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   BFH, 24.02.1987 - VII R 4/84   

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BFH, 24.02.1987 - VII R 4/84 (https://dejure.org/1987,1134)
BFH, Entscheidung vom 24.02.1987 - VII R 4/84 (https://dejure.org/1987,1134)
BFH, Entscheidung vom 24. Februar 1987 - VII R 4/84 (https://dejure.org/1987,1134)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 149, 125
  • BB 1987, 890
  • BStBl II 1987, 363
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 09.03.1981 - II ZR 54/80

    Verpflichtung einer Vor-GmbH; Umfang der Versicherung über Einlageleistungen bei

    Auszug aus BFH, 24.02.1987 - VII R 4/84
    Denn nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 9. März 1981 II ZR 54/80 (BGHZ 80, 130, Neue Juristische Wochenschrift -NJW- 1981, 1373) greife die sog. Differenzhaftung ein.

    Die vom FG außerdem geprüfte Frage, ob die Haftung auch nach den von der Rechtsprechung des BGH entwickelten Grundsätzen der sog. Differenzhaftung begründet sei (vgl. BGHZ 80, 130, NJW 1981, 1373 ff.; Baumbach/Hueck, a.a.O., Rdnr.22 zu § 11), stellt sich schon deshalb nicht, weil es nicht zur Eintragung der GmbH gekommen ist.

  • BGH, 07.12.1964 - II ZR 248/62

    Auseinandersetzung einer Gründergesellschaft - Voraussetzungen für die Entstehung

    Auszug aus BFH, 24.02.1987 - VII R 4/84
    Eine unechte Vorgesellschaft ist gegeben, wenn die Gründer von vornherein nicht die Absicht haben, die Eintragung als GmbH zu erreichen, oder wenn der vollkaufmännische Geschäftsbetrieb der Gründervereinigung dadurch zum Dauerzustand wird, daß der Eintragungsantrag nicht ernsthaft weiterbetrieben, insbesondere bestehende Eintragungshindernisse nicht beseitigt oder Eintragungsunterlagen nicht unverzüglich beschafft werden, oder wenn der Zweck der Gründervereinigung, die GmbH alsbald zur Entstehung zu bringen, gegenüber dem bereits eröffneten Geschäftsbetrieb in den Hintergrund tritt (vgl. Baumbach/Hueck, a.a.O., Rdnr.28 zu § 11; Bilsdorfer, GmbH-Rundschau -GmbHR-- 1980, 300; Hachenburg/Ulmer, Kommentar zum Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung, 7.Aufl., Anm. 14 zu § 11; vgl. auch BGH-Urteil vom 7. Dezember 1964 II ZR 248/62, Wertpapier- Mitteilungen -WM-- 1965, 246).
  • FG Hamburg, 26.02.1982 - VI 74/82
    Auszug aus BFH, 24.02.1987 - VII R 4/84
    Der gegenteiligen Auffassung im Urteil des Finanzgerichts (FG) Hamburg vom 26. Februar 1982 VI 74/82 (Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1982, 600) schließt sich der erkennende Senat nicht an.
  • FG Münster, 20.11.2019 - 9 K 315/17

    Keine Haftung für eine Duldungsverpflichtung

    Gerade § 128 HGB als materielle Rechtsgrundlage der Gesellschafterhaftung beziehe sämtliche auf Zahlung gerichteten Verbindlichkeiten der OHG ohne Rücksicht auf den Rechtsgrund ihrer Entstehung ein (Hinweis auf BFH-Urteil vom 24.2.1987 VII R 4/84, BStBl II 1987, 363 Rn. 18).

    Diese wolle der Finanzverwaltung die Durchsetzung von Steueransprüchen erleichtern, indem hierfür bestehende Haftungs- und Duldungspflichten durch Bescheid geltend gemacht werden könnten (Hinweis insbesondere auf das BFH-Urteil in BStBl II 1987, 363).

    Zwar ermögliche der BFH auch eine sog. Haftung zweiter Stufe (Hinweis auf BFH-Urteil vom 24.2.1987 VII R 4/84).

    AO legaldefiniert ist, ist unstreitig, dass sinngemäß auch sonstige Ansprüche aus dem Steuerschuldverhältnis i.S. des § 37 Abs. 1 AO erfasst werden, insbesondere also Ansprüche auf steuerliche Nebenleistungen (§ 3 Abs. 4 AO), soweit für derartige Beträge materiell-rechtlich gehaftet wird (BFH-Urteile vom 24.2.1987 VII R 4/84, BFHE 149, 125, BStBl II 1987, 363, und vom 28.10.2008 VII R 32/07, BFH/NV 2009, 355; Boeker in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 191 AO Rz. 16; Jatzke in Gosch, § 191 AO Rz. 4; Specker in Pfirrmann/Rosenke/Wagner, BeckOK AO, § 191 Rz. 12).

    aa) § 191 Abs. 1 Satz 1 AO stellt eine notwendige verfahrensrechtliche Ergänzung des konkreten Haftungstatbestandes dar (BFH-Urteile in BFHE 149, 125, BStBl II 1987, 363, und vom 23.9.2009 VII R 43/08, BFHE 226, 391, BStBl II 2010, 215; Specker, a.a.O., Rz. 2).

    Dies wird man insoweit im Hinblick auf den verfahrensrechtlichen Charakter des § 191 Abs. 1 Satz 1 AO hinnehmen können, der durch die materiellen Bestimmungen inhaltlich aufgefüllt wird (vgl. BFH-Urteil in BFHE 149, 125, BStBl II 1987, 363; Klein/Rüsken, AO, 14. Aufl. 2018, § 191 Rz. 7).

  • BFH, 01.08.2000 - VII R 110/99

    GmbH-Geschäftsführer: Haftung für Verspätungszuschlag

    Für diese Verspätungszuschläge haftet der Kläger (§ 69 i.V.m. § 34 Abs. 1, § 37 Abs. 1, § 3 Abs. 3 AO 1977), soweit sie infolge vorsätzlicher oder grob fahrlässiger Verletzung der ihm auferlegten Verpflichtung zur Begleichung dieser Ansprüche aus dem Steuerschuldverhältnis nicht erfüllt worden sind (Senatsurteile vom 24. Februar 1987 VII R 4/84, BFHE 149, 125, BStBl II 1987, 363, und vom 26. Juli 1988 VII R 83/87, BFHE 153, 512, BStBl II 1988, 859, 860).

    Von dieser Vorschrift sind als Ansprüche aus dem Steuerschuldverhältnis auch die Ansprüche des Staates auf Zahlung steuerlicher Nebenleistungen erfasst, die infolge der Pflichtverletzung der gesetzlichen Vertreter nicht verwirklicht werden konnten (vgl. § 69 Satz 1 i.V.m. § 37 Abs. 1 und § 3 Abs. 3 AO 1977; BFH-Urteil in BFHE 149, 125, BStBl II 1987, 363).

  • BFH, 10.11.1994 - V R 45/93

    Umsatzsteuer - Angabe der Artikelnummer auf der Rechnung?

    Die Vorentscheidung geht zutreffend und in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des BFH davon aus, daß die Kläger als ehemalige Gesellschafter einer OHG für die Umsatzsteuerschulden der OHG nach § 191 Abs. 1 AO 1977 i. V. m. § 128 HGB als Gesamtschuldner persönlich haften (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 24. Februar 1987 VII R 4/84, BFHE 149, 125, BStBl II 1987, 363; vom 1. Dezember 1987 VII R 206/85, BFH/NV 1988, 477, unter 1. b und d).
  • BFH, 26.07.1988 - VII R 83/87

    Zum Umfang der Geschäftsführerhaftung für Lohnsteuer und Säumniszuschläge

    Der erkennende Senat hat ferner entschieden, daß die gemäß § 191 Abs. 1 AO 1977 durch Haftungsbescheid geltend zu machende Haftung auch die steuerlichen Nebenleistungen (Verspätungszuschläge, Säumniszuschläge) erfaßt (Urteil vom 24. Februar 1987 VII R 4/84, BFHE 149, 125, BStBl II 1987, 363).
  • BFH, 25.02.1997 - VII R 15/96

    Werden in einem Haftungsbescheid festgesetzte Haftungsschulden bei Fälligkeit

    So habe der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden, daß die gemäß § 191 Abs. 1 AO 1977 durch Haftungsbescheid geltendzumachende Haftung nicht nur für Steuern i. S. des § 3 Abs. 1 AO 1977, sondern zur Vermeidung einer Gesetzeslücke über den Wortlaut der Vorschrift hinaus auch für steuerliche Nebenleistungen i. S. des § 3 Abs. 3 AO 1977 gelte (BFH-Urteil vom 24. Februar 1987 VII R 4/84, BFHE 149, 125, BStBl II 1987, 363).

    Soweit er in seinem Urteil in BFHE 149, 125, BStBl II 1987, 363 erkannt hat, daß die gemäß § 191 Abs. 1 AO 1977 durch Haftungsbescheid geltend zu machende Haftung auch die steuerlichen Nebenleistungen i. S. des § 3 Abs. 3 AO 1977 erfaßt, obwohl in der Vorschrift lediglich von der Haftung für eine Steuer die Rede ist, hat er dies damit begründet, daß es sich bei § 191 Abs. 1 AO 1977 ausschließlich um eine Verfahrensvorschrift handelt, deren Wortlaut daher keinen Rückschluß auf Inhalt und Umfang der Haftungsschuld zulasse.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.02.2008 - 6 A 11154/07

    Gewerbesteuer; Nacherhebung; Steuerschuld; Entstehung; Verjährung;

    Dessen Bedeutung liegt darin, verfahrensrechtlich die Möglichkeit dafür zu schaffen, dass die nicht in § 191 Abs. 1 AO selbst, sondern anderweitig begründete Haftung für eine Steuerverbindlichkeit mit einem Haftungsbescheid geltend gemacht werden kann (vgl. BFH, Urteil vom 24. Februar 1987 - VII R 4/84 - BFHE 149, 125 ff.; Urteil vom 13. Oktober 1994 - VII R 23/94 - BFH StRK AO 1977 § 191 R 102).

    In der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes (vgl. Urteil vom 24. Februar 1987 - VII R 4/84 - BFHE 149, 125 ff.) ist jedoch anerkannt, dass die fehlende Benennung der steuerlichen Nebenleistungen in § 191 AO auf einem Versehen des Gesetzgebers beruht, das durch eine entsprechende Anwendung dieser Vorschrift auf Nebenforderungen zu korrigieren ist (so auch Kruse, in: Tipke/Kruse, AO/FGO, Kommentar, Bd. 2, § 191 Rdnr. 17 m.w.N.).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 26.02.2008 - 6 A 11154/07

    Inhaftungnahme des Firmenerwerbers für Gewerbesteuerschulden und

    Dessen Bedeutung liegt darin, verfahrensrechtlich die Möglichkeit dafür zu schaffen, dass die nicht in § 191 Abs. 1 AO selbst, sondern anderweitig begründete Haftung für eine Steuerverbindlichkeit mit einem Haftungsbescheid geltend gemacht werden kann (vgl. BFH, Urteil vom 24. Februar 1987 - VII R 4/84 - BFHE 149, 125 ff.; Urteil vom 13. Oktober 1994 - VII R 23/94 - BFH StRK AO 1977 § 191 R 102).

    In der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes (vgl. Urteil vom 24. Februar 1987 - VII R 4/84 - BFHE 149, 125 ff.) ist jedoch anerkannt, dass die fehlende Benennung der steuerlichen Nebenleistungen in § 191 AO auf einem Versehen des Gesetzgebers beruht, das durch eine entsprechende Anwendung dieser Vorschrift auf Nebenforderungen zu korrigieren ist (so auch Kruse, in: Tipke/Kruse, AO/FGO, Kommentar, Bd. 2, § 191 Rdnr. 17 m.w.N.).

  • BFH, 27.06.1989 - VII R 100/86

    Haftung der BGB-Gesellschafter für Umsatzsteuerschulden der Gesellschaft?

    Der Senat hat in seinem Urteil vom 24. Februar 1987 VII R 4/84 (BFHE 149, 125, BStBl II 1987, 363) entschieden, daß die gemäß § 191 Abs. 1 AO 1977 durch Haftungsbescheid geltend zu machende Haftung die steuerlichen Nebenleistungen mitumfaßt.
  • VGH Bayern, 29.11.2004 - 22 CS 04.2701

    Altlast, Personengesellschaft, Gesellschafterhaftung, Haftung für

    Dementsprechend können z.B. alle Arten steuerrechtlicher Zahlungsansprüche auf der Grundlage des § 191 Abs. 4 AO i.V.m. § 128 HGB durch Haftungsbescheide gegenüber OHG-Gesellschaftern geltend gemacht werden (vgl. BFH vom 6.3. 1985, BStBl II 1985, 541; vom 24.2. 1987, BStBl II 1987, 363; zu sonstigen Geldschulden Wochner, BB 1980, 1757 ff.).
  • BFH, 26.02.2003 - I R 30/02

    Gesellschafter-Geschäftsführer; Haftung für Kapitalertragsteuer

    b) Für die danach feststehenden Pflichtverletzungen haften die Kläger nach Maßgabe des § 69 i.V.m. § 34 Abs. 1, § 37 Abs. 1 AO 1977) an Stelle der in Konkurs gefallenen GmbH (vgl. § 44 Abs. 5 Satz 1 EStG), soweit infolge vorsätzlicher oder grob fahrlässiger Verletzung der ihnen auferlegten Verpflichtung zur Begleichung dieser Ansprüche aus dem Steuerschuldverhältnis die Ansprüche nicht erfüllt worden sind (vgl. BFH-Urteile vom 24. Februar 1987 VII R 4/84, BFHE 149, 125, BStBl II 1987, 363, und vom 26. Juli 1988 VII R 83/87, BFHE 153, 512, BStBl II 1988, 859, 860).
  • VGH Bayern, 02.05.2013 - 4 ZB 12.1393

    Der aus einer GbR ausgeschiedene Gesellschafter haftet für die während seiner

  • FG Köln, 13.11.1997 - 5 K 7285/94

    Erneuter Haftungsbescheid nach Aufhebung

  • BFH, 13.10.1994 - VII R 23/94

    Haftung eines Geschäftsführers einer GmbH für Steuerrückstände - Geltendmachung

  • BFH, 04.05.2011 - VII B 236/10

    Voraussetzungen der Haftung eines OHG-Gesellschafters

  • BFH, 17.10.2001 - II R 67/98

    Haftungsbescheid; Säumniszuschläge

  • VG Arnsberg, 01.12.2016 - 5 K 4079/15

    Rechtmäßige Inanspruchnahme auf Zahlung von Gewerbesteuer und abgabenrechtlicher

  • FG Baden-Württemberg, 22.02.2001 - 14 K 269/97

    Keine Haftung der Beteiligten einer Organträger-GbR für die Umsatzsteuerschulden

  • BFH, 26.07.1988 - VII R 84/87

    Haftung eines Geschäftsführers einer GmbH wegen Nichtabführung von Lohnsteuer -

  • FG Hamburg, 23.05.2000 - I 29/98

    Zur Haftungsverjährung nach § 191 AO

  • FG Hessen, 06.05.2013 - 1 V 566/13

    Zulässigkeit des Antrags auf Aussetzung der Vollziehung bei Aufhebung des

  • VG Gelsenkirchen, 08.11.2007 - 5 K 1950/06

    Haftungsbescheid, GmbH, Geschäftsführer, Strohmann, Pflichtverletzung,

  • FG Sachsen, 14.11.2018 - 2 K 1265/18

    Haftung als Gesellschafter einer offenen Handelsgesellschaft (OHG) persönlich für

  • FG Rheinland-Pfalz, 25.10.2001 - 6 K 2871/98

    Gesellschafterhaftung bei GdbR

  • FG Saarland, 23.11.2001 - 1 K 136/00

    Einspruchseinlegung durch einen von mehreren geschäftsführenden Gesellschaftern

  • FG Nürnberg, 27.02.1997 - IV 194/96
  • FG Saarland, 20.09.2001 - 1 K 115/00

    Haftung der BGB-Gesellschafter für unberechtigte Vorsteuerabzugsbeträge der

  • FG Niedersachsen, 24.03.1998 - XI 188/93

    Haftung für Lohnsteuern und Säumniszuschläge einer GmbH (Gesellschaft mit

  • FG Nürnberg, 20.07.1999 - II 86/98
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Rechtsprechung
   BFH, 26.11.1986 - I R 78/81   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1986,2679
BFH, 26.11.1986 - I R 78/81 (https://dejure.org/1986,2679)
BFH, Entscheidung vom 26.11.1986 - I R 78/81 (https://dejure.org/1986,2679)
BFH, Entscheidung vom 26. November 1986 - I R 78/81 (https://dejure.org/1986,2679)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 149, 37
  • BB 1987, 1165
  • BStBl II 1987, 363
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 14.05.1986 - 2 BvL 2/83

    Einkommensteuerrecht

    Auszug aus BFH, 26.11.1986 - I R 78/81
    Der Besteuerung gemäß § 2 AStG steht der Beschluß des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 14. Mai 1986 2 BvL 2/83 (BStBl II 1986, 628) wegen des Verlustabzugs gemäß § 10d EStG aus dem Jahre 1971 nicht entgegen.

    Nach dem Beschluß des BVerfG in BStBl II 1986, 628 ist die auf § 2 Abs. 1 und Abs. 5 Satz 2 AStG bezogene Anordnung des § 20 Abs. 1 Buchst. a AStG insoweit verfassungswidrig, als sie sich auf solche Einkünfte erstreckt, die dem Steuerpflichtigen vom 1. Januar 1972 bis zum 21. Juni 1972 (einschließlich) zugeflossen sind und die nach der ursprünglich maßgebenden Rechtslage einem Steuerabzug mit Abgeltungswirkung unterworfen waren.

  • BFH, 13.10.1983 - I R 11/79

    Österreichisches EStG - Beschränkte Steuerpflicht - Verlustabzug

    Auszug aus BFH, 26.11.1986 - I R 78/81
    Außerdem muß der Steuerpflichtige den entsprechenden Nachweis führen, was bedeutet, daß er den Nachteil zu tragen hat, wenn sich aufgrund des ausländischen Rechts nichts klären läßt, ob die für ihn günstige Rechtsfolge eintritt (vgl. zu einem ähnlichen Problem Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. Oktober 1983 I R 11/79, BFHE 140, 2, BStBl II 1984, 181).
  • FG Düsseldorf, 20.04.2010 - 9 K 1639/06

    Erweiterte beschränkte Steuerpflicht nach dem AStG; Vorzugsbesteuerung i. S. d. §

    Der Gesetzgeber hat durch die in § 2 Abs. 2 Nr. 2 AStG gewählte Formulierung "zu entrichtenden Steuern" zu erkennen gegeben, dass für die Vergleichsrechnung nicht von Steuern auszugehen ist, die aufgrund der Steuerpflicht entstanden sind, sondern von der Steuer, die der Steuerpflichtige zu entrichten hätte (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26. November 1986 I R 78/81, BStBl. II 1987, 363).
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