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   BFH, 20.06.1984 - I R 283/81   

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BFH, 20.06.1984 - I R 283/81 (https://dejure.org/1984,530)
BFH, Entscheidung vom 20.06.1984 - I R 283/81 (https://dejure.org/1984,530)
BFH, Entscheidung vom 20. Juni 1984 - I R 283/81 (https://dejure.org/1984,530)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 142, 35
  • NJW 1985, 2159
  • BB 1985, 323
  • BStBl II 1984, 828
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (2)

  • Drs-Bund, 09.01.1974 - BT-Drs 7/1470
    Auszug aus BFH, 20.06.1984 - I R 283/81
    Dahinstehen kann auch, ob eine entsprechende gesetzliche Regelung des innerstaatlichen Rechts in dem Regierungsentwurf eines Dritten Steuerreformgesetzes vom 9. Januar 1974 (BTDrucks 7/1470 S. 68) durch § 111 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. b (Einkünfte aus Gewerbebetrieb) geplant war.
  • Drs-Bund, 19.03.1971 - BT-Drs VI/1982
    Auszug aus BFH, 20.06.1984 - I R 283/81
    Durch § 155 Abs. 1 Satz 3 der Abgabenordnung (AO 1977) wird zwischen der Freistellung von einer Steuer und der nachfolgenden Erstattung der bisher entrichteten Steuer unterschieden (vgl. BTDrucks VI/1982 zu § 136 S. 145).
  • BFH, 02.02.2022 - I R 22/20

    Sog. Cum/Ex-Geschäfte: Übergang des wirtschaftlichen Eigentums beim Handel mit

    Denn die Erstattungsberechtigung beruht darauf, dass der Steuerabzug wegen der spezifischen Regelungen des Abkommens zur Vermeidung der Doppelbesteuerung (z.B. einer abkommensrechtlichen Steuerfreistellung für Dividenden eines US-amerikanischen Pensionsfonds nach Art. 10 Abs. 3 Buchst. b DBA-USA 1989/2008) in materieller Hinsicht ohne rechtlichen Grund vorgenommen worden ist (Senatsurteile vom 20.06.1984 - I R 283/81, BFHE 142, 35, BStBl II 1984, 828; vom 12.10.1995 - I R 39/95, BFHE 179, 91, BStBl II 1996, 87; vom 28.06.2006 - I R 47/05, BFH/NV 2007, 2; s.a. z.B. Gosch in Kirchhof/Seer, EStG, 20. Aufl., § 50d Rz 9; Jachmann-Michel, juris - Die Monatszeitschrift --jM-- 2020, 251).
  • BFH, 28.01.2004 - I R 73/02

    Beschränkte Steuerpflicht: Überlassung von Rechten an Personen

    Dem steht das Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 20. Juni 1984 I R 283/81 (BFHE 142, 35, BStBl II 1984, 828) nicht entgegen.
  • BFH, 22.04.2009 - I R 53/07

    Kapitalertragsteuer bei beschränkt steuerpflichtiger Kapitalgesellschaft:

    Ein solcher Anspruch setzt jedoch im Zusammenhang mit der Erstattung von Kapitalertragsteuer voraus, dass der Steuerpflichtige entweder erfolgreich die Aufhebung oder Änderung der Steueranmeldungen betreibt, die der Abführung der Kapitalertragsteuer zugrunde liegen, oder den Erlass eines Freistellungsbescheids i.S. des § 155 Abs. 1 Satz 3 AO erreicht (vgl. z.B. Senatsurteile vom 20. Juni 1984 I R 283/81, BFHE 142, 35, BStBl II 1984, 828; vom 19. Dezember 1984 I R 31/82, BFHE 143, 416; vom 28. Juni 2005 I R 33/04, BFHE 212, 37, BStBl II 2006, 489; vom 28. Juni 2006 I R 47/05, BFH/NV 2007, 2, jeweils m.w.N.).
  • BSG, 20.04.1994 - 12 RK 31/92

    Abgabepflicht von Konzertdirektionen nach dem KSVG , Schätzung der Abgabe bei

    Die dort (aaO) angeführte Entscheidung des BFH (BFHE 142, 35 = NJW 1985, 2159) betrifft eine ausländische Konzertdirektion, die sich gegenüber einem inländischen Veranstalter verpflichtet, im Inland durch Dritte künstlerische Leistungen erbringen zu lassen, gebraucht den Begriff also auch im aufgezeigten Sinne.
  • BFH, 13.08.1997 - I B 30/97

    Zur Frage der Erstattung von Abzugsbeträgen nach § 50 a EStG

    Dieses Verfahren muß die Antragstellerin in den Fällen des § 5 Abs. 1 Nr. 2 des Finanzverwaltungsgesetzes gegenüber dem Bundesamt für Finanzen und in anderen Fällen gegenüber dem FA betreiben (vgl. BFH-Urteile vom 20. Juni 1984 I R 283/81, BFHE 142, 35, BStBl II 1984, 828; vom 19. Dezember 1984 I R 31/82, BFHE 143, 416).
  • BFH, 11.10.2000 - I R 34/99

    Freistellungsbescheinigung nach § 50 d Abs. 3 EStG

    Verfahrensrechtliche Grundlage der Steuererstattung ist ein Freistellungsbescheid i.S. des § 155 Abs. 1 Satz 3 AO 1977, in dem über die Höhe des unbesteuert bleibenden Teils der Vergütung --und damit zugleich des Erstattungsanspruchs-- entschieden wird (vgl. Senatsurteil vom 20. Juni 1984 I R 283/81, BFHE 142, 35, BStBl II 1984, 828; Senatsbeschluss vom 13. April 1994 I B 212/93, BFHE 174, 389, BStBl II 1994, 835).
  • BFH, 27.07.1988 - I R 130/84

    Sonstige juristische Person des privaten Rechts - Liechtenstein - Inländischer

    Von den zuletzt genannten Vorschriften scheidet die Anwendung des § 49 Abs. 1 Nrn. 2 und 3 EStG 1971/1975 im Streitfall ohne weiteres aus, weil die liechtensteinische Anstalt im Inland keine Betriebsstätte und keinen ständigen Vertreter unterhielt und hier auch keine selbständige Arbeit ausüben und verwerten konnte (vgl. BFH-Urteile vom 4. März 1970 I R 140/66, BFHE 98, 420, BStBl II 1970, 428; vom 20. Februar 1974 I R 217/71, BFHE 111, 503, BStBl II 1974, 511; vom 1. Dezember 1982 I R 238/81, BFHE 137, 320, BStBl II 1983, 213; vom 20. Juni 1984 I R 283/81, BFHE 142, 35, BStBl II 1984, 828).
  • FG Rheinland-Pfalz, 28.05.1997 - 1 K 1653/92

    Einkommensteuer; Vertragspartner bei Deutschland-Tourneen amerikanischer

    Nach dem BFH-Urteil vom 20. Juni 1984 I R 283/81 (BStBl 1984 II S. 828) sei rechtserheblich, ob Vertragspartner der Klägerin die Musiker oder die ausländischen Agenturen gewesen seien, d. h. ob die ausländischen Agenturen im eigenen Namen oder für die Musiker Erklärungen abgegeben hätten.

    Für die im Streitfall anzuwendende Gesetzesfassung vor der Einfügung des § 49 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. d EStG durch Artikel 7 Nr. 19 Buchst. b des Steuerbereinigungsgesetzes 1986 vom 15. Dezember 1985 (BGBl I S. 2436) - Erfassung der gewerblichen Einkünfte aus künstlerischen Darbietungen im Inland ab 1. Januar 1986 - schreibt das Revisionsurteil verbindlich vor ( § 126 Abs. 5 FGO ), das BFH-Urteil vom 20. Juni 1984 I R 283/81 (BStBl 1984 II S. 828 mit Anm. HFR 1985 S. 18) zugrunde zu legen, das seinerseits das Urteil des erkennenden Senats vom 22. Juli 1981 1 K 115/80 (RIW 1981 S. 860) bestätigt hat.

    Mit diesen Feststellungen stimmt überein, daß den Gastspielen und Tourneen von Sängern und Musikern in Deutschland erfahrungsgemäß ein einheitlicher, zumeist als Werkvertrag zu wertender Aufführungsvertrag ( §§ 19 Abs. 2, 73 ff UrhG ) mit einem inländischen Veranstalter zugrunde liegt, der - vergleichbar einem Reisevertrag ( § 651 a Abs. 1 und 2 BGB ) - eine Gesamtheit gewerblicher (kaufmännischer, organisatorischer, technischer) und künstlerischer Dienstleistungen umfaßt (vgl. BGHZ 13, 115: Bühnenaufführungsvertrag mit Theaterbetrieben; OLG Karlsruhe VersR 1991 S. 193: Gastspielvertrag eines Streichquintetts mit einer Konzertagentur; BFH BStBl 1984 II S. 828 und Senatsurteil vom 22. Juli 1981 1 K 115/80, RIW 1981 S. 860: Überlassung eines Balletts durch eine österreichische Konzertdirektion; Senatsurteil vom 29. Juni 1994 1 K 2518/93, EFG 1995 S. 25: Kabarettgastspiel mit Tourneeleiter).

  • BFH, 18.12.1986 - I R 52/83

    Kapitalertragsteuer - Erstattete Steuer - Zurückforderung - Aufhebung eines

    Der Rückforderungsbescheid ist als Aufhebung des Freistellungsbescheides zu verstehen, der die Grundlage für die Erstattung der Kapitalertragsteuer bildete (vgl. BFH-Urteil vom 20. Juni 1984 I R 283/81, BFHE 142, 35, BStBl II 1984, 828).
  • FG Köln, 20.04.2007 - 2 K 4034/05

    Bestehen eines Anspruchs auf Minderung der Kapitalertragsteuer nach Art. 10 Abs.

    Verfahrensrechtliche Grundlage der Steuererstattung ist ein Feststellungsbescheid i.S. des § 155 Abs. 1 Satz 3 Abgabenordnung - AO - (§ 50d Abs. 1 Satz 3 EStG), in dem über die Höhe des unbesteuert bleibenden Teils der Vergütung - und damit zugleich des Erstattungsanspruchs - entscheiden wird (vgl. BFH-Urteile vom 11. Oktober 2000 I R 34/99, BFHE 193, 336, BStBl II 2001, 291; vom 20. Juni 1984 I R 283/81, BFHE 142, 35, BStBl 1984, 828; BFH-Beschluss vom 13. April 1994 I B 212/93, BFHE 174, 389, BStBl II 1994, 835).
  • FG Düsseldorf, 24.04.2013 - 15 K 1802/09

    Vereinbarkeit des Steuerabzugsverfahrens nach § 50a Abs. 4 Satz 1 EStG 1997/1999

  • BFH, 13.11.1985 - I R 275/82

    Kapitalertragsteuer - Erstattungsanspruch - Entscheidung - Positiver

  • FG Köln, 26.02.2004 - 2 K 4388/03

    Zum Wahlrecht des Vergütungsgläubigers bei zu Unrecht einbehaltener Quellensteuer

  • FG Münster, 23.05.2001 - 8 K 1045/97

    Ausländische Konzertdirektion haftet für "Künstlersteuer" bei Auftritten im

  • BFH, 26.02.1992 - I R 155/90

    Verletzung der Aufklärungspflicht durch ein Finanzgericht wegen

  • FG Hamburg, 17.01.1997 - II 97/96

    Aufteilung des Entgelts einerseits zwischen künstlerischer Darbietung und

  • BFH, 27.07.1988 - I R 87/85

    Qualifizierung einer in Panama gegründeten Gesellschaft mit Adressenanschrift in

  • FG Niedersachsen, 22.06.2000 - 3 K 114/98

    Anspruch auf nachträgliche Herabsetzung der für den früheren Erwerb festgesetzten

  • BFH, 19.12.1984 - I R 31/82
  • BFH, 16.03.1994 - I R 91/93

    Anspruch auf Erlaß eines Freistellungsbescheides als Grundlage für die Erstattung

  • FG Köln, 16.02.2006 - 2 K 2100/03

    Abkommensberechtigung einer steuerlich transparenten US-amerikanischen

  • FG Köln, 18.12.1997 - 2 K 7369/94

    Anspruch auf Ermäßigung der Kapitalertragsteuer wegen Doppelbesteuerungsabkommen

  • BFH, 10.06.1992 - I B 1/92

    Vollziehung eines Nachforderungsbescheids wegen der Durchführung von

  • BFH, 27.06.1985 - I R 22/81

    Einordnung der Tätigkeit eines Künstlers mit Mithilfe fachlich vorgebildeter

  • BSG, 20.04.1994 - 12 RK 64/93

    Anforderungen an die Abgabepflicht nach dem Künstlersozialversicherungsgesetz -

  • FG Brandenburg, 28.09.2000 - 5 K 1402/99

    Steuerschuldner oder Haftungsschuldner als Erstattungsberechtigter von ohne

  • FG Berlin, 08.06.2001 - 3 K 3226/00

    Keine Erstattung von einbehaltenen Zinsabschlägen und Solidaritätszuschlag, wenn

  • FG Brandenburg, 23.09.2000 - 5 K 1402/99

    Steuer- oder Haftungsschuldner als Erstattungsberechtigter von ohne Rechtsgrund

  • FG Baden-Württemberg, 27.03.1995 - 5 V 39/94
  • FG Rheinland-Pfalz, 11.02.1998 - 1 K 2637/94
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