 II R 211/81, BFHE 139, 15, BStBl II 1983, 681; vom 9. März 1993 VI R 60/90, BFH/NV 1993, 616, und vom 15. Mai 2003 VII B 246/02, BFH/NV 2003, 1206).
  • BFH, 15.10.1998 - IV B 5/98

    Rechtzeitigkeit eines Anspruchs; Feststellungslast

    Die von der Klägerin angegebenen BFH-Entscheidungen (Beschluß vom 20. Juli 1983 II R 211/81, BFHE 139, 15, BStBl II 1983, 681; Urteil vom 10. Juli 1974 I R 223/70, BFHE 113, 209, BStBl II 1974, 736, sowie Beschluß vom 25. April 1995 VIII R 86/94, BFH/NV 1995, 1002) sind zu der Frage ergangen, wann eine Beweisführung durch eine Glaubhaftmachung möglich ist.
  • BFH, 23.10.2002 - IX R 24/01

    Wiedereinsetzung; Postausgangsbuch - fehlende Eintragung

    Ist ungeklärt, weswegen ein fristwahrender Schriftsatz nicht bei Gericht eingegangen ist, müssen der Tatsachenvortrag und die entsprechende Glaubhaftmachung eine Grundlage dafür bieten, die rechtzeitige Absendung des Schriftsatzes als überwiegend wahrscheinlich anzusehen (u.a. BFH-Urteil vom 20. Juli 1983 II R 211/81, BFHE 139, 15, BStBl II 1983, 681).
  • BFH, 08.11.1999 - VI B 322/98

    Kindergeld: Fehlender Ausbildungsplatz

    Glaubhaft gemacht ist eine Tatsache, wenn eine überwiegende Wahrscheinlichkeit für sie spricht (Beschluß des Bundesfinanzhofs vom 20. Juli 1983 II R 211/81, BFHE 139, 15, BStBl II 1983, 681; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 56 Rz. 55, m.w.N.).
  • BFH, 09.03.1993 - VI R 60/90

    Unzulässigkeit einer Revision wegen Versäumung der Revisionsbegründungsfrist

    Wird im Zusammenhang mit einem Wiedereinsetzungsantrag die fristgerechte Absendung eines beim Empfänger nicht eingegangenen Schriftstückes behauptet, ist im einzelnen darzulegen, wann und von wem es zur Post aufgegeben wurde (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 20. Juli 1983 II R 211/81, BFHE 139, 15, BStBl II 1983, 681, vom 28. Februar 1985 VIII R 261/84, BFH/NV 1986, 30 und vom 13. Juli 1989 VIII R 64/88, BFH/NV 1990, 577).
  • BFH, 12.02.1992 - XI R 19/91

    Feststellung eines Verschuldens des Finanzamtes bei einem Antrag auf

    Vielmehr müssen zur Rechtfertigung eines Wiedereinsetzungsantrags Tatsachen vorgetragen und glaubhaft gemacht werden, die eine Grundlage dafür bieten, nicht nur die fristgerechte Bearbeitung, sondern auch die rechtzeitige Versendung als überwiegend wahrscheinlich anzusehen (BFH-Beschluß vom 20. Juli 1983 II R 211/81, BFHE 139, 15, BStBl II 1983, 681).
  • BFH, 28.12.1989 - VIII R 70/87

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Revisionsfrist

    Innerhalb der Antragsfrist von zwei Wochen sind die Tatsachen vorzutragen, aus denen sich die schuldlose Verhinderung ergeben soll (BFH-Beschlüsse vom 20. Juli 1983 II R 211/81, BFHE 139, 15, BStBl II 1983, 681; vom 26. November 1986 IX R 64/86, BFH/NV 1988, 33; vom 25. August 1987 IV R 41/87, BFH/NV 1988, 377; Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 22. August 1984 9 B 10609/83, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1986, 149).
  • BFH, 30.08.1994 - VII R 1/94

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Tarifierung eingeführter Waren als

  • BFH, 06.11.1985 - I R 150/85

    Zulässigkeit einer Revision

  • FG München, 30.03.2006 - 15 K 405/05

    Glaubhaftmachung von Wiedereinsetzungsgründen auch noch im Klageverfahren

  • BFH, 19.07.1989 - V R 4/89

    Gewährung von Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Frist

  • BFH, 25.02.1988 - IV R 198/85

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen der Versäumung einer Einspruchsfrist

  • BFH, 23.09.1987 - V B 71/87

    Zulässigkeit einer Beschwerde

  • BFH, 27.10.1989 - X R 76/88
  • BFH, 26.11.1986 - IX R 64/86

    Möglichkeit der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei schuldloser

  • BFH, 13.09.1985 - VIII R 119/84

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

  • BFH, 24.09.1992 - XI B 36/91

    Beschwerde gegen ein finanzgerichtliches Urteil aufgrund vermeintlicher

  • BFH, 18.09.1984 - VIII R 197/80
  • BFH, 05.10.1984 - III R 29/84
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