Weitere Entscheidung unten: BFH, 26.01.1984

Rechtsprechung
   BFH, 14.02.1984 - VIII R 221/80   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1984,41
BFH, 14.02.1984 - VIII R 221/80 (https://dejure.org/1984,41)
BFH, Entscheidung vom 14.02.1984 - VIII R 221/80 (https://dejure.org/1984,41)
BFH, Entscheidung vom 14. Februar 1984 - VIII R 221/80 (https://dejure.org/1984,41)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1984,41) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 11 Abs. 1 Satz 1, § 20 Abs. 1 Nr. 4

  • Wolters Kluwer

    Zinszahlungsschuld - Begriff des Zuflusses - GmbH

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 11 Abs. 1 Satz 1 § 20 Abs. 1 Nr. 4

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zur Frage des Zuflusses nicht ausgezahlter Zinszahlungsschulden einer GmbH an ihre Gesellschafter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 140, 542
  • BB 1984, 1278
  • BStBl II 1984, 480
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (165)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 22.05.1973 - VIII R 97/70

    GmbH - Forderung der Alleingesellschafterin - Forderung der Geschäftsführerin -

    Auszug aus BFH, 14.02.1984 - VIII R 221/80
    Die GmbH sei im Sinne des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 22. Mai 1973 VIII R 97/70 (BFHE 109, 573, BStBl II 1973, 815) zur Zahlung imstande gewesen.

    Das Urteil in BFHE 109, 573, BStBl II 1973, 815 befasse sich mit einem Alleingesellschafter, der gleichzeitig Geschäftsführer gewesen sei.

    Das Urteil in BFHE 109, 573, BStBl II 1973, 815 sei auf jeden beherrschenden Gesellschafter anwendbar.

    Die Revisionsbegründungsschrift erwähnt, daß der BFH im Urteil in BFHE 109, 573, BStBl II 1973, 815 ein "Zufließen" von zurückgestellten Zinszahlungsverpflichtungen an die Gesellschafter einer GmbH bei "Illiquidität" der GmbH verneine.

    Ihm fließen Beträge, die ihm die GmbH schuldet, bereits im Zeitpunkt der Fälligkeit zu (BFH-Urteile vom 11. Februar 1965 IV 213/64 U, BFHE 82, 440, BStBl III 1965, 407; in BFHE 109, 573, BStBl II 1973, 815; vom 21. Oktober 1981 I R 230/78, BFHE 134, 315, 317, BStBl II 1982, 139).

    Die Bezugnahme des FG auf das Urteil in BFHE 109, 573, BStBl II 1973, 815 enthält eine solche Prüfung nicht; die Bezugnahme beschränkt sich darauf, die Grundsätze dieses Urteils zur Illiquidität heranzuziehen.

    Dabei ist zu beachten, daß die Möglichkeit einer Kreditaufnahme im allgemeinen geeignet ist, den Mangel an Zahlungsmitteln zu beheben (BFHE 109, 573, BStBl II 1973, 815).

  • BFH, 21.10.1981 - I R 230/78

    Zum Zeitpunkt des Zuflusses der Gewinnausschüttung einer GmbH

    Auszug aus BFH, 14.02.1984 - VIII R 221/80
    Ihm fließen Beträge, die ihm die GmbH schuldet, bereits im Zeitpunkt der Fälligkeit zu (BFH-Urteile vom 11. Februar 1965 IV 213/64 U, BFHE 82, 440, BStBl III 1965, 407; in BFHE 109, 573, BStBl II 1973, 815; vom 21. Oktober 1981 I R 230/78, BFHE 134, 315, 317, BStBl II 1982, 139).

    Die Rechtsprechung hat daher darauf abgestellt, ob die Schuldumschaffung im Interesse des Schuldners oder des Gläubigers liegt (BFH-Urteile vom 19. Juni 1952 IV 86/52 U, BFHE 57, 436, BStBl III 1953, 170; in BFHE 134, 315, 317, BStBl II 1982, 139; in BFHE 135, 542, 548 f., BStBl II 1982, 469).

    Es ist möglich, daß die Gesellschafter seinerzeit bei der Bestimmung der Darlehenskonditionen aus einer gemeinsamen Interessenlage handelten (dazu BFHE 134, 315, 317, BStBl II 1982, 139).

  • BFH, 14.05.1982 - VI R 124/77

    Noch kein Zufluß (Arbeitslohn) bei Gutschrift von Gewinnbeteiligungen mangels

    Auszug aus BFH, 14.02.1984 - VIII R 221/80
    Aber auch eine Gutschrift in den Büchern des Verpflichteten kann einen Zufluß bewirken, wenn in der Gutschrift nicht nur das buchmäßige Festhalten einer Schuldverpflichtung zu sehen ist, sondern darüber hinaus zum Ausdruck gebracht wird, daß der Betrag dem Berechtigten von nun an zur Verwendung zur Verfügung steht (BFH-Urteile vom 9. April 1968 IV 267/64, BFHE 92, 221, BStBl II 1968, 525; vom 14. Mai 1982 VI R 124/77 , BFHE 135, 542, BStBl II 1982, 469).

    Die Rechtsprechung hat daher darauf abgestellt, ob die Schuldumschaffung im Interesse des Schuldners oder des Gläubigers liegt (BFH-Urteile vom 19. Juni 1952 IV 86/52 U, BFHE 57, 436, BStBl III 1953, 170; in BFHE 134, 315, 317, BStBl II 1982, 139; in BFHE 135, 542, 548 f., BStBl II 1982, 469).

    Hieran ändert selbst eine vereinbarte Verzinsung nichts, in der allenfalls ein Ersatz für sonst anfallende Verzugszinsen gesehen werden kann (BFHE 135, 542, 548, BStBl II 1982, 469).

  • BFH, 02.11.1962 - VI 284/61 S

    Zum Begriff des "Zufließen" im Sinne von § 11 Abs. 1 Einkommensteuergesetz (EStG)

    Auszug aus BFH, 14.02.1984 - VIII R 221/80
    So pflegen Gesellschaften für ihre Gesellschafter private Verrechnungskonten zu unterhalten, die satzungsgemäß oder kraft gesonderter Vereinbarung so ausgestaltet sind, daß der Gesellschafter über gutgeschriebene Beträge verfügen kann (vgl. für die stille Gesellschaft BFH-Urteil vom 2. November 1962 VI 284/61 S, BFHE 76, 270, BStBl III 1963, 96; für die Genossenschaft Urteil vom 21. Juli 1976 I R 147/74 , BFHE 120, 173, BStBl II 1977, 46; für die GmbH Urteil vom 1. März 1977 VIII R 106/74 , BFHE 122, 60, BStBl II 1977, 545).
  • RFH, 07.08.1935 - VI A 111/35

    Zur Frage, ob Zinsen als "abgeflossen" anzusehen sind, wenn auf Grund einer

    Auszug aus BFH, 14.02.1984 - VIII R 221/80
    Sie seien vereinbarungsgemäß nach Fälligkeit der Darlehenssumme zugeschlagen worden (Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 7. August 1935 VI A 111/35, RStBl 1936, 551).
  • BFH, 10.04.1953 - IV 271/52 U

    Unterstützung mittelloser Angehöriger als außergewöhnliche Belastung

    Auszug aus BFH, 14.02.1984 - VIII R 221/80
    Die Rechtsprechung hat daher darauf abgestellt, ob die Schuldumschaffung im Interesse des Schuldners oder des Gläubigers liegt (BFH-Urteile vom 19. Juni 1952 IV 86/52 U, BFHE 57, 436, BStBl III 1953, 170; in BFHE 134, 315, 317, BStBl II 1982, 139; in BFHE 135, 542, 548 f., BStBl II 1982, 469).
  • BFH, 05.11.1968 - II R 118/67

    Mindestanforderungen einer Revisionsbegründung

    Auszug aus BFH, 14.02.1984 - VIII R 221/80
    Es genügt, daß eindeutig zu erkennen ist, welche Rechtsnorm verletzt sein soll (BFH-Urteile vom 5. November 1968 II R 118/67 , BFHE 94, 116, BStBl II 1969, 84; vom 18. Dezember 1970 III R 32/70 , BFHE 101, 349, BStBl II 1971, 329).
  • BFH, 18.12.1970 - III R 32/70

    Erfordernis der Revisionsbegründung - Revisionsbegehren - Revisionsschrift -

    Auszug aus BFH, 14.02.1984 - VIII R 221/80
    Es genügt, daß eindeutig zu erkennen ist, welche Rechtsnorm verletzt sein soll (BFH-Urteile vom 5. November 1968 II R 118/67 , BFHE 94, 116, BStBl II 1969, 84; vom 18. Dezember 1970 III R 32/70 , BFHE 101, 349, BStBl II 1971, 329).
  • BFH, 01.03.1977 - VIII R 106/74

    Ausschüttung auf im Privatvermögen gehaltene Beteiligung als Einnahme aus

    Auszug aus BFH, 14.02.1984 - VIII R 221/80
    So pflegen Gesellschaften für ihre Gesellschafter private Verrechnungskonten zu unterhalten, die satzungsgemäß oder kraft gesonderter Vereinbarung so ausgestaltet sind, daß der Gesellschafter über gutgeschriebene Beträge verfügen kann (vgl. für die stille Gesellschaft BFH-Urteil vom 2. November 1962 VI 284/61 S, BFHE 76, 270, BStBl III 1963, 96; für die Genossenschaft Urteil vom 21. Juli 1976 I R 147/74 , BFHE 120, 173, BStBl II 1977, 46; für die GmbH Urteil vom 1. März 1977 VIII R 106/74 , BFHE 122, 60, BStBl II 1977, 545).
  • BFH, 11.02.1965 - IV 213/64 U

    Zurechnung eines im Betrieb der zusammen veranlagten Ehefrau zurückgestellten

    Auszug aus BFH, 14.02.1984 - VIII R 221/80
    Ihm fließen Beträge, die ihm die GmbH schuldet, bereits im Zeitpunkt der Fälligkeit zu (BFH-Urteile vom 11. Februar 1965 IV 213/64 U, BFHE 82, 440, BStBl III 1965, 407; in BFHE 109, 573, BStBl II 1973, 815; vom 21. Oktober 1981 I R 230/78, BFHE 134, 315, 317, BStBl II 1982, 139).
  • BFH, 30.10.1980 - IV R 97/78

    Zeitpunkt des Zuflusses im Fall eines zahlungshalber hingegebenen Schecks

  • BFH, 19.06.1952 - IV 86/52 U

    Erfüllung des Lohnanspruchs des Arbeitnehmer durch eine Gutschrift - Auslegung

  • BFH, 09.04.1968 - IV 267/64

    Zeitpunkt des Zuflusses einer bereits verdienten Provision eines

  • BFH, 21.07.1976 - I R 147/74

    Zur Frage, wann Gutschriften einer Genossenschaft auf Geschäftsguthaben der

  • BFH, 09.06.1997 - GrS 1/94

    Personengesellschaften - Verzicht des Gesellschafters auf Forderungen gegenüber

    Für beherrschende Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft wird angenommen, daß sie über eine von der Gesellschaft geschuldete Vergütung bereits im Zeitpunkt der Fälligkeit verfügen können und daß ihnen damit entsprechende Einnahmen zugeflossen sind (BFH-Urteile vom 14. Februar 1984 VIII R 221/80, BFHE 140, 542, BStBl II 1984, 480 unter 2. b der Gründe; vom 16. November 1993 VIII R 33/92, BFHE 174, 322, BStBl II 1994, 632).

    Ebenso kann eine Gutschrift in den Büchern der Kapitalgesellschaft darauf schließen lassen, daß der gutgeschriebene Betrag dem Gesellschafter zur eigenen Verwendung zur Verfügung steht und ihm damit zugeflossen ist (BFH-Urteile in BFHE 140, 542, BStBl II 1984, 480 unter 2. a; vom 24. März 1993 X R 55/91, BFHE 171, 191, BStBl II 1993, 499).

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, daß ein Gläubiger mit Zuflußwirkung über seinen Vergütungsanspruch verfügt, wenn er ihn freiwillig und einverständlich mit dem Schuldner in Darlehenskapital umwandelt (vgl. BFH in BFHE 140, 542, BStBl II 1984, 480 unter 2. a).

  • BFH, 18.08.2016 - VI R 18/13

    Zufluss von Arbeitslohn bei Schuldübernahme einer Pensionsverpflichtung durch

    So fließen ihm Beträge, die ihm die GmbH schuldet, nach ständiger Rechtsprechung des BFH bereits im Zeitpunkt der Fälligkeit zu (z.B. BFH-Urteile vom 14. Februar 1984 VIII R 221/80, BFHE 140, 542, BStBl II 1984, 480; vom 15. Mai 2013 VI R 24/12, BFHE 241, 287, BStBl II 2014, 495, und vom 2. Dezember 2014 VIII R 2/12, BFHE 248, 45, BStBl II 2015, 333).
  • BFH, 22.02.2018 - VI R 17/16

    Gehaltsumwandlung für vorzeitigen Ruhestand führt nicht zu Lohnzufluss

    Der Gläubiger muss allerdings in der Lage sein, den Leistungserfolg ohne weiteres Zutun des im Übrigen leistungsbereiten und leistungsfähigen Schuldners herbeizuführen (z.B. BFH-Urteile vom 14. Februar 1984 VIII R 221/80, BFHE 140, 542, BStBl II 1984, 480; vom 22. Juli 1997 VIII R 57/95, BFHE 184, 21, BStBl II 1997, 755, und in BFHE 256, 214, BStBl II 2017, 626).

    Danach kann ein Zufluss durch Gutschrift in den Büchern des Verpflichteten grundsätzlich nur in Betracht kommen, wenn und soweit eine Zahlungsverpflichtung besteht (s. BFH-Urteile in BFHE 140, 542, BStBl II 1984, 480, und vom 30. November 2010 VIII R 40/08, BFH/NV 2011, 592).

    Bei diesen wird angenommen, dass sie über eine von der Gesellschaft geschuldete Vergütung bereits im Zeitpunkt der Fälligkeit verfügen können und ihnen damit entsprechende Einnahmen zugeflossen sind (z.B. BFH-Urteile in BFHE 140, 542, BStBl II 1984, 480, und vom 16. November 1993 VIII R 33/92, BFHE 174, 322, BStBl II 1994, 632).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 26.01.1984 - IV R 30/80   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1984,1258
BFH, 26.01.1984 - IV R 30/80 (https://dejure.org/1984,1258)
BFH, Entscheidung vom 26.01.1984 - IV R 30/80 (https://dejure.org/1984,1258)
BFH, Entscheidung vom 26. Januar 1984 - IV R 30/80 (https://dejure.org/1984,1258)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1984,1258) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Betriebsausgaben - Fußgängerzone - Einkommensteuer

Papierfundstellen

  • BFHE 140, 572
  • NVwZ 1984, 544 (Ls.)
  • BB 1984, 1144
  • BStBl II 1984, 480
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 16.11.1982 - VIII R 167/78

    Die auf Grund eines Kommunalabgabengesetzes von Grundstückseigentümern erhobenen

    Auszug aus BFH, 26.01.1984 - IV R 30/80
    »Der nach § 6 des Niedersächsischen Kommunalabgabengesetzes vom 08.02.1973 (Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt 1973, 41) vom Grundstückseigentümer erhobene Beitrag zur Schaffung einer Fußgängerzone ist keine sofort abzugsfähige Betriebsausgabe (Anschluß an das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 16.11.1982 VIII R 167/78 , BFHE 137, 55 , BStBl II 1983, 111 ).«.

    Stehen Aufwendungen zur Errichtung oder Änderung öffentlicher Anlagen wie Straßen, Kanalisation und Versorgungsanlagen im Zusammenhang mit einer bestimmten Nutzung des anliegenden Grundstücks und mit den aus dieser Nutzung erzielten Einkünften, so mindern sie nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) die Einkünfte; fehlt ein solcher Zusammenhang, handelt es sich in der Regel um -nachträgliche- Anschaffungskosten des Grund und Bodens (Urteil vom 16. November 1982 VIII R 167/78 , BFHE 137, 55 , BStBl II 1983, 111 , mit weiteren Nachweisen).

    Nach dem Urteil in BFHE 137, 55 , BStBl II 1983, 111 sind Beiträge, die nach § 8 des Kommunalabgabengesetzes Nordrhein-Westfalen ( KAG NW) vom 21. Oktober 1969 (Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Nordrhein-Westfalen 1969, 712) vom Grundstückseigentümer zur Errichtung einer Fußgängerzone gefordert werden, den -nachträglichen- Anschaffungskosten des Grund und Bodens zuzurechnen und deshalb keine Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung, weil sie für die Werterhöhung des Grund und Bodens erbracht würden und ausschließlich grundstücksbezogen seien.

  • BFH, 19.02.1974 - VIII R 65/72

    Anliegerbeitrag - Grundstückseigentümer - Anspruch der Gemeinde - Nachhaltige

    Auszug aus BFH, 26.01.1984 - IV R 30/80
    Diesen Zusammenhang hat der BFH bei Erschließungsaufwendungen und bei Beiträgen zur nachhaltigen Verbesserung einer Ortsstraße wegen der damit verbundenen dauernden Wertverbesserung des Grund und Bodens verneint (Urteile vom 18. September 1964 VI 100/63, BFHE 81, 233, BStBl III 1965, 85; vom 19. Februar 1974 VIII R 65/72 , BFHE 111, 496 , BStBl II 1974, 337 ) und diese Aufwendungen deshalb den -nachträglichen- Anschaffungskosten des Grund und Bodens zugerechnet.
  • BFH, 18.09.1964 - VI 100/63 S

    Anliegerbeiträge als Anschaffungskosten

    Auszug aus BFH, 26.01.1984 - IV R 30/80
    Diesen Zusammenhang hat der BFH bei Erschließungsaufwendungen und bei Beiträgen zur nachhaltigen Verbesserung einer Ortsstraße wegen der damit verbundenen dauernden Wertverbesserung des Grund und Bodens verneint (Urteile vom 18. September 1964 VI 100/63, BFHE 81, 233, BStBl III 1965, 85; vom 19. Februar 1974 VIII R 65/72 , BFHE 111, 496 , BStBl II 1974, 337 ) und diese Aufwendungen deshalb den -nachträglichen- Anschaffungskosten des Grund und Bodens zugerechnet.
  • FG Hessen, 31.01.2005 - 6 V 3493/04

    Steuerhinterziehung bei Nichterklären von wiederangelegten Zinsen

    In dieser Schuldumschaffung (Novation) kann eine Verfügung des Gläubigers über seine bisherige Forderung liegen, die einkommensteuerrechtlich so zu werten ist, als ob der Schuldner die Altschuld durch tatsächliche Zahlung beglichen hätte (= Zufluss beim Gläubiger) und der Gläubiger den vereinnahmten Betrag infolge des neu geschaffenen Verpflichtungsgrundes dem Schuldner sofort wieder zur Verfügung gestellt hätte (= Wiederabfluss des Geldbetrages beim Gläubiger; vgl. z.B. BFH-Urteile in BFHE 140, 542, BStBl II 1984, 480, unter 2. c der Gründe; vom 24. März 1993 X R 55/91, BFHE 171, 191, BStBl II 1993, 499, unter 3. c, aa der Gründe).
  • FG Sachsen-Anhalt, 30.07.2002 - 2 V 487/02

    Abfluss von Schuldzinsen durch Novation; Antrag auf Aussetzung der Vollziehung

    In dieser Schuldumschaffung (Novation) kann eine Verfügung des Schuldners über den geschuldeten Betrag liegen, die einkommensteuerrechtlich so zu werten ist, als ob der Schuldner die Altschuld (Zinsen) durch tatsächliche Zahlung beglichen hätte (= Abfluss beim Schuldner) und der Gläubiger den vereinnahmten Betrag infolge des neu geschaffenen Verpflichtungsgrundes dem Schuldner sofort wieder - als Darlehen - zur Verfügung gestellt hätte (vgl. BFH, BStBl II 1984, 480; BFH, BStBl II 1997, 755).
  • FG Sachsen, 30.07.2002 - 2 V 487/02

    Gesonderte und einheitliche Feststellung von Grundlagen für die

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • FG Baden-Württemberg, 18.08.1994 - 6 K 209/91

    Körperschaftsteuer; verdeckte Gewinnausschüttung

    Zwar fließen dem Alleingesellschafter oder dem beherrschenden Gesellschafter einer GmbH Beträge, die ihnen die GmbH schuldet, bereits im Zeitpunkt der Fälligkeit zu (vgl. BFH-Urteil vom 26.1.1984 IV R 30/80, BStBl II 1984, 480 m.w.N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht