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   BFH, 31.07.1990 - I R 62/86   

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BFH, 31.07.1990 - I R 62/86 (https://dejure.org/1990,1284)
BFH, Entscheidung vom 31.07.1990 - I R 62/86 (https://dejure.org/1990,1284)
BFH, Entscheidung vom 31. Juli 1990 - I R 62/86 (https://dejure.org/1990,1284)
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Volltextveröffentlichungen (4)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Gewerbeverlust
    Verlustvortrag
    Allgemeines

Papierfundstellen

  • BFHE 161, 570
  • BB 1990, 2254
  • BB 1990, 2472
  • BStBl II 1990, 1083
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (23)

  • BVerfG, 21.12.1966 - 1 BvR 33/64

    Verfassungsmäßigkeit der Lohnsummensteuer

    Auszug aus BFH, 31.07.1990 - I R 62/86
    Für die verfassungsrechtliche Prüfung des Gesetzes kommt es nicht auf eine - ggf. im Billigkeitsverfahren (siehe B) - zu prüfende ungewöhnliche Härte im Einzelfall an (vgl. BVerfG-Beschluß vom 21. Dezember 1966 1 BvR 33/64, BVerfGE 21, 54, 71 f., BStBl III 1967, 743 zu B.II.6. b).

    Dies gilt auch für die Ausgestaltung der Gewerbesteuer als einer selbständigen Steuerart (Beschluß in BVerfGE 21, 54, 63, BStBl III 1967, 743 zu B.II.1.).

    Gegenüber dem gewerbesteuerlichen Objektsteuerprinzip tritt die persönliche Leistungsfähigkeit, auf die das Einkommensteuerrecht - wie in § 10d EStG - abstellt, zurück (vgl. Beschlüsse in BVerfGE 46, 224, 237, BStBl II 1978, 125 zu B.I.3.; in BVerfGE 21, 54, 64 und 71, BStBl III 1967, 743 zu B.II.2., 6. b).

    Im Interesse der Funktionsfähigkeit bzw. einer funktionierenden Haushaltspolitik der Gemeinden und zur Gewährleistung eines ständigen oder zumindest überschaubaren kommunalen Steueraufkommens ist die Gewerbesteuer als eine weniger konjunktur- und krisenempfindliche Steuer ausgestaltet (Beschluß in BVerfGE 21, 54, 66, BStBl III 1967, 743 zu B.II.3. b); Begründung zum GewStG 1936, RStBl 1937, 693, 694 zu II 5).

  • BVerfG, 08.03.1978 - 1 BvR 117/78

    Einkommensteuer; Verfassungsmäßigkeit der Ermittlung des abzugsfähigen Verlustes

    Auszug aus BFH, 31.07.1990 - I R 62/86
    Das Prinzip der Abschnittsbesteuerung selbst ist verfassungsrechtlich unbedenklich (BVerfG-Beschluß vom 8. März 1978 1 BvR 117/78, HFR 1978, 293; vgl. ferner BVerfG-Beschluß vom 20. Dezember 1989 1 BvR 1269/89, Steuereildienst - StE - 1990, 71, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz 1975, § 34f, Rechtsspruch 3 a).

    Für die Entscheidung des Senats kommt es nicht darauf an, ob der Verlustvortrag verfassungsrechtlich überhaupt zur Disposition steht (vgl. Beschluß in HFR 1978, 293, 294; a.A. von Groll in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 10d Anm. A. 43; Tipke/Lang, a.a.O., S. 210) oder inwieweit er sachlich und zeitlich begrenzt werden kann (vgl. BVerfG-Beschlüsse vom 8. Oktober 1975 1 BvR 141/75, HFR 1975, 581; vom 10. Juli 1970 1 BvR 434/70, HFR 1970, 454; Urteil des FG Münster vom 25. April 1989 VI 3632/88 E, EFG 1989, 462, rechtskräftig; von Groll in Kirchhof/Söhn, a.a.O., § 10d Anm. 85 ff.; zum Teil a.A. Meyer-Scharenberg in Meyer-Scharenberg/Popp/Woring, Gewerbesteuergesetz, § 10a Rdnr. 53; Paus, Betriebs-Berater - BB - 1988, 184).

  • BVerfG, 25.10.1977 - 1 BvR 15/75

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der Heranziehung der (selbständigen)

    Auszug aus BFH, 31.07.1990 - I R 62/86
    Die Gewerbesteuer ist eine Realsteuer, die nach Art. 106 Abs. 6 GG selbständig neben der Einkommen- oder Körperschaftsteuer erhoben wird (BVerfG-Beschluß vom 25. Oktober 1977 1 BvR 15/75, BVerfGE 46, 224, 236, BStBl II 1978, 125 zu B.I.2.).

    Gegenüber dem gewerbesteuerlichen Objektsteuerprinzip tritt die persönliche Leistungsfähigkeit, auf die das Einkommensteuerrecht - wie in § 10d EStG - abstellt, zurück (vgl. Beschlüsse in BVerfGE 46, 224, 237, BStBl II 1978, 125 zu B.I.3.; in BVerfGE 21, 54, 64 und 71, BStBl III 1967, 743 zu B.II.2., 6. b).

  • BVerfG, 29.11.1989 - 1 BvR 1402/87

    Gewährung eines Steuererlasses aus Billigkeitsgründen - Verlust und Gewinn eines

    Auszug aus BFH, 31.07.1990 - I R 62/86
    Es ist nicht zu untersuchen, ob der Gesetzgeber die zweckmäßigste und gerechteste Lösung gefunden hat, sondern nur, ob er die verfassungsrechtlichen Grenzen seiner Gestaltungsfreiheit eingehalten hat (BVerfG-Beschluß vom 29. November 1989 1 BvR 1402, 1528/87, BStBl II 1990, 479, 481 f. zu B.II.1.).

    14 Abs. 1 GG schützt grundsätzlich nicht gegen die Auferlegung von Geldleistungspflichten, insbesondere nicht gegen die Verpflichtung zur Zahlung einer Ertragsteuer, es sei denn, sie belastet die Steuerpflichtigen übermäßig und beeinträchtigt sie grundlegend in ihren Vermögensverhältnissen (Beschluß in BStBl II 1990, 479 zu B.III.).

  • BVerfG, 23.01.1990 - 1 BvL 4/87

    Verfassungsgemäße Besteuerung im Zusammenhang mit der Verhängung von Bußgeldern

    Auszug aus BFH, 31.07.1990 - I R 62/86
    Hieraus folgt unter dem Gesichtspunkt der Steuergerechtigkeit, daß die Besteuerung nach dem Prinzip der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit auszurichten ist (BVerfG-Beschluß vom 23. Januar 1990 1 BvL 4-7/87, BStBl II 1990, 483, 486 zu B.I.).

    b) Der Gesetzgeber darf sich auch im Steuerrecht - wie stets bei der Ordnung von Massenerscheinungen - bei der Ausgestaltung seiner Normen generalisierender, typisierender und pauschalierender Regelungen bedienen (Beschluß in BStBl II 1990, 483, 486 zu B.I.1.).

  • BVerfG, 20.12.1989 - 1 BvR 1269/89

    Abschnittsbesteuerung

    Auszug aus BFH, 31.07.1990 - I R 62/86
    Das Prinzip der Abschnittsbesteuerung selbst ist verfassungsrechtlich unbedenklich (BVerfG-Beschluß vom 8. März 1978 1 BvR 117/78, HFR 1978, 293; vgl. ferner BVerfG-Beschluß vom 20. Dezember 1989 1 BvR 1269/89, Steuereildienst - StE - 1990, 71, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz 1975, § 34f, Rechtsspruch 3 a).
  • BVerfG, 27.03.1968 - 1 BvR 152/68
    Auszug aus BFH, 31.07.1990 - I R 62/86
    Dies ist bei der Anknüpfung der Gewerbesteuer an den periodischen Gewerbeertrag nicht der Fall (BVerfG-Beschluß vom 27. März 1968 1 BvR 152/68, Steuer-Lexikon - StLex - 5, 2 R.215).
  • BVerfG, 29.05.1990 - 1 BvL 20/84

    Steuerfreies Existenzminimum

    Auszug aus BFH, 31.07.1990 - I R 62/86
    Zur Rechtfertigung der Differenzierung genügen bereits die Praktikabilitätserwägungen (vgl. BVerfG-Beschluß vom 29. Mai 1990 1 BvL 20, 26/84, 4/86, BGBl I 1990, 1513, BStBl II 1990, 653) in haushalts- und verwaltungstechnischer Hinsicht, die im Gesetzgebungsverfahren für die Nichtgewährung eines Gewerbeverlustrücktrags von Bedeutung waren (vgl. BTDrucks 7/4604, S. 1 und 3 sowie 7/4705, S. 1 bis 3).
  • BVerwG, 09.03.1984 - 8 C 43.82

    Erhebungsverfahren - Billigkeitsgründe - Persönliche - Sachliche - Ausschluss

    Auszug aus BFH, 31.07.1990 - I R 62/86
    Im vorliegenden Verfahren ist nicht über die in der Revisionsbegründung angesprochene Frage zu entscheiden, ob bei der Gewerbesteuer der Klägerin wegen der Verlustentwicklung eine Billigkeitsmaßnahme nach §§ 163 oder 227 der Abgabenordnung (AO 1977) in Betracht kommt (vgl. Urteil des Verwaltungsgericht Gelsenkirchen vom 2. November 1989 16 K 561/88, Kommunale Steuer-Zeitschrift 1990, 76; BFH-Urteil vom 24. April 1985 I R 82/82, BFH/NV 1986, 377; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 9. März 1984 8 C 43.82, HFR 1985, 481).
  • BVerfG, 08.10.1975 - 1 BvR 141/75
    Auszug aus BFH, 31.07.1990 - I R 62/86
    Für die Entscheidung des Senats kommt es nicht darauf an, ob der Verlustvortrag verfassungsrechtlich überhaupt zur Disposition steht (vgl. Beschluß in HFR 1978, 293, 294; a.A. von Groll in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 10d Anm. A. 43; Tipke/Lang, a.a.O., S. 210) oder inwieweit er sachlich und zeitlich begrenzt werden kann (vgl. BVerfG-Beschlüsse vom 8. Oktober 1975 1 BvR 141/75, HFR 1975, 581; vom 10. Juli 1970 1 BvR 434/70, HFR 1970, 454; Urteil des FG Münster vom 25. April 1989 VI 3632/88 E, EFG 1989, 462, rechtskräftig; von Groll in Kirchhof/Söhn, a.a.O., § 10d Anm. 85 ff.; zum Teil a.A. Meyer-Scharenberg in Meyer-Scharenberg/Popp/Woring, Gewerbesteuergesetz, § 10a Rdnr. 53; Paus, Betriebs-Berater - BB - 1988, 184).
  • BVerfG, 11.10.1977 - 1 BvR 343/73

    Hausgehilfin

  • BFH, 09.11.1990 - III R 54/89

    Bundesrechtliche Schmälerung der Gewerbesteuerbasis ist zulässig

  • BVerfG, 10.06.1969 - 2 BvR 480/61

    Keine ernstlichen Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des § 15a EStG

  • BFH, 19.05.1987 - VIII B 104/85
  • BVerfG, 01.06.1978 - 1 BvR 364/78
  • VG Gelsenkirchen, 02.11.1989 - 16 K 561/88

    Verfassungsmäßigkeit des "Schatelprivilegs" nach GewStG 1955

  • BVerfG, 18.06.1975 - 1 BvR 528/72

    Verfassungsmäßigkeit des außer Kraft getretenen Grunderwerbsteuerrechts in

  • BVerfG, 10.07.1970 - 1 BvR 434/70

    Voraussetzung für den Erlass der Steuerschuld durch Erstattung oder Anrechnung

  • BFH, 24.04.1985 - I R 82/82

    Ersatzlose Aufhebung des § 34 Abs. 4 EStG verfassungsgemäß

  • FG Münster, 25.04.1989 - VI 3632/88
  • BVerfG, 09.11.1988 - 1 BvR 243/86

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Veranlagung einer Hinterbliebenenrente zur

  • BVerfG, 31.05.1988 - 1 BvR 520/83

    Unterhaltsleistung ins Ausland

  • BVerfG, 16.03.1983 - 1 BvR 1077/80
  • BFH, 25.06.1996 - VIII R 28/94

    Gemischte Tätigkeiten einer Personengesellschaft sind zunächst insgesamt als

    Nach ständiger Rechtsprechung schützt Art. 14 Abs. 1 GG grundsätzlich nicht gegen die Auferlegung von Geldleistungspflichten (vgl. BVerfGE 81, 108, 122, m. w. N.; ferner BFH-Urteil vom 31. Juli 1990 I R 62/86, BFHE 161, 570, 575, BStBl II 1990, 1083).

    Sie können deshalb Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG grundsätzlich auch dann berühren, wenn sie zwar nicht unmittelbar auf die Berufsfreiheit abzielen, wohl aber in ihrer tatsächlichen Auswirkung geeignet sind, diese zu beeinträchtigen (vgl. BVerfGE 81, 108, 121 f.; 75, 108, 153 f.; 47, 1, 21; 13, 181, 185 f.; BVerfG-Beschluß vom 2. Oktober 1984 1 BvR 419/82, Zeitschrift für Zölle + Verbrauchsteuern - ZfZ - 1985, 49, 50; BFHE 161, 570, 575, BStBl II 1990, 1083).

  • BFH, 20.09.2012 - IV R 36/10

    Gewerbesteuerliche Mindestbesteuerung verfassungsgemäß - Zuordnung des Gewinns

    (bb) Der BFH hat das Fehlen eines Verlustrücktrags verfassungsrechtlich nicht beanstandet (Urteil vom 31. Juli 1990 I R 62/86, BFHE 161, 570, BStBl II 1990, 1083).

    Als zusätzliche Rechtfertigung könne der Gesichtspunkt des kommunalen Selbstverwaltungsrechts herangezogen werden (BFH-Urteil in BFHE 161, 570, BStBl II 1990, 1083, unter II.A.1.d bb der Gründe).

    Einer Substanzgefährdung der betroffenen Unternehmen könne durch die angemessene Entrichtung von Vorauszahlungen oder die Bildung einer angemessenen Rückstellung für die Gewerbesteuerschuld aus dem Gewinnjahr hinreichend begegnet werden; dennoch eintretende Gefährdungen hätten ihre Ursache nicht in der Gewerbesteuer für den vorangegangenen Erhebungszeitraum, sondern in den zwischenzeitlich im Betrieb erwirtschafteten Verlusten (BFH-Urteil in BFHE 161, 570, BStBl II 1990, 1083, unter II.A.1.d dd der Gründe).

  • BFH, 06.10.2009 - I R 4/08

    Abzinsung unverzinslicher Gesellschafterdarlehen

    Soweit die Klägerin schließlich darauf hinweist, dass bei im Zeitablauf wechselnden Steuersätzen der zunächst entstehende Abzinsungsgewinn ggf. nicht vollständig durch den später anfallenden Aufzinsungsverlust ausgeglichen werde, beruht dieser Effekt auf dem verfassungsrechtlich nicht zu beanstandenden (Senatsurteil vom 31. Juli 1990 I R 62/86, BFHE 161, 570, 573, BStBl II 1990, 1083, 1085) Grundsatz der Abschnittsbesteuerung.
  • FG Hamburg, 23.09.1999 - II 144/97

    Verstoß gegen das Grundgesetz durch die Erhebung einer Gewerbesteuer; Kriterien

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  • BFH, 12.11.1991 - VIII R 4/88

    Verlustabzug nach § 10a GewStG beim Ausscheiden von Gesellschaftern einer

    Der Verlustvortrag gemäß § 10 a GewStG durchbricht damit das Prinzip der abschnittsweisen Erfassung des Gewerbeertrags (BFH-Urteil vom 31. Juli 1990 I R 62/86, BFHE 161, 570, BStBl II 1990, 1083).

    Gegenüber dem gewerbesteuerrechtlichen Objektsteuerprinzip tritt die persönliche Leistungsfähigkeit, auf die das Einkommensteuerrecht - wie in § 10 d EStG - abstellt, zurück (BFH-Urteil vom 31. Juli 1990 I R 62/86, BFHE 161, 570, 572, BStBl II 1990, 1083).

  • BFH, 26.03.1991 - IX R 162/85

    Die Beschränkung des Verlustausgleichs nach § 2a Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 EStG

    Er ist berechtigt, von dem Gesamtbild auszugehen, das sich aus den vorliegenden Erfahrungen ergibt (BVerfG-Beschluß vom 31. Mai 1988 1 BvR 520/83, BVerfGE 78, 214, 226; vgl. auch das BFH-Urteil vom 31. Juli 1990 I R 62/86, BFHE 161, 570, BStBl II 1990, 1083).
  • BVerwG, 18.05.2000 - 11 B 57.99

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Erlass einer Gewerbesteuerforderung,

    Daß die Nichtgewährung eines Verlustrücktrages und die statt dessen eingeräumte Möglichkeit des Verlustvortrages in § 10 a GewStG vom Gestaltungsspielraum des Steuergesetzgebers gedeckt ist und deshalb verfassungsrechtlich nicht beanstandet werden kann, ist nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs vom 31. Juli 1990 (BFH I R 62.86 - BFHE 161, 570 = BStBl II 1990, S. 1083) höchstrichterlich geklärt.

    Zwar ist unbestritten, daß in Fällen, in denen ein Verlustvortrag nach § 10 a GewStG ausscheidet, ein Härtefallausgleich nach § 227 AO stattfinden kann (vgl. BFHE 161, 570; BVerfG, Beschluß vom 22. Juli 1991 a.a.O. S. 169 a.E.), doch entzieht sich eine Bestimmung der Voraussetzungen im einzelnen abstrakt-genereller Festlegungen über den konkreten Einzelfall hinaus.

  • FG Hamburg, 04.03.1997 - II 95/94

    Anspruch auf abweichende Festsetzung festgesetzer Abzugsteuer; Unbilligkeit der

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  • FG Berlin, 04.03.2002 - 6 B 6333/01

    Mindestbesteuerung nach § 2 Abs. 3 EStG verfassungswidrig?

    Auch wenn der BFH daraus ableitet, dass der Gesetzgeber zu keiner Regelung verpflichtet sei, nach der Verluste sofort und uneingeschränkt ausgeglichen werden können, so ist dem nur insoweit zu folgen, als dass dieses Nettoprinzip nicht in Reinform verwirklicht werden muss (BFH, Urteil vom 31. Juli 1990, I R 62/86, BFHE 161, 570, 571).
  • FG Baden-Württemberg, 19.11.1996 - 6 K 238/95

    Erhöhung eines Freibetrags auf Lohnsteuerkarte; Übersteigen des

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  • BFH, 09.11.1990 - III R 54/89

    Festsetzung eines Gewerbesteuermeßbetrages

  • FG Baden-Württemberg, 14.05.1998 - 8 K 110/93

    Ablehnung einer abweichenden Steuerfestsetzung aus Billigkeitsgründen bei der

  • FG Hamburg, 17.12.1997 - II 320/97

    Besteuerung des Gewerbekapitals in den alten Bundesländern; Gebotenheit der

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