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   BFH, 28.06.1989 - I R 67/85   

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https://dejure.org/1989,1310
BFH, 28.06.1989 - I R 67/85 (https://dejure.org/1989,1310)
BFH, Entscheidung vom 28.06.1989 - I R 67/85 (https://dejure.org/1989,1310)
BFH, Entscheidung vom 28. Juni 1989 - I R 67/85 (https://dejure.org/1989,1310)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 157, 305
  • BB 1989, 1888
  • DB 1989, 2056
  • BStBl II 1989, 848
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 07.12.1977 - II R 96/75

    Willensbereich des Steuerpflichtigen - Entscheidungsbereich - Gerichtlicher

    Auszug aus BFH, 28.06.1989 - I R 67/85
    Die Klage ist ein formalisiertes und konkretisiertes Verlangen nach gerichtlichem Rechtsschutz (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. Dezember 1977 II R 96/75, BFHE 123, 437, BStBl II 1978, 70; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, § 40 Anm. 3).

    Sie muß klar erkennen lassen, daß gerichtlicher Rechtsschutz begehrt wird (BFH in BFHE 123, 437, BStBl II 1978, 70; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 65 FGO Tz. 1).

  • BFH, 24.11.1977 - IV R 113/75

    Personengesellschaft - Einheitliche Gewinnfeststellung - Finanzgerichtliches

    Auszug aus BFH, 28.06.1989 - I R 67/85
    Die Fristversäumnis ist als entschuldigt anzusehen, wenn sie durch äußerste, den Umständen des Falles angemessene und vernünftigerweise zu erwartende Sorgfalt nicht verhindert werden konnte (Urteile des BFH vom 14. April 1976 IV R 43-45/75, BFHE 119, 208, BStBl II 1976, 624; vom 24. November 1977 IV R 113/75, BFHE 125, 107, BStBl II 1978, 467).
  • BFH, 10.08.1977 - II R 89/77

    Steuerberater - Zustellung des Beschwerdebescheides - Sorgfältige Prüfung der

    Auszug aus BFH, 28.06.1989 - I R 67/85
    Das Verschulden ihrer Vertreter ist der Klägerin zuzurechnen (§ 155 FGO i.V.m. § 85 Abs. 2 der Zivilprozeßordnung; Beschluß des BFH vom 10. August 1977 II R 89/77, BFHE 123, 14, BStBl II 1977, 769).
  • BFH, 27.02.2003 - V R 87/01

    Steuererklärungseingang nach Schätzungsbescheid

    c) Diesem Auslegungsergebnis stehen die BFH-Urteile vom 28. Juni 1989 I R 67/85 (BFHE 157, 305, BStBl II 1989, 848) und vom 21. Februar 1991 V R 2/87 (BFH/NV 1992, 44) nicht entgegen, weil sie einen anderen Sachverhalt betreffen.
  • BFH, 27.01.2009 - X S 46/08

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen verspäteter Anhörungsrüge

    Denn der Prozessbevollmächtigte des Klägers, dessen Verschulden sich der Kläger gemäß § 85 Abs. 2 der Zivilprozessordnung i.V.m. § 155 FGO zurechnen lassen muss (vgl. BFH-Urteil vom 28. Juni 1989 I R 67/85, BFHE 157, 305, BStBl II 1989, 848, 850), hat die Frist nach § 133a Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 1 FGO schuldhaft versäumt.
  • BFH, 09.08.2001 - III R 14/01

    Verspätete Einlegung der Revision - Fristversäumnis eines Steuerberaters oder

    Der Kläger muss sich das Verschulden seiner Prozessvertreter gemäß § 85 Abs. 2 ZPO i.V.m. § 155 FGO zurechnen lassen (vgl. BFH-Urteil vom 28. Juni 1989 I R 67/85, BFHE 157, 305, BStBl II 1989, 848, 850).
  • BFH, 08.11.1996 - VI R 37/94

    Auslegung einer Prozesserklärung/Rechtsbehelfsschrift als Klageerhebung -

    Inhaltlich liegt eine Klageerhebung nur vor, wenn um gerichtlichen Rechtsschutz in Form eines Urteils nachgesucht wird (BFH-Urteil vom 28. Juni 1989 I R 67/85, BFHE 157, 305, BStBl II 1989, 848); dieses Begehren muß sich aus der Rechtsbehelfsschrift selbst ergeben (vgl. z. B. Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 65 FGO Tz. 1 b).
  • BFH, 24.06.2002 - X B 190/01

    Revisionsbegründungsfrist; Wiedereinsetzung

    Denn der Prozessbevollmächtigte der Klägerin, dessen Verschulden sich die Klägerin gemäß § 85 Abs. 2 der Zivilprozeßordnung (ZPO) i.V.m. § 155 FGO zurechnen lassen muss (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 28. Juni 1989 I R 67/85, BFHE 157, 305, BStBl II 1989, 848, 850), hat die Begründungsfrist nach § 116 Abs. 3 Satz 1 FGO schuldhaft versäumt und im Übrigen den Wiedereinsetzungsantrag nicht innerhalb der Frist von zwei Wochen nach Wegfall des Hindernisses gestellt.
  • BFH, 15.05.2002 - X B 156/01

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Rechtsirrtum eines Bevollmächtigten

    Denn der Prozessbevollmächtigte des Klägers, dessen Verschulden sich der Kläger gemäß § 85 Abs. 2 ZPO i.V.m. § 155 FGO zurechnen lassen muss (vgl. BFH-Urteil vom 28. Juni 1989 I R 67/85, BFHE 157, 305, BStBl II 1989, 848, 850), hat die Begründungsfrist nach § 116 Abs. 3 Satz 1 FGO schuldhaft versäumt.
  • BFH, 24.04.2006 - X B 35/06

    Sachentscheidungsvoraussetzungen der Nichtzulassungsbeschwerde im

    Eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumnis der Beschwerdefrist scheitert am Verschulden seiner Prozessbevollmächtigten, das dem Kläger gemäß § 155 FGO i.V.m. § 85 Abs. 2 der Zivilprozessordnung wie eigenes Verschulden zuzurechnen ist (BFH-Entscheidungen vom 28. Juni 1989 I R 67/85, BFHE 157, 305, BStBl II 1989, 848, 850; vom 11. November 2002 V B 154/02, BFH/NV 2003, 331).
  • BFH, 30.07.2003 - IX R 31/03

    Rechtsirrtum bei einem Vertreter der rechtsberatenden Berufe nicht entschuldbar

    b) Schließlich fehlt es für das Begehren der Kläger auf Wiedereinsetzung an der Voraussetzung des § 56 Abs. 1 FGO, dass sie ohne Verschulden gehindert waren, die Revisionsfrist einzuhalten; denn die Fristversäumnis beruht auf dem Verschulden ihrer Prozessbevollmächtigten, das sie sich gemäß § 85 Abs. 2 der Zivilprozeßordnung (ZPO) i.V.m. § 155 FGO zurechnen lassen müssen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 28. Juni 1989 I R 67/85, BFHE 157, 305, BStBl II 1989, 848, 850).
  • FG Hessen, 19.09.2001 - 6 K 5071/00

    Steuererklärung; Einspruch; Antrag auf schlichte Änderung; Einspruchsfrist;

    Reicht ein Steuerpflichtiger unter diesen Umständen seine Steuererklärung ohne weitere Erklärung oder Erläuterung ein, so geht der Senat im Anschluss an die Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 21.2.1991 V R 2/87, BFH/NV 1992, 44; Urteil vom 28.6.1989 I R 67/85, BStBl II 1989, 848 ff) davon aus, dass dies grundsätzlich in Erfüllung der gesetzlichen Erklärungspflicht erfolgt und im Zusammenhang damit um die Änderung des jeweiligen Schätzungsbescheides entsprechend der Steuererklärung gebeten wird.
  • FG Baden-Württemberg, 17.03.2010 - 2 K 3539/09

    Vorzeitige Geburt rechtfertigt keine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Inhaltlich liegt eine Klageerhebung nur vor, wenn um gerichtlichen Rechtsschutz in Form eines Urteils nachgesucht wird (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 28. Juni 1989 I R 67/85, BStBl II 1989, 848).
  • BFH, 30.07.2003 - IX B 31/03

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Missverständlichkeit der

  • BFH, 08.09.2004 - X B 63/04

    Keine Wiedereinsetzung wegen Versäumung der Beschwerdefrist bei Verschulden des

  • FG Niedersachsen, 01.07.1997 - IX 141/97

    Klage als formalisiertes und konkretisiertes Verlangen nach gerichtlichem

  • FG München, 17.12.2001 - 13 K 2525/01

    Bekanntgabe von Bescheiden bei Lagerung von Postsendungen; gesonderter und

  • BFH, 21.02.1991 - V R 2/87

    Rechtmäßigkeit der Gleichsetzung einer ohne weitere Erklärung eingereichten

  • FG München, 21.03.1995 - 1 K 3248/94

    Rechtsberatungskosten und Notarkosten für einen Übertragungsvertrag und

  • FG Niedersachsen, 18.01.1995 - XII 78/92

    Einhaltung von Formvorschriften und Fristvorschriften bei Einreichung und

  • FG Nürnberg, 13.03.1997 - V 76/96
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