Weitere Entscheidung unten: BFH, 17.11.1987

Rechtsprechung
   BFH, 11.12.1987 - III R 228/84   

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https://dejure.org/1987,1837
BFH, 11.12.1987 - III R 228/84 (https://dejure.org/1987,1837)
BFH, Entscheidung vom 11.12.1987 - III R 228/84 (https://dejure.org/1987,1837)
BFH, Entscheidung vom 11. Dezember 1987 - III R 228/84 (https://dejure.org/1987,1837)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 §§ 18, 19, 26, 127, 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b

  • Wolters Kluwer

    Zuständigkeit des Finanzamtes - Einkommensteuer - Veranlagung - Aufgabe eines Einzelunternehmens - Gesonderte Gewinnfeststellung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 152, 27
  • BB 1988, 1112
  • BStBl II 1988, 230
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 15.04.1986 - VIII R 325/84

    Abweichende Zuständigkeit für Betrieb und für Steuern vom Einkommen eines

    Auszug aus BFH, 11.12.1987 - III R 228/84
    Hat der Steuerpflichtige vor Durchführung der Veranlagung sein Einzelunternehmen aufgegeben, ist das ehemalige Betriebs-FA weder für die Einkommensteuerveranlagung gemäß § 19 Abs. 3 AO 1977 noch für die gesonderte Gewinnfeststellung nach § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b AO 1977 zuständig (Anschluß an BFH-Urteil vom 15. April 1986 VIII R 325/84, BFHE 147, 101, BStBl II 1987, 195).

    Diese Ausnahme, die ihre Berechtigung aus der Überlegung erhält, daß das "betriebsnähere" FA mit den betrieblichen Verhältnissen besser vertraut ist (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 9. November 1978 IV R 185/74, BFHE 127, 96, BStBl II 1979, 330; vom 15. April 1986 VIII R 325/84, BFHE 147, 101, BStBl II 1987, 195), wird aus Vereinfachungsgründen (BTDrucks VI/1982, 106 zu § 21 des Regierungsentwurfs der Abgabenordnung 1974) durch § 19 Abs. 3 AO 1977 durchbrochen, wenn sich das FA, das für die gesonderte Feststellung zuständig wäre, in der Wohnsitzgemeinde befindet.

    Für die Frage der Zuständigkeit ist nicht auf die Verhältnisse im Veranlagungszeitraum (Feststellungszeitraum), sondern auf den Zeitpunkt der Veranlagung abzustellen (vgl. BFH-Urteile vom 29. Oktober 1970 IV R 247/69, BFHE 101, 91, BStBl II 1971, 151, zu dem bis 1976 geltenden § 6 Abs. 1 der Zuständigkeitsverordnung vom 3. Januar 1944, RGBl I 1944, 11; in BFHE 147, 101, BStBl II 1987, 195, zu § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b AO 1977).

    Ebenso wie bei § 19 Abs. 3 AO 1977 entfällt auch bei § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b AO 1977 die Zuständigkeit des ehemaligen Betriebs-FA, wenn der Betrieb vor Durchführung der Veranlagung aufgegeben worden ist (Urteil in BFHE 147, 101, BStBl II 1987, 195), da dort keine Geschäftsleitung mehr besteht.

    Eine Heilung nach § 127 AO 1977 kommt nicht in Betracht; denn die Verletzung der §§ 18, 19 AO 1977 in der gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b AO 1977 getroffenen Zuordnung ist ein nicht heilbarer Rechtsfehler (Urteil in BFHE 147, 101, BStBl II 1987, 195).

  • BFH, 09.11.1978 - IV R 185/74

    Gewerbebetrieb - Besteuerungsverfahren - Gewinnfeststellung

    Auszug aus BFH, 11.12.1987 - III R 228/84
    Diese Ausnahme, die ihre Berechtigung aus der Überlegung erhält, daß das "betriebsnähere" FA mit den betrieblichen Verhältnissen besser vertraut ist (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 9. November 1978 IV R 185/74, BFHE 127, 96, BStBl II 1979, 330; vom 15. April 1986 VIII R 325/84, BFHE 147, 101, BStBl II 1987, 195), wird aus Vereinfachungsgründen (BTDrucks VI/1982, 106 zu § 21 des Regierungsentwurfs der Abgabenordnung 1974) durch § 19 Abs. 3 AO 1977 durchbrochen, wenn sich das FA, das für die gesonderte Feststellung zuständig wäre, in der Wohnsitzgemeinde befindet.
  • BFH, 29.10.1970 - IV R 247/69

    Wohnsitzfinanzamt - Zuständigkeit im Besteuerungsverfahren -

    Auszug aus BFH, 11.12.1987 - III R 228/84
    Für die Frage der Zuständigkeit ist nicht auf die Verhältnisse im Veranlagungszeitraum (Feststellungszeitraum), sondern auf den Zeitpunkt der Veranlagung abzustellen (vgl. BFH-Urteile vom 29. Oktober 1970 IV R 247/69, BFHE 101, 91, BStBl II 1971, 151, zu dem bis 1976 geltenden § 6 Abs. 1 der Zuständigkeitsverordnung vom 3. Januar 1944, RGBl I 1944, 11; in BFHE 147, 101, BStBl II 1987, 195, zu § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b AO 1977).
  • FG Berlin, 20.10.1977 - I 242/75
    Auszug aus BFH, 11.12.1987 - III R 228/84
    Da das FA für den Erlaß eines Feststellungsbescheids gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b AO 1977 nicht zuständig war, und dieser Bescheid keinen Bestand haben kann, kann es der Senat offenlassen, ob eine Verlegung der Geschäftsleitung an den Wohnsitz anzunehmen ist, wenn noch Abwicklungsarbeiten durchzuführen sind (bejahend FG Berlin, Urteil vom 20. Oktober 1977 I 242/75 - rechtskräftig -, EFG 1978, 256).
  • Drs-Bund, 19.03.1971 - BT-Drs VI/1982
    Auszug aus BFH, 11.12.1987 - III R 228/84
    Diese Ausnahme, die ihre Berechtigung aus der Überlegung erhält, daß das "betriebsnähere" FA mit den betrieblichen Verhältnissen besser vertraut ist (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 9. November 1978 IV R 185/74, BFHE 127, 96, BStBl II 1979, 330; vom 15. April 1986 VIII R 325/84, BFHE 147, 101, BStBl II 1987, 195), wird aus Vereinfachungsgründen (BTDrucks VI/1982, 106 zu § 21 des Regierungsentwurfs der Abgabenordnung 1974) durch § 19 Abs. 3 AO 1977 durchbrochen, wenn sich das FA, das für die gesonderte Feststellung zuständig wäre, in der Wohnsitzgemeinde befindet.
  • BFH, 17.05.1995 - X R 64/92

    Vereinbarung wertmindernder Beschränkung des Grundstückseigentums gegen Entgelt

    Überholt ist deshalb die zu der früheren Fassung des § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b AO 1977 ergangene Rechtsprechung (z. B. BFH-Urteil vom 11. Dezember 1987 III R 228/84, BFHE 152, 27, BStBl II 1988, 230), die auf die Zuständigkeit im Zeitpunkt der Veranlagung abgestellt hatte und auf die sich das FG Baden-Württemberg für seine abweichende Auffassung berufen hat (Urteil vom 18. August 1988 VI K 168/85, Entscheidungen der Finanzgerichte 1989, 268).
  • BFH, 21.10.2014 - I R 71/13

    Zuständigkeit zur gesonderten Feststellung freiberuflicher Einkünfte bei späterer

    Überholt ist die zu der früheren Fassung der Norm ergangene Rechtsprechung (z.B. BFH-Urteil vom 11. Dezember 1987 III R 228/84, BFHE 152, 27, BStBl II 1988, 230), die auf die Zuständigkeit im Zeitpunkt der Veranlagung abgestellt hatte und auf die sich das FG für seine abweichende Auffassung berufen hat.

    Aus diesem Grund liegt in der Verletzung der §§ 18, 19 AO in der gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b AO getroffenen Zuordnung ein nicht gemäß § 127 AO heilbarer Rechtsfehler (vgl. z.B. BFH-Urteile in BFHE 152, 27, BStBl II 1988, 230; in BFHE 189, 8, BStBl II 1999, 691, von Wedelstädt in Beermann/Gosch, AO § 127 Rz 13; Rozek in Hübschmann/Hepp/ Spitaler, § 127 AO Rz 33; Seer in Tipke/Kruse, a.a.O., § 127 AO Rz 11, jeweils m.w.N.).

  • BFH, 09.06.2000 - X B 104/99

    Rechtswidriger Gewinnfeststellungsbescheid, Bindungswirkung

    Die vom Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) geltend gemachten Gründe für eine Zulassung der Revision, nämlich eine Abweichung der angefochtenen Entscheidung von dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 11. Dezember 1987 III R 228/84 (BFHE 152, 27, BStBl II 1988, 230) sowie unzureichende Sachverhaltsermittlung durch das Finanzgericht (FG), liegen nicht vor.

    Soweit der Kläger eine Abweichung des FG-Urteils von dem BFH-Urteil in BFHE 152, 27, BStBl II 1988, 230 rügt, lässt der Senat dahinstehen, ob die Begründung dieser Rüge die gemäß § 115 Abs. 3 Satz 3 der Finanzgerichtsordnung (FGO) erforderliche --hinreichende-- Bezeichnung der abstrakten Rechtssätze des vorinstanzlichen Urteils einerseits und der abstrakten Rechtssätze der Divergenzentscheidung des BFH andererseits aufweist, so dass eine Abweichung erkennbar wird (BFH-Beschlüsse vom 30. März 1983 I B 9/83, BFHE 138, 152, BStBl II 1983, 479, 480; vom 29. Juni 1987 X B 26/87, BFH/NV 1988, 239).

    Denn die behauptete Divergenz i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO liegt ersichtlich nicht vor: Nach der BFH-Entscheidung in BFHE 152, 27, BStBl II 1988, 230 --im Anschluss an das BFH-Urteil vom 15. April 1986 VIII R 325/84 (BFHE 147, 101, BStBl II 1987, 195)-- ist ein Gewinnfeststellungsbescheid, dessen Bindungswirkung das FG im Streitfall für den angefochtenen Einkommensteuerbescheid bejaht hat, zwar aufzuheben, wenn im Zeitpunkt seines Erlasses die Voraussetzungen für eine gesonderte Gewinnfeststellung nach Maßgabe der §§ 18, 19, 180 Abs. 1 Nr. 2 b der Abgabenordnung (AO 1977) entweder durch vorherige Betriebsaufgabe oder wegen Identität des Betriebs- und Wohnsitzes entfallen sind.

  • BFH, 26.02.2014 - III B 123/13

    Zuständigkeit zum Erlass einer Prüfungsanordnung vor Wohnsitzwegverlegung vom

    Zwar bestimmt sich die örtliche Zuständigkeit für die Veranlagung grundsätzlich nach den Verhältnissen zur Zeit der Veranlagung (Senatsurteile vom 22. September 1989 III R 227/84, BFH/NV 1990, 568, und vom 11. Dezember 1987 III R 228/84, BFHE 152, 27, BStBl II 1988, 230).
  • FG Baden-Württemberg, 18.03.2009 - 4 K 91/07

    Familienwohnsitz i.S. des § 19 Abs. 1 AO bei Mehrfachwohnsitz - Erlass einer

    Maßgeblich sind dabei die Wohnsitzverhältnisse im Zeitpunkt des Verwaltungshandelns und nicht die Verhältnisse während des jeweiligen Veranlagungszeitraums (vgl. BFH-Urteile vom 15. April 1986 VIII R 325/84, BFHE 147, 101, BStBl II 1987, 195; vom 11. Dezember 1987 III R 228/84, BFHE 152, 27, BStBl II 1988, 230 und vom 22. September 1989 III R 227/84, BFH/NV 1990, 568).
  • BFH, 25.08.2015 - VIII R 53/13

    Örtliche Zuständigkeit für die gesonderte Feststellung von Einkünften aus

    Denn die Verletzung der §§ 18, 19 AO in der gemäß § 180 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchst. b AO getroffenen Zuordnung ist ein nicht heilbarer Rechtsfehler (vgl. BFH-Urteil vom 11. Dezember 1987 III R 228/84, BFHE 152, 27, BStBl II 1988, 230), weil die Beachtung der Vorgreiflichkeit des Feststellungsverfahrens im Einkommensteuerveranlagungsverfahren hinsichtlich der gesondert festzustellenden Besteuerungsgrundlagen zu der auch im Revisionsverfahren von Amts wegen zu wahrenden Grundordnung des Verfahrens gehört (vgl. BFH-Urteile vom 26. Juli 1983 VIII R 28/79, BFHE 139, 335, BStBl II 1984, 290; vom 14. Februar 1984 VIII R 126/82, BFHE 141, 124, BStBl II 1984, 580, und vom 19. Juli 1990 IV R 11/89, BFH/NV 1991, 649, sowie --zur gesonderten und einheitlichen Feststellung-- BFH-Urteile vom 14. Februar 2008 IV R 44/05, BFH/NV 2008, 1156; vom 16. Dezember 2009 IV R 18/07, BFH/NV 2010, 1419).
  • BFH, 27.08.2014 - VIII R 16/13

    Örtliche Zuständigkeit für die gesonderte Feststellung von Einkünften aus

    Eine Heilung des Mangels nach § 127 AO kommt nicht in Betracht; denn die Verletzung der §§ 18, 19 AO in der gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b AO getroffenen Zuordnung ist ein nicht heilbarer Rechtsfehler (vgl. BFH-Urteil vom 11. Dezember 1987 III R 228/84, BFHE 152, 27, BStBl II 1988, 230).
  • BFH, 09.08.1995 - XI R 109/92

    Gesonderte Feststellung der Einkünfte aus der freiberuflichen Tätigkeit als

    Das Betriebs-, Belegenheits- oder Tätigkeits-FA ist "näher am Fall"; es ist mit den betrieblichen bzw. beruflichen Verhältnissen regelmäßig besser vertraut als das Wohnsitz-FA und kann daher eher eine richtige Entscheidung gewährleisten (vgl. BFH-Urteile vom 15. April 1986 VIII R 325/84, BFHE 147, 101, BStBl II 1987, 195, und vom 11. Dezember 1987 III R 228/84, BFHE 152, 27, BStBl II 1988, 230; Söhn in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, § 180 AO 1977 Rz. 237, 240; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 15. Aufl., § 180 AO 1977 Rz. 39; Kühn/Kutter/Hofmann, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 17. Aufl., § 180 AO 1977 Anm. 2 c).

    Eine Heilung nach § 127 AO 1977 kommt nicht in Betracht; denn die Verletzung der §§ 18, 19 AO 1977 in der gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b AO 1977 getroffenen Zuordnung ist ein nicht heilbarer Rechtsfehler (vgl. BFH-Urteil in BFHE 152, 27, BStBl II 1988, 230, unter 4. m. w. N.).

  • BFH, 06.02.1989 - V B 119/88

    Vorliegen einer unsachlichen Wertung der Ausführungen des Prozessbevollmächtigten

    Gemäß BFH vom 11.12.87 III R 228/84 sind die Bescheide ersatzlos aufzuheben (BStBl. 88 S. 231), da der Ag. im Zeitpunkt der Erlasse der Bescheide unzuständig war.

    eine zutreffende Berücksichtigung der BFH-Urteile vom 15.4.1986 VIII R 325/84, BStBl II 1987, 195, und vom 11.12.1987 III R 228/84, BStBl II 1988, 230, erkennen.

  • BFH, 22.09.1989 - III R 227/84

    Anforderungen an den Erlass eines gesonderten Gewinnfeststellungsbescheides

    Ebenso zutreffend hat das FG unterstellt, daß für die Prüfung, ob das Betriebs-FA auch für die Steuern vom Einkommen zuständig ist, grundsätzlich auf die Verhältnisse im Zeitpunkt der Veranlagung abzustellen ist und nicht auf die Verhältnisse im Veranlagungszeitraum (s.hierzu auch die Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 15. April 1986 VIII R 325/84, BFHE 147, 101, BStBl II 1987, 195, und vom 11. Dez. 1987 III R 228/84, BFHE 152, 27, BStBl II 1988, 230).

    Denn das beklagte FA war dann hinsichtlich einer evtl. unternehmerischen Tätigkeit des Klägers das "betriebsnähere" FA (s. hierzu auch die Urteile in BFHE 147, 101, BStBl II 1987, 195, und in BFHE 152, 27, BStBl II 1988, 230).

  • BFH, 09.05.2023 - VI R 12/21

    Einkünfte aus außerordentlichen Holznutzungen

  • FG Baden-Württemberg, 25.06.1997 - 12 K 158/97

    Zuständigkeit für den Erlass von Gewinnfeststellungsbescheiden ; Maßgeblichkeit

  • FG Münster, 23.10.2008 - 3 K 2274/06

    Anspruch auf einen behördlichen Verzicht auf die Erhebung von Aussetzungszinsen

  • FG Münster, 06.02.2020 - 5 K 2531/17

    Verfahrensrecht - Welches Finanzamt ist für die einheitliche und gesonderte

  • BFH, 18.07.1990 - I R 39/89

    Bindung an die Entscheidung über die einheitliche und gesonderte Feststellung von

  • FG Berlin-Brandenburg, 11.12.2012 - 8 K 8084/10

    Abkommensrechtlicher Begriff der "festen Einrichtung" im DBA Portugal

  • FG Thüringen, 22.09.2011 - 4 K 255/10

    Zulässigkeit einer Zuständigkeitsvereinbarung im Falle von gesonderten

  • FG Sachsen, 19.05.2016 - 2 K 1729/15

    Berechtigung des Finanzamtes zur Aufhebung eines Bescheides über die gesonderte

  • FG Sachsen, 19.05.2016 - 2 K 1730/15

    Berechtigung des Finanzamtes zur Aufhebung eines Bescheides über die gesonderte

  • BFH, 28.07.1994 - IV R 53/93
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Rechtsprechung
   BFH, 17.11.1987 - VIII R 83/84   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1987,1959
BFH, 17.11.1987 - VIII R 83/84 (https://dejure.org/1987,1959)
BFH, Entscheidung vom 17.11.1987 - VIII R 83/84 (https://dejure.org/1987,1959)
BFH, Entscheidung vom 17. November 1987 - VIII R 83/84 (https://dejure.org/1987,1959)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 152, 230
  • BB 1988, 750
  • DB 1988, 996
  • BStBl II 1988, 230
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 11.06.1985 - VIII R 252/80

    Zu den Voraussetzungen einer Mitunternehmerschaft (hier: Mitunternehmerstellung

    Auszug aus BFH, 17.11.1987 - VIII R 83/84
    Zivilrechtlich bestand die T-KG aus der T-GmbH als persönlich haftender Gesellschafterin und der Klägerin als Kommanditistin; denn es ist zivilrechtlich anerkannt, daß eine KG Gesellschafterin einer anderen KG sein kann (vgl. die Nachweise im Urteil des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 11. Juni 1985 VIII R 252/80 , BFHE 144, 357 , BStBl II 1987, 33 , Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -HFR- 1986, 71, mit ausführlicher Anmerkung).

    Ein Mitunternehmerrisiko wird zwar regelmäßig durch Beteiligung am Gewinn und Verlust sowie an den stillen Reserven des Anlagevermögens einschließlich eines Geschäftswerts vermittelt; dies schließt jedoch nicht aus, daß das Verlustrisiko aus einer möglichen Haftungsinanspruchnahme als Mitunternehmerrisiko angesehen wird (vgl. insgesamt BFHE 144, 357, 361, BStBl II 1987, 33 , m.w.N.; Schmidt, Einkommensteuergesetz , 6.Aufl., § 15 Anm. 52; z.T. a.A. Fischer, Mitunternehmerschaft des "angestellten Komplementärs", Betriebs-Berater 1986, 779; offengelassen in BFH-Urteil vom 14. August 1986 IV R 131/84 , BFHE 147, 432 , BStBl II 1987, 60 ).

    Danach braucht nicht mehr geprüft zu werden, ob und unter welchen Voraussetzungen der Gewerbebetrieb der Klägerin mit dem der T-KG zusammengefaßt werden könnte, wenn die Klägerin als einzige "Mit"-Unternehmerin der T-KG übrigbliebe (vgl. Hönle, a.a.O., DB 1981, 1007, und BFH-Urteile in BFHE 144, 357 , BStBl II 1987, 33, 35, und vom 10. November 1983 IV R 56/80 , BFHE 140, 93, 95, BStBl II 1984, 150, 151).

  • BFH, 24.05.1977 - IV R 47/76

    Erlassen eines einheitlichen Gewinnfeststellungsbescheides -

    Auszug aus BFH, 17.11.1987 - VIII R 83/84
    Dem steht nicht entgegen, daß die T-GmbH die Beteiligung an der T-KG nur treuhänderisch für die Klägerin hielt und daß die Anteilseigner der T-GmbH ihrerseits die Anteile an der T-GmbH nur treuhänderisch für die Klägerin hielten; denn bei einem Treuhandverhältnis, dessen Gegenstand die Mitgliedschaft in einer Personengesellschaft ist, ist zivilrechtlich allein der Treuhänder Gesellschafter, nicht hingegen der hinter ihm stehende Treugeber (BFH-Urteile vom 24. Mai 1977 IV R 47/76 , BFHE 122, 400 , BStBl II 1977, 737 , m.w.N.; vom 13. November 1985 VIII R 263/80 , BFH/NV 1987, 238).
  • BFH, 13.03.1986 - IV R 208/84

    Besonderheiten beim Zusammenschluss mehrerer Personen mittels eines Treuhänders

    Auszug aus BFH, 17.11.1987 - VIII R 83/84
    Vielmehr kann danach der Treugeber neben dem Treuhänder Mitunternehmer sein, und zwar dergestalt, daß die Einkunftszurechnung in der ersten Stufe beim Treuhänder und in der zweiten Stufe beim Treugeber erfolgt (vgl. BFH-Urteile vom 13. März 1986 IV R 204/84 , BFHE 146, 340, BStBl II 1986, 584 ; IV R 208/84 , BFH/NV 1987, 627).
  • BFH, 13.11.1985 - VIII R 263/80

    Minderung des Gewerbeertrages um dem Arbeitnehmer-Kommanditisten gezahlte

    Auszug aus BFH, 17.11.1987 - VIII R 83/84
    Dem steht nicht entgegen, daß die T-GmbH die Beteiligung an der T-KG nur treuhänderisch für die Klägerin hielt und daß die Anteilseigner der T-GmbH ihrerseits die Anteile an der T-GmbH nur treuhänderisch für die Klägerin hielten; denn bei einem Treuhandverhältnis, dessen Gegenstand die Mitgliedschaft in einer Personengesellschaft ist, ist zivilrechtlich allein der Treuhänder Gesellschafter, nicht hingegen der hinter ihm stehende Treugeber (BFH-Urteile vom 24. Mai 1977 IV R 47/76 , BFHE 122, 400 , BStBl II 1977, 737 , m.w.N.; vom 13. November 1985 VIII R 263/80 , BFH/NV 1987, 238).
  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 17.11.1987 - VIII R 83/84
    Eine gegenteilige Schlußfolgerung kann nicht aus der Formulierung des Großen Senats gezogen werden, "daß bei einem Treuhandverhältnis, dessen Gegenstand die Mitgliedschaft in einer Personengesellschaft ist, auch der Treugeber Mitunternehmer i.S. des § 15 Nr. 2 EStG sein" kann (Beschluß vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, 439, BStBl II 1984, 751 ).
  • BFH, 10.11.1983 - IV R 56/80

    Hinzurechnung von Verlusten einer GmbH & Co. KG beim Kommanditisten, auch

    Auszug aus BFH, 17.11.1987 - VIII R 83/84
    Danach braucht nicht mehr geprüft zu werden, ob und unter welchen Voraussetzungen der Gewerbebetrieb der Klägerin mit dem der T-KG zusammengefaßt werden könnte, wenn die Klägerin als einzige "Mit"-Unternehmerin der T-KG übrigbliebe (vgl. Hönle, a.a.O., DB 1981, 1007, und BFH-Urteile in BFHE 144, 357 , BStBl II 1987, 33, 35, und vom 10. November 1983 IV R 56/80 , BFHE 140, 93, 95, BStBl II 1984, 150, 151).
  • BFH, 13.03.1986 - IV R 204/84

    Gewinnzurechnung - KG - Treuhand-Kommanditisten

    Auszug aus BFH, 17.11.1987 - VIII R 83/84
    Vielmehr kann danach der Treugeber neben dem Treuhänder Mitunternehmer sein, und zwar dergestalt, daß die Einkunftszurechnung in der ersten Stufe beim Treuhänder und in der zweiten Stufe beim Treugeber erfolgt (vgl. BFH-Urteile vom 13. März 1986 IV R 204/84 , BFHE 146, 340, BStBl II 1986, 584 ; IV R 208/84 , BFH/NV 1987, 627).
  • BFH, 11.10.1984 - IV R 179/82

    Übertragung einer Mitunternehmerstellung

    Auszug aus BFH, 17.11.1987 - VIII R 83/84
    Das Vorliegen einer Mitunternehmerstellung sowohl beim Treuhänder als auch beim Treugeber beurteilt sich nach den allgemeingültigen Mitunternehmer- Merkmalen (zum Treugeber vgl. BFH-Urteil vom 11. Oktober 1984 IV R 179/82 , BFHE 142, 437, BStBl II 1985, 247 ).
  • BFH, 14.08.1986 - IV R 131/84

    Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen ein "angestellter Komplementär" einer KG

    Auszug aus BFH, 17.11.1987 - VIII R 83/84
    Ein Mitunternehmerrisiko wird zwar regelmäßig durch Beteiligung am Gewinn und Verlust sowie an den stillen Reserven des Anlagevermögens einschließlich eines Geschäftswerts vermittelt; dies schließt jedoch nicht aus, daß das Verlustrisiko aus einer möglichen Haftungsinanspruchnahme als Mitunternehmerrisiko angesehen wird (vgl. insgesamt BFHE 144, 357, 361, BStBl II 1987, 33 , m.w.N.; Schmidt, Einkommensteuergesetz , 6.Aufl., § 15 Anm. 52; z.T. a.A. Fischer, Mitunternehmerschaft des "angestellten Komplementärs", Betriebs-Berater 1986, 779; offengelassen in BFH-Urteil vom 14. August 1986 IV R 131/84 , BFHE 147, 432 , BStBl II 1987, 60 ).
  • BFH, 03.02.2010 - IV R 26/07

    Treuhandmodell - Keine Gewerbesteuerpflicht sog.

    aa) Ein mitunternehmerschaftlich geführter Betrieb ist hiernach zwar zu bejahen, wenn bei einer KG die Rechte aus dem Komplementäranteil treuhänderisch für den Kommanditisten wahrgenommen werden, da eine solche Treuhandabrede die Mitunternehmerstellung des Komplementärs (Treuhänders), der mit Rücksicht auf die Regelung des § 170 des Handelsgesetzbuchs von der Vertretung der Gesellschaft nicht ausgeschlossen werden kann und das Risiko der Haftungsinanspruchnahme für Verluste der KG zu tragen hat, regelmäßig unberührt lässt (BFH-Urteil vom 17. November 1987 VIII R 83/84, BFHE 152, 230; Haep in Herrmann/Heuer/Raupach, § 15 EStG Rz 424; Schmidt/Wacker, a.a.O., § 15 Rz 298).
  • BFH, 10.10.2012 - VIII R 42/10

    Abgrenzung gewerbliche Einkünfte - freiberufliche Einkünfte -

    Trotz Freistellungserklärung und unabhängig von etwaigen Streitigkeiten über die Wirksamkeit der Freistellungserklärung bei Eintritt eines Haftungsfalls lässt sich ein Eintritt der Haftung --u.U. nach Ausfall der im Innenverhältnis vorrangig haftenden Kommanditisten-- weder ganz noch teilweise ausschließen (in diesem Sinne auch Senatsurteile in BFHE 213, 358, BStBl II 2006, 595; vom 17. November 1987 VIII R 83/84, BFHE 152, 230; kritisch dazu Karl, Betriebs-Berater --BB-- 2010, 1311; ders., Deutsches Steuerrecht 2011, 159; Paus, Deutsche Steuer-Zeitung 1989, 162; differenzierend Fischer, BB 1986, 779).
  • BFH, 25.04.2006 - VIII R 74/03

    Mitunternehmerstellung des Gesellschafters einer GbR

    Letzteres wird jedoch dann durch eine starke Ausprägung der Initiativrechte kompensiert, wenn dem Komplementär entweder das organschaftliche Vertretungsrecht nach § 170 HGB nicht entzogen werden kann (vgl. zum sog. angestellten Komplementär Senatsurteil vom 11. Juni 1985 VIII R 252/80, BFHE 144, 357, BStBl II 1987, 33; ebenso zur Treuhand-Komplementärin BFH-Urteil vom 17. November 1987 VIII R 83/84, BFHE 152, 230) oder ihm aufgrund seiner Geschäftsführungbefugnis (§§ 164, 161 Abs. 2 i.V.m. § 114 HGB) das Recht zusteht, typische unternehmerische Entscheidungen zu treffen (s.o. zu Abschn. II.1.b; BFH-Urteil in BFHE 121, 327, BStBl II 1977, 346; BFH-Urteile vom 9. Februar 1999 VIII R 43/98, BFH/NV 1999, 1196; vom 16. Dezember 2003 VIII R 6/93, BFH/NV 2004, 1080).

    c) Soweit der IV. Senat des BFH mit Urteil vom 21. April 1988 IV R 47/85 (BFHE 153, 543, BStBl II 1989, 722) Bedenken dagegen geäußert hat, dass der erkennende Senat mit Urteil in BFHE 152, 230 die Mitunternehmerstellung eines Treuhänders aus dessen Außenhaftung als Komplementär einer KG abgeleitet hatte, weil --so der IV. Senat-- unter Mitunternehmerrisiko bisher die Teilhabe am Gewinn und Verlust verstanden worden sei, kann sich der erkennende Senat auch nach erneuter Überprüfung seines Rechtsstandpunkts diesem Einwand nicht anschließen.

  • FG Köln, 20.03.2019 - 4 K 3252/13

    Bestehen einer Mitunternehmerschaft für erneute Steuerbescheide mit gesonderter

    Im Ausgangspunkt sei nämlich festzustellen, dass in den Fällen, in denen ein Gesellschafter die Mitgliedschaft in der Personengesellschaft als Treuhänder für einen oder mehrere Treugeber halte, grundsätzlich nicht der Treugeber anstelle des Treuhänders, sondern Treugeber und Treuhänder nebeneinander als Mitunternehmer anzusehen seien (BFH, Urteil vom 17.11.1987, VIII R 83/84, BFHE 152, 230; Beschluss vom 11.7.2012, IV B 1/11, BFH/NV 2012, 1929).

    Denn der Komplementär könne wegen der in Hinsicht auf § 170 HGB unentziehbaren Vertretungsmacht Mitunternehmerinitiative entfalten und trage wegen der unbeschränkten Haftung auch ein Mitunternehmerrisiko (vgl. BFH-Urteil vom 17.11.1987, VIII R 83/84, BFHE 152, 230).

    Der BFH geht inzwischen ebenfalls davon aus, dass ein OHG-Gesellschafter im Hinblick auf seine unbeschränkte Haftung im Außenverhältnis Mitunternehmerrisiko trägt und in der Regel damit als Mitunternehmer zu behandeln ist (frühzeitig bereits BFH, Urteil vom 17. November 1987 VIII R 83/84, BFHE 152, 230, Rn. 13: Mitunternehmerrisiko allein im Hinblick auf das Verlustrisiko aus einer drohenden Haftungsinanspruchnahme).

    Die einleitenden Ausführungen unter Randnummer 27 in dem benannten Urteil und der Verweis auf das BFH-Urteil vom 17.11.1987 (VIII R 83/84, BFHE 152, 230) lassen vielmehr außerdem erkennen, dass die Folgen des Treuhandmodells - Versagung der Mitunternehmerstellung des Treuhänders - nach Auffassung des BFH gerade nicht greifen, wenn ein persönlich haftender Gesellschafter als Treuhänder agiert, wie im vorliegenden Fall die A1 GmbH.

  • BFH, 21.04.1988 - IV R 47/85

    1. Zur Mitunternehmerschaft von Treugebern einer Publikumsgesellschaft - 2. Ein

    Allerdings hat der VIII. Senat des BFH das Mitunternehmerrisiko eines Treuhänders schon aus dessen Außenhaftung als Komplementär einer KG hergeleitet (Urteil vom 17. November 1987 VIII R 83/84, BFHE 152, 230, BB 1988, 750).
  • FG München, 10.07.2003 - 5 K 4398/99

    Mitunternehmerrisiko; gesonderter und einheitlicher Feststellung der Einkünfte

    Zwar hat der VIII. Senat des BFH im Urteil vom 17.11.1987 VIII R 83/84, BFHE 152, 230 angenommen, das Mitunternehmerrisiko folge allein schon aus der Außenhaftung als Komplementär.

    Die Entscheidungen des VIII. Senats des Bundesfinanzhofs vom 17.11.1987 VIII R 83/84, BStBl II 1987, 33 und vom 09.02.1999 VIII R 43/98, BFH/NV 1999, 1996 sind auf den Streitfall nicht anwendbar, weil in jenen Fällen die Mitunternehmerinitiative bei dem jeweils allein zur Geschäftsführung und Vertretung berechtigten Komplementär stark ausgeprägt war.

  • BFH, 09.02.1999 - VIII R 43/98

    Tätigkeitsvergütung als Sondervergütung

    Dort hat der IV. Senat Bedenken gegen die Annahme des VIII. Senats in dem Urteil vom 17. November 1987 VIII R 83/84 (BFHE 152, 230) geäußert, daß sich das Mitunternehmerrisiko allein aus der Außenhaftung als Komplementär herleiten läßt.
  • BFH, 12.01.1995 - VIII B 43/94

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Verwaltungsaktes - Beteiligung

    Beteiligen sich mehrere Personen -- wie im Streitfall -- über einen Treuhänder am Vermögen einer gewerblich tätigen Personengesellschaft, werden grundsätzlich zwei Gewinnfeststellungen durchgeführt (BFH-Urteil vom 1. Oktober 1992 IV R 130/90, BFHE 170, 36, BStBl II 1993, 574, 576; Urteil des erkennenden Senats vom 17. November 1987 VIII R 83/84, BFHE 152, 230, 231).
  • BFH, 28.11.2001 - X R 23/97

    Zweistufiges Gewinnfeststellungsverfahren; treuhänderische Beteiligung an einer

    Beteiligen sich mehrere Personen --wie im Streitfall-- über einen Treuhänder am Vermögen einer Personengesellschaft, werden grundsätzlich zwei Gewinnfeststellungen durchgeführt (§ 179 Abs. 2 Satz 3 AO 1977; hierzu: BFH-Urteile vom 1. Oktober 1992 IV R 130/90, BFHE 170, 36, BStBl II 1993, 574, 576, und vom 17. November 1987 VIII R 83/84, BFHE 152, 230, 231).
  • FG München, 23.10.2008 - 5 K 2605/06

    Mitunternehmerstellung einer GbR-Geschäftsführerin

    Soweit der IV. Senat des BFH mit Urteil vom 21.04.1988 IV R 47/85 (BFHE 153, 543, BStBl II 1989, 722) Bedenken dagegen geäußert habe, dass der erkennende Senat mit Urteil vom 17.11.1987 (VIII R 83/84, BFHE 152, 230) die Mitunternehmerstellung eines Treuhänders aus dessen Außenhaftung als Komplementär einer KG abgeleitet hatte, weil - so der IV. Senat - unter Mitunternehmerrisiko bisher die Teilhabe am Gewinn und Verlust verstanden worden sei, könne sich der erkennende Senat auch nach erneuter Überprüfung seines Rechtsstandpunkts diesem Einwand nicht anschließen.
  • FG Hamburg, 28.09.1999 - I 29/99

    Auslösung von Grunderwerbssteuer durch die Veräußerung von Gesellschaftsanteilen;

  • FG Hamburg, 21.09.2000 - II 697/99

    Zur Ernsthaftigkeit der Vereinbarung eines Gesellschaftsverhältnisses zwischen

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