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   BFH, 10.03.1988 - IV R 214/85   

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https://dejure.org/1988,827
BFH, 10.03.1988 - IV R 214/85 (https://dejure.org/1988,827)
BFH, Entscheidung vom 10.03.1988 - IV R 214/85 (https://dejure.org/1988,827)
BFH, Entscheidung vom 10. März 1988 - IV R 214/85 (https://dejure.org/1988,827)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 4 Abs. 4; BGB § 316, § 612 Abs. 2

  • Wolters Kluwer

    Betriebsausgaben - Weihnachtsgeld

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zur betrieblichen Veranlassung von Sonderzuwendungen bei Arbeitsverhältnissen zwischen nahen Angehörigen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 153, 520
  • NJW 1989, 318
  • FamRZ 1989, 50 (Ls.)
  • BB 1988, 1952
  • BB 1988, 2295
  • DB 1988, 2132
  • BStBl II 1988, 877
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 21.08.1985 - I R 73/82

    Zum Nachweis der betrieblichen Veranlassung bei Rechtsbeziehungen zwischen Eltern

    Auszug aus BFH, 10.03.1988 - IV R 214/85
    Davon kann bei Verträgen zwischen nahen Angehörigen nur ausgegangen werden, wenn sie auf klaren und eindeutigen Vereinbarungen vor Beginn des Leistungsaustausches beruhen und wenn sie nach Inhalt und Durchführung dem zwischen Fremden Üblichen entsprechen (s. dazu z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. September 1972 IV R 197/68, BFHE 107, 35, BStBl II 1972, 944; vom 21. August 1985 I R 73/82, BFHE 145, 316, BStBl II 1986, 250, und vom 13. November 1986 IV R 322/84, BFHE 148, 168, BStBl II 1987, 121).

    Im Hinblick auf die besonderen persönlichen Beziehungen ist es nicht zu beanstanden, wenn strenge Anforderungen an Inhalt und Durchführung derartiger Vereinbarungen gestellt werden (s. z.B. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 22. Juli 1970 1 BvR 285/66 u.a., BVerfGE 29, 104, 118, BStBl II 1970, 652, 656; Urteile in BFHE 145, 316, BStBl II 1986, 250, und in BFHE 148, 168, 170, BStBl II 1987, 121, und BVerfG-Beschluß vom 2. Oktober 1984 1 BvR 123/83, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1985, 237).

    Das gilt auch für Arbeitsverhältnisse von Eltern mit erwachsenen Kindern, wenn die betriebliche Veranlassung nicht offenkundig ist (BFH-Urteile vom 6. März 1985 I R 279/81, BFH/NV 1986, 82, und in BFHE 145, 316, BStBl II 1986, 250, 252, und BVerfG-Beschluß in HFR 1985, 237).

    Die tatsächlich an S gezahlten Vergütungen weichen außerdem in so starkem Maße von den an die beschäftigten fremden Arbeitnehmer gezahlten Löhnen ab, daß die Möglichkeit einer außerbetrieblichen Zuwendung auf der Hand liegt (vgl. Urteil in BFHE 145, 316, BStBl II 1986, 250, 252).

    Erst recht ist zu verlangen, daß zusätzliche Leistungen wie Überstundenvergütungen, sonstige Nebenleistungen wie Weihnachts- und Urlaubsgelder im vorhinein schriftlich festgelegt worden sind, weil gerade auf diesem Weg außerbetriebliche Zuwendungen besonders leicht möglich sind (vgl. BFHE 145, 316, BStBl II 1986, 250, 252).

  • BFH, 13.11.1986 - IV R 322/84

    Grundsätze des Fremdvergleichs für Anerkennung von Arbeitsverhältnissen zwischen

    Auszug aus BFH, 10.03.1988 - IV R 214/85
    Davon kann bei Verträgen zwischen nahen Angehörigen nur ausgegangen werden, wenn sie auf klaren und eindeutigen Vereinbarungen vor Beginn des Leistungsaustausches beruhen und wenn sie nach Inhalt und Durchführung dem zwischen Fremden Üblichen entsprechen (s. dazu z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. September 1972 IV R 197/68, BFHE 107, 35, BStBl II 1972, 944; vom 21. August 1985 I R 73/82, BFHE 145, 316, BStBl II 1986, 250, und vom 13. November 1986 IV R 322/84, BFHE 148, 168, BStBl II 1987, 121).

    Im Hinblick auf die besonderen persönlichen Beziehungen ist es nicht zu beanstanden, wenn strenge Anforderungen an Inhalt und Durchführung derartiger Vereinbarungen gestellt werden (s. z.B. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 22. Juli 1970 1 BvR 285/66 u.a., BVerfGE 29, 104, 118, BStBl II 1970, 652, 656; Urteile in BFHE 145, 316, BStBl II 1986, 250, und in BFHE 148, 168, 170, BStBl II 1987, 121, und BVerfG-Beschluß vom 2. Oktober 1984 1 BvR 123/83, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1985, 237).

    Selbst wenn man mit der Revision davon ausgehen sollte, daß die Mitarbeit des S wegen der Erkrankung des Klägers das übliche Maß überstieg und deshalb höher entlohnt wurde, hätte dies durch klare, im vorhinein getroffene Vereinbarungen geregelt werden müssen (vgl. BFHE 148, 168, 172, BStBl II 1987, 121, 123).

    Ein fremder Arbeitnehmer hätte indes Wert darauf gelegt, daß die Zahl der geleisteten Mehrarbeit genau festgehalten und entsprechend vergütet worden wäre (vgl. zur verspäteten Auszahlung eines Gehalts BFHE 148, 168, 173, BStBl II 1987, 121, 124, und BFH/NV 1986, 82).

  • BAG, 17.11.1966 - 5 AZR 225/66

    Überstundenvergütung bei einem leitenden Angestellten

    Auszug aus BFH, 10.03.1988 - IV R 214/85
    Ohne ausdrückliche Vereinbarung hatte S als Betriebsleiter keinen Anspruch auf Vergütung von Mehrarbeit (Urteil des Bundesarbeitsgerichts - BAG - vom 17. November 1966 5 AZR 225/66, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1967, 413).

    Auch arbeitsrechtlich hätte, aufgeschlüsselt nach Tagen und Stunden, im einzelnen dargelegt sein müssen, inwieweit der S über die übliche Arbeitszeit hinaus tätig gewesen ist (BAG-Urteil in NJW 1967, 413, m. w. N.).

  • BVerfG, 02.10.1984 - 1 BvR 123/83

    Steuerliche Anerkennung von Arbeitsverhältnissen mit nahen Angehörigen

    Auszug aus BFH, 10.03.1988 - IV R 214/85
    Im Hinblick auf die besonderen persönlichen Beziehungen ist es nicht zu beanstanden, wenn strenge Anforderungen an Inhalt und Durchführung derartiger Vereinbarungen gestellt werden (s. z.B. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 22. Juli 1970 1 BvR 285/66 u.a., BVerfGE 29, 104, 118, BStBl II 1970, 652, 656; Urteile in BFHE 145, 316, BStBl II 1986, 250, und in BFHE 148, 168, 170, BStBl II 1987, 121, und BVerfG-Beschluß vom 2. Oktober 1984 1 BvR 123/83, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1985, 237).

    Das gilt auch für Arbeitsverhältnisse von Eltern mit erwachsenen Kindern, wenn die betriebliche Veranlassung nicht offenkundig ist (BFH-Urteile vom 6. März 1985 I R 279/81, BFH/NV 1986, 82, und in BFHE 145, 316, BStBl II 1986, 250, 252, und BVerfG-Beschluß in HFR 1985, 237).

  • BFH, 07.09.1972 - IV R 197/68

    Nachträgliche Gehaltsvereinbarungen für im Betrieb mitarbeitende Kinder

    Auszug aus BFH, 10.03.1988 - IV R 214/85
    Davon kann bei Verträgen zwischen nahen Angehörigen nur ausgegangen werden, wenn sie auf klaren und eindeutigen Vereinbarungen vor Beginn des Leistungsaustausches beruhen und wenn sie nach Inhalt und Durchführung dem zwischen Fremden Üblichen entsprechen (s. dazu z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. September 1972 IV R 197/68, BFHE 107, 35, BStBl II 1972, 944; vom 21. August 1985 I R 73/82, BFHE 145, 316, BStBl II 1986, 250, und vom 13. November 1986 IV R 322/84, BFHE 148, 168, BStBl II 1987, 121).

    Im Urteil in BFHE 107, 35, BStBl II 1972, 944 hat der erkennende Senat ausgesprochen, daß die Grundsätze für die Anerkennung von Arbeitsvergütungen bei nahen Angehörigen auch zwischen Eltern und erwachsenen Kindern uneingeschränkt gelten; sie gelten daher auch für Weihnachts- und Urlaubsgelder unabhängig davon, ob es sich um eine Gratifikation oder um eine geschuldete Vergütung handelt (vgl. Palandt/Putzo, Bürgerliches Gesetzbuch, 46. Aufl., § 611 Anm. 7e).

  • BFH, 06.03.1985 - I R 279/81

    Voraussetzungen der steuerrechtlichen Anerkennung von Arbeitsverhältnissen

    Auszug aus BFH, 10.03.1988 - IV R 214/85
    Das gilt auch für Arbeitsverhältnisse von Eltern mit erwachsenen Kindern, wenn die betriebliche Veranlassung nicht offenkundig ist (BFH-Urteile vom 6. März 1985 I R 279/81, BFH/NV 1986, 82, und in BFHE 145, 316, BStBl II 1986, 250, 252, und BVerfG-Beschluß in HFR 1985, 237).

    Ein fremder Arbeitnehmer hätte indes Wert darauf gelegt, daß die Zahl der geleisteten Mehrarbeit genau festgehalten und entsprechend vergütet worden wäre (vgl. zur verspäteten Auszahlung eines Gehalts BFHE 148, 168, 173, BStBl II 1987, 121, 124, und BFH/NV 1986, 82).

  • BVerfG, 22.07.1970 - 1 BvR 285/66

    Einkommensteuerliche Behandlung der Pensionsrückstellungen für

    Auszug aus BFH, 10.03.1988 - IV R 214/85
    Im Hinblick auf die besonderen persönlichen Beziehungen ist es nicht zu beanstanden, wenn strenge Anforderungen an Inhalt und Durchführung derartiger Vereinbarungen gestellt werden (s. z.B. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 22. Juli 1970 1 BvR 285/66 u.a., BVerfGE 29, 104, 118, BStBl II 1970, 652, 656; Urteile in BFHE 145, 316, BStBl II 1986, 250, und in BFHE 148, 168, 170, BStBl II 1987, 121, und BVerfG-Beschluß vom 2. Oktober 1984 1 BvR 123/83, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1985, 237).
  • BFH, 08.10.1986 - I R 220/82

    Zur Anerkennung der Aufwendungen für eine Direktversicherung des mitarbeitenden

    Auszug aus BFH, 10.03.1988 - IV R 214/85
    Auch müssen die Arbeitsvergütungen dem Grunde und der Höhe nach betrieblich veranlaßt, somit angemessen sein und dem entsprechen, was ein fremder Dritter im Fall vergleichbarer Qualifikation, Kenntnisse und bei gleichem Einsatz (BFH-Urteil vom 28. Juni 1962 IV 26/59, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz bis 1974, § 4, Rechtsspruch 563) insgesamt als Gegenleistung erhalten würde (BFH-Urteile vom 10. November 1982 I R 135/80, BFHE 137, 308, BStBl II 1983, 173, 177, und vom 30. März 1983 I R 209/81, BFHE 138, 536, BStBl II 1983, 664; vom 17. April 1986 IV R 2/86, BFHE 146, 423, BStBl II 1986, 559, und vom 8. Oktober 1986 I R 220/82, BFHE 148, 37, BStBl II 1987, 205).
  • BFH, 08.05.1985 - I S 6/85

    Zuständigkeit des Bundesfinanzhofes für einen Antrag auf Aussetzung der

    Auszug aus BFH, 10.03.1988 - IV R 214/85
    So fehlt eine Festlegung der Arbeitsbedingungen, insbesondere der zeitlichen Dauer der Arbeitsleistung (tägliche, wöchentliche, monatliche Arbeitszeit) und des für diese Arbeitsleistung vereinbarten Entgelts (vgl. BFH-Beschluß vom 8. Mai 1985 I S 6/85, nicht veröffentlicht).
  • BFH, 30.03.1983 - I R 209/81

    Lebensversicherung - Altersversorgung - Spitzengruppe - Einmalprämie -

    Auszug aus BFH, 10.03.1988 - IV R 214/85
    Auch müssen die Arbeitsvergütungen dem Grunde und der Höhe nach betrieblich veranlaßt, somit angemessen sein und dem entsprechen, was ein fremder Dritter im Fall vergleichbarer Qualifikation, Kenntnisse und bei gleichem Einsatz (BFH-Urteil vom 28. Juni 1962 IV 26/59, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz bis 1974, § 4, Rechtsspruch 563) insgesamt als Gegenleistung erhalten würde (BFH-Urteile vom 10. November 1982 I R 135/80, BFHE 137, 308, BStBl II 1983, 173, 177, und vom 30. März 1983 I R 209/81, BFHE 138, 536, BStBl II 1983, 664; vom 17. April 1986 IV R 2/86, BFHE 146, 423, BStBl II 1986, 559, und vom 8. Oktober 1986 I R 220/82, BFHE 148, 37, BStBl II 1987, 205).
  • BFH, 10.11.1982 - I R 135/80

    Direktversicherung - Familienangehörige - Altersversorgung

  • BFH, 17.04.1986 - IV R 2/86

    Arbeitnehmer-Ehegatte - Direktversicherung - Gehaltserhöhung - Interner

  • BFH, 14.10.1981 - I R 34/80

    Keine Anerkennung eines Arbeitsvertrages zwischen Ehegatten, wenn das Gehalt in

  • BFH, 28.06.1962 - IV 26/59
  • BFH, 19.06.2007 - VIII R 100/04

    Betragsmäßige Begrenzung der jährlichen Zuwendungen an Unterstützungskassen nach

    Soweit die Klägerin als Ehefrau ebenfalls eine Versorgungszusage erhalten hat, sind die Zuwendungen dafür bei Beachtung der für sog. Angehörigenverträge geltenden Grundsätze, ebenfalls grundsätzlich als Betriebsausgaben anzuerkennen (vgl. zu den Voraussetzungen BFH-Urteile vom 21. August 1985 I R 73/82, BFHE 145, 316, BStBl II 1986, 250; vom 10. März 1988 IV R 214/85, BFHE 153, 520, BStBl II 1988, 877; vom 21. Januar 1999 IV R 15/98, BFH/NV 1999, 919; Höfer, Gesetz zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung, Band II: Steuerrecht, 4. Aufl., Rz 990; Gosch, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 4d Rz B 420).
  • BFH, 21.01.1999 - IV R 15/98

    Arbeitsvertrag zwischen nahen Angehörigen

    Dies sind die Arbeitsbedingungen, d.h. die zeitliche Dauer der Arbeitsleistung (tägliche, wöchentliche oder monatliche Arbeitszeit), und das für diese Arbeitsleistung geschuldete Entgelt (BFH-Urteile vom 8. Oktober 1986 I R 209/82, BFH/NV 1988, 434, und vom 10. März 1988 IV R 214/85, BFHE 153, 520, BStBl II 1988, 877).
  • BFH, 14.12.1990 - III R 92/88

    Fortbildungskosten für im Betrieb mitarbeitende Kinder

    Nur bei Vorliegen dieser Voraussetzungen kann angenommen werden, daß die Vereinbarungen und die auf ihnen beruhenden Leistungen dem betrieblichen und nicht - z.B. als Unterhaltsleistungen - dem privaten Bereich (§ 12 Nrn. 1 und 2 EStG) zuzuordnen sind (BFH-Urteil vom 13. November 1986 IV R 322/84, BFHE 148, 168, BStBl II 1987, 121, und vom 10. März 1988 IV R 214/85, BFHE 153, 520, BStBl II 1988, 877).
  • BFH, 25.10.2004 - III B 131/03

    Nachträglich vereinbarte Mehrarbeitsvergütung; Verträge zwischen nahen

    Rückwirkende Gehaltsvereinbarungen oder Sonderzahlungen werden in der Regel nicht anerkannt (BFH-Urteile vom 7. September 1972 IV R 197/68, BFHE 107, 35, BStBl II 1972, 944; vom 21. Juli 1976 I R 223/74, BFHE 119, 453, BStBl II 1976, 734; vom 10. März 1988 IV R 214/85, BFHE 153, 520, BStBl II 1988, 877; vom 29. November 1988 VIII R 83/82, BFHE 155, 114, BStBl II 1989, 281; vom 25. April 1989 VIII R 207/84, BFH/NV 1989, 495; vom 18. Dezember 2001 VIII R 69/98, BFHE 197, 475, BStBl II 2002, 353, und vom 1. April 2003 I R 78, 79/02, BFH/NV 2004, 86).
  • BFH, 11.12.1997 - IV R 42/97

    Abzugsfähigkeit von Aufwendungen aus einem Ausbildungsverhältnissen zwischen

    Eine derartige Regelung fehlt in dem zwischen dem Kläger und dem Beigeladenen abgeschlossenen Vertrag, obwohl zumindest eine wöchentliche oder monatliche durchschnittliche Mindestarbeitszeit, die auch das Nachholen studien- oder prüfungsbedingt zu verschiebender Arbeiten in der Praxis des Klägers gestattet hätte, hätte vereinbart werden können und müssen (vgl. bereits Senatsurteil vom 10. März 1988 IV R 214/85, BFHE 153, 520, BStBl II 1988, 877 unter 2. a).
  • FG Münster, 17.12.2020 - 9 V 3073/20

    Einkommensteuerrechtliche Behandlung von Gehaltszahlungen als verdeckte

    Rückwirkende Gehaltsvereinbarungen oder Sonderzahlungen werden in der Regel nicht anerkannt (st. Rspr. BFH, Urt. vom 21.10.2014 - VIII R 21/12, BStBl. II 2015 638; BFH, Urt. vom 10.03.1988 - IV R 214/85, BStBl. II 1988, 877; BFH, Urt. vom 29.11.1988 - VIII R 83/82, BStBl. II 1989, 281).
  • FG Rheinland-Pfalz, 26.08.1997 - 2 K 2829/95
    Davon kann von Verträgen zwischen nahen Angehörigen nur ausgegangen werden, wenn sie auf klaren und eindeutigen Vereinbarungen vor Beginn des Leistungsaustausches beruhen und wenn sie nach Inhalt und Durchführung dem zwischen Fremden Üblichen entsprechen (sog. Fremdvergleich: BFH-Urteile vom 13. November 1986 IV R 322/84 , BStBl II 1987, 121; vom 10. März 1988 IV R 214/85 , BStBl II 1988, 877 und vom 24. Januar 1990 X R 152/87 , BFH/NV 1990, 695).

    Auch müssen die Arbeitsvergütungen dem Grunde und der Höhe nach betrieblich veranlaßt, somit angemessen sein und dem entsprechen, was ein fremder Dritter im Fall vergleichbarer Qualifikation, Kenntnisse und bei gleichem Einsatz insgesamt als Gegenleistung erhalten würde (hierzu BFH-Urteil vom 10. März 1988 IV R 214/85 a.a.O.).

  • FG Nürnberg, 03.04.2008 - VI 140/06

    Arbeitsverträge unter Angehörigen

  • BFH, 27.10.1993 - XI R 2/93

    Zur Anerkennung einer Pensionszusage unter nahen Angehörigen

  • FG Sachsen, 17.04.2009 - 6 K 1713/05

    Anerkennung von an einen Arbeitnehmer gezahlten Vergütungen als Betriebsausgaben

  • BFH, 18.01.1990 - IV R 50/88

    Anforderungen an Absetzug für Substanzverringerung bei Veräußerung eines

  • FG Düsseldorf, 07.08.1997 - 13 K 7008/96

    Vermietung und Verpachtung; Schuldzinsenabzug; Kontokorrent; Fremdfinanzierung

  • FG Sachsen-Anhalt, 02.12.2005 - 1 K 141/02

    Arbeitsverhältnis zwischen einem Rechtsanwalt und seinem Rechtswissenschaften

  • FG Baden-Württemberg, 04.02.1998 - 2 K 270/95

    Abzugsfähigkeit von Lohnzahlungen eines Steuerpflichtigen an seinen Sohn während

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