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   BFH, 16.02.1990 - VI R 40/86   

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BFH, 16.02.1990 - VI R 40/86 (https://dejure.org/1990,1398)
BFH, Entscheidung vom 16.02.1990 - VI R 40/86 (https://dejure.org/1990,1398)
BFH, Entscheidung vom 16. Februar 1990 - VI R 40/86 (https://dejure.org/1990,1398)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 160, 120
  • NVwZ 1990, 1112
  • BB 1990, 1126
  • BB 1990, 1828
  • DB 1990, 1447
  • BStBl II 1990, 565
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 12.05.1989 - III R 200/85

    NV-Verfügung - Absehen von einer Veranlagung - Antrag auf Steuerfestsetzung -

    Auszug aus BFH, 16.02.1990 - VI R 40/86
    Denn durch diese Mitteilung ist der Antrag des Klägers und seiner Ehefrau auf Steuerfestsetzung abgelehnt worden (Urteile des BFH vom 12. Mai 1989 III R 200/85, BFHE 157, 22, BStBl II 1989, 920, und vom 4. Juni 1986 IX R 52/82, BFHE 147, 393, BStBl II 1987, 3).

    Dabei kann es dahingestellt bleiben, ob der Mitteilung des FA auch die Bedeutung eines Freistellungsbescheides im Sinne des § 155 Abs. 1 Satz 3 AO 1977 beizumessen ist (vgl. BFH in BFHE 157, 22, BStBl II 1989, 920; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl., § 155 AO 1977 Tz. 3 a dd mit Rechtsprechungsnachweisen) und/oder ob der Abrechnungsteil der Mitteilung als begünstigender Verwaltungsakt anzusehen ist (vgl. BFH-Urteil vom 16. Oktober 1986 VII R 159/83, BFHE 148, 4, BStBl II 1987, 405).

  • BFH, 30.09.1988 - III R 218/84

    Erfordernis jeweils einer Prüfungsanordnung zur Durchführung einer Außenprüfung

    Auszug aus BFH, 16.02.1990 - VI R 40/86
    Die fehlerhafte Auslegung der gesamten Mitteilung des FA durch das FG ist durch den erkennenden Senat zu korrigieren (BFH-Urteil vom 30. September 1988 III R 218/84, BFH/NV 1989, 749).

    Es kommt deshalb darauf an, wie der Kläger selbst nach den ihm bekannten Umständen den materiellen Gehalt der Erklärungen unter Berücksichtigung von Treu und Glauben verstehen konnte (BFH in BFH/NV 1989, 749 mit weiteren Nachweisen).

  • BFH, 13.03.1986 - IV R 204/84

    Gewinnzurechnung - KG - Treuhand-Kommanditisten

    Auszug aus BFH, 16.02.1990 - VI R 40/86
    Dabei ist nicht ausschlaggebend, was das FA mit der Mitteilung bewirken wollte (BFH-Urteil vom 13. März 1986 IV R 204/84, BFHE 146, 340, BStBl II 1986, 584 mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 23.01.1985 - I R 284/81

    Zulässigkeit der Einordnung eines Nichtveranlagungsbescheides als Steuerbescheid

    Auszug aus BFH, 16.02.1990 - VI R 40/86
    Auch nach Auffassung des Bundesfinanzhofs (BFH) sei in einer "Mitteilung" der fraglichen Art ein Steuerbescheid zu sehen, wenn der sog. NV-Bescheid als Entscheidung über den Antrag auf Einkommensteuerveranlagung ergangen sei (Urteil vom 23. Januar 1985 I R 284/81, BFH/NV 1985, 14).
  • BFH, 28.11.1985 - IV R 178/83

    Negativer Gewinnfeststellungsbescheid - Auslegung des Verwaltungsakts -

    Auszug aus BFH, 16.02.1990 - VI R 40/86
    Eventuelle Unklarheiten bei der Auslegung der Mitteilung des FA gehen zu dessen Lasten (BFH-Urteil vom 28. November 1985 IV R 178/83, BFHE 145, 226, BStBl II 1986, 293).
  • BFH, 04.06.1986 - IX R 52/82

    Einkommensteuererklärung - Erkennbar berechtigtes Interesse - Veranlagung -

    Auszug aus BFH, 16.02.1990 - VI R 40/86
    Denn durch diese Mitteilung ist der Antrag des Klägers und seiner Ehefrau auf Steuerfestsetzung abgelehnt worden (Urteile des BFH vom 12. Mai 1989 III R 200/85, BFHE 157, 22, BStBl II 1989, 920, und vom 4. Juni 1986 IX R 52/82, BFHE 147, 393, BStBl II 1987, 3).
  • BFH, 16.10.1986 - VII R 159/83

    Änderung einer mit dem Steuerbescheid verbundenen Abrechnung von Vorauszahlungen

    Auszug aus BFH, 16.02.1990 - VI R 40/86
    Dabei kann es dahingestellt bleiben, ob der Mitteilung des FA auch die Bedeutung eines Freistellungsbescheides im Sinne des § 155 Abs. 1 Satz 3 AO 1977 beizumessen ist (vgl. BFH in BFHE 157, 22, BStBl II 1989, 920; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl., § 155 AO 1977 Tz. 3 a dd mit Rechtsprechungsnachweisen) und/oder ob der Abrechnungsteil der Mitteilung als begünstigender Verwaltungsakt anzusehen ist (vgl. BFH-Urteil vom 16. Oktober 1986 VII R 159/83, BFHE 148, 4, BStBl II 1987, 405).
  • BFH, 09.04.2008 - II R 31/06

    Auslegung eines Schreibens des Finanzamts als Freistellungsbescheid - Definition:

    Es kommt deshalb darauf an, wie die Klägerin selbst nach den ihr bekannten Umständen den materiellen Gehalt des Schreibens vom 22. Februar 1999 unter Berücksichtigung von Treu und Glauben verstehen konnte (BFH-Urteile vom 15. November 2005 VII R 55/04, BFHE 212, 297; vom 30. November 1999 IX R 57/98, BFH/NV 2000, 678; vom 16. Februar 1990 VI R 40/86, BFHE 160, 120, BStBl II 1990, 565, m.w.N.).
  • BFH, 25.11.2008 - II R 11/07

    Bedeutung des Hinweises nach § 181 Abs. 5 Satz 2 AO - Lauf der Feststellungsfrist

    Hierbei ist der Regelungsinhalt im Wege der Auslegung zu ermitteln und § 133 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) als eine auch für öffentlich-rechtliche Willensbekundungen geltende Auslegungsregel zu berücksichtigen (vgl. BFH-Urteile vom 15. November 2005 VII R 55/04, BFHE 212, 297; vom 30. November 1999 IX R 57/98, BFH/NV 2000, 678; vom 16. Februar 1990 VI R 40/86, BFHE 160, 120, BStBl II 1990, 565, jeweils m.w.N.).
  • OVG Niedersachsen, 27.06.2016 - 9 LB 193/15

    Bestimmung der Rechtsnatur einer Nichtveranlagungsmitteilung; Auslegung einer

    Die Auslegung hat unter Berücksichtigung aller dem Erklärungsempfänger objektiv erkennbaren Umstände nach Treu und Glauben zu erfolgen (vgl. BVerwG, Urteil vom 15.9.2010, a.a.O., Rn. 36; vgl. auch BFH, Urteil vom 16.2.1990 - VI R 40/86 - juris Rn. 23; Beschluss vom 9.10.2013, a.a.O., Rn. 9).

    Verbleibende Unklarheiten gehen zu Lasten der Steuerbehörde (BFH, Urteil vom 16.2.1990, a.a.O., Rn. 25; Beschluss vom 9.10.2013, a.a.O., Rn. 9; Rüsken, in: Klein, a.a.O., § 155 Rn. 4; Seer, in: Tipke/Kruse, a.a.O., § 155 Rn. 7).

  • BFH, 18.12.1996 - XI R 36/96

    Das FA kann einen Steuerbescheid auch dann wegen neuer Tatsachen ändern, wenn es

    Anders konnte der Kläger den Gehalt des Bescheids vom 13. Januar 1992 auch unter Berücksichtigung seiner mittlerweile eingereichten Selbstanzeige nicht verstehen (vgl. zur Auslegung BFH-Urteil vom 16. Februar 1990 VI R 40/86, BFHE 160, 120, BStBl II 1990, 565).
  • FG Niedersachsen, 25.08.2021 - 3 K 112/19

    Berücksichtigung der Vorschenkungen mit geringeren Werten bei einer Veranlagung

    Hierbei ist der Regelungsinhalt im Wege der Auslegung zu ermitteln und § 133 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) als eine auch für öffentlich-rechtliche Willensbekundungen geltende Auslegungsregel zu berücksichtigen (vgl. BFH-Urteile vom 15. November 2005 VII R 55/04, BFHE 212, 297; vom 30. November 1999 IX R 57/98, BFH/NV 2000, 678 und vom 16. Februar 1990 VI R 40/86, BFHE 160, 120, BStBl II 1990, 565, jeweils m.w.N.).
  • FG Baden-Württemberg, 12.02.2009 - 3 K 268/00

    Zu den Voraussetzungen der Besteuerung von Bauleistungen nach dem Abzugsverfahren

    Es kommt deshalb darauf an, wie die Klägerin selbst nach den ihr bekannten Umständen den materiellen Gehalt des Verwaltungsaktes vom 26. April 1995 unter Berücksichtigung von Treu und Glauben verstehen konnte (BFH-Urteile vom 15. November 2005 VII R 55/04; vom 30. November 1999 IX R 57/98, BFH/NV 2000, 678; vom 16. Februar 1990 VI R 40/86, BStBl II 1990, 565, mit weiteren Nachweisen).
  • FG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - 4 K 1236/07

    Bezeichnung des Inhaltsadressaten und des Bekanntgabeempfängers in einer

    Maßgebend für die Auslegung ist vielmehr der objektive Erklärungsinhalt der Regelung, wie ihn der Steuerpflichtige nach den ihm bekannten Umständen unter Berücksichtigung von Treu und Glauben verstehen konnte (BFH-Urteile vom 18. Juli 1994 X R 33/91, BFHE 175, 294, BStBl II 1995, 4 m.w.N.; vom 25. April 2001 I R 80/97, BFH/NV 2001, 1541; vom 15. November 2005 VII R 55/04, BFHE 212, 297, BFH/NV 2006, 466; vom 30. November 1999 IX R 57/98, BFH/NV 2000, 678; vom 16. Februar 1990 VI R 40/86, BFHE 160, 120, BStBl II 1990, 565 m.w.N.; BFH-Beschluss vom 26. Juni 2007 V B 97/06, BFH/NV 2007, 1805).
  • FG Rheinland-Pfalz, 06.05.2008 - 6 K 2170/06

    Beginn der Rechtsbehelfsfrist

    Dabei ist nicht ausschlaggebend, was der Beklagte mit der Mitteilung bewirken wollte (BFH-Urteil vom 16. Februar 1990 - VI R 40/86, BStBl. II 1990, 565).
  • FG Düsseldorf, 26.10.1998 - 18 K 3392/98

    Ablehnungsbescheid als Festsetzung von Kindergeld; Auslegung des § 70 Abs. 3 EStG

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