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   BFH, 16.05.1990 - I R 96/88   

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BFH, 16.05.1990 - I R 96/88 (https://dejure.org/1990,2003)
BFH, Entscheidung vom 16.05.1990 - I R 96/88 (https://dejure.org/1990,2003)
BFH, Entscheidung vom 16. Mai 1990 - I R 96/88 (https://dejure.org/1990,2003)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    KStG 1968 § 7a; EStG § 4 Abs. 1 Satz 3

  • Wolters Kluwer

    Nachträgliche Anschaffungskosten - Beteiligung - Aktivierung auf Beteiligungskonto - Organträger - Organgesellschaft - Gewinnabführungsvertrag - Verlust - Übernahme von Verlusten - Betriebliche Veranlassung - Veräußerung einer Beteiligung - Veranlassungszuammenhang

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 4 Abs. 1 S. 3; KStG (1968) § 7a

  • rechtsportal.de

    EStG § 4 Abs. 1 S. 3; KStG (1968) § 7a

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 160, 554
  • BB 1990, 1735
  • DB 1990, 2502
  • BStBl II 1990, 797
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 26.01.1977 - I R 101/75

    Organträger dürfen steuerrechtlich keine Rückstellung für drohende Verluste aus

    Auszug aus BFH, 16.05.1990 - I R 96/88
    Der erkennende Senat hat diese Form der Einkommenszurechnung in ständiger Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteile vom 29. Oktober 1974 I R 240/72, BFHE 114, 70, BStBl II 1975, 126; vom 26. Januar 1977 I R 101/75, BFHE 121, 425, BStBl II 1977, 441) als eine ausschließlich steuerrechtliche beurteilt, die nicht an den handelsrechtlich abzuführenden Gewinn bzw. an den zu übernehmenden Verlust laut Jahresabschluß der Organgesellschaft anknüpft.

    Die hier vertretene Auffassung steht nicht im Widerspruch zu den Ausführungen in BFHE 121, 425, BStBl II 1977, 441.

  • BFH, 26.10.1987 - GrS 2/86

    Zur unentgeltlichen Überlassung von Nutzungsvorteilen

    Auszug aus BFH, 16.05.1990 - I R 96/88
    Wegen der Verweisung in § 6 Abs. 1 Satz 1 KStG 1968 u.a. auf die Gewinnermittlungsvorschriften des EStG findet § 4 Abs. 1 Satz 3 EStG 1971 auch auf Einlagen eines Gesellschafters in das Vermögen seiner Kapitalgesellschaft Anwendung (vgl. Beschluß des Großen Senats des BFH vom 26. Oktober 1987 GrS 2/86, BFHE 151, 523, BStBl II 1988, 348, unter C.I.3.a).
  • BFH, 29.10.1974 - I R 240/72

    Zurechnung und Zeitpunkt der Zurechnung des Einkommens der Organgesellschaft beim

    Auszug aus BFH, 16.05.1990 - I R 96/88
    Der erkennende Senat hat diese Form der Einkommenszurechnung in ständiger Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteile vom 29. Oktober 1974 I R 240/72, BFHE 114, 70, BStBl II 1975, 126; vom 26. Januar 1977 I R 101/75, BFHE 121, 425, BStBl II 1977, 441) als eine ausschließlich steuerrechtliche beurteilt, die nicht an den handelsrechtlich abzuführenden Gewinn bzw. an den zu übernehmenden Verlust laut Jahresabschluß der Organgesellschaft anknüpft.
  • BFH, 09.06.1997 - GrS 1/94

    Personengesellschaften - Verzicht des Gesellschafters auf Forderungen gegenüber

    In der Literatur wird die Frage unterschiedlich beantwortet (für Verbuchung des Buchwerts der Verbindlichkeit als Einlage Knobbe-Keuk, Steuer und Wirtschaft - StuW - 1991, 306; Thiel, GmbHR 1992, 20, 23 und Deutsches Steuerrecht - DStR - 1992, 1, 4; Hoffmann, Betriebs-Berater - BB - 1991, 773; 1995, 614; ders., DStR 1995, 77; Bullinger, DStR 1993, 225, 228; Häuselmann, BB 1993, 1552; Groh, BB 1993, 1882, 1886; Bruse/von Braunschweig, Der Betrieb - DB - 1993, 2302; Meyer/Scharenberg, DStR 1994, 889; Orth, Finanz-Rundschau - FR - 1994, 251, 391; Döllerer, Verdeckte Gewinnausschüttungen und verdeckte Einlagen bei Kapitalgesellschaften, 2. Aufl., S. 174; Herlinghaus, Forderungsverzichte und Besserungsvereinbarungen zur Sanierung von Kapitalgesellschaften 1994, 44 ff.; Marx, FR 1995, 453; Meilicke/Pohl, FR 1995, 877; Brenner, Deutsche Steuer-Zeitung - DStZ - 1995, 97; 1996, 65; Beiser, StuW 1996, 62, 66; Rautenberg/Schaufenberg, DB 1995, 1345; Roser, DB 1996, 1303; Clemm, Festschrift Haas 1996, 67, 71. Für Bewertung der Einlage mit dem Teilwert der Forderung und Gewinnausweis im übrigen Wassermeyer, DB 1990, 2288; L. Schmidt, DStR 1990, 599; Eppler, DB 1991, 195, 196; Elberg, DStZ 1992, 113, 114; Janssen, Steuerliches Journal 1994, 115, 118; Weber-Grellet, BB 1995, 243, 246; Schmidt/Glanegger, Einkommensteuergesetz, 16. Aufl., § 6 Rz. 440, "Forderungsverzicht").
  • BFH, 29.07.1997 - VIII R 57/94

    Forderungsverzicht als verdeckte Einlage

    Auf diese Feststellung - und damit auf die Ermittlung der tatsächlichen Höhe der nachträglichen Anschaffungskosten - könnte im Streitfall nur unter der Voraussetzung verzichtet werden, daß schon im Zeitpunkt der Aufwendungen feststeht, daß sich der Wert der Beteiligung durch die verdeckte Einlage nicht erhöht hat (vgl. z. B. Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 31. Oktober 1978 KZR 5/77, Betriebs-Berater 1979, 387; BFH-Urteile vom 26. Januar 1977 I R 101/75, BFHE 121, 425, BStBl II 1977, 441; vom 9. September 1986 VIII R 159/85, BFHE 148, 246, BStBl II 1987, 257, unter 5. und 6. der Gründe; vom 16. Mai 1990 I R 96/88, BFHE 160, 554, BStBl II 1990, 797; in BFHE 181, 53, BStBl II 1996, 614).
  • BFH, 24.07.1996 - I R 41/93

    Organträger - Beteiligung an Organgesellschaft - Aktiver Ausgleichsposten -

    So entspricht es schon bisheriger Rechtsprechung des Senats, bei der steuerlichen Gewinnermittlung des Organträgers zivilrechtliche Gewinnabführungsansprüche wie auch Verlustübernahmeverpflichtungen unberücksichtigt zu lassen (vgl. BFH-Urteile vom 16. Mai 1990 I R 96/88, BFHE 160, 554, BStBl II 1990, 797; vom 26. Januar 1977 I R 101/75, BFHE 121, 425, BStBl II 1977, 441, und in BFHE 114, 70, BStBl II 1975, 126).

    Diese können folglich auch nicht über den Beteiligungsansatz in der Bilanz des Organträgers wieder in die Gewinnermittlung eingeführt werden (vgl. z. B. BFH in BFHE 160, 554, BStBl II 1990, 797).

  • BFH, 25.05.1999 - VIII R 59/97

    Schuldzinsen für Rückgewähr einer vGA

    Diese Grundsätze werden durch die §§ 7a KStG 1968, 14 KStG 1977 nicht in Frage gestellt, sondern --wie der I. Senat des BFH mit Urteil vom 16. Mai 1990 I R 96/88 (BFHE 160, 554, BStBl II 1990, 797) entschieden hat-- lediglich spezialgesetzlich durchbrochen.
  • BGH, 16.01.1992 - IX ZR 56/91

    Schadensersatz wegen fehlerhafter steuerlicher Beratung - Abschluss eines

    Wie der Bundesfinanzhof (BFHE 160, 554 = BB 1990, 1735) entschieden habe, bedeute die Unwirksamkeit des Ergebnisabführungsvertrages lediglich, daß sich die steuerliche Behandlung der tatsächlich durchgeführten Verlustübernahme nach den allgemeinen steuerlichen Vorschriften richte, woraus folge, daß es sich bei den übernommenen Verlusten um steuerrechtlich anzuerkennende betriebliche Aufwendungen handele.

    Wie der vom Berufungsgericht angeführten Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFHE 160, 554, 555 f) zu entnehmen ist, hat dies in der Regel zur Folge, daß ein bei der Organgesellschaft entstandener Verlust sich bei der Muttergesellschaft nicht gewinnmindernd auswirkt.

  • FG Köln, 24.03.2004 - 13 K 455/03

    Kostenzuschüsse einer Sparkasse an eine Wirtschaftsförderungsgesellschaft sind

    Die Zuschüsse zu den ungedeckten Verwaltungskosten der WFG sind Einlagen i.S. des § 4 Abs. 1 Satz 5 EStG und führen als solche nach ständiger Rechtsprechung des BFH beim Gesellschafter zu zusätzlichen Anschaffungskosten auf die Beteiligung, die grundsätzlich zu aktivieren sind (vgl. BFH-Urteile vom 29.7.1997 VIII R 57/94, BFHE 184, 63, BStBl II 1998, 652; vom 16.5.1990 I R 96/88, BFHE 160, 554, BStBl II 1990, 797; und vom 9.3.1977 I R 203/74, BStBl II 1977, 515).
  • BFH, 15.07.2008 - I B 26/08

    Keine grundsätzliche Bedeutung bei von der Rechtsprechung bereits geklärten

    Denn diese Frage ist --wie auch die Klägerin einräumt-- vom erkennenden Senat bereits in der Weise entschieden worden, dass Aufwendungen der Muttergesellschaft aufgrund einer Verlustübernahmeverpflichtung in einem steuerrechtlich nicht anzuerkennenden Organschaftsvertrag zu aktivierende Aufwendungen für die Beteiligung an der Tochtergesellschaft sind, was allerdings den Ansatz einer Teilwertabschreibung nicht ausschließt (Senatsurteil vom 24. Januar 2001 I R 13/00, BFH/NV 2001, 1047, unter Hinweis auf das Senatsurteil vom 16. Mai 1990 I R 96/88, BFHE 160, 554, BStBl II 1990, 797; zustimmend z.B. Neumann in Gosch, KStG, § 14 Rz 542; Danelsing in Blümich, EStG/KStG/GewStG, § 14 KStG Rz 247; Kolbe in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG/KStG, § 14 KStG Rz 98; Witt/Dötsch in Dötsch/Jost/Pung/Witt, Die Körperschaftsteuer, § 14 KStG nF Rz 512; Olbing in Streck, KStG, 6. Aufl., § 14 Rz 102, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 24.01.2001 - I R 13/00

    Organschaftsvertrag - Verlust - Körperschaftsteuergesetz -

    Es handelt sich um Aufwendungen für die Beteiligung an der T, die zu aktivieren sind (s. Senatsurteil vom 16. Mai 1990 I R 96/88, BFHE 160, 554, BStBl II 1990, 797).
  • FG Baden-Württemberg, 20.07.2000 - 6 K 326/99

    Bedingter Verzicht des Gesellschafters auf Rückzahlung eines

    In diesen Fällen entfällt selbst nach der früheren, weitergehenden Literaturauffassung die Passivierung selbst in der Form von Rückstellungen, weil die der Besserungabrede zugrunde liegende Vereinbarung im Jahr der Bilanzierung noch nicht vorliegt und daher Rückstellungen vor Eintritt der in der Besserzungsvereinbarung bestimmten Bedingung noch nicht wirtschaftlich verursacht sind, vielmehr erst zukünftige Jahre und Gewinne belasten (Schulze-Osterloh, Die Wirtschaftsprüfung 1996, 97 m. w. Nachweisen; Häuselmann BB 1993, 1553 unter Verweis auf L. Schmidt DStR 1990, 599; Eppler DB 1991, 195; Sender GmbHR 1992, 157).
  • FG Niedersachsen, 03.08.1995 - II 498/92

    Abhängigkeit der Gewährung der Investitionszulage nach § 1 InvZulG

    Das Steuerrecht sieht vielmehr Besitz- und Betriebsunternehmen als selbständige (juristische) Personen an (vgl. BFH-Urteil vom 17.07.1991 I R 96/88, BStBl II 1992, 246 mit zahlreichen weiteren Nachweisen).
  • FG Münster, 26.08.1997 - 6 K 1097/95
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