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   BFH, 03.07.1987 - III R 147/86   

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https://dejure.org/1987,1530
BFH, 03.07.1987 - III R 147/86 (https://dejure.org/1987,1530)
BFH, Entscheidung vom 03.07.1987 - III R 147/86 (https://dejure.org/1987,1530)
BFH, Entscheidung vom 03. Juli 1987 - III R 147/86 (https://dejure.org/1987,1530)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    BerlinFG § 19

  • Wolters Kluwer

    Selbständiges Wirtschaftsgut - Investitionszulage - Computeranwenderprogramm - Software - Einheit mit Datenverarbeitungsanlage - Immaterielles Wirtschaftsgut - Steuerberater-Kanzleipaket

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BerlinFG § 19 Abs. 1, 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Computeranwenderprogramm ist - neben der Datenverarbeitungsanlage - ein selbständiges, immaterielles Wirtschaftsgut, für das keine Investitionszulage gewährt wird

Papierfundstellen

  • BFHE 150, 490
  • BB 1987, 2216
  • BStBl II 1987, 787
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 25.03.1987 - VIII ZR 43/86

    Rückabwicklung eines Software-Überlassungsvertrages; Behandlung zweier Verträge

    Auszug aus BFH, 03.07.1987 - III R 147/86
    Für Verträge mit diesem Inhalt ist aber nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 25. März 1987 VIII ZR 43/86 (Betriebs-Berater 1987, 1277, 1279) die Anwendung von Kaufrecht nicht ausgeschlossen.

    Im Anschluß an das Zivilrecht (BGH-Urteil vom 25. März 1987 VIII ZR 43/86, a.a. O.) ist der Senat der Auffassung, daß ein Vertrag der vorbezeichneten Art auf ein Werk mit geistigem Inhalt gerichtet ist.

  • BFH, 03.07.1987 - III R 7/86

    Computerprogramme (hier: Anwender-Standardsoftware) sind immaterielle

    Auszug aus BFH, 03.07.1987 - III R 147/86
    Der Senat hat dazu in seinem Urteil vom 3. Juli 1987 III R 7/86 (BFHE 150, 259, BStBl II 1987, 728) grundsätzliche Ausführungen gemacht.

    Wegen weiterer Einzelheiten der Begründung verweist der Senat auf sein Grundsatzurteil vom 3. Juli 1987 III R 7/86.

  • BFH, 03.12.1982 - III R 132/81

    Computerprogramm - Beurteilung von Wirtschaftsgütern - Anwender - Ersteller

    Auszug aus BFH, 03.07.1987 - III R 147/86
    Im Gegensatz zu seinem Urteil vom 3. Dezember 1982 III R 132/81 (BFHE 138, 126, BStBl II 1983, 647) hält er die Vertragsbeziehungen zwischen dem Programmersteller und dem Programmanwender (Nutzungsvertrag oder Kaufvertrag) nicht mehr für eine sichere Grundlage für die steuerliche (investitionszulagerechtliche) Beurteilung von Computerprogrammen.
  • BFH, 28.07.1994 - III R 47/92

    Systemprogramm stellt - wie Anwenderprogramm - steuerlich grundsätzlich ein

    Der Senat hat in dem Urteil vom 3. Juli 1987 III R 147/86 (BFHE 150, 490, BStBl II 1987, 787) entschieden, daß Computeranwenderprogramme mit der Datenverarbeitungsanlage keine Einheit darstellen, sondern selbständige Wirtschaftsgüter sind.

    Daß sie es für den Einsatz einer ganz bestimmten Datenverarbeitungsanlage angeschafft hat, ist nicht entscheidend (Urteil in BFHE 150, 490, BStBl II 1987, 787).

  • FG Berlin-Brandenburg, 29.01.2008 - 5 K 2543/04

    Abzugsfähigkeit des Verlust aus der Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung an

    Der BFH hat mit Urteilen vom 03.07.1987 (III R 7/86, BFHE 150, 259, BStBl II 1987, 728, und III R 147/86, BFHE 150, 490, BStBl II 1987, 787), die im Zusammenhang mit der Gewährung von Investitionszulage ergangen sind, allerdings ausdrücklich entschieden, dass Computerprogramme und zwar sowohl Individualprogramme als auch Standardprogramme als geistig-schöpferische Werke immaterielle Wirtschaftsgüter und damit keine abnutzbaren beweglichen Wirtschaftsgüter seien.

    Computerprogramme, deren Anschaffungskosten nicht mehr als 800 DM (ab VZ 2002 410 EUR) betragen, sind stets als Trivialprogramme zu behandeln." Zwar hat der BFH in seinen Urteilen vom 03.07.1987 (III R 7/86, BFHE 150, 259, BStBl II 1987, 728, und III R 147/86, BFHE 150, 490, BStBl II 1987, 787) ausdrücklich zwischen Standardprogrammen und Trivialprogrammen unterschieden und nur für Letztere offen gelassen, ob sie als bewegliche Sache angesehen werden könnten.

  • BFH, 05.09.2002 - III R 8/99

    Wärmerückgewinnungsanlage als Betriebsvorrichtung

    Denn die selbständige Nutzbarkeit eines Gegenstandes ist nicht Voraussetzung für dessen selbständige Bewertbarkeit (BFH-Urteil vom 3. Juli 1987 III R 147/86, BFHE 150, 490, BStBl II 1987, 787).
  • BFH, 07.12.1989 - IV R 115/87

    EDV-Berater, der Computer-Anwendungsprogramme entwickelt, übt keinen dem

    Anwendungsprogramme sind die Computerprogramme, die - den aufgrund des Systemprogramms einsatzfähigen - Computer in die Lage versetzen, die vom jeweiligen Anwender geforderten Arbeiten zu verrichten (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 3. Juli 1987 III R 147/86, BFHE 150, 490, BStBl II 1987, 787).
  • BFH, 08.02.1996 - III R 126/93

    Für die selbständige Bewertungsfähigkeit von Wirtschaftsgütern ist

    Ohne Einfluß auf das gefundene Ergebnis ist, daß das FG - rechtsfehlerhaft - auch die selbständige Nutzbarkeit des Gerätes zur Begründung seiner Rechtsauffassung herangezogen hat (vgl. § 6 Abs. 2 Sätze 1 und 2 des Einkommensteuergesetzes sowie das Senatsurteil vom 3. Juli 1987 III R 147/86, BFHE 150, 490, BStBl II 1987, 787).
  • BFH, 28.03.1996 - III R 34/93

    Anschaffung neuer abnutzbarer beweglicher Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens -

    Die selbständige Nutzungsfähigkeit der verbundenen oder gemeinsam genutzten Wirtschaftsgüter ist allerdings kein Kriterium bei der Beurteilung der selbständigen Bewertbarkeit (vgl. § 6 Abs. 2 Sätze 1 und 2 des Einkommensteuergesetzes -- EStG --; s. insbesondere auch das Senatsurteil vom 3. Juli 1987 III R 147/86, BFHE 150, 490, BStBl II 1987, 787).

    Darüber hinaus besteht nach dem unbestrittenen Vortrag der Klägerin für Schaftmaschinen ein eigener Markt; sie sind im Geschäftsverkehr selbständige Handelsobjekte (vgl. Senatsurteil in BFHE 150, 490, BStBl II 1987, 787).

  • FG Rheinland-Pfalz, 23.05.2002 - 6 K 1410/00

    Berücksichtigung von Aufwendungen für einen Personalcomputer bei der Berechnung

    Zwar hat der Bundesfinanzhof in seinen Urteilen vom 28. Juli 1994 III R 47/92, BStBl II 1994, 873 und vom 3. Juli 1987 III R 147/86, BStBl II 1987, 787) sog. Systemprogramme als selbständige Wirtschaftsgüter angesehen.

    Darauf, dass die selbständige Nutzbarkeit nur im Rahmen des § 6 Abs. 2 EStG eine Rolle spielt, hat der BFH im Urteil vom 3. Juli 1987 (a. a. O.) auch hingewiesen.

  • FG Köln, 17.02.2009 - 1 K 1171/06

    Bildung einer Ansparabschreibung für Softwareprogramme

    Zwar hat der 3. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) - nachdem er in seinen Urteilen vom 3.12.1982 III R 132/81 (BStBl II 1983, 647) und vom 17.12.1982 III R 87/82 (NV) noch die Auffassung vertrat, dass die Frage, ob Standardsoftware materielle oder immaterielle Wirtschaftsgüter seien, in erster Linie nach den zwischen dem Ersteller und dem Anwender der Programme getroffenen Vereinbarungen zu beurteilen sei - mit Urteilen vom 3.7.1987 (III R 7/86, BStBl II 1987, 728 und III R 147/86, BStBl II 1987, 787), die im Zusammenhang mit der Gewährung von Investitionszulage ergangen sind, ausdrücklich entschieden, dass Computerprogramme und zwar sowohl Individualprogramme als auch Standardprogramme als geistigschöpferische Werke immaterielle Wirtschaftsgüter und damit keine abnutzbaren beweglichen Wirtschaftsgüter seien.
  • FG Rheinland-Pfalz, 16.05.2002 - 4 K 1375/01

    Entwicklung komplexer Anwendungssoftware als freiberufliche Einkünfte beim

    Anwendungsprogramme zeichnen sich im Gegensatz hierzu dadurch aus, dass sie den, aufgrund des Systemprogramms einsatzfähigen Computer in die Lage versetzen, die vom jeweiligen Anwender geforderten Arbeiten zu verrichten (BFH Urt. v. 3. Juli 1987 III R 147/86, BFHE 150, 490 , BStBl II 1987, 787 ).
  • FG Berlin-Brandenburg, 29.01.2008 - 5 K 9374/04

    Standardsoftware als Ware i.S. des § 2a Abs. 2 Satz 1 EStG 2002 - Abzugsfähigkeit

    Im Zusammenhang mit der Gewährung von Investitionszulage hat der BFH mit Urteilen vom 3.7.1987 (III R 7/86, BStBl II 1987, 728 und III R 147/86 BStBl II 1987, 787) und 28.7.1994 (III 47/92 BStBl II 1994, 873) entschieden, dass Computerprogramme, und zwar sowohl Individual- als auch Standardsoftware, immaterielle Wirtschaftsgüter und daher keine abnutzbaren beweglichen Wirtschaftsgüter sind.
  • FG Baden-Württemberg, 18.02.1999 - 3 K 84/95

    Übernommene Kapitalerhöhungskosten keine vGA

  • FG Berlin, 19.02.1998 - IV 74/95
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