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   BFH, 30.11.1989 - I R 79-80/86, I R 79/86, I R 80/86   

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BFH, 30.11.1989 - I R 79-80/86, I R 79/86, I R 80/86 (https://dejure.org/1989,1744)
BFH, Entscheidung vom 30.11.1989 - I R 79-80/86, I R 79/86, I R 80/86 (https://dejure.org/1989,1744)
BFH, Entscheidung vom 30. November 1989 - I R 79-80/86, I R 79/86, I R 80/86 (https://dejure.org/1989,1744)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    KStG 1968/1977 § 1 Abs. 1 Nr. 6; KStG 1977 § 4 Abs. 5 Satz 1; KStDV 1968 § 1 Abs. 2, § 2, § 4 Satz 1

  • Wolters Kluwer

    Gewerbebetrieb - Wasserversorgung - Wasserbeschaffungsverband - Mitgliedsgemeinde - Rohrleitungsnetz

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Betrieb gewerblicher Art - Abgrenzung zur hoheitlichen Tätigkeit - Anschlußbeiträge als Ertragszuschüsse - Gewinnerzielungsabsicht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 159, 331
  • BB 1990, 696
  • DB 1990, 1314
  • BStBl II 1990, 452
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 22.08.1984 - I R 102/81

    Zur Frage der Gewinnerzielungsabsicht bei einem Wasserversorgungsverband

    Auszug aus BFH, 30.11.1989 - I R 79/86
    Über mehrere Wirtschaftsjahre hinweg erzielte Gewinne sprechen dafür, daß sie auf einem Streben nach Gewinn beruhen (BFH-Urteil vom 22. August 1984 I R 102/81, BFHE 142, 152, BStBl II 1985, 61; vgl. auch Obermaier in Blümich, Einkommensteuergesetz/Körperschaftsteuergesetz/Gewerbesteuergesetz, Kommentar, § 2 GewStG Rdnr. 231).

    Der Senat weicht mit dieser Entscheidung nicht vom Urteil in BFHE 142, 152, BStBl II 1985, 61 ab.

  • BFH, 15.03.1972 - I R 232/71

    Wasserversorgung der Bevölkerung durch Gemeinde ist keine Ausübung öffentlicher

    Auszug aus BFH, 30.11.1989 - I R 79/86
    a) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist die Wasserbeschaffung "Hoheitsbetrieb" (Urteile vom 16. März 1965 I 277/62, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1965, 423, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK - , Körperschaftsteuergesetz, § 1, Rechtsspruch 56; vom 15. März 1972 I R 232/71, BFHE 105, 27, BStBl II 1972, 500).

    Sie gehört deshalb grundsätzlich nicht zu den Betrieben gewerblicher Art. Andererseits ist die Versorgung der Bevölkerung mit Wasser kraft ausdrücklicher gesetzlicher Regelung als Betrieb gewerblicher Art anzusehen (§ 2 KStDV 1968, § 4 Abs. 3 KStG 1977, BFH in BFHE 105, 27, BStBl II 1972, 500; BFH-Urteil vom 28. Januar 1988 V R 112/86, BFHE 152, 360, BStBl II 1988, 473).

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 30.11.1989 - I R 79/86
    Dabei ist der Gewinn nicht als Periodengewinn, sondern als Totalgewinn anzusehen (BFH-Beschluß vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, 434, BStBl II 1984, 751).

    Da die Gewinnerzielungsabsicht als inneres Tatbestandsmerkmal nur anhand äußerer Merkmale beurteilt werden kann, können die Verhältnisse abgelaufener Zeiträume wichtige Anhaltspunkte für dieses Tatbestandsmerkmal bieten (BFH in BFHE 141, 405, 434, BStBl II 1984, 751).

  • BFH, 16.03.1965 - I 277/62
    Auszug aus BFH, 30.11.1989 - I R 79/86
    a) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist die Wasserbeschaffung "Hoheitsbetrieb" (Urteile vom 16. März 1965 I 277/62, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1965, 423, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK - , Körperschaftsteuergesetz, § 1, Rechtsspruch 56; vom 15. März 1972 I R 232/71, BFHE 105, 27, BStBl II 1972, 500).

    Sein Betrieb diente damit der "Versorgung der Bevölkerung mit Wasser" (vgl. BFH-Urteil vom 16. März 1965 I 277/62, StRK, Körperschaftsteuergesetz, § 1, Rechtsspruch 56; BFH-Urteil vom 20. Januar 1972 I R 92/70, nicht veröffentlicht - NV -).

  • BFH, 23.02.1977 - I R 104/75

    Gasversorgungsunternehmen - Rechtsform der GmbH - Passivposten - Auflösung nach

    Auszug aus BFH, 30.11.1989 - I R 79/86
    Die Behandlung der in den Jahren 1961 und 1963 vom Kläger vereinnahmten Anschlußbeiträge als Ertragszuschüsse mit Bildung eines Passivpostens und dessen Auflösung innerhalb von 20 Jahren ist rechtlich nicht zu beanstanden (vgl. BFH-Urteil vom 23. Februar 1977 I R 104/75, BFHE 121, 350, BStBl II 1977, 392).
  • BFH, 28.01.1988 - V R 112/86

    - Zur Behandlung von Wasserhauptleitungsbeiträgen einer Gemeinde - Zum Begriff

    Auszug aus BFH, 30.11.1989 - I R 79/86
    Sie gehört deshalb grundsätzlich nicht zu den Betrieben gewerblicher Art. Andererseits ist die Versorgung der Bevölkerung mit Wasser kraft ausdrücklicher gesetzlicher Regelung als Betrieb gewerblicher Art anzusehen (§ 2 KStDV 1968, § 4 Abs. 3 KStG 1977, BFH in BFHE 105, 27, BStBl II 1972, 500; BFH-Urteil vom 28. Januar 1988 V R 112/86, BFHE 152, 360, BStBl II 1988, 473).
  • BFH, 02.03.2011 - XI R 65/07

    Unternehmereigenschaft eines kommunalen Wasserbeschaffungsverbandes

    Der Beklagte und Revisionskläger (das Finanzamt --FA--) teilte dem Kläger unter Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 30. November 1989 I R 79-80/86 (BFHE 159, 331, BStBl II 1990, 452) mit, die Pflicht zur Abgabe von Umsatzsteuererklärungen sowie das Recht auf Geltendmachung von Vorsteuerbeträgen entfalle ab Januar 1991.

    Nach der Rechtsprechung des BFH in BFHE 159, 331, BStBl II 1990, 452 werde ein Wasserbeschaffungsverband in der Rechtsform einer Körperschaft des öffentlichen Rechts ohne Rechtsbeziehungen zu den Endverbrauchern nur ausnahmsweise dann als Betrieb gewerblicher Art tätig, wenn er das von ihm beschaffte Wasser --anders als im Streitfall-- durch ein eigenes und von ihm unterhaltenes Rohrleitungsnetz leite.

  • BFH, 27.06.2001 - I R 82/00

    Betrieb eines Blockheizkraftwerks als Betrieb gewerblicher Art (BgA); verdeckte

    Die Vorinstanz ist zutreffend davon ausgegangen, dass die Stadtwerke als Versorgungsbetrieb nicht überwiegend der Ausübung öffentlicher Gewalt dienen und sonach kein Hoheitsbetrieb der Klägerin i.S. von § 4 Abs. 5 Satz 1 des Körperschaftsteuergesetzes (KStG), sondern ein Betrieb gewerblicher Art i.S. des § 4 Abs. 3 KStG sind (vgl. dazu Bott in Arthur Andersen, Körperschaftsteuergesetz, § 4 Rz. 83 ff.; s. auch Senatsurteil vom 30. November 1989 I R 79-80/86, BFHE 159, 331, BStBl II 1990, 452, zur Wasserversorgung; Bundesminister der Finanzen --BMF--, Schreiben vom 23. August 1979, Der Betrieb --DB-- 1979, 2458, zur Müllverbrennung).

    Auch in einem solchen Fall des "integrierten" Kreislaufs wiederverwertbarer (regenerativer) Stoffe oder Energiequellen oder daraus gewonnener (Roh-)Stoffe wird die Energiebeschaffung von der Energieversorgung absorbiert (im Ergebnis ebenso Bott in Arthur Andersen, a.a.O., § 4 Rz. 90 und Rz. 200, 201; vgl. auch Senatsurteil in BFHE 159, 331, BStBl II 1990, 452; Oberfinanzdirektion Düsseldorf, Verfügung vom 8. November 1982 S 2706 A-St 13 H, jeweils zur Wasserbeschaffung und -versorgung).

  • BFH, 27.04.2000 - I R 12/98

    Öffentliche Investitionszuschüsse für Wasserversorgung; Zuordnung

    a) Die Wasserversorgung durch juristische Personen des öffentlichen Rechts ist ein Betrieb gewerblicher Art (§ 4 Abs. 3 KStG; Senatsurteil vom 30. November 1989 I R 79-80/86, BFHE 159, 331, BStBl II 1990, 452).
  • FG Schleswig-Holstein, 15.01.2019 - 1 K 116/13

    Betrieb gewerblicher Art; Müllverbrennungsanlage; steuerlicher Querverbund

    Dieser Sichtweise dürfte auch das Urteil des BFH vom 30. November 1989 I R 79-80/86 (BFHE 159, 331 , BStBl II 1990, 452 ) nicht entgegenstehen.
  • BFH, 27.06.2001 - I R 83/00

    Körperschaftssteuer - Stadtwerke - Hoheitliche Aufgabe - Daseinsvorsorge -

    Die Vorinstanz ist zutreffend davon ausgegangen, dass die Stadtwerke als Versorgungsbetrieb nicht überwiegend der Ausübung öffentlicher Gewalt dienen und sonach kein Hoheitsbetrieb der Klägerin i.S. von § 4 Abs. 5 Satz 1 des Körperschaftsteuergesetzes (KStG), sondern ein Betrieb gewerblicher Art i.S. des § 4 Abs. 3 KStG sind (vgl. dazu Bott in Arthur Andersen, Körperschaftsteuergesetz, § 4 Rz. 83 ff.; s. auch Senatsurteil vom 30. November 1989 I R 79-80/86, BFHE 159, 331, BStBl II 1990, 452, zur Wasserversorgung; Bundesminister der Finanzen --BMF--, Schreiben vom 23. August 1979, Der Betrieb --DB-- 1979, 2458, zur Müllverbrennung).

    Auch in einem solchen Fall des "integrierten" Kreislaufs wiederverwertbarer (regenerativer) Stoffe oder Energiequellen oder daraus gewonnener (Roh-)Stoffe wird die Energiebeschaffung von der Energieversorgung absorbiert (im Ergebnis ebenso Bott in Arthur Andersen, a.a.O., § 4 Rz. 90 und Rz. 200, 201; vgl. auch Senatsurteil in BFHE 159, 331, BStBl II 1990, 452; Oberfinanzdirektion Düsseldorf, Verfügung vom 8. November 1982 S 2706 A-St 13 H, jeweils zur Wasserbeschaffung und -versorgung).

  • BFH, 27.06.2001 - I R 85/00

    Körperschaftssteuer - Stadtwerke - Hoheitliche Aufgabe - Daseinsvorsorge -

    Die Vorinstanz ist zutreffend davon ausgegangen, dass die Stadtwerke als Versorgungsbetrieb nicht überwiegend der Ausübung öffentlicher Gewalt dienen und sonach kein Hoheitsbetrieb der Klägerin i.S. von § 4 Abs. 5 Satz 1 des Körperschaftsteuergesetzes (KStG), sondern ein Betrieb gewerblicher Art i.S. des § 4 Abs. 3 KStG sind (vgl. dazu Bott in Arthur Andersen, Körperschaftsteuergesetz, § 4 Rz. 83 ff.; s. auch Senatsurteil vom 30. November 1989 I R 79-80/86, BFHE 159, 331, BStBl II 1990, 452, zur Wasserversorgung; Bundesminister der Finanzen --BMF--, Schreiben vom 23. August 1979, Der Betrieb --DB-- 1979, 2458, zur Müllverbrennung).

    Auch in einem solchen Fall des "integrierten" Kreislaufs wiederverwertbarer (regenerativer) Stoffe oder Energiequellen oder daraus gewonnener (Roh-)Stoffe wird die Energiebeschaffung von der Energieversorgung absorbiert (im Ergebnis ebenso Bott in Arthur Andersen, a.a.O., § 4 Rz. 90 und Rz. 200, 201; vgl. auch Senatsurteil in BFHE 159, 331, BStBl II 1990, 452; Oberfinanzdirektion Düsseldorf, Verfügung vom 8. November 1982 S 2706 A-St 13 H, jeweils zur Wasserbeschaffung und -versorgung).

  • BFH, 27.06.2001 - I R 84/00

    Körperschaftssteuer - Stadtwerke - Hoheitliche Aufgabe - Daseinsvorsorge -

    Die Vorinstanz ist zutreffend davon ausgegangen, dass die Stadtwerke als Versorgungsbetrieb nicht überwiegend der Ausübung öffentlicher Gewalt dienen und sonach kein Hoheitsbetrieb der Klägerin i.S. von § 4 Abs. 5 Satz 1 des Körperschaftsteuergesetzes (KStG), sondern ein Betrieb gewerblicher Art i.S. des § 4 Abs. 3 KStG sind (vgl. dazu Bott in Arthur Andersen, Körperschaftsteuergesetz, § 4 Rz. 83 ff.; s. auch Senatsurteil vom 30. November 1989 I R 79-80/86, BFHE 159, 331, BStBl II 1990, 452, zur Wasserversorgung; Bundesminister der Finanzen --BMF--, Schreiben vom 23. August 1979, Der Betrieb --DB-- 1979, 2458, zur Müllverbrennung).

    Auch in einem solchen Fall des "integrierten" Kreislaufs wiederverwertbarer (regenerativer) Stoffe oder Energiequellen oder daraus gewonnener (Roh-)Stoffe wird die Energiebeschaffung von der Energieversorgung absorbiert (im Ergebnis ebenso Bott in Arthur Andersen, a.a.O., § 4 Rz. 90 und Rz. 200, 201; vgl. auch Senatsurteil in BFHE 159, 331, BStBl II 1990, 452; Oberfinanzdirektion Düsseldorf, Verfügung vom 8. November 1982 S 2706 A-St 13 H, jeweils zur Wasserbeschaffung und -versorgung).

  • BFH, 17.03.2005 - I B 245/04

    Kommunales Krematorium; Gewerbesteuer

    Die Gewerbesteuerpflicht eines von einer juristischen Person des öffentlichen Rechts betriebenen Unternehmens setzt daher --anders als die Körperschaftsteuerpflicht einer juristischen Person des öffentlichen Rechts hinsichtlich eines BgA (s. § 4 Abs. 1 Satz 2 KStG)-- die Absicht voraus, durch das Unternehmen einen Gewinn zu erzielen (§ 15 Abs. 2 EStG; Senatsentscheidungen vom 30. November 1989 I R 79-80/86, BFHE 159, 331, BStBl II 1990, 452; vom 3. Februar 1988 I R 264/83, BFH/NV 1989, 388; vom 27. Juni 1990 I R 166/85, BFH/NV 1991, 628; vom 25. Juli 2002 I B 52/02, BFH/NV 2002, 1341).
  • FG Baden-Württemberg, 11.07.2002 - 3 K 225/00

    Konversion militärischer Liegenschaften durch einen Zweckverband als hoheitliche

    Inwieweit die Wasserversorgung vom Kläger als öffentliche Aufgabe betrieben wird, kann offen bleiben, da diese Tätigkeit kraft Gesetzes einen Betrieb gewerblicher Art. bildet und damit unternehmerisch ist (§ 2 Abs. 3 S. 1 UStG i.V.m. § 4 Abs. 3 KStG ; vgl. BFH-Urteil vom 30. November 1989 I R 79 - 80/86, BFHE 159, 331 , BStBl. II 1990, 452).
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   BFH, 30.11.1989 - I R 80/86   

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Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Gewerbebetrieb - Wasserversorgung - Wasserbeschaffungsverband - Mitgliedsgemeinde - Rohrleitungsnetz

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 159, 331
  • DB 1990, 1314
  • BStBl II 1990, 452
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 15.03.1972 - I R 232/71

    Wasserversorgung der Bevölkerung durch Gemeinde ist keine Ausübung öffentlicher

    Auszug aus BFH, 30.11.1989 - I R 80/86
    a) Nach ständiger Rechtsprechung des BFH ist die Wasserbeschaffung "Hoheitsbetrieb" (Urteile vom 16.3.1965 I 277/62, HFR 1965 S. 423, StRK, KStG, § 1, Rechtsspruch 56 = DB 1966 Beilage 12; vom 15.3.1972 I R 232/71, BStBl. II 1972 S. 500).

    Sie gehört deshalb grundsätzlich nicht zu den Betrieben gewerblicher Art. Andererseits ist die Versorgung der Bevölkerung mit Wasser kraft ausdrücklicher gesetzlicher Regelung als Betrieb gewerblicher Art anzusehen (§ 2 KStDV 1968, § 4 Abs. 3 KStG 1977; BFH-Urteil in BStBl. II 1972 S. 500; vom 28.1.1988 V R 112/86, BStBl. II 1988 S. 473 = DB 1988 S. 1363).

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 30.11.1989 - I R 80/86
    Dabei ist der Gewinn nicht als Periodengewinn, sondern als Totalgewinn anzusehen (BFH-Beschluß vom 25.6.1984 GrS 4/82, BStBl. II 1984 S. 751 = DB 1984 S. 2383).

    Da die Gewinnerzielungsabsicht als inneres Tatbestandsmerkmal nur anhand äußerer Merkmale beurteilt werden kann, können die Verhältnisse abgelaufener Zeiträume wichtige Anhaltspunkte für dieses Tatbestandsmerkmal bieten (BStBl. II 1984 S. 751 = DB 1984 S. 2383).

  • BFH, 22.08.1984 - I R 102/81

    Zur Frage der Gewinnerzielungsabsicht bei einem Wasserversorgungsverband

    Auszug aus BFH, 30.11.1989 - I R 80/86
    Über mehrere Wirtschaftsjahre hinweg erzielte Gewinne sprechen dafür, daß sie auf einem Streben nach Gewinn beruhen (BFH-Urteil vom 22.8.1984 I R 102/81, BStBl. II 1985 S. 61 = DB 1985 S. 316; vgl. auch Obermaier , in: Blümich, EStG/KStG/ GewStG, Komm., § 2 GewStG Rdn. 231).

    Der Senat weicht mit dieser Entscheidung nicht vom Urteil in BStBl. II 1985 S. 61 = DB 1985 S. 316 ab.

  • BFH, 16.03.1965 - I 277/62
    Auszug aus BFH, 30.11.1989 - I R 80/86
    a) Nach ständiger Rechtsprechung des BFH ist die Wasserbeschaffung "Hoheitsbetrieb" (Urteile vom 16.3.1965 I 277/62, HFR 1965 S. 423, StRK, KStG, § 1, Rechtsspruch 56 = DB 1966 Beilage 12; vom 15.3.1972 I R 232/71, BStBl. II 1972 S. 500).

    Sein Betrieb diente damit der "Versorgung der Bevölkerung mit Wasser" (vgl. BFH-Urteil vom 16.3.1965 I 277/62, StRK, KStG, § 1, Rechtsspruch 56 = DB 1966 Beilage 12; BFH-Urteil vom 20.1.1972 I R 92/70, NV).

  • BFH, 28.01.1988 - V R 112/86

    - Zur Behandlung von Wasserhauptleitungsbeiträgen einer Gemeinde - Zum Begriff

    Auszug aus BFH, 30.11.1989 - I R 80/86
    Sie gehört deshalb grundsätzlich nicht zu den Betrieben gewerblicher Art. Andererseits ist die Versorgung der Bevölkerung mit Wasser kraft ausdrücklicher gesetzlicher Regelung als Betrieb gewerblicher Art anzusehen (§ 2 KStDV 1968, § 4 Abs. 3 KStG 1977; BFH-Urteil in BStBl. II 1972 S. 500; vom 28.1.1988 V R 112/86, BStBl. II 1988 S. 473 = DB 1988 S. 1363).
  • BFH, 23.02.1977 - I R 104/75

    Gasversorgungsunternehmen - Rechtsform der GmbH - Passivposten - Auflösung nach

    Auszug aus BFH, 30.11.1989 - I R 80/86
    Die Behandlung der 1961 und 1963 vom Kläger vereinnahmten Anschlußbeiträge als Ertragszuschüsse mit Bildung eines Passivpostens und dessen Auflösung innerhalb von 20 Jahren ist rechtlich nicht zu beanstanden (vgl. BFH-Urteil vom 23.2.1977 I R 104/75, BStBl. II 1977 S. 392 = DB 1977 S. 1074).
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