Rechtsprechung
   BFH, 05.06.1985 - I R 289/81   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1985,946
BFH, 05.06.1985 - I R 289/81 (https://dejure.org/1985,946)
BFH, Entscheidung vom 05.06.1985 - I R 289/81 (https://dejure.org/1985,946)
BFH, Entscheidung vom 05. Juni 1985 - I R 289/81 (https://dejure.org/1985,946)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1985,946) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 4 Abs. 4, § 5 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Privatschuld - Betriebsschuld - Darlehn - Kreditaufnahme zugunsten der Ehefrau - Erstellung eines Gebäudes - Umschuldung einer Privatschuld - Entnahme von Barmitteln - Fremdfinanzierung - Änderung des Darlehnsverwendungszwecks

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 4 Abs. 4, § 5 Abs. 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 144, 57
  • BB 1985, 1959
  • BStBl II 1985, 619
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 23.06.1983 - IV R 192/80

    Zur steuerrechtlichen Zuordnung eines Kontokorrentkredits bei Gewinnermittlung

    Auszug aus BFH, 05.06.1985 - I R 289/81
    Wirtschaftlich gesehen konnte der Erblasser anstelle der Tilgung des einen und der Neuaufnahme des anderen Kontokorrentkredits auch den Verwendungszweck des ersten Kredits verändern, um auf diese Weise seine Privatschuld durch eine Betriebsschuld zu ersetzen (vgl. BFH-Urteil vom 23. Juni 1983 IV R 192/80, BFHE 139, 50, BStBl II 1983, 725).

    Dabei wären die im Urteil in BFHE 139, 50, BStBl II 1983, 725 aufgestellten Grundsätze zu beachten.

    Die getroffene Entscheidung steht nicht im Widerspruch zu dem Urteil des IV. Senats in BFHE 139, 50, BStBl II 1983, 725.

  • BFH, 01.06.1978 - IV R 109/74

    Zinszahlung - Schenkung von Eltern an ihre Kinder - Darlehnsforderung

    Auszug aus BFH, 05.06.1985 - I R 289/81
    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung können Darlehensverträge unter Angehörigen steuerrechtlich nur berücksichtigt werden, wenn sie vor der Darlehenshingabe klar und eindeutig vereinbart werden und nach Inhalt und Durchführung dem zwischen Fremden üblichen entsprechen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. Juni 1976 I R 140/75, BFHE 120, 165, BStBl II 1977, 78; vom 1. Juni 1978 IV R 109/74, BFHE 125, 254, BStBl II 1978, 618; vom 30. Januar 1980 I R 194/77, BFHE 130, 265, BStBl II 1980, 449; vom 14. April 1983 IV R 198/80, BFHE 138, 359, BStBl II 1983, 555).

    Nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. BFHE 125, 254, BStBl II 1978, 618, m. w. N.) muß die Zugehörigkeit einer Schuld zum Betriebs- oder Privatvermögen ausschließlich nach objektiven Gesichtspunkten beurteilt werden.

    Zwar hat die Rechtsprechung von diesem Grundsatz Ausnahmen zugelassen, wenn Darlehensschulden schenkweise begründet wurden (vgl. BFHE 125, 254, BStBl II 1978, 618).

  • BFH, 24.11.1967 - VI R 71/66

    Betriebsschuld - Eheleute - Alleingesellschafter einer KG - Betriebliche

    Auszug aus BFH, 05.06.1985 - I R 289/81
    Sie dienen im Interesse der Gleichmäßigkeit der Besteuerung der einheitlichen Abgrenzung der der Einkunftsermittlung zugrunde zu legenden Wirtschaftsgüter (vgl. auch BFH-Urteile vom 24. November 1967 VI R 71/66, BFHE 91, 37, BStBl II 1968, 177; vom 2. Juni 1976 I R 136/74, BFHE 119, 414, 416, BStBl II 1976, 668, und vom 17. April 1985 I R 101/81, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BFH, 23.06.1976 - I R 140/75

    Geschäftsunfähiges Kind - Schenkung durch Vater - Darlehnsverpflichtung des

    Auszug aus BFH, 05.06.1985 - I R 289/81
    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung können Darlehensverträge unter Angehörigen steuerrechtlich nur berücksichtigt werden, wenn sie vor der Darlehenshingabe klar und eindeutig vereinbart werden und nach Inhalt und Durchführung dem zwischen Fremden üblichen entsprechen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. Juni 1976 I R 140/75, BFHE 120, 165, BStBl II 1977, 78; vom 1. Juni 1978 IV R 109/74, BFHE 125, 254, BStBl II 1978, 618; vom 30. Januar 1980 I R 194/77, BFHE 130, 265, BStBl II 1980, 449; vom 14. April 1983 IV R 198/80, BFHE 138, 359, BStBl II 1983, 555).
  • BFH, 02.06.1976 - I R 136/74

    Bürgschaftsschuld - Betriebsvermögen einer KG - Übernahme betrieblich veranlaßt -

    Auszug aus BFH, 05.06.1985 - I R 289/81
    Sie dienen im Interesse der Gleichmäßigkeit der Besteuerung der einheitlichen Abgrenzung der der Einkunftsermittlung zugrunde zu legenden Wirtschaftsgüter (vgl. auch BFH-Urteile vom 24. November 1967 VI R 71/66, BFHE 91, 37, BStBl II 1968, 177; vom 2. Juni 1976 I R 136/74, BFHE 119, 414, 416, BStBl II 1976, 668, und vom 17. April 1985 I R 101/81, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BFH, 17.04.1985 - I R 101/81

    Privatschuld - Betriebsschuld - Geerbter Gewerbebetrieb - Aufnahme eines Kredites

    Auszug aus BFH, 05.06.1985 - I R 289/81
    Sie dienen im Interesse der Gleichmäßigkeit der Besteuerung der einheitlichen Abgrenzung der der Einkunftsermittlung zugrunde zu legenden Wirtschaftsgüter (vgl. auch BFH-Urteile vom 24. November 1967 VI R 71/66, BFHE 91, 37, BStBl II 1968, 177; vom 2. Juni 1976 I R 136/74, BFHE 119, 414, 416, BStBl II 1976, 668, und vom 17. April 1985 I R 101/81, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BFH, 14.04.1983 - IV R 198/80

    Betriebsausgaben - Darlehnsforderung - Zinsen

    Auszug aus BFH, 05.06.1985 - I R 289/81
    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung können Darlehensverträge unter Angehörigen steuerrechtlich nur berücksichtigt werden, wenn sie vor der Darlehenshingabe klar und eindeutig vereinbart werden und nach Inhalt und Durchführung dem zwischen Fremden üblichen entsprechen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. Juni 1976 I R 140/75, BFHE 120, 165, BStBl II 1977, 78; vom 1. Juni 1978 IV R 109/74, BFHE 125, 254, BStBl II 1978, 618; vom 30. Januar 1980 I R 194/77, BFHE 130, 265, BStBl II 1980, 449; vom 14. April 1983 IV R 198/80, BFHE 138, 359, BStBl II 1983, 555).
  • BFH, 30.01.1980 - I R 194/77

    Darlehnszinsen - Vereinbarung zwischen Eltern und Kindern - Gewerbliche Einkünfte

    Auszug aus BFH, 05.06.1985 - I R 289/81
    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung können Darlehensverträge unter Angehörigen steuerrechtlich nur berücksichtigt werden, wenn sie vor der Darlehenshingabe klar und eindeutig vereinbart werden und nach Inhalt und Durchführung dem zwischen Fremden üblichen entsprechen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. Juni 1976 I R 140/75, BFHE 120, 165, BStBl II 1977, 78; vom 1. Juni 1978 IV R 109/74, BFHE 125, 254, BStBl II 1978, 618; vom 30. Januar 1980 I R 194/77, BFHE 130, 265, BStBl II 1980, 449; vom 14. April 1983 IV R 198/80, BFHE 138, 359, BStBl II 1983, 555).
  • BFH, 04.07.1990 - GrS 2/88

    Kontokorrentverbindlichkeit; Auszahlungen; Überweisungen; Betriebliche

    Sowohl mit seiner Mehrheitsmeinung als auch mit seiner Minderheitsmeinung weiche er außerdem von den BFH-Urteilen vom 17. April 1985 I R 101/81 (BFHE 143, 563, BStBl II 1985, 510) und vom 5. Juni 1985 I R 289/81 (BFHE 144, 57, BStBl II 1985, 619) sowie von dem Urteil vom 13. Dezember 1984 VIII R 258/80 (BFH/NV 1985, 24) ab.

    a) Der IV. Senat würde mit einer auf dieser Ansicht beruhenden Entscheidung von den Urteilen des I. Senats des BFH in BFHE 143, 563, BStBl II 1985, 510, in BFHE 144, 57, BStBl II 1985, 619, und vom 24. März 1987 I R 214/81 (BFH/NV 1988, 223) abweichen, denenzufolge der Schuldsaldo eines betrieblichen Kontokorrentkontos insoweit privaten Charakter besitzt, als er durch eine privat veranlaßte Kreditaufnahme ausgelöst wird.

    b) Demgegenüber ist nach Auffassung des I. Senats (Urteile in BFHE 143, 563, BStBl II 1985, 510; in BFHE 144, 57, BStBl II 1985, 619, und in BFH/NV 1988, 223) auch die Zuordnung einer Kontokorrentverbindlichkeit zum Betriebs- oder Privatvermögen grundsätzlich vom Anlaß ihrer Entstehung abhängig.

  • BFH, 08.12.1997 - GrS 1/95

    Anerkennung des Zwei- oder Dreikontenmodells

    Nach dem Kontokorrentkontobeschluß kann in Anlehnung an das BMF-Schreiben vom 27. Juli 1987 (BStBl I 1987, 508) und insoweit in Anlehnung an die frühere Rechtsprechung des I. Senats des BFH in den Urteilen vom 17. April 1985 I R 101/81 (BFHE 143, 563, BStBl II 1985, 510), vom 5. Juni 1985 I R 289/81 (BFHE 144, 57, BStBl II 1985, 619) und vom 24. März 1987 I R 214/81 (BFH/NV 1988, 223) bei einem gemischten Kontokorrentkonto unterstellt werden, daß durch laufende Geldeingänge (Habenbuchungen) vorrangig die privaten Schuldteile getilgt werden.

    Ausgehend von dem Grundsatz, daß der Steuerpflichtige zum einen berechtigt ist, sämtliche in seinem Betrieb erzielten Einnahmen zu entnehmen und alle anfallenden Betriebsausgaben und Anschaffungskosten durch Darlehen zu finanzieren, und daß er demgemäß auch laufend Barmittel zur Tilgung eines privaten Kredits entnehmen und in gleicher Höhe ein neues Darlehen für den Betrieb aufnehmen kann, hatte der I. Senat des BFH (Urteile in BFHE 143, 563, BStBl II 1985, 510; BFHE 144, 57, BStBl II 1985, 619, und in BFH/NV 1988, 223) darüber hinaus die Möglichkeit einer wirtschaftlichen Umschuldung eröffnet.

  • BFH, 08.09.1988 - IV R 97/82

    Betriebsausgaben - Zinsen - Betriebsschuld - Kontokorrentverbindlichkeit -

    Eine solche Umschuldung sei auch steuerrechtlich anzuerkennen, wenn eine entsprechende Absicht des Steuerpflichtigen hinreichend klar zum Ausdruck komme (BFH-Urteile vom 17. April 1985 I R 101/81, BFHE 143, 563, BStBl II 1985, 510, und vom 5. Juni 1985 I R 289/81, BFHE 144, 57, BStBl II 1985, 619).

    In diesem Fall müßte allerdings weiter geprüft werden, ob nicht eine Umwandlung des privat veranlaßten Teils der Kontokorrentschuld in eine Betriebsschuld in dem Sinne stattgefunden hat, wie sie der I. Senat (BFHE 143, 563, BStBl II 1985, 510; BFHE 144, 57, BStBl II 1985, 619) für richtig erachtet; es bedürfte dann noch weiterer Sachverhaltsaufklärung.

    Darüber hinaus weicht der Senat sowohl mit seiner Mehrheits- als auch mit seiner Minderheitsmeinung von den Urteilen in BFHE 143, 563, BStBl II 1985, 510, und in BFHE 144, 57, BStBl II 1985, 619, sowie von dem Urteil vom 13. Dezember 1984 VIII R 258/80 (BFH/NV 1985, 24) ab.

  • BFH, 24.03.1987 - I R 214/81

    Abzugsfähigkeit von Schuldzinsen für ein betriebliches Kontokorrentkonto

    Das ist der Fall, wenn der sie auslösende Vorgang im betrieblichen Bereich liegt (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. Juni 1985 I R 289/81, BFHE 144, 57, BStBl II 1985, 619).

    Sie dienen im Interesse der Gleichmäßigkeit der Besteuerung der einheitlichen Abgrenzung der der Einkunftsermittlung zugrunde zu legenden Wirtschaftsgüter (vgl. BFHE 144, 57, BStBl II 1985, 619).

    Der klagende Ehemann konnte jedoch als Kaufmann einerseits sämtliche in seinem Betrieb z. B. als Einnahmen erzielte Barmittel entnehmen und andererseits alle anfallenden Betriebsausgaben und Anschaffungskosten durch Darlehen finanzieren (BFHE 143, 563, BStBl II 1985, 510; BFHE 144, 57, BStBl II 1985, 619).

    Als ein solcher Umstand kann nicht ein evtl. negatives Kapitalkonto des Steuerpflichtigen herangezogen werden (BFHE 144, 57, BStBl II 1985, 619).

  • BFH, 21.11.1989 - IX R 10/84

    Schuldzinsen für betrieblich veranlaßten Kredit keine Werbungskosten bei nach

    Denn bei dieser Sachlage hätte ihm die Möglichkeit offengestanden, zur Tilgung der privaten Schuld Mittel aus seinem Betrieb zu entnehmen und den dadurch bedingten Geldbedarf seines Betriebs durch einen betrieblichen Kredit wieder zu decken (BFH-Urteile vom 17. April 1985 I R 101/81, BFHE 143, 563, BStBl II 1985, 510; vom 5. Juni 1985 I R 289/81, BFHE 144, 57, BStBl II 1985, 619; vgl. auch Urteil vom 28. April 1989 III R 4/87, BFHE 156, 497, BStBl II 1989, 618).
  • BFH, 06.02.1987 - III R 203/83

    Zur Erbauseinandersetzung über ein Grundstück, das vom erwerbenden Miterben

    Der betriebliche Charakter einer Verbindlichkeit richtet sich nach dem auslösenden Vorgang ihrer Entstehung (BFH-Entscheidungen vom 17. April 1985 I R 101/81, BFHE 143, 563, BStBl II 1985, 510; vom 5. Juni 1985 I R 289/81, BFHE 144, 57, BStBl II 1985, 619).

    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH, wonach ein Steuerpflichtiger grundsätzlich die Wahl hat, seine betrieblichen Aufwendungen mit Eigen- oder Fremdkapital zu bestreiten (Entscheidungen vom 23. Juni 1983 IV R 192/80, BFHE 139, 50, BStBl II 1983, 725, und in BFHE 144, 57, BStBl II 1985, 619).

  • BFH, 10.08.1988 - IX R 220/84

    Werbungskosten - Darlehn

    Soweit in der bisherigen BFH-Rechtsprechung Darlehensverträgen unter nahen Angehörigen mangels Regelung der Dauer, Kündigung und Rückzahlung die Anerkennung versagt wurde, handelt es sich stets um Fälle, in denen insoweit keine Abreden getroffen waren (vgl. Urteile vom 29. Juli 1971 VIII R 24/66, BFHE 103, 67, BStBl II 1971, 732; vom 29. Februar 1972 VIII R 45/66, BFHE 105, 263, BStBl II 1972, 533; vom 5. Juni 1985, I R 289/81, BFHE 144, 57, BStBl II 1985, 619, Ziff. 2 der Gründe, und vom 5. März 1986 I R 60/84, BFH/NV 1986, 669, 670).
  • BFH, 28.06.1995 - XI R 34/93

    Das sog. Zwei- oder Dreikontenmodell auf dem Prüfstand des Großen Senats des BFH!

    Er war demgegenüber der Auffassung, daß eine Privatschuld in eine Betriebsschuld mit der Folge des Abzugs der Zinsen als Betriebsausgaben umgeschuldet werden könne, soweit entnahmefähige Barmittel vorhanden seien (Urteile vom 17. April 1985 I R 101/81, BFHE 143, 563, BStBl II 1985, 510; vom 5. Juni 1985 I R 289/81, BFHE 144, 57, BStBl II 1985, 619; Beschluß vom 23. Juli 1986 I B 25/86, BFHE 147, 416, BStBl II 1987, 328, und Urteil vom 24. März 1987 I R 214/81, BFH/NV 1988, 223).
  • BFH, 23.07.1986 - I B 25/86

    Betriebsausgabenabzug von Schuldzinsen auch bei negativem Kapitalkonto

    Der erkennende Senat hat sich dieser Auffassung in seinem Urteil vom 5. Juni 1985 I R 289/81 (BFHE 144, 57, BStBl II 1985, 619) angeschlossen und ausdrücklich darauf hingewiesen (vgl. BFHE 144, 61, BStBl II 1985, 621, rechte Spalte), daß sich an der steuerrechtlichen Beurteilung durch das Vorhandensein eines negativen Kapitalkontos nichts ändere.

    In seinen Urteilen in BFHE 143, 563, BStBl II 1985, 510, und in BFHE 144, 57, BStBl II 1985, 619 geht auch der erkennende Senat von dem Grundsatz aus, daß es die freie Entscheidung jedes Unternehmers ist, ob er im Betrieb vorhandene liquide Mittel wieder im Betrieb investiert oder für Entnahmen verwendet.

  • BFH, 15.11.1990 - IV R 63/88

    Darlehensverbindlichkeit des Gesellschafters einer Personengesellschaft nicht

    Der BFH hat bereits mit Urteil vom 5. Juni 1985 I R 289/81 (BFHE 144, 57, BStBl II 1985, 619) entschieden, daß ein Darlehen, das ein Gewerbetreibender aufnimmt, um seiner Ehefrau unentgeltlich Mittel zur Herstellung oder zum Erwerb eines Gebäudes zur Verfügung zu stellen, keine Betriebs-, sondern eine Privatschuld begründet.
  • FG München, 19.12.2000 - 6 K 453/00

    Betriebsaugabenabzug für erst nach dem Auslaufen der großen Übergangsregelung

  • BFH, 12.09.1985 - VIII R 336/82

    Personenhandelsgesellschaft - Privatschuld eines Gesellschafters - Buchmäßige

  • BFH, 13.03.1986 - IV R 118/84

    Einlegung einer Revision durch eine Steuerberatungsgesellschaft - Abzug von

  • BFH, 06.03.1991 - X R 6/88

    Abschreibbarkeit eines Nutzungsrecht an einem Hallenerweiterungsbau, der dem

  • BFH, 06.03.1991 - X R 7/88

    Abziehbarkeit von Betriebsausgaben eines Mieter - Ehegatten

  • FG Nürnberg, 18.11.1986 - II 258/83
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht