Weitere Entscheidung unten: BFH, 13.02.1986

Rechtsprechung
   BFH, 06.11.1985 - I R 297/82   

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https://dejure.org/1985,989
BFH, 06.11.1985 - I R 297/82 (https://dejure.org/1985,989)
BFH, Entscheidung vom 06.11.1985 - I R 297/82 (https://dejure.org/1985,989)
BFH, Entscheidung vom 06. November 1985 - I R 297/82 (https://dejure.org/1985,989)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    GewStG § 8 Nr. 1, § 12 Abs. 2 Nr. 1

  • Wolters Kluwer

    Dauerschuld - Stillhalteschuld - Laufende Schuld - Gleiche Behandlung - Anfechtung des Gewerbesteuermeßbescheids

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GewStG § 8 Nr. 1, § 12 Abs. 2 Nr. 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Dauerschuld behält ihren Charakter bis zu ihrem Erlöschen; dies gilt auch, wenn ausreichend liquide Mittel zur Tilgung vorhanden sind

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 146, 91
  • BB 1986, 720
  • BStBl II 1986, 415
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 15.11.1983 - VIII R 179/83

    Wechselschulden als Dauerschulden

    Auszug aus BFH, 06.11.1985 - I R 297/82
    Die Verbindlichkeiten der ersten Tatbestandsgruppe sind ohne Rücksicht auf ihre Laufzeit Dauerschulden (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 15. November 1983 VIII R 179/83, BFHE 140, 96, BStBl II 1984, 213).

    Die nicht nur vorübergehende Verstärkung des Betriebskapitals setzt allerdings auch in diesem Fall eine längerfristige Verschuldung voraus, die im allgemeinen bei einer Kreditaufnahme für mindestens 12 Monate anzunehmen ist (so zuletzt: Urteil in BFHE 140, 96, BStBl II 1984, 213, m. w. N.).

  • BFH, 28.11.1980 - VI R 226/77

    Unterhaltsleistung - Übergangsregelung - Anfechtungsverfahren -

    Auszug aus BFH, 06.11.1985 - I R 297/82
    Abgesehen davon, daß seit Inkrafttreten der Abgabenordnung (AO 1977) am 1. Januar 1977 Billigkeitserwägungen nicht mehr im Anfechtungsverfahren gegen den Steuerbescheid berücksichtigt werden können (vgl. BFH-Urteil vom 28. November 1980 VI R 226/77, BFHE 132, 264, BStBl II 1981, 319), fehlt es auch an den vom RFH aufgestellten Voraussetzungen.
  • RFH, 23.03.1943 - I 2/43
    Auszug aus BFH, 06.11.1985 - I R 297/82
    Diese Verwaltungsanweisung geht zurück auf die Rechtsprechung des RFH (vgl. Urteil vom 23. März 1943 I 2/43, RStBl 1943, 509) und betrifft sog. Stillhalteschulden.
  • BFH, 28.06.1978 - I R 81/75

    Zur Behandlung von Wechselkrediten als Dauerschulden

    Auszug aus BFH, 06.11.1985 - I R 297/82
    Steht der Kredit dagegen mit einzelnen laufenden, nach Art des Betriebes immer wiederkehrenden bestimmbaren Geschäftsvorfällen im Zusammenhang - z.B. mit dem Erwerb von Umlaufvermögen -, so hat er in der Regel den Charakter einer laufenden, nicht unter § 8 Nr. 1 bzw. unter § 12 Abs. 2 Nr. 1 GewStG fallenden Verbindlichkeit (vgl. BFH-Urteil vom 28. Juni 1978 I R 81/75, BFHE 125, 564, BStBl II 1978, 651).
  • FG Schleswig-Holstein, 04.12.2013 - 2 K 201/12

    Beibehaltung des Charakters als Dauerschuld eines Anschaffungsdarlehens für ein

    Verbindlichkeiten, die bei Aufnahme den Charakter einer Dauerschuld hätten, würden bis zum Erlöschen des Schuldverhältnisses Dauerschulden bleiben (Richtlinie 45 Abs. 5 Satz 2 zu § 8 GewStG, BFH-Urteile vom 6. November 1985, I R 297/82, BStBl II 1986, 415 und vom 28. Mai 1998, X R 80/94).

    Das BFH-Urteil vom 26. Oktober 2011 (I R 82/10) sei nicht auf den umgekehrten Fall anwendbar (so BFH-Urteil vom 6. November 1985, I R 297/82, BStBl II 1986, 415).

    Verbindlichkeiten sind auch dann als Dauerschulden zu behandeln, wenn zu ihrer Tilgung ausreichende liquide Mittel in dem Betrieb vorhanden sind (BFH-Urteil vom 6. November 1985 I R 297/82, BStBl II 1986, 415).

    Zwar kann eine ursprünglich kurzfristige Schuld durch Änderung der Verhältnisse zu einer Dauerschuld werden (z.B. wenn eine ursprünglich kurzfristige Schuld verlängert wird), entsprechendes gilt jedoch nicht im umgekehrten Fall (BFH-Urteil vom 6. November 1985 I R 297/82, BStBl II 1986, 415).

  • BFH, 04.10.1988 - VIII R 168/83

    Keine Verrechnung des Zwischenkredits und der darauf entfallenden Schuldzinsen

    Da Verbindlichkeiten der ersten Tatbestandsgruppe ohne Rücksicht auf ihre Laufzeit als Dauerschulden zu qualifizieren sind (BFH-Urteil vom 6. November 1985 I R 297/82, BFHE 146, 91, BStBl II 1986, 415, m. w. N.), wird dieser Zusammenhang vorliegend nicht dadurch ausgeschlossen, daß der Kläger einen Zwischenkredit aufgenommen hat.

    Maßgebend ist somit die Funktion und die Wirtschaftliche Bedeutung, die dem erworbenen oder hergestellten Anlagevermögen innerhalb des Betriebsorganismus zufällt (vgl. Urteil in BFHE 146, 91, BStBl II 1986, 415).

    Da dieses darauf gerichtet war, den Kredit der Kreissparkasse nach Zuteilung der Bausparsumme (Bausparguthaben und -darlehen) abzulösen, wäre der hierfür erforderlichen Selbständigkeit beider Schuldverhältnisse (vgl. dazu Urteil in BFHE 146, 91, BStBl II 1986, 415) die Grundlage entzogen, würde man bereits in der Sparphase des Bausparvertrages eine Saldierung mit dem Zwischenkredit vornehmen (gleicher Ansicht: Lenski/Steinberg, Kommentar zum Gewerbesteuergesetz, 6. Aufl., § 8 Nr. 1 Anm. 21 a. E.).

  • BFH, 27.02.1991 - I R 29/89

    Ob eine Verbindlichkeit das Betriebskapital dauernd verstärkt, richtet sich nach

    a) Eine Schuld - ausgenommen Verbindlichkeiten des laufenden Geschäftsverkehrs und Kontokorrentschulden, für die abweichende Regeln gelten - dient nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) der nicht nur vorübergehenden Verstärkung des Betriebskapitals, wenn ihr Gegenwert das Betriebskapital länger als ein Jahr verstärkt (s. z.B. BFH-Urteile vom 28. Juli 1976 I R 91/74, BFHE 119, 569, BStBl II 1976, 789; vom 19. Juni 1980 IV R 93/77, BFHE 131, 73, BStBl II 1980, 660; vom 20. November 1980 IV R 81/77, BFHE 132, 89, BStBl II 1981, 223; vom 6. November 1985 I R 297/82, BFHE 146, 91, BStBl II 1986, 415).

    Daß dies dem Wortlaut und dem Zweck des § 8 Nr. 1 GewStG widerspräche, liegt auf der Hand (zum Zweck der Vorschrift s. z.B. BFH-Urteil vom 15. Oktober 1962 I 244/61, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1963, 145; Urteil in BFHE 146, 91, BStBl II 1986, 415).

    d) Das Urteil in BFHE 146, 91, BStBl II 1986, 415 steht dem nicht entgegen.

  • BFH, 19.06.1990 - VIII R 59/88

    Verbindung von festgestellten Lieferantenverbindlichkeiten und Einheitswert im

    Die Laufzeit der Verbindlichkeiten behalte nur für laufende Geschäftsvorfälle im wirtschaftlichen Zusammenhang mit der Erweiterung oder oder Verbesserung des Betriebs Bedeutung (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 6. November 1985 I R 297/82, BFHE 146, 91, BStBl II 1986, 415; vom 15. November 1983 VIII R 179/83, BFHE 140, 96, BStBl II 1984, 213; Beschluß vom 3. November 1982 I S 12/82, nicht veröffentlicht).

    Bei den Verbindlichkeiten, die den Schuldzinsen i. S. des § 8 Nr. 1 GewStG entsprechen, unterscheidet der BFH in ständiger Rechtsprechung (Urteile vom 4. Oktober 1988 VIII R 168/83, BFHE 155, 389, BStBl II 1989, 299; in BFHE 146, 91, BStBl II 1986, 415; vom 19. Januar 1984 IV R 26/81, BFHE 140, 281, BStBl II 1984, 376; in BFHE 140, 96, BStBl II 1984, 213; vom 30. Juni 1971 I R 55/68, BFHE 103, 80, BStBl II 1971, 750) zwischen den Schulden, die wirtschaftlich mit der Gründung oder dem Erwerb des Betriebes (Teilbetriebes) oder eines Anteiles am Betrieb oder mit einer Erweiterung oder Verbesserung des Betriebes zusammenhängen (erste Tatbestandsgruppe) und den Schulden, die der nicht nur vorübergehenden Verstärkung des Betriebskapitals dienen (zweite Tatbestandsgruppe).

    Die Schuld einerseits und die liquiden Mittel andererseits sind jeweils selbständige Wirtschaftsgüter (BFH in BFHE 155, 389, BStBl II 1989, 299; BFHE 146, 91, BStBl II 1986, 415).

  • FG Hamburg, 11.06.1996 - II 70/94

    Streit um die Bewertung verzinslicher Vorauszahlungen für

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  • BFH, 31.10.1990 - I R 77/86

    - Verbindlichkeit eines Energieversorgungsunternehmens aufgrund einer

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH (s. Urteile vom 9. April 1981 IV R 24/78, BFHE 133, 67, BStBl II 1981, 481; vom 6. November 1985 I R 297/82, BFHE 146, 91, BStBl II 1986, 415; vom 11. Dezember 1986 IV R 185/83, BFHE 149, 248, BStBl II 1987, 443 m.w.N.) sind folgende Merkmale in der Regel kennzeichnend für eine Verbindlichkeit des laufenden Geschäftsverkehrs: Ihr Entstehen hängt wirtschaftlich eng mit einzelnen bestimmbaren nach Art des Betriebs immer wiederkehrenden und nicht die Anschaffung oder Herstellung von Wirtschaftsgütern des Anlagevermögens betreffenden Geschäftsvorfällen (= laufenden Geschäftsvorfällen) zusammen.
  • FG Hamburg, 06.09.2005 - II 173/04

    Dauerschulden bei in US-Dollar geführten Festkrediten

    Eine Schuld dient nach ständiger Rechtsprechung der nicht nur vorübergehenden Verstärkung des Betriebskapitals, wenn ihr Gegenwert das Betriebskapital länger als ein Jahr verstärkt (vgl. Urteil des BFH vom 19.06.1980, IV R 93/77, BStBl II 1980, 660 ff; vom 18.12.1986, I R 293/82, BStBl II 1987, 446 ff.; vom 06.11.1985, I R 297/82, BStBl II 1986, 415 ff).

    Nach der Rechtsprechung (vgl. BFH vom 09.04.1981, IV R 24/78, BStBl II 1981, 481 ; BFH vom 06.11.1985, I R 297/82, BStBl II 1986, 415 ; BFH vom 11.12 1986, IV R 185/83, BStBl II 1987, 443 ; BFH vom 31.10.1990, I R 77/86, BStBl II 1991, 471 -472; BFH vom 09.06.1993, I R 8/92, BStBl. II 1994, 44 ff) sind folgende Merkmale in der Regel kennzeichnend für eine Verbindlichkeit des laufenden Geschäftsverkehrs: - Ihr Entstehen hängt wirtschaftlich eng mit einzelnen, bestimmbaren, nach Art. des Betriebs immer wiederkehrenden und nicht die Anschaffung oder Herstellung von Wirtschaftsgütern des Anlagevermögens betreffenden Geschäftsvorfällen (laufende Geschäftsvorfälle) zusammen.

  • BFH, 07.08.1990 - VIII R 30/89

    1. Zu den Voraussetzungen für die Auflösung eines einheitlich gewährten Kredits

    Danach ist regelmäßig eine laufende Verbindlichkeit gegeben, wenn die Schuld mit nach der Art des Betriebs immer wiederkehrenden bestimmbaren Geschäftsvorfällen, insbesondere mit dem Erwerb und der Veräußerung von Umlaufvermögen in wirtschaftlichem Zusammenhang steht (BFH-Urteile in BFHE 133, 67, BStBl II 1981, 481; vom 6. November 1985 I R 297/82, BFHE 146, 91, BStBl II 1986, 415).
  • BFH, 21.10.1999 - I R 106/98

    Dauerschuld bei unregelmäßiger Tilgung

    Eine Schuld --ausgenommen Verbindlichkeiten des laufenden Geschäftsverkehrs und Kontokorrentschulden, für die abweichende Regeln gelten-- dient nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) der nicht nur vorübergehenden Verstärkung des Betriebskapitals, wenn ihr Gegenwert das Betriebskapital länger als ein Jahr verstärkt (s. z.B. BFH-Urteile vom 28. Juli 1976 I R 91/74, BFHE 119, 569, BStBl II 1976, 789; vom 19. Juni 1980 IV R 93/77, BFHE 131, 73, BStBl II 1980, 660; vom 20. November 1980 IV R 81/77, BFHE 132, 89, BStBl II 1981, 223; vom 6. November 1985 I R 297/82, BFHE 146, 91, BStBl II 1986, 415; vom 27. Februar 1991 I R 29/89, BFHE 164, 89, BStBl II 1991, 529).
  • FG Hamburg, 31.10.1997 - II 89/95

    Streit um die Hinzurechnung von Dauerschuldzinsen und Dauerschulden bei der

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  • BFH, 16.10.1991 - I R 88/89

    1. Dauerschuld behält ihren Charakter bis zum Erlöschen 2. Kredit für den Erwerb

  • BFH, 07.08.1990 - VIII R 40/87

    Wechselkredite zur Finanzierung von Warengeschäften können in Höhe des

  • BFH, 07.08.1990 - VIII R 6/90

    Globalkredite als Dauerschulden

  • BFH, 21.02.1991 - IV R 86/89

    Zahlt ein Kunde Überpreise, die der Lieferant auf einem besonderen Konto

  • BFH, 07.08.1990 - VIII R 416/83

    Anforderungen an die Berechnung des Gewerbeertrags - Ermittlung der Höhe des

  • FG München, 05.11.2003 - 1 K 3702/01

    Dauerschuldcharakter bei Umschuldung im Zusammenhang mit ursprünglich zum

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Rechtsprechung
   BFH, 13.02.1986 - III K 1/85   

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https://dejure.org/1986,1261
BFH, 13.02.1986 - III K 1/85 (https://dejure.org/1986,1261)
BFH, Entscheidung vom 13.02.1986 - III K 1/85 (https://dejure.org/1986,1261)
BFH, Entscheidung vom 13. Februar 1986 - III K 1/85 (https://dejure.org/1986,1261)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 145, 500
  • BB 1986, 793
  • BStBl II 1986, 415
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 07.11.1969 - III K 1/69

    Wiederaufnahme des Verfahrens - Steuergericht - Rechtskräftiger Beschluß -

    Auszug aus BFH, 13.02.1986 - III K 1/85
    Nach allgemeiner Meinung kann jedoch auch ein durch Beschluß beendetes rechtskräftiges Verfahren wiederaufgenommen werden (vgl. BFH-Beschluß vom 7. November 1969 III K 1/69, BFHE 97, 502, BStBl II 1970, 216; Gräber, Finanzgerichtsordnung, Randnote 2 zu § 134 FGO).

    Nach der Entscheidung in BFHE 97, 502, BStBl II 1970, 216 ist im Hinblick darauf, daß über die vorausgegangene Revision durch Beschluß zu entscheiden war, auch über die Nichtigkeitsklage nicht durch Urteil, sondern durch Beschluß ohne mündliche Verhandlung (vgl. §§ 90 Abs. 1 Satz 2, 121 FGO) zu befinden.

  • BFH, 29.01.1992 - VIII K 4/91

    Vorschriftswidrige Besetzung des Gerichts durch mangelhaften

    Nach allgemeiner Ansicht kann jedoch auch ein durch Beschluß rechtskräftig beendetes Verfahren wiederaufgenommen werden (BFH-Beschlüsse vom 7. November 1969 III K 1/69, BFHE 97, 502, BStBl II 1970, 216, und vom 13. Februar 1986 III K 1/85, BFHE 145, 500, BStBl II 1986, 415; BVerwG-Beschluß vom 11. Mai 1960 V A 1.58, Deutsches Verwaltungsblatt - DVBl - 1960, 641; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 134 Rz. 2).
  • BFH, 25.03.1996 - VIII K 4/95

    Antrag auf Wiederaufnahme eines durch Beschluss rechtskräftig beendeten

    Auch ein durch Beschluß rechtskräftig beendetes Revisionsverfahren kann nach den Vorschriften des § 134 der Finanzgerichtsordnung (FGO) i. V. m. §§ 578 ff. der Zivilprozeßordnung (ZPO) wiederaufgenommen werden (BFH-Beschluß vom 13. Februar 1986 III K 1/85, BFHE 145, 500, BStBl II 1986, 415).

    Da sich der Antrag auf Wiederaufnahme des Verfahrens gegen einen rechtskräftigen, das Revisionsverfahren abschließenden Beschluß richtet, ist über den Wiederaufnahmeantrag ebenfalls durch Beschluß zu entscheiden (BFHE 145, 500, BStBl II 1986, 415).

  • BFH, 18.03.1988 - V K 1/88

    Wiederaufnahme des Verfahrens - Abgeschlossenes Verfahren - Rechtskraft -

    Indessen kann auch ein durch Beschluß beendetes rechtskräftiges Verfahren nach den Vorschriften des § 134 der Finanzgerichtsordnung (FGO) i.V.m. §§ 578 ff. der Zivilprozeßordnung (ZPO) wiederaufgenommen werden (vgl. BFH-Beschluß vom 13. Februar 1986 III K 1/85, BFHE 145, 500, BStBl II 1986, 415).
  • BFH, 10.05.2002 - IX K 1/02

    Nichtzulassungsbeschwerde - Revisionszulassung - Zulassungsfreie Revision -

    Da sich der Wiederaufnahmeantrag gegen einen rechtskräftigen, das Revisionsverfahren abschließenden Beschluss richtet, ist über ihn ebenfalls durch Beschluss ohne mündliche Verhandlung zu entscheiden (§ 121 i.V.m. § 90 Abs. 1 Satz 2 FGO; z.B. BFH-Beschluss vom 13. Februar 1986 III K 1/85, BFHE 145, 500, BStBl II 1986, 415).
  • BFH, 19.01.1999 - III K 2/98

    Wiederaufnahme des Verfahrens

    Nachdem über die vorausgegangene Revision durch Beschluß entschieden worden war, ist auch über den Wiederaufnahmeantrag durch Beschluß zu befinden (vgl. §§ 90 Abs. 1 Satz 2, 121 FGO; BFH-Beschluß vom 13. Februar 1986 III K 1/85, BFHE 154, 500, BStBl II 1986, 415).
  • BFH, 29.05.1992 - VIII K 1/92

    Unzulässigkeit eines Nichtigkeitsaufhebungsantrages wegen nicht hinreichender

    Auch ein durch Beschluß rechtskräftig beendetes Verfahren kann wiederaufgenommen werden (Beschluß des BFH vom 13. Februar 1986 III K 1/85, BFHE 145, 500, BStBl II 1986, 415).
  • BFH, 26.04.1996 - III K 35/95

    Wiederaufnahme für ein durch rechtskräftiges Endurteil abgeschlossenes Verfahren

    Nach der Rechtsprechung des BFH kann jedoch auch ein durch Beschluß rechtskräftig beendetes Verfahren wieder aufgenommen werden (BFH-Beschlüsse vom 29. Januar 1992 VIII K 4/91, BFHE 165, 569, BStBl II 1992, 252; vom 13. Februar 1986 III K 1/85, BFHE 145, 500, BStBl II 1986, 415; zuletzt vom 8. Dezember 1994 VII K 1/94, BFH/NV 1995, 795).
  • BFH, 14.06.1991 - III K 1/90

    Zulässigkeit eines Restitutionsgrundes hinsichtlich einer abweichenden

    Die Entscheidung über das Wiederaufnahmeverfahren ergeht nach ständiger Rechtsprechung des BFH in derselben Form und Besetzung, in der die den Gegenstand des Wiederaufnahmeverfahrens bildende Entscheidung ergangen ist (BFH-Beschlüsse vom 16. August 1979 I K 2/79, BFHE 128, 349, BStBl II 1979, 710; vom 13. Februar 1986 III K 1/85, BFHE 145, 500, BStBl II 1986, 415, und vom 15. April 1987 VIII K 1/86, BFH/NV 1987, 591).
  • BFH, 05.11.1993 - VI K 2/92

    Anforderungen der Wiederaufnahme eines Verfahrens - Wissenschaftliche Arbeit in

    Die Entscheidung über das Wiederaufnahmeverfahren ergeht nach ständiger Rechtsprechung des BFH in derselben Form und Besetzung, in der die den Gegenstand des Wiederaufnahmeverfahrens bildende Entscheidung ergangen ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 7. November 1969 III K 1/69, BFHE 97, 502, BStBl II 1970, 216; vom 16. August 1979 I K 2/79, BFHE 128, 349, BStBl II 1979, 710; vom 13. Februar 1986 III K 1/85, BFHE 145, 500, BStBl II 1986, 415; vom 15. April 1987 VIII K 1/86, BFH/NV 1987, 591).
  • BFH, 22.07.1992 - VIII K 2/92

    Inhalt der Fristberechnung bei der Klage auf Wiederaufnahme des Verfahrens -

    Auch ein durch Beschluß rechtskräftig beendetes Verfahren kann wieder aufgenommen werden (Beschluß des BFH vom 13. Februar 1986 III K 1/85, BFHE 145, 500, BStBl II 1986, 415).
  • BFH, 15.04.1987 - VIII K 1/86

    Wiederaufnahme des Verfahrens bei Verletzung des Anspruches auf Gewährung

  • BFH, 11.04.1995 - I K 1/94

    Vertretungszwang vor dem Bundesfinanzhof bei Wiederaufnahmeverfahren wegen

  • BFH, 25.08.1993 - V K 1/93

    Voraussetzungen für die Wiederaufnahme eins Verfahrens

  • BFH, 17.10.1990 - I K 2/89

    Voraussetzungen für die Unterbrechung eines Verfahrens

  • BFH, 13.11.1986 - IX K 1/86

    Voraussetzngen für die die Stattgabe eines Antrags auf Wiederaufnahme des

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