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   BFH, 08.11.1984 - IV R 19/82   

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BFH, 08.11.1984 - IV R 19/82 (https://dejure.org/1984,1065)
BFH, Entscheidung vom 08.11.1984 - IV R 19/82 (https://dejure.org/1984,1065)
BFH, Entscheidung vom 08. November 1984 - IV R 19/82 (https://dejure.org/1984,1065)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    AO (i.d.F des AOÄG 1965) § 145 Abs. 2 Nr. 1; GewStDV 1961 § 25

  • Wolters Kluwer

    Gewerbesteuererklärung - Personengesellschaft - Betriebsaufspaltung - Verpachtung von Grundbesitz - Verjährungsfrist

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    GewStDV § 25

Papierfundstellen

  • BFHE 142, 363
  • BB 1985, 319
  • BStBl II 1985, 199
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 08.11.1971 - GrS 2/71

    Völlige Personenidentität in Fällen der Betriebsaufspaltung nicht Voraussetzung

    Auszug aus BFH, 08.11.1984 - IV R 19/82
    Nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. Beschluß vom 8. November 1971 GrS 2/71, BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63) gehört hierzu auch die vermietende oder verpachtende Tätigkeit des Besitzunternehmens im Rahmen einer Betriebsaufspaltung, falls die entsprechenden sachlichen und persönlichen Voraussetzungen für eine Betriebsaufspaltung vorliegen.

    Die während einer kurzen Zeit vom I. Senat des BFH vertretene engere Auffassung, nach der als persönliche Voraussetzung für die Annahme einer zur Gewerbesteuerpflicht der Besitzgesellschaft führenden Betriebsaufspaltung Personen- und Beteiligungsgleichheit in der Besitz- und Betriebskapitalgesellschaft gefordert wurde (vgl. Urteile vom 3. Dezember 1969 I 231/63, BFHE 97, 522, BStBl II 1970, 223, und vom 12. März 1970 I R 108/66, BFHE 98, 441, BStBl II 1970, 439), ist durch die Entscheidung des Großen Senats des BFH (BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63) überholt.

  • BFH, 03.12.1969 - I 231/63

    Besitzunternehmen - Beteiligung als stiller Gesellschafter - Betriebsunternehmen

    Auszug aus BFH, 08.11.1984 - IV R 19/82
    Die während einer kurzen Zeit vom I. Senat des BFH vertretene engere Auffassung, nach der als persönliche Voraussetzung für die Annahme einer zur Gewerbesteuerpflicht der Besitzgesellschaft führenden Betriebsaufspaltung Personen- und Beteiligungsgleichheit in der Besitz- und Betriebskapitalgesellschaft gefordert wurde (vgl. Urteile vom 3. Dezember 1969 I 231/63, BFHE 97, 522, BStBl II 1970, 223, und vom 12. März 1970 I R 108/66, BFHE 98, 441, BStBl II 1970, 439), ist durch die Entscheidung des Großen Senats des BFH (BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63) überholt.
  • BFH, 28.01.1965 - IV 179/64 U

    Umfang der Gewerbesteuerpflicht bei Besitzgesellschaften die aus einer

    Auszug aus BFH, 08.11.1984 - IV R 19/82
    Nach der bis zum Jahr 1968 von der Rechtsprechung des BFH vertretenen Auffassung (vgl. z. B. Urteile vom 10. April 1956 I 314/55, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1961, 128; vom 10. Mai 1960 I 215/59, HFR 1961, 129; vom 28. Januar 1965 IV 179/64 U, BFHE 82, 40, BStBl III 1965, 261, und vom 24. Januar 1968 I 76/64, BFHE 91, 368, BStBl II 1968, 354) genügte es für die Annahme einer zur Gewerbesteuerpflicht der Besitzgesellschaft führenden Betriebsaufspaltung, daß an der Besitzgesellschaft und der Betriebsgesellschaft "dieselben Personen maßgebend beteiligt sind" oder daß die Besitzgesellschaft die Betriebskapitalgesellschaft "beherrscht".
  • BVerfG, 14.01.1969 - 1 BvR 136/62

    Verfassungsmäßigkeit der Rechtsprechung zur Betriebsaufspaltung im

    Auszug aus BFH, 08.11.1984 - IV R 19/82
    Nachdem das BVerfG mit Beschluß vom 14. Januar 1969 1 BvR 136/62 (BStBl II 1969, 389) entschieden hatte, daß die vom Bundesfinanzhof (BFH) entwickelten Rechtsgrundsätze zur Behandlung der Betriebsaufspaltung im Gewerbesteuerrecht verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden sind, setzte das FA mit vorläufigen Bescheiden vom 22. Dezember 1971 (für 1965) und vom 20. Januar 1975 (für 1967) Gewerbesteuermeßbeträge gegenüber der Klägerin fest.
  • BFH, 08.03.1979 - IV R 75/76

    Einkommensteuererklärung - Steuererklärung - Zahlungsaufforderung -

    Auszug aus BFH, 08.11.1984 - IV R 19/82
    Der Sinn und Zweck der in § 145 Abs. 2 Nr. 1 AO n. F. vorgesehenen "Anlaufhemmung" lag darin, die Verjährungsfrist bei Nichtabgabe oder bei verspäteter Abgabe der Steuererklärung im Interesse der Finanzverwaltung grundsätzlich um drei Jahre hinauszuschieben (BT-Drucks. IV/2442 S. 11; BFH-Urteil vom 8. März 1979 IV R 75/76, BFHE 127, 497, BStBl II 1979, 501).
  • BFH, 24.01.1968 - I 76/64

    Betriebsaufspaltung - Besitzunternehmen - Gewerbesteuerpflicht -

    Auszug aus BFH, 08.11.1984 - IV R 19/82
    Nach der bis zum Jahr 1968 von der Rechtsprechung des BFH vertretenen Auffassung (vgl. z. B. Urteile vom 10. April 1956 I 314/55, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1961, 128; vom 10. Mai 1960 I 215/59, HFR 1961, 129; vom 28. Januar 1965 IV 179/64 U, BFHE 82, 40, BStBl III 1965, 261, und vom 24. Januar 1968 I 76/64, BFHE 91, 368, BStBl II 1968, 354) genügte es für die Annahme einer zur Gewerbesteuerpflicht der Besitzgesellschaft führenden Betriebsaufspaltung, daß an der Besitzgesellschaft und der Betriebsgesellschaft "dieselben Personen maßgebend beteiligt sind" oder daß die Besitzgesellschaft die Betriebskapitalgesellschaft "beherrscht".
  • BFH, 12.03.1970 - I R 108/66

    Festsetzung des Gewerbesteuermeßbetrags, wenn der Gewerbebetrieb nicht während

    Auszug aus BFH, 08.11.1984 - IV R 19/82
    Die während einer kurzen Zeit vom I. Senat des BFH vertretene engere Auffassung, nach der als persönliche Voraussetzung für die Annahme einer zur Gewerbesteuerpflicht der Besitzgesellschaft führenden Betriebsaufspaltung Personen- und Beteiligungsgleichheit in der Besitz- und Betriebskapitalgesellschaft gefordert wurde (vgl. Urteile vom 3. Dezember 1969 I 231/63, BFHE 97, 522, BStBl II 1970, 223, und vom 12. März 1970 I R 108/66, BFHE 98, 441, BStBl II 1970, 439), ist durch die Entscheidung des Großen Senats des BFH (BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63) überholt.
  • BFH, 13.10.1998 - VIII R 35/95

    Steuererklärung; Abgabe

    Nach der Rechtsprechung des BFH war diese Bestimmung --auch vor Inkrafttreten der Änderungen des GewStG (§§ 14a, 35 und 36 GewStG) durch das Steuerbereinigungsgesetz vom 14. Dezember 1984 (BGBl I 1984, 1493, BStBl I 1984, 659)-- eine gesetzliche Vorschrift i.S. von § 170 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AO 1977, die die Anlaufhemmung für die Frist zur Festsetzung des Gewerbesteuer-Meßbetrags bewirkte (BFH-Urteile vom 8. November 1984 IV R 19/82, BFHE 142, 363, BStBl II 1985, 199 --betr. § 145 Abs. 2 Nr. 1 der Reichsabgabenordnung (AO)--; vom 20. Januar 1988 I R 1/84, BFH/NV 1988, 348; zustimmend: Klein/Brockmeyer, Abgabenordnung, Kommentar, 6. Aufl., § 149 Anm. 1; dazu, daß eine gesetzliche Verpflichtung auch durch eine Rechtsverordnung begründet werden kann, vgl. --im Anschluß an BFH in BFHE 142, 363, BStBl II 1985, 199-- Urteile vom 15. Oktober 1991 VII R 72, 73/89, BFH/NV 1992, 567; vom 26. November 1991 VII R 38/90, BFHE 167, 179, BStBl II 1992, 440; vom 5. November 1992 II R 25/89, BFH/NV 1994, 213; vom 17. Februar 1993 II R 83/90, BFHE 170, 305, BStBl II 1993, 580).
  • BFH, 28.11.1990 - I R 71/89

    Hat das FA einen Steuerpflichtigen vor Inkrafttreten des § 18 Abs. 3 AStG n. F.

    Der Senat weicht auch nicht von dem Urteil des IV. Senats vom 8. November 1984 IV R 19/82 (BFHE 142, 363, BStBl II 1985, 199) ab.
  • FG Rheinland-Pfalz, 17.06.2020 - 1 K 1651/19

    Verpflichtung einer unbeschränkt steuerpflichtigen Kapitalgesellschaft, trotz

    § 25 Abs. 1 GewStDV bestimmt ergänzend, für welche Unternehmen Gewerbesteuererklärungen abzugeben sind, und begründet bei Vorliegen gewisser, dort näher bezeichneter Tatbestandsmerkmale eine Steuererklärungspflicht (BFH, Urteil vom 08. November 1984 IV R 19/82, BFHE 142, 363, BStBl II 1985, 199; Schnitter, in Frotscher/Drüen, GewStG, Stand: 25.02.2019, § 14a, Rn. 5).
  • BFH, 17.02.1993 - II R 83/90

    Steuererklärungspflicht auch dann "auf Grund gesetzlicher Vorschrift", wenn sie -

    "Auf Grund gesetzlicher Vorschrift" besteht die Pflicht zur Abgabe einer Steuererklärung, wenn diese gesetzlich, d. h. durch förmliches Gesetz oder auch durch Rechtsverordnung (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. November 1984 IV R 19/82, BFHE 142, 363, BStBl II 1985, 199 f.) vorgeschrieben ist.
  • FG Rheinland-Pfalz, 17.06.2020 - 1 K 1768/19

    Rechtmäßigkeit einer Zwangsgeldfestsetzung: Verpflichtung einer

    § 25 Abs. 1 GewStDV bestimmt ergänzend, für welche Unternehmen Gewerbesteuererklärungen abzugeben sind, und begründet bei Vorliegen gewisser, dort näher bezeichneter Tatbestandsmerkmale eine Steuererklärungspflicht (BFH, Urteil vom 08. November 1984 IV R 19/82, BFHE 142, 363, BStBl II 1985, 199; Schnitter, in Frotscher/Drüen, GewStG, Stand: 25.02.2019, § 14a, Rn. 5).
  • BFH, 26.11.1991 - VII R 38/90

    - Die Kraftfahrzeugsteuererklärung wird mit ihrer Abgabe bei der Zulassungsstelle

    Die in § 3 Abs. 1 KraftStDV 1979 (aufgrund der Ermächtigung in § 15 Abs. 1 Nr. 4 KraftStG 1979) ausdrücklich vorgeschriebene Pflicht, "eine Steuererklärung nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck bei der Zulassungsbehörde abzugeben", ist vielmehr gerade eine der in § 170 Abs. 2 Nr. 1 AO 1977 vom Gesetzgeber vorgesehenen Modalitäten, in denen eine Steuererklärung "auf Grund gesetzlicher Vorschrift" einzureichen ist (vgl. zur Pflichtsetzung durch Rechtsverordnung als "gesetzlich vorgeschrieben" BFH, Urteil vom 8. November 1984 IV R 19/82, BFHE 142, 363, 365, BStBl II 1985, 199, 200).
  • BFH, 05.11.1992 - II R 25/89

    Pflicht zur Abgabe einer (Erbschaft-)Steuer-Erklärung

    Auf Grund gesetzlicher Vorschrift besteht die Pflicht zur Abgabe einer Steuererklärung, wenn diese gesetzlich, d.h. durch förmliches Gesetz oder auch durch Rechtsverordnung (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. November 1984 IV R 19/82, BFHE 142, 363, BStBl II 1985, 199f.) vorgeschrieben ist.
  • FG München, 09.03.1995 - 15 K 1985/90

    Rechtwidrigkeit eines Gewerbesteuermessbescheids; Ablauf der

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  • FG München, 25.01.2021 - 7 K 2456/19

    Verspätungszuschlag zur Körperschaftsteuer - gesonderte Feststellung von

    § 25 Abs. 1 GewStDV bestimmt ergänzend hierzu, für welche Unternehmen Gewerbesteuererklärungen abzugeben sind, und begründet bei Vorliegen gewisser, dort näher bezeichneter Tatbestandsmerkmale eine Steuererklärungspflicht (BFH-Urteil vom 8. November 1984 IV R 19/82, BFHE 142, 363, BStBl II 1985, 199 Rn. 15).
  • BFH, 15.10.1991 - VII R 72/89
    a) Im Ergebnis zutreffend ist das FG davon ausgegangen, daß die Anzeigepflicht des Halters gemäߧ 1 Abs. 2 Satz 1 DVO - einer "gesetzlichen Vorschrift" (BFH, Urteil vom 8. November 1984 IV R 19/82, BFHE 142, 363, 365, BStBl II 1985, 199 [BFH 08.11.1984 - IV R 19/82]) - erfordert, daß die (Grund-)Voraussetzungen der Steuerbefreiung nach § 1 Abs. 1 Nr. 2 Satz 1 DVO weggefallen sind.
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