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   BFH, 18.02.1986 - VIII R 125/85   

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BFH, 18.02.1986 - VIII R 125/85 (https://dejure.org/1986,1236)
BFH, Entscheidung vom 18.02.1986 - VIII R 125/85 (https://dejure.org/1986,1236)
BFH, Entscheidung vom 18. Februar 1986 - VIII R 125/85 (https://dejure.org/1986,1236)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 146, 266
  • BB 1986, 1281
  • BStBl II 1986, 611
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 12.03.1985 - 1 BvR 571/81

    Verfassungsmäßigkeit richterlicher Rechtsfortbildung - Betriebsaufspaltung

    Auszug aus BFH, 18.02.1986 - VIII R 125/85
    Auf die Verfassungsbeschwerde der Klägerin hat das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) mit Beschluß vom 12. März 1985 1 BvR 571/81, 1 BvR 494/82, 1 BvR 47/83 (BVerfGE 69, 188, BStBl II 1985, 475) die Entscheidung des BFH in BFHE 132, 472, BStBl II 1981, 379 sowie das Urteil des FG Nürnberg vom 24. Februar 1982 V 122/81 aufgehoben und die Sache an den BFH zurückverwiesen.

    Die Rechtsmeinung des FG, eine Zusammenrechnung von Stimmen der Klägerin und ihres ebenfalls an der GmbH beteiligten Ehemanns dürfe nicht allein auf eine - wenn auch widerlegbare - Vermutung gestützt werden, Ehegatten verfolgten gleichgerichtete wirtschaftliche Interessen, entspricht der Entscheidung des BVerfG in dem vorliegenden Verfahren (BVerfGE 69, 188, BStBl II 1985, 475).

  • BFH, 27.11.1985 - I R 115/85

    Zur Beurteilung der personellen Verflechtung zwischen Besitz- und

    Auszug aus BFH, 18.02.1986 - VIII R 125/85
    Der VIII. Senat schließt sich in der Beurteilung besonderer Umstände, die es in Fällen der Betriebsaufspaltung rechtfertigen, die Anteile von Ehegatten an einem Unternehmen zusammenzurechnen, der Rechtsauffassung des I. Senats (Urteil vom 27. November 1985 I R 115/85, BFHE 145, 221) an.

    Nach dem Urteil des I. Senats des BFH vom 27. November 1985 I R 115/85 (BFHE 145, 221) sind als besondere Umstände, die es rechtfertigen, die Anteile eines Ehegatten an einem Unternehmen denen des anderen Ehegatten zuzurechnen, nicht anzusehen,.

  • BFH, 24.02.1981 - VIII R 159/78

    Zur Frage des einheitlichen geschäftlichen Betätigungswillens von Ehegatten in

    Auszug aus BFH, 18.02.1986 - VIII R 125/85
    Durch Urteil vom 24. Februar 1981 VIII R 159/78 (BFHE 132, 472, BStBl II 1981, 379) hob der Bundesfinanzhof (BFH) die Vorentscheidung auf und verwies die Streitsache an das FG zurück.

    Auf die Verfassungsbeschwerde der Klägerin hat das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) mit Beschluß vom 12. März 1985 1 BvR 571/81, 1 BvR 494/82, 1 BvR 47/83 (BVerfGE 69, 188, BStBl II 1985, 475) die Entscheidung des BFH in BFHE 132, 472, BStBl II 1981, 379 sowie das Urteil des FG Nürnberg vom 24. Februar 1982 V 122/81 aufgehoben und die Sache an den BFH zurückverwiesen.

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 18.02.1986 - VIII R 125/85
    Die Klägerin macht geltend, die Rechtsprechung des BFH zur Betriebsaufspaltung sei bedenklich im Hinblick auf den Beschluß des Großen Senats des BFH vom 25. Juni 1984 GrS 4/82 (BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751).

    Diese Rechtsprechung des BFH ist, wie der Senat in seinem Urteil vom 12. November 1985 VIII R 240/81 (BStBl II 1986, 296) im einzelnen ausgeführt hat, mit dem Beschluß des Großen Senats des BFH in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751 vereinbar.

  • BFH, 12.11.1985 - VIII R 240/81

    Zum Fortbestand des Rechtsinstituts der Betriebsaufspaltung und zur Frage der

    Auszug aus BFH, 18.02.1986 - VIII R 125/85
    Diese Rechtsprechung des BFH ist, wie der Senat in seinem Urteil vom 12. November 1985 VIII R 240/81 (BStBl II 1986, 296) im einzelnen ausgeführt hat, mit dem Beschluß des Großen Senats des BFH in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751 vereinbar.
  • BFH, 28.11.1979 - I R 141/75

    Betriebsaufspaltung - Beherrschung der Betriebs-GmbH - Besitzgesellschaft -

    Auszug aus BFH, 18.02.1986 - VIII R 125/85
    Für die Durchsetzung des Willens in einem Unternehmen ist grundsätzlich der Besitz der Mehrheit der Anteile erforderlich (BFH-Urteil vom 28. November 1979 I R 141/75, BFHE 129, 279, BStBl II 1980, 162).
  • BFH, 08.11.1971 - GrS 2/71

    Völlige Personenidentität in Fällen der Betriebsaufspaltung nicht Voraussetzung

    Auszug aus BFH, 18.02.1986 - VIII R 125/85
    Etwas anderes gilt nach der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (RFH) und des BFH zur Betriebsaufspaltung (Beschluß des BFH vom 8. November 1971 GrS 2/71, BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63) dann, wenn die von einer Einzelperson, einer Gemeinschaft oder einer Personengesellschaft betriebene Vermietung oder Verpachtung (Besitzunternehmen) die Nutzungsüberlassung einer wesentlichen Betriebsgrundlage an eine gewerblich tätige Personengesellschaft oder Kapitalgesellschaft (Betriebsgesellschaft) zum Gegenstand hat - sachliche Verflechtung - und eine Person oder mehrere Personen zusammen (Personengruppe) sowohl das Besitzunternehmen als auch die Betriebsgesellschaft in dem Sinne beherrschen, daß sie in der Lage sind, in beiden Unternehmen einen einheitlichen geschäftlichen Betätigungswillen durchzusetzen - personelle Verflechtung -.
  • FG Nürnberg, 02.08.1978 - V 155/76
    Auszug aus BFH, 18.02.1986 - VIII R 125/85
    Rechtlich zutreffend ist das FG in seinem Urteil vom 2. August 1978 V 155/76 zu dem Ergebnis gelangt, daß die Vermietung des Grundstücks durch die Klägerin kein Gewerbebetrieb war, der der Gewerbesteuerpflicht unterliegt (§ 2 Abs. 1 des Gewerbesteuergesetzes - GewStG - i. V. m. § 15 Nr. 1 Satz 1 - Abs. 1 Nr. 1 Satz 1 - des Einkommensteuergesetzes - EStG - in den für die Streitjahre maßgebenden Fassungen).
  • FG München, 13.07.1978 - IV 303/75
    Auszug aus BFH, 18.02.1986 - VIII R 125/85
    Der Klage, mit der sich die Klägerin gegen die "rückwirkende" Annahme eines Gewerbebetriebs bei Betriebsaufspaltung wandte, gab das Finanzgericht (FG) mit dem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1979, 37 veröffentlichten Urteil statt.
  • BFH, 17.03.1987 - VIII R 36/84

    Zum Vorliegen besonderer Umstände für die Zusammenrechnung von Ehegattenanteilen

    Als besondere Umstände, die es rechtfertigen, die Anteile der Ehefrau an einem Unternehmen denen des Ehemannes zuzurechnen, sind nicht anzusehen (BFH-Urteile vom 27. November 1985 I R 115/85, BFHE 145, 221, BStBl II 1986, 362; vom 18. Februar 1986 VIII R 125/85, BFHE 146, 266, BStBl II 1986, 611):.

    Bei den vom FG festgestellten Tatsachen handelt es sich zum Teil um solche, die nach den beiden Entscheidungen in BFHE 145, 221, BStBl II 1986, 362 und in BFHE 146, 266, BStBl II 1986, 611 keine besonderen Umstände im Sinne des Beschlusses in BVerfGE 69, 188, BStBl II 1985, 475 sind, zum Teil um solche (Gehaltszahlung und Prokuraerteilung), aus denen kein Schluß auf das Vorliegen einer Gleichrichtung der Interessen im Sinne des vorerwähnten BVerfG-Beschlusses möglich ist.

  • BFH, 15.10.1998 - IV R 20/98

    Betriebsaufspaltung: Faktische Beherrschung beim Ehegattenmodell

    Die BFH-Rechtsprechung hat dem in der Folge Rechnung getragen (z.B. Urteile vom 27. November 1985 I R 115/85, BFHE 145, 221, BStBl II 1986, 362; vom 18. Februar 1986 VIII R 125/85, BFHE 146, 266, BStBl II 1986, 611; vom 24. Juli 1986 IV R 98-99/85, BFHE 147, 256, BStBl II 1986, 913).
  • BFH, 26.10.1988 - I R 228/84

    Keine Betriebsaufspaltung, wenn Ehefrau Alleingesellschafterin der

    Für die Durchsetzung eines entsprechenden Willens in einem Unternehmen ist in der Regel der Besitz der Mehrheit der Stimmrechte erforderlich (vgl. BFH-Urteile vom 28. November 1979 I R 141/75, BFHE 129, 279, BStBl II 1980, 162, und vom 18. Februar 1986 VIII R 125/85, BFHE 146, 266, BStBl II 1986, 611).

    Der VIII. Senat hat dieser Entscheidung ausdrücklich zugestimmt (BFHE 146, 266, BStBl II 1986, 611).

  • BFH, 01.12.1989 - III R 94/87

    Voraussetzungen für eine Betriebsaufspaltung aufgrund faktischer Beherrschung

    Hierzu hat der BFH (Urteile vom 27. November 1985 I R 115/85, BFHE 145, 221, BStBl II 1986, 362; vom 18. Februar 1986 VIII R 125/85, BFHE 146, 266, BStBl II 1986, 611; vom 24. Juli 1986 IV R 98-99/85, BFHE 147, 256, BStBl II 1986, 913, und vom 12. Oktober 1988 X R 5/86, BFHE 154, 566, BStBl II 1989, 152) entschieden, daß nur besondere Umstände ausnahmsweise eine Zusammenfassung der Ehegattenanteile rechtfertigen könnten.
  • FG Baden-Württemberg, 15.05.2018 - 11 K 3401/16

    Erbschaftsteuerrechtliches Verwaltungsvermögen: Schädliche Nutzungsüberlassung an

    Die Kläger stützen sich diesbezüglich auf die in der Rechtsprechung (z. B. im BFH-Urteil vom 18. Februar 1986 VIII R 125/85, BStBl II 1986, 611) anerkannte Personengruppentheorie.
  • BFH, 11.07.1989 - VIII R 151/85

    Voraussetzungen für die faktische Beherrschung einer GmbH - Besonderheiten bei

    Für die hiernach verbleibende Möglichkeit, die Geschäftsanteile der Ehefrauen - im Rahmen der Beurteilung der für die Betriebsaufspaltung erforderlichen personellen Verflechtung - aufgrund des Vorliegens besonderer Umstände, die über die eheliche Verbindung als solche hinausgehen müssen, den Klägern zuzurechnen, sind - wie der BFH im Anschluß an die Entscheidung des BVerfG dargelegt hat - die vom FG ergänzend herangezogenen Gesichtspunkte (Geschäftsführerstellung der Kläger, fachliche Kompetenz) nicht als ausreichend anzusehen (BFH-Urteile vom 27. November 1985 I R 115/85, BFHE 145, 221, BStBl II 1986, 362; vom 18. Februar 1986 VIII R 125 /85, BFHE 146, 266, BStBl II 1986, 611; vgl. zur Geschäftsführerstellung bereits das BFH-Urteil vom 22. Februar 1985 III R 174/80, BFH / NV 1985, 49).
  • BFH, 27.02.1991 - XI R 25/88

    Bestehen oder Nichtbestehen einer Betriebsaufspaltung

    Die BFH-Rechtsprechung hat dem in der Folge Rechnung getragen (z. B. Urteile vom 27. November 1985 I R 115/85, BFHE 145, 221, BStBl II 1986, 362; vom 18. Februar 1986 VIII R 125/85, BFHE 146, 266, BStBl II 1986, 611; vom 24. Juli 1986 IV R 98-99/85, BFHE 147, 256, BStBl II 1986, 913).
  • FG Niedersachsen, 08.12.2010 - 2 K 295/08

    Beginn der Abfärbewirkung im Zusammenhang mit einer gewerblichen Betätigung;

  • OLG Düsseldorf, 20.11.2001 - 23 U 30/01

    Fehlerhafte Gestaltungsberatung ; Betriebsaufspaltung ; Industriemaschinen ;

  • FG Hessen, 15.06.2010 - 8 K 3660/02

    Betriebsaufspaltung: sachliche Verflechtung - Gewerblichkeit der Gesamteinkünfte

  • FG Niedersachsen, 08.07.1998 - IX 504/93

    Einkünfte aus der Vermietung eines Grundstücks im Rahmen einer

  • FG Baden-Württemberg, 18.04.1996 - 10 K 69/94

    Personelle Verflechtung trotz Einstimmigkeitsabrede

  • FG Thüringen, 28.08.1996 - I 331/95

    Personelle Verflechtung zwischen Besitz- und Betriebsgesellschaft; Qualifizierung

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