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   BFH, 16.07.1985 - VII B 53/85   

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https://dejure.org/1985,902
BFH, 16.07.1985 - VII B 53/85 (https://dejure.org/1985,902)
BFH, Entscheidung vom 16.07.1985 - VII B 53/85 (https://dejure.org/1985,902)
BFH, Entscheidung vom 16. Juli 1985 - VII B 53/85 (https://dejure.org/1985,902)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO §§ 33, 69, 114; MOG § 8 Abs. 2; AO 1977 §§ 168, 348 Abs. 1 Nr. 1; MGVO § 11; VO (EWG) Nr. 804/68 Art. 5c; VO (EWG) Nr. 857/84 Art. 12 Buchst. e

  • Wolters Kluwer

    Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung - Finanzrechtsweg - Milcherzeuger - Molkerei - Rechtsschutzbedürfnis - Passivlegitimation - Milchgarantiemengenabgabe - Anfechtung - Anmeldung des Käufers - Aussetzung der Vollziehung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 143, 523
  • BStBl II 1985, 553
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 14.12.1965 - 1 BvL 31/62

    Kirchenlohnsteuer I

    Auszug aus BFH, 16.07.1985 - VII B 53/85
    Auch in diesen Verfahren müssen die Arbeitgeber "gewissermaßen als Beauftragte des Steuerfiskus und als Steuererheber gegenüber ihren Arbeitnehmern auftreten" (BFH-Urteil vom 5. Juli 1963 VI 270/62 U, BFHE 77, 408, BStBl III 1963, 468; vgl. auch Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 18. Dezember 1963 1 BvR 514/63, Der Betrieb - DB - 1964, 205; vom 14. Dezember 1965 1 BvL 31, 32/62, BVerfGE 19, 226, 240, und vom 17. Februar 1977 1 BvR 33/76, BVerfGE 44, 103, 104).

    Schon die Rücksicht darauf, die erweiterte öffentliche Dienstleistungspflicht des Käufers für die Erhebung der Abgabe in möglichst engen, dem Käufer zumutbaren Grenzen zu halten (vgl. BFHE 77, 408, BStBl III 1963, 468; BVerfGE 19, 226, 240) erfordert es, die Passivlegitimation bei Rechtsbegehren der vorliegenden Art nur dem HZA, nicht aber (auch) dem Käufer zuzugestehen.

  • BFH, 05.07.1963 - VI 270/62 U

    Vereinbarkeit der Verpflichtung der Arbeitgeber zur Mitwirkung bei der Erhebung

    Auszug aus BFH, 16.07.1985 - VII B 53/85
    Auch in diesen Verfahren müssen die Arbeitgeber "gewissermaßen als Beauftragte des Steuerfiskus und als Steuererheber gegenüber ihren Arbeitnehmern auftreten" (BFH-Urteil vom 5. Juli 1963 VI 270/62 U, BFHE 77, 408, BStBl III 1963, 468; vgl. auch Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 18. Dezember 1963 1 BvR 514/63, Der Betrieb - DB - 1964, 205; vom 14. Dezember 1965 1 BvL 31, 32/62, BVerfGE 19, 226, 240, und vom 17. Februar 1977 1 BvR 33/76, BVerfGE 44, 103, 104).

    Schon die Rücksicht darauf, die erweiterte öffentliche Dienstleistungspflicht des Käufers für die Erhebung der Abgabe in möglichst engen, dem Käufer zumutbaren Grenzen zu halten (vgl. BFHE 77, 408, BStBl III 1963, 468; BVerfGE 19, 226, 240) erfordert es, die Passivlegitimation bei Rechtsbegehren der vorliegenden Art nur dem HZA, nicht aber (auch) dem Käufer zuzugestehen.

  • BFH, 26.03.1985 - VII B 12/85

    Rechtsweg - Milch-Garantiemengen-Verordnung - Festsetzung einer Referenzmenge -

    Auszug aus BFH, 16.07.1985 - VII B 53/85
    Es widerspräche Sinn und Zweck der Rechtswegregelungen, zwar Streitigkeiten zwischen dem Erzeuger und dem Hauptzollamt (HZA) über die Erhebung der Milchgarantiemengenabgabe den FG zu überlassen, nicht aber Streitigkeiten zwischen Erzeuger und Käufer über den Abzug dieser Abgabe vom Milchentgelt (vgl. Beschluß des Senats vom 26. März 1985 VII B 12/85, BFHE 142, 534, BStBl II 1985, 258, Abschn. II 1 letzter Absatz der Gründe).

    Wie der Senat bereits entschieden hat (BFHE 142, 534, BStBl II 1985, 258), ist die Milchgarantiemengenabgabe eine Abgabe im Rahmen einer Produktionsregelung.

  • BFH, 12.10.1971 - VII B 23/71

    Finanzrechtsweg - Lücken des Rechtsschutzes - Verwaltungsakte der Finanzbehörden

    Auszug aus BFH, 16.07.1985 - VII B 53/85
    Als solches Gericht kann ein FG nur angesehen werden, wenn für die Hauptsache der Finanzrechtsweg eröffnet ist (vgl. Beschluß des Senats vom 12. Oktober 1971 VII B 23/71, BFHE 103, 47, BStBl II 1971, 813).
  • BFH, 29.06.1973 - VI R 311/69

    Anfechtungsrecht des Arbeitnehmers gegen Lohnsteuerhaftungsbescheid an

    Auszug aus BFH, 16.07.1985 - VII B 53/85
    Die Richtigkeit dieser Auffassung wird durch das BFH-Urteil vom 29. Juni 1973 VI R 311/69 (BFHE 109, 502, BStBl II 1973, 780) bestätigt, wonach dem Arbeitnehmer sogar ein Anfechtungsrecht gegen den an den Arbeitgeber gerichteten Lohnsteuerhaftungsbescheid zusteht.
  • BFH, 20.04.1983 - VII R 2/82

    Auskunftsersuchen an die Bank - Steuerfahndung, § 23 EGGVG, sachnäheres Gericht,

    Auszug aus BFH, 16.07.1985 - VII B 53/85
    Bei der Prüfung der Frage, ob in der Hauptsache der Finanzrechtsweg gegeben ist, ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - (vgl. z. B. Urteil des Senats vom 20. April 1983 VII R 2/82, BFHE 138, 164, BStBl II 1983, 482) auf die Rechtsnatur des Klagebegehrens abzustellen, wie sie sich aus dem dem Antrag zugrunde liegenden Sachverhalt ergibt.
  • BFH, 01.12.1967 - VI B 72/67

    Lohnsteuererstattung - Lohnsteuer-Jahresausgleich - Rechtsbehelf - Aussetzung der

    Auszug aus BFH, 16.07.1985 - VII B 53/85
    Im BFH-Beschluß vom 1. Dezember 1967 VI B 72/67 (BFHE 91, 138, BStBl II 1968, 287) heißt es zwar, den in der Entgegennahme der Lohnsteuerbeträge durch das Finanzamt (FA) liegenden Lohnsteuerbescheid könne nur der Arbeitgeber, nicht aber auch der Arbeitnehmer anfechten.
  • BVerfG, 17.02.1977 - 1 BvR 33/76

    Verfassungsmäßigkeit der Haftung des Arbeitgebers für die Kirchenlohnsteuer

    Auszug aus BFH, 16.07.1985 - VII B 53/85
    Auch in diesen Verfahren müssen die Arbeitgeber "gewissermaßen als Beauftragte des Steuerfiskus und als Steuererheber gegenüber ihren Arbeitnehmern auftreten" (BFH-Urteil vom 5. Juli 1963 VI 270/62 U, BFHE 77, 408, BStBl III 1963, 468; vgl. auch Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 18. Dezember 1963 1 BvR 514/63, Der Betrieb - DB - 1964, 205; vom 14. Dezember 1965 1 BvL 31, 32/62, BVerfGE 19, 226, 240, und vom 17. Februar 1977 1 BvR 33/76, BVerfGE 44, 103, 104).
  • BFH, 10.08.1978 - IV B 41/77

    Aussetzung - Verlustfeststellungsbescheid - Personengesellschaft - Einstweilige

    Auszug aus BFH, 16.07.1985 - VII B 53/85
    Nach der BFH-Entscheidung vom 10. August 1978 IV B 41/77 (BFHE 125, 356, 359, BStBl II 1978, 584) bestimmt sich die Frage, ob vorläufiger Rechtsschutz in der Form der einstweiligen Anordnung oder einer Aussetzung der Vollziehung zu gewähren ist, danach, ob im Hauptverfahren der erstrebte und dann endgültige Rechtsschutz durch Anfechtungsklage oder durch Verpflichtungsklage zu erlangen ist.
  • BVerfG, 18.12.1985 - 2 BvR 1167/84

    Milch-Garantiemengen-Verordnung

    Der Bundesfinanzhof habe in seinem Beschluß vom 16. Juli 1985 (VII B 53/85) allein darüber befunden, ob die Tätigkeit der Molkereien, so wie sie ausgeübt werde, öffentlich-rechtlicher Natur sei.

    Gleiches gilt für die Entgegennahme der Anmeldung der Summe der Abgaben, welche die Molkerei gemäß § 11 MGVO dem Hauptzollamt übersenden muß (BFH, Beschluß vom 16. Juli 1985, VII B 53/85, BFHE 143, 523 [525]).

    Daneben verweist der Bundesfinanzhof in seinem Beschluß vom 16. Juli 1985 (a.a.O.) für die Verwaltungsakte über die Abgabe selbst auch auf die Rechtswegvorschrift des § 33 Abs. 2 Satz 1 FGO.

    b) Gegen die finanzbehördlichen Verwaltungsakte über Referenzmenge und Abgabe nach der Milch-Garantiemengen-Verordnung stehen den Betroffenen nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs als Rechtsbehelfe zur Hauptsache der Einspruch (§ 8 Abs. 2 MOG i.V.m. § 348 Abs. 1 Nr. 1 Abgabenordnung [AO]) und die finanzgerichtliche Klage offen (BFH, Beschluß vom 16. Juli 1985, BFHE 143, 523 [526] -- zur Abgabe).

    Diese Anmeldungen stehen mithin ab ihrem Eingang beim Hauptzollamt einem Abgaben-Verwaltungsakt unter dem Vorbehalt der Nachprüfung (§ 164 AO) rechtlich gleich (vgl. BFH, Beschluß vom 16. Juli 1985, BFHE 143, 523 [526]; §§ 181 Abs. 1, 168 Satz 1 AO).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs sind nicht nur die finanzbehördlichen Verwaltungsakte über die Abgabe nach der Milch-Garantiemengen-Verordnung, sondern auch diejenigen über die Ermittlung der im Einzelfall maßgeblichen Referenzmenge vollziehbar und -- da die Einlegung von Rechtsbehelfen die Vollziehung nicht hemmt (§ 361 Abs. 1 AO, § 69 Abs. 1 FGO) -- im Wege des vorläufigen Rechtsschutzes der behördlichen und der gerichtlichen Aussetzung der Vollziehung (§ 361 Abs. 2 und 3 AO, § 69 Abs. 2 und 3 FGO, Art. 3 § 7 Entlastungsgesetz) zugänglich (BFH, Beschluß vom 26. März 1985, Agrarrecht 1985, S. 154; Beschluß vom 16. Juli 1985, BFHE 143, 523 [527]; Beschluß vom 17. Dezember 1985, VII B 116/85, Umdruck S. 8 ff.).

    Richtiger Antragsgegner eines finanzgerichtlichen Aussetzungsantrages ist, wie der Bundesfinanzhof im Beschluß vom 16. Juli 1985 (a.a.O., S. 527 f.) für Verwaltungsakte über die Abgabe ausdrücklich hervorgehoben hat, allein das zuständige Hauptzollamt.

  • BFH, 17.08.1993 - VII R 123/92

    Anfechtung des Zinsbescheides für Milch-Garantiemengenabgabe

    Er kann daher selbst nach § 34 Abs. 1 MOG i.V.m. § 348 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977 Einspruch gegen die Abgabefestsetzung einlegen (Senatsbeschluß vom 16.Juli 1985 VII B 53/85 , BFHE 143, 523, 526).

    Auf diese Abgabe sind - wie der Senat bereits entschieden hat - die Vorschriften der AO 1977 entsprechend anzuwenden ( BFHE 143, 523, 526, m.w.N.).

    Diese Abgabeanmeldung i.S. von § 150 Abs. 1 Satz 2 AO 1977 steht nach § 168 Satz 1 AO 1977 einer Steuerfestsetzung unter dem Vorbehalt der Nachprüfung gleich ( BFHE 143, 523, 526 und Senatsurteil vom 10.November 1992 VII R 52/92 , BFHE 170, 193 ).

  • BFH, 28.11.2006 - VII B 54/06

    Milchabgabe: Vereinbarkeit mit höherrangigem Recht

    Nach § 12 Abs. 1 Satz 1 MOG i.V.m. § 168 Satz 1 der Abgabenordnung (AO 1977) steht diese Abgabeanmeldung einer Abgabenfestsetzung unter dem Vorbehalt der Nachprüfung gleich (Senatsbeschluss vom 16. Juli 1985 VII B 53/85, BFHE 143, 523, BStBl II 1985, 553; Senatsurteil vom 14. Dezember 1999 VII R 9/99, BFHE 191, 162).
  • FG München, 09.12.2004 - 14 K 3009/04

    Zuteilung nicht genutzter Anlieferungs-Referenzmengen Milch nach § 7b i.V.M. §

    Dieser ist grundsätzlich Schuldner der Abgabe (vgl. Art. 1 der VO (EWG) Nr. 3950/92 i.V.m. § 1 Nr. 1, § 3 MGV ) und durch die Abgabefestsetzung unmittelbar in seinen Rechten betroffen i.S.v. § 350 AO (vgl. BFH-Beschluss vom 16.07.1985 VII B 53/85, BStBl II 1985, 553 ).

    a) Für die Abgabeanmeldung des Käufers, die einer Steuerfestsetzung unter den Vorbehalt der Nachprüfung i.S.v. § 168 AO gleichsteht (vgl. BFH-Beschluss vom 16.07.1985 VII B 53/85, BStBl II 1985, 553 ), sind gem. § 12 Abs. 1 Satz 1 des Marktordnungsgesetzes - MOG - grundsätzlich die Vorschriften der AO anwendbar.

  • BFH, 25.07.1995 - VII R 71/94

    Festsetzung von Milch-Garantiemengenabgaben - Vom vorherigen Einbehalt der Abgabe

    Die Festsetzung der Milch-Garantiemengenabgabe wirkt gegenüber dem Erzeuger der Milch (vgl. BFH-Beschluß vom 16. Juli 1985 VII B 53/85, BFHE 143, 523, BStBl II 1985, 553, und Urteil in BFHE 172, 558), der Schuldner der Milch-Garantiemengenabgabe ist (Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften -- EuGH -- vom 14. Juli 1994 C-352/92, EuGHE 1994, I-3400).

    Das ergibt sich aus der besonderen Stellung, die die Käuferin gewissermaßen als "Inkassobüro" für das HZA einnimmt (vgl. Beschluß in BFHE 143, 523, BStBl II 1985, 553; Schrömbges, a. a. O., Rz. 151).

  • BFH, 14.12.1999 - VII R 9/99

    Milchgarantiemengenabgaben - Fälligkeit - Verzinsung

    Die Milchgarantiemengenabgabe gehört zu den Abgaben, über die (von dem Milchkäufer) eine Abgabeanmeldung abzugeben ist, die Festsetzungswirkung nach § 168 Abs. 1 AO 1977 hat (Beschluss des erkennenden Senats vom 16. Juli 1985 VII B 53/85, BFHE 143, 523, BStBl II 1985, 553).
  • FG Hamburg, 20.03.2012 - 4 K 219/09

    Marktordnungsrecht: Übereinstimmung der Milchabgabenregelungen mit Unionsrecht

    Letztlich wird die Meierei als Beauftragte des Fiskus tätig, Streitigkeiten zwischen dem Erzeuger und dem Käufer über den Abzug von Abgaben sind daher als Streitigkeiten zwischen dem Käufer und den zuständigen Hauptzollamt zu werten (vgl. BFH, Urteil vom 16.07.1985, VII B 53/85).

    Dies ist nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs, der der Senat folgt, unproblematisch (BFH, Beschluss vom 16.07.1985, VII B 53/85).

  • BFH, 04.11.1986 - VII R 40/86

    Aussetzbarkeit der Vollziehung eines Referenzmengenfeststellungsbescheides

    Das FG hat die Revision mit der Begründung zugelassen, das FG weiche mit seiner Entscheidung über den Hauptantrag vom BFH-Beschluß vom 16. Juli 1985 VII B 53/85 (BFHE 143, 523, BStBl II 1985, 553) ab (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 der Finanzgerichtsordnung - FGO -).

    Mit seiner Revision macht der Kläger geltend, die vom FG gegen die Rechtsprechung des BFH im Beschluß in BFHE 143, 523, BStBl II 1985, 553 vorgebrachten Gründe überzeugten nicht.

  • FG Thüringen, 20.07.2000 - II 454/98

    Zulässigkeit des Einspruchs eines Milcherzeugers wegen Festsetzung der

    b) Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) sind auf die Abgaben nach der Milchgarantiemengenregelung gemäß § 12 Abs. 1 MOG die Vorschriften der AO insbesondere auch §§ 167 und 168 AO entsprechend anzuwenden (BFH-Urteil vom 10. November 1992 VII R 52/92, Entscheidungssammlung des Bundesfinanzhofs - BFHE - 170, 193, Beschluss vom 16. Juli 1985 VII B 53/85, BFHE 143, 523).

    § 348 Abs. 1 Nr. 1 AO ist dahin zu verstehen, dass auch ihm der Einspruch gegen die Abgabenfestsetzung offen steht (BFH-Beschluss vom 16. Juli 1985 VII B 53/85 BFHE 143, 523).

  • FG Bremen, 19.03.2015 - 4 K 21/14

    Anforderungen an die Rechtmäßigkeit der Festsetzung einer Milchabgabe

    Ein Verstoß insbesondere gegen Art. 108 GG ist insoweit nicht gegeben, da die Stellung des Käufers als einem Beauftragten der Zollverwaltung nicht zu beanstanden ist (vgl. BFH-Beschluss vom 16. Juli 1985 VII B 53/85, BFHE 143, 523, BStBl II 1985, 553 ).
  • BFH, 14.12.1993 - VII R 113/92

    Einordnung und Rücknahme der Festsetzung der Anlieferungs-Referenzmenge-Milch

  • BFH, 19.12.1989 - VII R 30/89

    Rechtmäßigkeit des Antrags eines Finanzamts auf Eröffnung des Konkursverfahrens

  • VG Gießen, 29.09.2010 - 2 K 1417/09

    Frage der öffentlich rechtlichen Erstattung von Beiträgen nach dem

  • FG Hamburg, 20.03.2012 - 4 K 29/08

    Marktordnungsrecht: Übereinstimmung der Milchabgabenregelungen mit Unionsrecht

  • BFH, 19.03.1998 - VII B 20/98

    Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung - Vorgehen gegen einen negativen

  • BFH, 26.06.1990 - VII B 196/89

    Zulässigkeit des Antrages auf Aussetzung der Vollziehung

  • FG Hamburg, 20.03.2012 - 4 K 204/09

    Marktordnungsrecht: Übereinstimmung der Milchabgabenregelungen mit Unionsrecht

  • VG Gießen, 29.09.2010 - 2 K 1414/09

    Öffentlich-rechtliche Erstattung von Beiträgen nach dem Absatzfondsgesetz

  • FG Niedersachsen, 04.12.1998 - X 524/98

    Befugnis zur Sichtung und Auswertung von Unterlagen, die bei Beschlagnahme und

  • FG Niedersachsen, 30.09.1998 - X 437/98

    Außenprüfung bei einer Privatbank hinsichtlich der für eine Kapitalgesellschaft

  • BFH, 04.09.1989 - IV B 54/89

    Erlass einer einstweiligen Anordnung bei Streitigkeiten über

  • BFH, 11.08.1992 - VII R 116/91

    Verstoß gegen die Prinzipien der Rechtssicherheit und des Vertrauensschutzes bei

  • BFH, 08.04.1987 - VII B 142/86

    Geltendmachung von Kosten der Eintragung einer Zwangssicherungshypothek im Wege

  • FG Berlin-Brandenburg, 29.07.2010 - 13 V 13127/10

    Keine Geltendmachung von Streitigkeiten verfassungsrechtlicher Art vor den

  • FG Hamburg, 29.05.2001 - I 139/01

    Zur Umdeutung eines Antrags auf Erlass einer einstweiligen Verfügung in einen

  • FG München, 06.09.2021 - 14 V 1515/21

    Leiharbeitnehmer

  • FG Hessen, 23.05.1997 - 7 K 2746/95

    Aufhebung der Änderung der Abgabenanmeldung in Form der Festsetzung der

  • FG Hamburg, 21.11.2000 - IV 713/97

    Verspäteter Einspruch gegen eine berichtigte Abgabeanmeldung nach der

  • BFH, 12.06.1986 - VII B 12/86

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung der Abgabenerhebung

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