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   BFH, 09.11.1988 - I R 191/84   

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BFH, 09.11.1988 - I R 191/84 (https://dejure.org/1988,604)
BFH, Entscheidung vom 09.11.1988 - I R 191/84 (https://dejure.org/1988,604)
BFH, Entscheidung vom 09. November 1988 - I R 191/84 (https://dejure.org/1988,604)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO § 42, § 74; AO 1977 § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a, § 182 Abs. 1, § 174 Abs. 3, § 351 Abs. 2; EStG 1971/75 § 15 Abs. 1 Nr. 2, § 20 Abs. 1 Nr. 2

  • Wolters Kluwer

    Steuerliche Anerkennung - Stille Unterbeteiligung - Personengesellschaft - Anteil eines Gesellschafters - Gewinnfeststellungsverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Typisch stille Beteiligung -- Verfahren zur Feststellung von Einkünften

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 154, 454
  • BFHE 155, 454
  • BB 1989, 1814
  • BB 1989, 769
  • DB 1989, 812
  • BStBl II 1989, 343
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 14.02.1984 - VIII R 126/82

    Abfindung an einen stillen Gesellschafter, die den Betrag der Einlage übersteigt,

    Auszug aus BFH, 09.11.1988 - I R 191/84
    Über die Frage ist mit bindender Wirkung für das anhängige Einkommensteuerverfahren der Kläger (§ 182 Abs. 1 AO 1977) entweder in dem Verfahren über die einheitliche Gewinnfeststellung der B-OHG oder aber in einem gesonderten Verfahren über die einheitliche Gewinnfeststellung gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a AO 1977 einer möglicherweise zwischen dem Kläger und dem Beigeladenen bestehenden Mitunternehmerschaft zu entscheiden (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 14. Februar 1984 VIII R 126/82, BFHE 141, 124, BStBl II 1984, 580; vom 11. Oktober 1984 IV R 179/82, BFHE 142, 437, BStBl II 1985, 247; vom 10. November 1987 VIII R 53/84, BFHE 151, 434, BStBl II 1988, 186).

    Werden in einem Verfahren gegen einen Einkommensteuerbescheid (Folgebescheid) Einwendungen erhoben, über die in einem gesonderten Grundlagenverfahren zu entscheiden ist, so muß das FG regelmäßig das den Folgebescheid betreffende Verfahren gemäß § 74 FGO solange aussetzen, bis eine abschließende Entscheidung in dem Grundlagenverfahren herbeigeführt worden ist (vgl. BFH-Urteile vom 24. April 1979 VIII R 57/76, BFHE 128, 136, BStBl II 1979, 678; in BFHE 141, 124, BStBl II 1984, 580; vom 9. Mai 1984 I R 25/81, BFHE 141, 252, BStBl II 1984, 726).

  • BFH, 28.06.1972 - I R 206/67

    Atypische stille Unterbeteiligung - Innengesellschaft - Hauptgesellschaft -

    Auszug aus BFH, 09.11.1988 - I R 191/84
    Zwar hat der erkennende Senat in seinem Beschluß vom 28. Juni 1972 I R 206/67 (BFHE 106, 261, BStBl II 1972, 803) die Auffassung vertreten, verfahrensrechtlich seien atypisch stille und typisch stille Unterbeteiligungen gleichzubehandeln, weshalb die Möglichkeit offen gehalten werden müsse, die Unterbeteiligung auch im Veranlagungsverfahren des Hauptbeteiligten geltend zu machen (vgl. auch Reichsfinanzhof - RFH -, Urteil vom 15. Januar 1936 VI A 282/35, RStBl 1936, 554).

    Es kommt hinzu, daß die von dem erkennenden Senat in BFHE 106, 261, BStBl II 1972, 803, vertretene Auffassung für die Zeit seit dem 1. Januar 1977 durch die Regelung des § 174 Abs. 3 Satz 1 AO 1977 überholt ist.

  • BFH, 15.10.1975 - I R 16/73

    Anteil des Kommanditisten - Geschäftsführende Komplementär-GmbH -

    Auszug aus BFH, 09.11.1988 - I R 191/84
    Vielmehr gehören dazu alle Einnahmen und Betriebsausgaben, die ihre Veranlassung in der Beteiligung des Steuerpflichtigen an der gewerblich tätigen Personengesellschaft haben (vgl. BFH-Urteile vom 15. Oktober 1975 I R 16/73, BFHE 117, 164, BStBl II 1976, 188; vom 5. Dezember 1979 I R 184/76, BFHE 129, 169, BStBl II 1980, 119; vom 24. Januar 1985 IV R 123/82, BFH/NV 1986, 15).

    Deswegen sind Erträge und Aufwendungen des Gesellschafters, die auf seine Beteiligung an der Gesellschaft zurückgehen, bei ihm nicht nur als Sonderbetriebseinnahmen oder -betriebsausgaben zu erfassen (vgl. BFH in BFHE 117, 164, BStBl II 1976, 188), sondern sie müssen auch Eingang in die einheitliche Gewinnfeststellung für die Gesellschafter einer in § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG genannten Personengesellschaft finden (vgl. Schmidt, Einkommensteuergesetz, 7. Aufl., § 15 Rdnr. 99).

  • BFH, 10.11.1987 - VIII R 53/84

    Keine gesonderte Feststellung von Einkünften bei einer typischen Unterbeteiligung

    Auszug aus BFH, 09.11.1988 - I R 191/84
    Über die Frage ist mit bindender Wirkung für das anhängige Einkommensteuerverfahren der Kläger (§ 182 Abs. 1 AO 1977) entweder in dem Verfahren über die einheitliche Gewinnfeststellung der B-OHG oder aber in einem gesonderten Verfahren über die einheitliche Gewinnfeststellung gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a AO 1977 einer möglicherweise zwischen dem Kläger und dem Beigeladenen bestehenden Mitunternehmerschaft zu entscheiden (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 14. Februar 1984 VIII R 126/82, BFHE 141, 124, BStBl II 1984, 580; vom 11. Oktober 1984 IV R 179/82, BFHE 142, 437, BStBl II 1985, 247; vom 10. November 1987 VIII R 53/84, BFHE 151, 434, BStBl II 1988, 186).

    Es fehlt insoweit an einer Beteiligung des Haupt- und des Unterbeteiligten an denselben Einkünften (vgl. BFH in BFHE 151, 434, BStBl II 1988, 186).

  • BFH, 11.10.1984 - IV R 179/82

    Übertragung einer Mitunternehmerstellung

    Auszug aus BFH, 09.11.1988 - I R 191/84
    Über die Frage ist mit bindender Wirkung für das anhängige Einkommensteuerverfahren der Kläger (§ 182 Abs. 1 AO 1977) entweder in dem Verfahren über die einheitliche Gewinnfeststellung der B-OHG oder aber in einem gesonderten Verfahren über die einheitliche Gewinnfeststellung gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a AO 1977 einer möglicherweise zwischen dem Kläger und dem Beigeladenen bestehenden Mitunternehmerschaft zu entscheiden (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 14. Februar 1984 VIII R 126/82, BFHE 141, 124, BStBl II 1984, 580; vom 11. Oktober 1984 IV R 179/82, BFHE 142, 437, BStBl II 1985, 247; vom 10. November 1987 VIII R 53/84, BFHE 151, 434, BStBl II 1988, 186).
  • BFH, 05.12.1979 - I R 184/76

    Geschäftsanteil - Sonderbetriebsvermögen - Sonderbetriebseinnahmen -

    Auszug aus BFH, 09.11.1988 - I R 191/84
    Vielmehr gehören dazu alle Einnahmen und Betriebsausgaben, die ihre Veranlassung in der Beteiligung des Steuerpflichtigen an der gewerblich tätigen Personengesellschaft haben (vgl. BFH-Urteile vom 15. Oktober 1975 I R 16/73, BFHE 117, 164, BStBl II 1976, 188; vom 5. Dezember 1979 I R 184/76, BFHE 129, 169, BStBl II 1980, 119; vom 24. Januar 1985 IV R 123/82, BFH/NV 1986, 15).
  • BFH, 04.04.1968 - IV R 5/67

    Anteil an Personengesellschaft - Unterbeteiligung - Einheitliches

    Auszug aus BFH, 09.11.1988 - I R 191/84
    Dieser Grundsatz gilt auch dann, wenn die Sonderbetriebsausgaben aus Aufwendungen gegenüber einem Unterbeteiligten bestehen (vgl. BFH-Urteile vom 25. August 1961 VI 202/60 U, BFHE 73, 619, BStBl III 1961, 491; vom 30. Juni 1966 VI 273/65, BFHE 86, 576, BStBl III 1966, 582; vom 4. April 1968 IV R 5/67, BFHE 92, 465, BStBl II 1968, 669).
  • BFH, 30.06.1966 - VI 273/65

    Abzugsfähigkeit von Darlehenszinsen als Sonderausgaben einer

    Auszug aus BFH, 09.11.1988 - I R 191/84
    Dieser Grundsatz gilt auch dann, wenn die Sonderbetriebsausgaben aus Aufwendungen gegenüber einem Unterbeteiligten bestehen (vgl. BFH-Urteile vom 25. August 1961 VI 202/60 U, BFHE 73, 619, BStBl III 1961, 491; vom 30. Juni 1966 VI 273/65, BFHE 86, 576, BStBl III 1966, 582; vom 4. April 1968 IV R 5/67, BFHE 92, 465, BStBl II 1968, 669).
  • BFH, 25.08.1961 - VI 202/60 U

    Geltendmachung der Sonderbetriebsausgaben im Verfahren der einheitlichen und

    Auszug aus BFH, 09.11.1988 - I R 191/84
    Dieser Grundsatz gilt auch dann, wenn die Sonderbetriebsausgaben aus Aufwendungen gegenüber einem Unterbeteiligten bestehen (vgl. BFH-Urteile vom 25. August 1961 VI 202/60 U, BFHE 73, 619, BStBl III 1961, 491; vom 30. Juni 1966 VI 273/65, BFHE 86, 576, BStBl III 1966, 582; vom 4. April 1968 IV R 5/67, BFHE 92, 465, BStBl II 1968, 669).
  • BFH, 05.11.1973 - GrS 3/72

    Atypische stille Unterbeteiligung - Personengesellschaft - Anteilshöhe -

    Auszug aus BFH, 09.11.1988 - I R 191/84
    Auch hat der Große Senat (Beschluß vom 5. November 1973 GrS 3/72, BFHE 112, 1, BStBl II 1974, 414) diese Auffassung insoweit bestätigt, als er ausgeführt hat, daß nach der Verneinung einer Mitunternehmerschaft "in irgendeiner Form der nachträglichen Geltendmachung einer typisch stillen Unterbeteiligung Rechnung getragen werden müsse".
  • BFH, 24.01.1985 - IV R 123/82

    Einkommenssteuerrechtliche Beurteilung eines Termingeschäfts eines

  • BFH, 09.05.1984 - I R 25/81

    Beteiligung einer juristischen Person des öffentlichen Rechts an einer

  • BFH, 24.04.1979 - VIII R 57/76

    Gewinnfeststellungsbescheid - Ermessen des Finanzgerichts - Rechtmäßigkeit des

  • BFH, 14.05.2002 - VIII R 8/01

    Veräußerung eines Mitunternehmeranteils gegen gewinnabhängigen Kaufpreis

    Demzufolge wäre --mangels gemeinsamer Beteiligung an den nämlichen Einkünften i.S. von § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a AO 1977-- eine einheitliche Gewinnfeststellung auch dann ausgeschlossen, wenn diese Teilhabe mit dem Ansatz von nachträglichen Betriebseinnahmen verbunden sein sollte (dazu nachfolgend Abschn. II. 2. der Gründe; vgl. zu der insoweit vergleichbaren Beurteilung einer typisch stillen Unterbeteiligung BFH-Urteile vom 9. November 1988 I R 191/84, BFHE 155, 454, BStBl II 1989, 343; vom 24. Juli 1990 VIII R 162/84, BFH/NV 1991, 35).
  • BFH, 07.11.2018 - IV R 20/16

    Keine Gewinnrealisierung durch Bewilligung eines Vergütungsvorschusses für

    Sie sind bei ihm als Sonderbetriebseinnahmen oder Sonderbetriebsausgaben zu erfassen (z.B. BFH-Urteil vom 9. November 1988 I R 191/84, BFHE 155, 454, BStBl II 1989, 343).

    Sonderbetriebsausgaben können auch in Aufwendungen bestehen, die dem Gesellschafter als Hauptbeteiligtem gegenüber dem an seinem Gesellschaftsanteil (typisch) still Unterbeteiligten erwachsen, wie insbesondere die an diesen zu zahlende Gewinnbeteiligung (z.B. BFH-Urteil in BFHE 155, 454, BStBl II 1989, 343).

  • BFH, 25.08.2010 - II R 65/08

    Berechnung der Beteiligungsquote von 95 v. H. bei mittelbarer Beteiligung an

    Im Einzelfall kann trotz ausstehender Entscheidung über einen Grundlagenbescheid keine Ermessensreduzierung auf Null vorliegen und daher eine Fortführung des Verfahrens ermessensgerecht sein (BFH-Entscheidungen vom 9. November 1988 I R 191/84, BFHE 155, 454, BStBl II 1989, 343; vom 20. Februar 1991 II B 160/89, BFHE 163, 309, BStBl II 1991, 368; vom 3. August 2000 III B 179/96, BFHE 192, 255, BStBl II 2001, 33).
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