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   BFH, 28.11.1990 - VI R 144/87   

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BFH, 28.11.1990 - VI R 144/87 (https://dejure.org/1990,1459)
BFH, Entscheidung vom 28.11.1990 - VI R 144/87 (https://dejure.org/1990,1459)
BFH, Entscheidung vom 28. November 1990 - VI R 144/87 (https://dejure.org/1990,1459)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 163, 79
  • BB 1991, 538
  • BB 1991, 821
  • DB 1991, 737
  • BStBl II 1991, 296
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 15.12.1967 - VI 159/65

    Verstoß wider den Akteninhalt und fehlerhafte Anwendung des

    Auszug aus BFH, 28.11.1990 - VI R 144/87
    Ein solcher herausgerechneter Anteil am Gehalt erfüllt jedoch nicht die Voraussetzungen des § 3b Abs. 2 EStG, wonach die Zuschläge "neben" dem Grundlohn gezahlt werden müssen (so auch Urteile des Bundesfinanzhofs vom 6. September 1957 VI 125/56 U, BFHE 65, 403, BStBl III 1957, 387; vom 15. Dezember 1967 VI 159/65, BFHE 91, 246, BStBl II 1968, 274; Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz, 9. Aufl., § 3b Anm. 5; v. Beckerath in Kirchhof/Söhn, a.a.O., § 3b Rdnr. B 6; Abschn. 17 Abs. 1 Satz 3 der Lohnsteuer-Richtlinien 1981).
  • FG Hamburg, 09.03.1984 - I 231/81
    Auszug aus BFH, 28.11.1990 - VI R 144/87
    In dieser Hinsicht ist vor allem streitig, ob die im vorgenannten § 3b Abs. 3 Nr. 1 EStG genannte "maßgebende regelmäßige Arbeitszeit" vertraglich festgelegt sein muß (bejahend z.B. FG des Saarlandes, Urteil vom 6. März 1987 1 K 179/86, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1987, 287; dem zustimmend Meincke in Littmann/Bitz/Meincke, Das Einkommensteuerrecht, 15. Aufl., § 3b EStG Rdnr. 18; anderer Ansicht v. Beckerath in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 3b Rdnr. B 100, Stichwort: Arbeitszeitregelung, unter Hinweis auf das Urteil des FG Hamburg vom 9. März 1984 I 231/81, EFG 1985, 63; vgl. hierzu auch Richter, GmbH-Rundschau 1988, 477, und "el", Der Betrieb 1988, 2432).
  • BFH, 06.09.1957 - VI 125/56 U

    Anforderung an die Steuerfreiheit von Mehrarbeitszuschlägen - Bedeutung des

    Auszug aus BFH, 28.11.1990 - VI R 144/87
    Ein solcher herausgerechneter Anteil am Gehalt erfüllt jedoch nicht die Voraussetzungen des § 3b Abs. 2 EStG, wonach die Zuschläge "neben" dem Grundlohn gezahlt werden müssen (so auch Urteile des Bundesfinanzhofs vom 6. September 1957 VI 125/56 U, BFHE 65, 403, BStBl III 1957, 387; vom 15. Dezember 1967 VI 159/65, BFHE 91, 246, BStBl II 1968, 274; Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz, 9. Aufl., § 3b Anm. 5; v. Beckerath in Kirchhof/Söhn, a.a.O., § 3b Rdnr. B 6; Abschn. 17 Abs. 1 Satz 3 der Lohnsteuer-Richtlinien 1981).
  • BFH, 17.06.2010 - VI R 50/09

    Steuerfreiheit gemäß § 3b EStG trotz Vereinbarung eines durchschnittlichen

    Auch wenn diese Zuschläge durch die Grundlohnergänzung beeinflusst werden, handelt es sich weder um ein schädliches Herausrechnen von Zuschlägen aus einem Gesamtbruttolohn (s. dazu etwa BFH-Entscheidungen vom 29. März 2000 VI B 399/98, BFH/NV 2000, 1093; vom 28. November 1990 VI R 144/87, BFHE 163, 79, BStBl II 1991, 296), noch können deshalb die Zuschläge als pauschale Abschlagszahlungen qualifiziert werden.
  • BFH, 13.12.2006 - VIII R 31/05

    Zuschläge für Sonntagsarbeit, Feiertagsarbeit, Mehrarbeit und Nachtarbeit an

    Teilweise wurde zwar bezweifelt, ob eine unregelmäßige Arbeitszeit ebenfalls zur Steuerfreiheit nach § 3b EStG führen könne, weil keine Umrechnung in einen Grundlohn möglich sei (so z.B. FG des Saarlandes, Urteil vom 6. März 1987 1 K 179/86, EFG 1987, 287; Urteil des Niedersächsischen FG vom 3. Juni 1996 VIII, II 543/89, juris; offengelassen im Urteil des BFH vom 28. November 1990 VI R 144/87, BFHE 163, 79, BStBl II 1991, 296, m.w.N.; bejahend hingegen FG Hamburg im Urteil vom 9. März 1984 I 231/81, EFG 1985, 63; von Beckerath in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 3b Rz 100 "Arbeitsregelung"; ferner Abschn. 30 Abs. 2 Nr. 3 Satz 4 der Lohnsteuer-Richtlinien 1996 --LStR 1996--, wonach sogar bei fehlender Vereinbarung einer regelmäßigen Arbeitszeit für die Ermittlung der Grundlagen die im Lohnsteuerzeitraum tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden zugrunde zu legen seien).
  • BFH, 09.06.2021 - VI R 16/19

    Steuerfreiheit der sog. Theaterbetriebszulage gemäß § 3b EStG

    Die vorliegenden (tarif-)vertraglichen Regelungen führen auch nicht zu einem schädlichen Herausrechnen der Theaterbetriebszulage aus einem Gesamtbruttolohn (s. dazu Senatsentscheidungen vom 29.03.2000 - VI B 399/98, BFH/NV 2000, 1093; vom 28.11.1990 - VI R 144/87, BFHE 163, 79, BStBl II 1991, 296, und in BFHE 256, 102, BStBl II 2017, 718, Rz 18).
  • BFH, 27.04.2001 - VI R 2/98

    Gehaltsumwandlung zugunsten steuerfreier Reisekosten

    Voraussetzung für die Steuerbefreiung nach § 3 Nr. 16 EStG aufgrund einer Lohnumwandlung ist jedoch, dass die Herabsetzung des Lohnanspruchs und die Umwandlung in eine Vergütung i.S. des § 3 Nr. 16 EStG vor der Entstehung des Vergütungsanspruchs zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber vereinbart wird (so auch BFH-Urteil vom 28. November 1990 VI R 144/87, BFHE 163, 79, BStBl II 1991, 296, für Zulagen nach § 3b EStG; Wolf, Der Betrieb 1999, 16).
  • LSG Bayern, 22.09.2021 - L 16 BA 11/20

    Beitragsrecht: Beitragserhebung bei Verpflegungsmehraufwendungen als

    Es genügt dabei nicht, dass der Arbeitgeber aus dem Arbeitsentgelt lediglich Teile herausrechnet und als zusätzliches (steuer- und beitragsfreies) Arbeitsentgelt behandelt (vgl. Bundesfinanzhof (BFH), Urteil vom 28.11.1990 - VI R 144/87 - BStBl. II 1991, 296; Knospe in Hauck/Noftz, SGB, Stand August 2012, § 17 SGB IV Rdnr. 21).
  • BFH, 29.03.2000 - VI B 399/98

    Steuerfreiheit für Nachtzuschläge gem. § 3 b Abs. 1 EStG

    Entgegen der Auffassung der Klägerin liegt auch keine Abweichung zu dem vom BFH in seinem Urteil vom 28. November 1990 VI R 144/87 (BFHE 163, 79, BStBl II 1991, 296) aufgestellten Rechtssatz vor, dass keine neben dem Grundlohn gewährten Zuschläge für Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit i.S. des § 3b EStG vorliegen, wenn sie aus einem einheitlich vereinbarten und gezahlten Gehalt nachträglich herausgerechnet werden.

    Zwar ist im Streitfall ausdrücklich vereinbart, dass der Bruttolohn Zuschläge für Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit mitumfasst, während in dem vom BFH in BFHE 163, 79, BStBl II 1991, 296 entschiedenen Fall eine derartige Vereinbarung nicht bestand.

  • FG Münster, 13.03.2008 - 3 K 4804/05

    Voraussetzungen für die Steuerfreiheit von Nachtarbeitszuschlägen; Steuerfreiheit

    Auf die Entscheidungen des BFH vom 28.11.1990 (VI R 144/87, BStBl II 1991, 296 undvom 04.11.2004 VI B 175/03, BFH/NV 2005, 346) wird insoweit Bezug genommen.

    Insoweit unterscheidet sich der vorliegende Fall von dem vom BFH zu beurteilenden Fall eines Ingenieurs, in dessen Gehalt laut schriftlichem Arbeitsvertrag ein bestimmter Betrag für die Ableistung etwaiger Sonn- und Feiertagsarbeit vorgesehen war (Urteil vom 28.11.1990, a.a.O.).

  • LSG Baden-Württemberg, 12.05.2023 - L 8 BA 373/22

    Betriebsprüfung - Beitragsnachforderung - Entgeltumwandlung - Lohnverzicht -

    Es genügt dabei nicht, dass der Arbeitgeber aus dem Arbeitsentgelt lediglich Teile herausrechnet und als zusätzliches (steuer- und beitragsfreies) Arbeitsentgelt behandelt (vgl. BFH, Urteil vom 28.11.1990 - VI R 144/87 - BStBl. II 1991, 296; Knospe in Hauck/Noftz, SGB, Stand August 2012, § 17 SGB IV Rdnr. 21).
  • BFH, 14.10.2021 - VI R 31/19

    Steuerfreiheit der sog. Theaterbetriebszulage gemäß § 3b EStG

    Die vorliegenden tarifvertraglichen Regelungen führen auch nicht zu einem schädlichen Herausrechnen der Theaterbetriebszulage aus einem Gesamtbruttolohn (s. dazu Senatsentscheidungen vom 29.03.2000 - VI B 399/98, BFH/NV 2000, 1093; vom 28.11.1990 - VI R 144/87, BFHE 163, 79, BStBl II 1991, 296, und in BFHE 256, 102, BStBl II 2017, 718, Rz 18).
  • FG Münster, 18.09.2003 - 8 K 4659/99

    Lohnsteuerfreiheit von Nachtarbeitszuschlägen

    Das Herausrechnen derartiger Zuschläge aus dem erhöhten Gehalt, mit dem alle Zuschläge abgegolten seien, sei unzulässig (Hinweis auf BFH-Urteil vom 28.11.1990, VI R 144/87, BStBl. II 1991, 296).

    Das Herausrechnen derartiger Zuschläge aus dem erhöhten Gehalt, mit dem alle Zuschläge abgegolten seien, sei unzulässig (Hinweis auf BFH-Urteil vom 28.11.1990 a. a. O.).

  • FG Baden-Württemberg, 08.03.2010 - 6 K 2/08

    Flugzulagen und Steuerfreiheit gem. § 3b EStG

  • BFH, 09.04.2003 - VIII B 124/02

    NZB: Verletzung des rechtlichen Gehörs, Überraschungsentscheidung; Zuschläge für

  • FG Hessen, 18.11.1996 - 10 K 1761/96

    Haftung für Lohnsteuer und Nachforderung; Steuerfreiheit von Zuschlägen für

  • FG Baden-Württemberg, 11.11.1999 - 3 K 164/95

    Steuerabzug bei beschränkt Steuerpflichtigen; Einkünfte aus künstlerisch

  • FG Hessen, 27.06.2002 - 5 K 5571/00

    Steuerfreiheit; Schichtzulage; Werbungskosten; Pauschalierung; Sonntagsarbeit;

  • FG Rheinland-Pfalz, 27.10.1999 - 1 K 1202/99

    Steuerfreiheit von Nachtzuschlägen

  • FG München, 09.04.1997 - 1 K 2017/95

    Steuerbarkeit von Zuschlägen für Sonntagsarbeit, Feiertagsarbeit und Nachtarbeit

  • FG München, 06.08.1999 - 8 K 1181/98
  • FG Rheinland-Pfalz, 28.10.1998 - 1 K 2842/97

    Lohnsteuer; Steuerbefreiung von Lohnzuschlägen

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