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   BFH, 30.03.1988 - I R 140/87   

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https://dejure.org/1988,823
BFH, 30.03.1988 - I R 140/87 (https://dejure.org/1988,823)
BFH, Entscheidung vom 30.03.1988 - I R 140/87 (https://dejure.org/1988,823)
BFH, Entscheidung vom 30. März 1988 - I R 140/87 (https://dejure.org/1988,823)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    GG Art. 103 Abs. 1; ZPO § 184 Abs. 1, § 195 Abs. 2; VGFG-EntlG Art. 3 § 1; GmbHG § 35 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Zustellung Aushilfskraft - Finanzgerichtsverfahren - Prozeßvollmacht - Revision - Fristsetzung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 153, 388
  • NVwZ 1989, 694
  • BB 1988, 1741
  • BB 1989, 136
  • DB 1988, 1935
  • BStBl II 1988, 836
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 11.01.1980 - VI R 11/79

    Einreichen der Vollmacht - Fristversäumnis - Unzulässigkeit der Klage -

    Auszug aus BFH, 30.03.1988 - I R 140/87
    Die Verfügung muß darüber hinaus wegen der mit der Nichteinhaltung der Frist verbundenen Folge der Unzulässigkeit der Klage (BFH-Urteil vom 11. Januar 1980 VI R 11/79, BFHE 129, 305, BStBl II 1980, 229), die nur unter den Voraussetzungen des § 56 Abs. 2 FGO wieder beseitigt werden kann, auch inhaltlich richtig sein und insbesondere die Wirkung einer Fristversäumnis unzweideutig mitteilen; anderenfalls kommt der Fristsetzung wegen inhaltlicher Unbestimmtheit der Verfügung keine ausschließende Wirkung zu.

    Es ist demgegenüber unschädlich, daß über die weiteren Wirkungen der Vollmachtsvorlage für die Kostenentscheidung (vgl. BFHE 129, 305, BStBl II 1980, 229) und über die Möglichkeit der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand (Art. 3 § 1 Satz 2 VGFGEntlG) keine Belehrung erteilt worden ist.

  • BFH, 04.10.1983 - VII R 16/82

    Zustellungsempfänger - AG - Geschäftslokal - Mahnung

    Auszug aus BFH, 30.03.1988 - I R 140/87
    Korporation ist jede juristische Person, und Geschäftslokal sind die dem Bürodienst dienenden Geschäftsräume (BFH-Urteil vom 4. Oktober 1983 VII R 16/82, BFHE 139, 232, BStBl II 1984, 167).

    Bediensteter ist jede Person, die im Dienst der juristischen Person steht, sofern sie auch mit der Entgegennahme von Postsendungen betraut ist (BFHE 139, 232, BStBl II 1984, 167).

  • GemSOGB, 09.11.1976 - GmS-OGB 2/75

    Fehlerhafte Zustellung durch die Post

    Auszug aus BFH, 30.03.1988 - I R 140/87
    § 195 Abs. 2 ZPO ist eine zwingende Zustellungsvorschrift (Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes, Beschluß vom 9. November 1976 GmS-OGB 2/75, BFHE 121, 1, BStBl II 1977, 275).
  • BFH, 29.10.1986 - I R 2/83

    Verfahren - Zustellung - Datumsvermerk - Klagefrist

    Auszug aus BFH, 30.03.1988 - I R 140/87
    Die Zustellung sei unwirksam, weil das Zustellungsdatum auf der zugestellten Sendung nicht vermerkt worden sei (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. Oktober 1986 I R 2/83, BFHE 148, 404, BStBl II 1987, 223).
  • BFH, 24.09.1985 - IX R 47/83

    Finanzgerichtsverfahren - Klagefrist - Rüge - Rechtshängigkeit

    Auszug aus BFH, 30.03.1988 - I R 140/87
    Die Wirksamkeit der Klageerhebung ist Sachurteilsvoraussetzung und als solche vom BFH von Amts wegen zu prüfen (Urteil vom 24. September 1985 IX R 47/83, BFHE 145, 299, BStBl II 1986, 268).
  • BFH, 26.08.1982 - IV R 31/82

    Feststellungsbeteiligte - Gewinnfeststellungsbeschluß

    Auszug aus BFH, 30.03.1988 - I R 140/87
    Eine Verfügung, mit der eine Frist mit ausschließender Wirkung zur Nachreichung der Prozeßvollmacht gesetzt wird, muß von dem Richter unterschrieben sein (BFH-Urteile vom 26. August 1982 IV R 31/82, BFHE 136, 351, BStBl II 1983, 23) und sie muß den Text der Fristsetzung enthalten (BFH-Urteil vom 14. April 1983 V R 4/80, BFHE 138, 21, BStBl II 1983, 421).
  • BFH, 14.04.1983 - V R 4/80

    Ausschlußfrist - Nachreichung der Prozeßvollmacht - Fristsetzung - Unterschrift

    Auszug aus BFH, 30.03.1988 - I R 140/87
    Eine Verfügung, mit der eine Frist mit ausschließender Wirkung zur Nachreichung der Prozeßvollmacht gesetzt wird, muß von dem Richter unterschrieben sein (BFH-Urteile vom 26. August 1982 IV R 31/82, BFHE 136, 351, BStBl II 1983, 23) und sie muß den Text der Fristsetzung enthalten (BFH-Urteil vom 14. April 1983 V R 4/80, BFHE 138, 21, BStBl II 1983, 421).
  • BFH, 08.04.1998 - VIII R 32/95

    Vorlage an den Großen Senat zu den Anforderungen an eine schlüssige Rüge der

    Dies wird teilweise verneint (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 30. März 1988 I R 140/87, BFHE 153, 388, BStBl II 1988, 836, unter I. 3. der Gründe; BFH-Beschluß vom 20. April 1989 VIII R 296-298/84, BFH/NV 1989, 798, unter 2., vorletzter Absatz der Gründe; BFH-Urteile vom 16. März 1989 IV R 27/88, BFH/NV 1990, 110, 111 linke Spalte; vom 17. November 1989 VI R 38/86, BFH/NV 1990, 650; vom 5. November 1991 VII R 64/90, BFHE 166, 415, BStBl II 1992, 425, unter II. 2. der Gründe), wohl überwiegend jedoch bejaht (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 16. Januar 1986 III B 71/84, BFHE 145, 497, BStBl II 1986, 409, unter 2. der Gründe; in BFH/NV 1991, 98, unter 2. b der Gründe; BFH-Urteile vom 26. April 1991 III R 87/89, BFH/NV 1991, 830, 831; 6. Februar 1992 V R 38/85, BFH/NV 1993, 102, unter 2. der Gründe; vom 26. Mai 1992 VII R 26/91, BFH/NV 1993, 177, unter I. a, aa der Gründe; BFH-Beschlüsse vom 12. November 1993 III B 234/92, BFHE 173, 196, BStBl II 1994, 401, unter 1. b der Gründe; vom 29. Juli 1993 X B 210/92, BFH/NV 1994, 382, unter I. 2. der Gründe; vom 31. Mai 1995 IV B 167/94, BFH/NV 1995, 1079, unter 2. der Gründe; offengelassen im BFH-Urteil vom 10. August 1988 III R 220/84, BFHE 154, 17, BStBl II 1988, 948, unter 1. c, aa der Gründe; ebenso im BFH-Beschluß vom 16. Dezember 1994 III B 43/94, BFH/NV 1995, 890, 891, linke Spalte).

    Teilweise differenziert der BFH für die Frage des Ausmaßes des Darlegungserfordernisses danach, ob der Grund für das von dem Prozeßbeteiligten nicht zu vertretende Fernbleiben von der mündlichen Verhandlung in der Sphäre des Gerichts oder gar in einer dem Gericht anzulastenden Pflichtwidrigkeit (z.B. versehentlich unterbliebene oder fehlerhafte Ladung) auf der einen Seite oder in der Sphäre des Prozeßbeteiligten (z.B. Verhinderung wegen plötzlich eingetretener, nicht voraussehbarer Erkrankung) bzw. in der neutralen Sphäre (z.B. nicht vorhersehbare ungünstige Witterungsverhältnisse; Ausfall öffentlicher Verkehrsmittel infolge Defekts oder Streiks) auf der anderen Seite liegt (vgl. z.B. einerseits das --einen vom Gericht irrig angenommenen Verzicht auf mündliche Verhandlung betreffende-- Urteil des VII. Senats in BFHE 166, 415, BStBl II 1992, 425, in dem --unter II. 2. der Gründe-- ausgeführt wird, daß es in diesem Fall nicht darauf ankomme, "was die Klägerin in der mündlichen Verhandlung noch hätte vortragen wollen, und daß dies zur Klärung der Sache geeignet gewesen wäre", und andererseits den die Ablehnung eines vor der mündlichen Verhandlung gestellten "Vertagungsantrags" betreffenden Beschluß desselben Senats vom 12. Juli 1991 VII S 27/91, BFH/NV 1992, 190, in dem für einen schlüssigen Vortrag der Gehörsrüge gefordert wird darzulegen, "was der Betreffende vorgetragen hätte, wenn ihm rechtliches Gehör gewährt worden wäre"; vgl. auch die Rechtsprechung des I. Senats in BFHE 153, 388, BStBl II 1988, 836, unter I. 3. der Gründe einerseits, und im Urteil vom 22. Juli 1987 I R 186/83, nicht veröffentlicht --NV-- sowie in den Beschlüssen vom 21. Oktober 1992 I B 75/92, NV; vom 17. Februar 1993 I B 137/92, NV, und vom 18. März 1993 I B 158/92, NV, andererseits).

    Eines darüber hinausgehenden Vortrags, was der Rechtsmittelführer im Falle seiner Teilnahme an der mündlichen Verhandlung noch vorgetragen hätte, daß dies zur Klärung der Sache geeignet gewesen wäre und die Entscheidung des Gerichts hätte beeinflussen können, bedarf es nicht (vgl. z.B. BFH-Urteile in BFHE 166, 415, BStBl II 1992, 425, unter II. 2. der Gründe; in BFHE 153, 388, BStBl II 1988, 836, unter I. 3. der Gründe; BFH-Beschluß in BFH/NV 1989, 798, unter 2., vorletzter Absatz, der Gründe; Gräber/Ruban, a.a.O., § 119 Rdnr. 14).

  • BFH, 03.09.2001 - GrS 3/98

    Verletzung des Rechts auf Gehör

    Die unwiderlegbare Kausalitätsvermutung des § 119 Nr. 3 FGO gilt hingegen nach Auffassung eines Teils der bisherigen Rechtsprechung des BFH (vgl. BFH-Urteil vom 30. März 1988 I R 140/87, BFHE 153, 388, BStBl II 1988, 836; BFH-Beschluss vom 20. April 1989 VIII R 296-298/84, BFH/NV 1989, 798; BFH-Urteile vom 16. März 1989 IV R 27/88, BFH/NV 1990, 110, 111; vom 17. November 1989 VI R 38/86, BFH/NV 1990, 650; vom 5. November 1991 VII R 64/90, BFHE 166, 415, BStBl II 1992, 425) und nach Auffassung des BVerwG (s. oben C. I. 2.) uneingeschränkt, wenn der Gehörverstoß das Verfahren insgesamt (den gesamten Prozessstoff) erfasst.
  • BFH, 28.02.1989 - VIII R 181/84

    Anforderung an die Schätzung der Besteuerungsgrundlagen - Verletzung des

    Dieser Mangel kann nicht durch Nachreichung der Vollmacht geheilt werden, sofern nicht Wiedereinsetzungsgründe vorliegen (Art. 3 § 1 Satz 2 VGFGEntlG; BFH-Urteile vom 30. März 1988 I R 140 /87, BFHE 153, 388, BStBl II 1988, 836; vom 10. März 1988 IV R 218/85, BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731, m. w. N.; vom 11. Januar 1980 VI R 11/79, BFHE 129, 305, BStBl II 1980, 229).

    Die Verfügung muß darüber hinaus auch inhaltlich richtig sein und insbesondere die Wirkung einer Fristversäumnis unzweideutig mitteilen, andernfalls kommt der Fristsetzung wegen inhaltlicher Unbestimmtheit der Verfügung keine ausschließende Wirkung zu (Urteil in BFHE 153, 388, BStBl II 1988, 836).

    Es ist demgegenüber unschädlich, daß über die weiteren Wirkungen der Vollmachtsvorlage für die Kostenentscheidung (Urteil in BFHE 129, 305, BStBl II 1980, 229) und über die Möglichkeit der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand keine Belehrung erteilt worden ist (Urteil in BFHE 153, 388, BStBl II 1988, 836).

  • BFH, 18.12.2007 - XI B 16/07

    Grundsätzlich keine Revisionszulassung wegen materieller Rechtsfehler - hier:

    Die schlüssige Rüge, das FG habe das rechtliche Gehör verletzt, setzt daher die substantiierte Darlegung des Beschwerdeführers voraus, dass er den Mangel in der mündlichen Verhandlung gerügt habe bzw. aus welchen --von ihm nicht zu vertretenden-- Gründen er an einer solchen Rüge gehindert gewesen sei und was er bei rechtzeitiger Gewährung des rechtlichen Gehörs noch vorgetragen hätte und dass dies die Entscheidung des FG --auf der Basis der von diesem vertretenen Rechtsauffassung-- hätte beeinflussen können (vgl. BFH-Urteil vom 30. März 1988 I R 140/87, BFHE 153, 388, BStBl II 1988, 836).
  • BFH, 24.06.1993 - VII R 135/92

    Zur Wirksamkeit einer gerichtlichen Ausschlußfrist (§ 53 FGO )

    Nach der Rechtsprechung des BFH muß eine Verfügung, mit der eine Frist mit ausschließender Wirkung zur Nachreichung der Prozeßvollmacht gesetzt wird, vom zuständigen Richter mit vollem Namen unterschrieben werden (BFH-Urteile vom 26. August 1982 IV R 31/82, BFHE 136, 351, BStBl II 1983, 23; vom 14. April 1983 V R 4/80, BFHE 138, 21, BStBl II 1983, 421, 422; vom 30. März 1988 I R 140/87, BFHE 153, 388, BStBl II 1988, 836, 838; BFH-Beschluß vom 9. April 1987 V B 102/86, BFH/NV 1987, 594).

    Zwar wäre der BFH befugt, die Wirksamkeit der Klageerhebung als Sachurteilsvoraussetzung des finanzgerichtlichen Verfahrens sowie die damit im Zusammenhang stehende Frage der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand von Amts wegen zu prüfen und dazu eigene Feststellungen zu treffen (vgl. BFH in BFHE 153, 388, BStBl II 1988, 836, 837 m.w.N.).

  • BFH, 05.12.2006 - X B 106/06

    NZB: Erbengemeinschaft, Prozessführungsbefugnis

    § 62 Abs. 3 Satz 3 FGO ist nicht anwendbar, wenn die richterliche Verfügung über das Setzen einer solchen Ausschlussfrist inhaltlich unbestimmt oder inhaltlich unrichtig ist oder die angeforderten Prozessvollmachten innerhalb der gesetzten Ausschlussfrist tatsächlich vorgelegt wurden (BFH-Urteile vom 30. März 1988 I R 140/87, BFHE 153, 388, BStBl II 1988, 836, und vom 28. Februar 1989 VIII R 181/84, BFH/NV 1989, 716, jeweils zur Vorgängervorschrift des Art. 3 § 1 des Gesetzes zur Entlastung der Gerichte in der Verwaltungs- und Finanzgerichtsbarkeit --VGFGEntlG--).
  • BFH, 20.04.1989 - VIII R 296/84

    Zulässigkeit des Anhörungsverzichts

    Die Zurückweisung von Erklärungen und Beweismitteln und die Entscheidung ohne weitere Ermittlungen gemäß Art. 3 § 3 Abs. 2 VGFGEntlG kann im Einzelfall eine Einschränkung des Anspruchs auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG, vgl. BFH-Urteile vom 30. März 1988 I R 140/87, BFHE 153, 388, BStBl II 1988, 836, und vom 13. Oktober 1983 IV R 113/83, NV) oder der Verpflichtung des FG zur Erforschung des Sachverhalts (§ 76 Abs. 1 FGO) bedeuten.

    Auf die Darlegung dessen, was bei ausreichendem Gehör vorgetragen worden wäre, kann allerdings ausnahmsweise dann verzichtet werden, wenn das gesamte Vorbringen infolge eines Verfahrensfehlers ungeprüft geblieben ist (BFH-Urteil in BFHE 153, 338, BStBl II 1988, 836; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 119 Rz. 13).

  • BFH, 12.02.1999 - III B 29/98

    Ausschlussfrist zur Vorlage der Vollmacht

    Die Verfügung muß darüber hinaus auch inhaltlich richtig sein und insbesondere die Wirkung einer Fristversäumnis unzweideutig mitteilen, andernfalls kommt der Fristsetzung wegen inhaltlicher Unbestimmtheit der Verfügung keine ausschließende Wirkung zu (Urteil vom 30. März 1988 I R 140/87, BFHE 153, 388, BStBl II 1988, 836).
  • BFH, 18.12.2007 - XI B 20/07

    Rüge der Verletzung rechtlichen Gehörs - Antrag auf Wiedereröffnung der

    Die schlüssige Rüge, das FG habe das rechtliche Gehör verletzt, setzt daher die substantiierte Darlegung des Beschwerdeführers voraus, dass er den Mangel in der mündlichen Verhandlung gerügt habe bzw. aus welchen --von ihm nicht zu vertretenden-- Gründen er an einer solchen Rüge gehindert gewesen sei (vgl. § 155 FGO i.V.m. § 295 ZPO) und was er bei rechtzeitiger Gewährung des rechtlichen Gehörs noch vorgetragen hätte und dass dies die Entscheidung des FG --auf der Basis der von diesem vertretenen Rechtsauffassung-- hätte beeinflussen können (vgl. BFH-Urteil vom 30. März 1988 I R 140/87, BFHE 153, 388, BStBl II 1988, 836).
  • BFH, 18.12.2007 - XI B 17/07

    Mündliche Verhandlung zur Gewährung rechtlichen Gehörs - Keine Revisionszulassung

    Die schlüssige Rüge, das FG habe das rechtliche Gehör verletzt, setzt daher die substantiierte Darlegung des Beschwerdeführers voraus, dass er den Mangel in der mündlichen Verhandlung gerügt habe bzw. aus welchen --von ihm nicht zu vertretenden-- Gründen er an einer solchen Rüge gehindert gewesen sei und was er bei rechtzeitiger Gewährung des rechtlichen Gehörs noch vorgetragen hätte und dass dies die Entscheidung des FG --auf der Basis der von diesem vertretenen Rechtsauffassung-- hätte beeinflussen können (vgl. BFH-Urteil vom 30. März 1988 I R 140/87, BFHE 153, 388, BStBl II 1988, 836).
  • BFH, 22.01.1991 - X R 107/90

    Auch juristische Personen können vor den FG als Prozeßbevollmächtigte auftreten

  • BFH, 10.05.2001 - III B 115/00

    Übernahme einer Bürgschaft; Aufwendungen als außergewöhnliche Belastungen;

  • FG Hamburg, 30.01.2004 - III 320/03

    Verfahrensrecht: Ersatzzustellung

  • BFH, 30.09.1998 - XI B 143/97

    Rüge von Verfahrensmängeln

  • BFH, 09.08.1996 - VI R 30/96
  • BFH, 07.08.1996 - XI B 173/95

    Versagung des rechtlichen Gehörs durch Ablehnung des Antrags auf Vertagung der

  • FG Hamburg, 21.08.1997 - IV 1/97

    Anordnung einer Ausschlussfrist zur Vorlage einer schriftlichen Vollmacht unter

  • BFH, 28.09.1994 - VIII B 31/94

    Anforderungen an eine hinreichend substantiierte Rüge einer Verletzung des

  • BFH, 25.04.1990 - X R 127/88

    Voraussetzungen der wirksamen Erteilung einer Untervollmacht an

  • FG Hamburg, 05.05.1998 - II 344/97

    Unzulässigkeit einer Klage; Nichtvorliegen einer schriftlichen Vollmacht für den

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