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   BFH, 09.06.1988 - VII K 14/84   

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BFH, 09.06.1988 - VII K 14/84 (https://dejure.org/1988,2030)
BFH, Entscheidung vom 09.06.1988 - VII K 14/84 (https://dejure.org/1988,2030)
BFH, Entscheidung vom 09. Juni 1988 - VII K 14/84 (https://dejure.org/1988,2030)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 153, 507
  • BB 1988, 1881
  • BStBl II 1988, 840
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 22.06.1984 - VI R 246/80

    Vorbescheid - Erneuter Vorbescheid - Antrag auf mündliche Verhandlung

    Auszug aus BFH, 09.06.1988 - VII K 14/84
    Er sieht sich daran nicht durch die Entscheidung des BFH vom 22. Juni 1984 VI R 246/80 (BFHE 141, 227, BStBl II 1984, 720) gehindert.

    Die Gefahr, daß durch Zulassung der Entscheidung durch einen erneuten Vorbescheid das Verfahren endlos fortgesetzt werden könnte, von der der VI. Senat des BFH in seinem Urteil in BFHE 141, 227, BStBl II 1984, 720 spricht, besteht im vorliegenden Fall deswegen nicht, weil im zweiten Vorbescheid aufgrund der veränderten Prozeßlage über eine Frage zu entscheiden ist, die bei Erlaß des ersten Vorbescheides keine Rolle gespielt hat.

  • BFH, 16.12.1986 - VIII R 123/86

    Fortsetzungsfeststellungsklage - Erledigte Prüfungsanordnung - Berechtigtes

    Auszug aus BFH, 09.06.1988 - VII K 14/84
    Über eine nach Erledigung des angefochtenen Verwaltungsakts erhobene Fortsetzungsfeststellungsklage kann nur dann in der Sache entschieden werden, wenn die Klägerin ein berechtigtes Interesse an der begehrten Feststellung hat (§ 100 Abs. 1 Satz 4 FGO; vgl. auch Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 16. Dezember 1986 VIII R 123/86, BFHE 148, 426, 428, BStBl II 1987, 248).
  • BFH, 28.07.1987 - VII R 14/84

    Auslegungsmöglichkeit von Prozesshandlungen

    Auszug aus BFH, 09.06.1988 - VII K 14/84
    Mit Vorbescheid vom 11. August 1987 VII R 14/84 wies der erkennende Senat die Klage ab.
  • BFH, 28.05.1953 - V z 24/52 S

    Möglichkeit eines zweiten Vorbescheids bei erneutem Antrag auf mündliche

    Auszug aus BFH, 09.06.1988 - VII K 14/84
    Der Senat hält es daher für zulässig, einen weiteren Vorbescheid zu erlassen (vgl. auch BFH-Urteil vom 28. Mai 1953 Vz 24/52 S, BFHE 57, 714, BStBl III 1953, 272).
  • BFH, 04.04.1978 - VII K 4/77

    Feststellungsinteresse - Zollbeträge - Tarifauffassung

    Auszug aus BFH, 09.06.1988 - VII K 14/84
    Wie der Senat entschieden hat (Urteil vom 4. April 1978 VII K 4/77, BFHE 125, 24, 26, BStBl II 1978, 407), kann ein berechtigtes Interesse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit einer erledigten vZTA nicht aus der Absicht des Klägers hergeleitet werden, die Erstattung von Zöllen zu erlangen, die er infolge der angeblich rechtsirrigen Auffassung der Verwaltung bei früheren Einfuhren entrichtet hat.
  • RFH, 11.07.1934 - VI A 1381/33
    Auszug aus BFH, 09.06.1988 - VII K 14/84
    Der Fall ist vergleichbar mit dem vom Reichsfinanzhof (RFH) mit Urteil vom 11. Juli 1934 VI A 1381/33 (RFHE 36, 298) entschiedenen Fall, in dem der RFH den Erlaß eines zweiten Vorbescheids für zulässig erachtet hat, nachdem sich nach Erlaß des ersten Vorbescheids die Rechtslage rückwirkend geändert hatte.
  • BFH, 17.01.1978 - VII K 7/76
    Auszug aus BFH, 09.06.1988 - VII K 14/84
    Damit hat sich die vZTA i.S. von § 100 Abs. 1 Satz 4 der Finanzgerichtsordnung (FGO) erledigt (Senatsurteil vom 17. Januar 1978 VII K 7/76, BFHE 124, 150).
  • BFH, 02.07.1998 - IV R 39/97

    Endgerichtsbescheid nach Antrag auf mündliche Verhandlung gegen

    Bei dieser Sachlage erübrigt sich eine Entscheidung zu der von den Beteiligten erörterten Frage, ob der erneute Erlaß eines Gerichtsbescheids im Hinblick auf eine wesentliche Veränderung der Prozeßlage zulässig war (vgl. dazu BFH-Urteil vom 9. Juni 1988 VII K 14/84, BFHE 153, 507, BStBl II 1988, 840).
  • BFH, 16.05.2002 - IV R 58/00

    Steuerfreier Sanierungsgewinn bei einem Kommanditisten

    Zudem kann auch deshalb erneut durch Gerichtsbescheid entschieden werden, weil sich gegenüber dem Gerichtsbescheid durch die Einschränkung des Klageantrags die Prozesslage wesentlich geändert hat (vgl. BFH-Urteil vom 9. Juni 1988 VII K 14/84, BFHE 153, 507, BStBl II 1988, 840).
  • SG Nordhausen, 12.03.2024 - S 13 AS 244/24
    Insbesondere bei einer inzwischen wesentlich geänderten Prozesslage wird ein weiterer Gerichtsbescheid für zulässig erachtet (Müller in BeckOGK, Stand 1. November 2023, § 105 SGG Rn. 42; vgl. auch Bundesfinanzhof, Urteil vom 9. Juni 1988, VII K 14/84, BFHE 153, 507).
  • BFH, 05.03.2013 - VII R 24/11

    Unzulässige Fortsetzungsfeststellungsklage - Offensichtliche Aussichtslosigkeit

    Der Senat kann erneut durch Gerichtsbescheid entscheiden, nachdem die Klägerin ihren Klageantrag umgestellt hat (vgl. schon Urteil des Senats vom 9. Juni 1988 VII K 14/84, BFHE 153, 507, BStBl II 1988, 840).
  • BFH, 24.06.1998 - II R 17/95

    Hinweis nach § 181 Abs. 5 Satz 2 AO

    Der Senat hält es wegen der grundsätzlichen Änderung der Rechtslage (s. Senatsurteil in BFHE 185, 348, BStBl II 1998, 426) jedoch für zulässig einen weiteren Gerichtsbescheid zu erlassen (BFH-Urteil vom 9. Juni 1988 VII K 14/84, BFHE 153, 507, BStBl II 1988, 840).
  • FG Saarland, 16.10.2017 - 1 KO 1229/17

    Kostenerstattung: Entstehung der Terminsgebühr bereits mit Ergehen des

    Dass - wie der Erinnerungsführer unter Berufung auf Literaturstimmen im Zusammenhang mit der zum Vorbescheid nach § 90 Abs. 3 FGO a.F. ergangene BFH-Entscheidung vom 9. Juni 1988, VII K 14/84, BStBl II 1988, 840, ausführt - das Verfahren in die Lage vor Ergehen des Gerichtsbescheides zurückversetzt wird, ist die notwendige Konsequenz aus der fiktionalen Wirkung des § 90a Abs. 3 FGO für den weiteren Verfahrensfortgang, nicht aber für die Frage der "Entscheidung" i.S.d. Kostenrechts.
  • BFH, 13.01.1993 - X R 139/90

    Abgrenzung von privater Vermögensverwaltung und Unterhalten eines

    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob das FG einen zweiten Vorbescheid erlassen durfte (vgl. dazu BFH-Urteile in BFHE 141, 227, BStBl II 1984, 720, und vom 9. Juni 1988 VII K 14/84, BFHE 153, 507, BStBl II 1988, 840), denn diese Verfahrensweise wurde nicht gerügt (§ 120 Abs. 2 FGO; BFH-Urteil vom 23. Mai 1990 III R 105/87, BFH/NV 1991, 248; Gräber/Ruban, Kommentar zur Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., 1987, § 120 Rz.37 ff.).
  • BFH, 23.05.1990 - III R 105/87

    Rechtmäßigkeit des Erlasses eines wiederholten Vorbescheids

    Diese Auffassung hat der VII. Senat des BFH in seinem Urteil vom 9. Juni 1988 VII K 14/84 (BFHE 153, 507, BStBl II 1988, 840) dahingehend modifiziert, daß ein wiederholter Vorbescheid erlassen werden kann, wenn sich die Prozeßlage nach dem Erlaß des ersten Vorbescheides wesentlich geändert hat.
  • BFH, 04.03.1997 - IX R 81/95

    Anforderungen an die Revisionsbegründung

    Unter dieser Voraussetzung erachte der Bundesfinanzhof (BFH) den erneuten Erlaß eines Vorbescheids im Revisionsverfahren für zulässig (BFH-Urteil vom 9. Juni 1988 VII K 14/84, BFHE 153, 507, BStBl II 1988, 840).
  • FG Rheinland-Pfalz, 04.07.2006 - 6 K 1952/04

    Tarifierung eines Kissenbezuges

    Denn anders als in den Urteilen des BFH vom 19. April 1998 (VII K 7/86, ZfZ 1998, 300) und vom 9. Juni 1988 ( VII K 14/84, ZfZ 1988, 336) geht es der Klägerin nicht um die Erstattung von aufgrund einer rechtswidrigen Einreihung gezahlten Einfuhrabgaben.
  • FG München, 06.09.2005 - 7 K 725/03

    Erneuter Gerichtsbescheid nach Antrag auf mündliche Verhandlung bei veränderter

  • FG Rheinland-Pfalz, 04.07.2006 - 6 K 1925/04

    Einreihung eines Kissenbezugs

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