Weitere Entscheidung unten: BFH, 27.02.1991

Rechtsprechung
   BFH, 21.02.1991 - V R 130/86   

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https://dejure.org/1991,387
BFH, 21.02.1991 - V R 130/86 (https://dejure.org/1991,387)
BFH, Entscheidung vom 21.02.1991 - V R 130/86 (https://dejure.org/1991,387)
BFH, Entscheidung vom 21. Februar 1991 - V R 130/86 (https://dejure.org/1991,387)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO § 68; UStG 1980 § 18 Abs. 1, 3

  • Wolters Kluwer

    Finanzgerichtliches Verfahren - Umsatzsteuervorauszahlungsbescheid - Umsatzsteuerjahresbescheid - Gegenstand des Verfahrens

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 163, 408
  • BB 1991, 969
  • DB 1991, 1205
  • BStBl II 1991, 465
 
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Wird zitiert von ... (49)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 09.09.1986 - VIII R 198/84

    1. Zur Frage der tatsächlichen Beherrschung im Rahmen einer Betriebsaufspaltung -

    Auszug aus BFH, 21.02.1991 - V R 130/86
    Die Begriffe "Änderung" oder "Ersetzung" sind weit auszulegen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 9. September 1986 VIII R 198/84, BFHE 147, 463, BStBl II 1987, 28; vom 24. Juli 1984 VII R 122/80, BFHE 141, 470, BStBl II 1984, 791).

    Durch den Erlaß des Jahresbescheids hat der angefochtene Vorauszahlungsbescheid seine Wirkung insoweit verloren, als er noch nicht vollzogen worden ist (vgl. dazu BFH-Urteil vom 12. Juli 1988 IX R 149/83, BFHE 154, 93, BStBl II 1988, 942 m.w.N. betreffend Einkommensteuervorauszahlungs- und Einkommensteuerjahresbescheid; BFH-Urteil in BFHE 147, 463, BStBl II 1987, 28 betreffend Gewerbesteuermeßbescheide).

  • BFH, 24.07.1984 - VII R 122/80

    Zulässigkeit einer Klage und einer Klageänderung gem. § 68 FGO nach

    Auszug aus BFH, 21.02.1991 - V R 130/86
    Die Begriffe "Änderung" oder "Ersetzung" sind weit auszulegen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 9. September 1986 VIII R 198/84, BFHE 147, 463, BStBl II 1987, 28; vom 24. Juli 1984 VII R 122/80, BFHE 141, 470, BStBl II 1984, 791).
  • BFH, 12.07.1988 - IX R 149/83

    Spekulationsgeschäft bei mißbräuchlich i. S. von § 42 AO zwischengeschalteter

    Auszug aus BFH, 21.02.1991 - V R 130/86
    Durch den Erlaß des Jahresbescheids hat der angefochtene Vorauszahlungsbescheid seine Wirkung insoweit verloren, als er noch nicht vollzogen worden ist (vgl. dazu BFH-Urteil vom 12. Juli 1988 IX R 149/83, BFHE 154, 93, BStBl II 1988, 942 m.w.N. betreffend Einkommensteuervorauszahlungs- und Einkommensteuerjahresbescheid; BFH-Urteil in BFHE 147, 463, BStBl II 1987, 28 betreffend Gewerbesteuermeßbescheide).
  • BFH, 18.12.1986 - V R 127/80

    Fortsetzungsfeststellungsklage - Berechtigtes Interesse - Revision -

    Auszug aus BFH, 21.02.1991 - V R 130/86
    Vorhandene Unterschiede gegenüber der Festsetzung von Vorauszahlungen im Ertragsteuerrecht (vgl. dazu Weiß, Umsatzsteuer-Rundschau - UR - 1987, 49) rechtfertigen keine andere, sondern vielmehr die gleiche Beurteilung; denn im Umsatzsteuerrecht löst die Jahressteuerfestsetzung (§ 18 Abs. 3 des Umsatzsteuergesetzes 1980 - UStG 1980 -) die auf Vorauszahlungsbescheiden (§ 18 Abs. 1 UStG 1980) beruhende Steuerfestsetzung für die Voranmeldungszeiträume ab (vgl. BFH-Urteile vom 29. November 1984 V R 146/83, BFHE 143, 101, BStBl II 1985, 370, und vom 18. Dezember 1986 V R 127/80, BFHE 148, 226, BStBl II 1987, 222).
  • BFH, 29.11.1984 - V R 146/83

    Umsatzsteuervorauszahlungsbescheid - Anfechtung

    Auszug aus BFH, 21.02.1991 - V R 130/86
    Vorhandene Unterschiede gegenüber der Festsetzung von Vorauszahlungen im Ertragsteuerrecht (vgl. dazu Weiß, Umsatzsteuer-Rundschau - UR - 1987, 49) rechtfertigen keine andere, sondern vielmehr die gleiche Beurteilung; denn im Umsatzsteuerrecht löst die Jahressteuerfestsetzung (§ 18 Abs. 3 des Umsatzsteuergesetzes 1980 - UStG 1980 -) die auf Vorauszahlungsbescheiden (§ 18 Abs. 1 UStG 1980) beruhende Steuerfestsetzung für die Voranmeldungszeiträume ab (vgl. BFH-Urteile vom 29. November 1984 V R 146/83, BFHE 143, 101, BStBl II 1985, 370, und vom 18. Dezember 1986 V R 127/80, BFHE 148, 226, BStBl II 1987, 222).
  • BFH, 07.07.2011 - V R 42/09

    Zeitpunkt der Zuordnungsentscheidung bei gemischt-genutzten Gegenständen

    Das materielle Ergebnis der im Kalenderjahr positiv oder negativ entstandenen Umsatzsteuer wird für die Zukunft ausschließlich mit dem Jahresumsatzsteuerbescheid festgestellt (BFH-Beschluss vom 22. August 1995 VII B 107/95, BFHE 178, 532, BStBl II 1995, 916, 917; BFH-Urteil vom 21. Februar 1991 V R 130/86, BFHE 163, 408, BStBl II 1991, 465, 466).
  • BFH, 12.10.2023 - V R 42/21

    Auslegungsfähigkeit eines Einspruchs

    Da der Jahressteuerbescheid das materielle Ergebnis der in dem Kalenderjahr entstandenen Umsatzsteuer für die Zukunft ausschließlich feststellt (BFH-Urteil vom 21.02.1991 - V R 130/86, BFHE 163, 408, BStBl II 1991, 465), kommt eine Entscheidung über einen Antrag auf Änderung eines dadurch erledigten Vorauszahlungsbescheides nicht mehr in Betracht.
  • BFH, 07.07.2011 - V R 21/10

    Zeitpunkt der Zuordnungsentscheidung bei gemischt-genutzten Gegenständen -

    Das materielle Ergebnis der im Kalenderjahr positiv oder negativ entstandenen Umsatzsteuer wird für die Zukunft ausschließlich mit dem Jahresumsatzsteuerbescheid festgestellt (BFH-Beschluss vom 22. August 1995 VII B 107/95, BFHE 178, 532, BStBl II 1995, 916, 917; BFH-Urteil vom 21. Februar 1991 V R 130/86, BFHE 163, 408, BStBl II 1991, 465, 466).
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Rechtsprechung
   BFH, 27.02.1991 - II B 27/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,694
BFH, 27.02.1991 - II B 27/90 (https://dejure.org/1991,694)
BFH, Entscheidung vom 27.02.1991 - II B 27/90 (https://dejure.org/1991,694)
BFH, Entscheidung vom 27. Februar 1991 - II B 27/90 (https://dejure.org/1991,694)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    GrEStG 1983 § 1 Abs. 1 Nr. 1, § 8, § 9 Abs. 1; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1

  • Wolters Kluwer

    Gegenstand des Erwerbsvorgangs - Ergangene Rechtsprechung - Finanzrechtsweg - Zulassung der Revision - Grundsätzliche Bedeutung

  • rechtsportal.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 163, 495
  • BB 1991, 756
  • DB 1991, 1104
  • BStBl II 1991, 465
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 24.01.1990 - II R 94/87

    Grunderwerbsteuer auf Gesamtaufwand: Bericht über laufende Verfassungsbeschwerden

    Auszug aus BFH, 27.02.1991 - II B 27/90
    Die im Schrifttum erhobenen verfassungsrechtlichen Bedenken gegen die BFH-Rechtsprechung zum grunderwerbsteuerrechtlichen Gegenstand des Erwerbsvorgangs sind nach Auffassung des BFH nicht stichhaltig (vgl. Urteil vom 24. Januar 1990 II R 94/87, BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590).

    Mit diesen verfassungsrechtlichen Bedenken gegen seine Rechtsprechung hat sich jedoch der erkennende Senat bereits auseinandergesetzt und sie im Ergebnis für nicht stichhaltig erachtet (vgl. z.B. Urteil vom 24. Januar 1990 II R 94/87, BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590).

  • BFH, 27.06.1985 - I B 23/85

    Grundsätzliche Bedeutung - Betriebsausgaben - Körperschaftsteuer - Zinsen -

    Auszug aus BFH, 27.02.1991 - II B 27/90
    Es muß sich um eine aus rechtssystematischen Gründen bedeutsame und auch für die einheitliche Rechtsanwendung wichtige Frage handeln (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 27. Juni 1985 I B 23/85, BFHE 144, 133, BStBl II 1985, 605 m.w.N.).
  • BFH, 30.03.1994 - I B 185/93

    Körperschaftsteuer; Gehaltsverzicht durch GmbH-Geschäftsführer

    Eine Zulassung wegen grundsätzlicher Bedeutung kommt dabei nur wegen einer klärungsbedürftigen und im Falle der Revisionszulassung klärungsfähigen Rechtsfrage in Betracht (vgl. z. B. BFH-Beschluß vom 27. Februar 1991 II B 27/90, BFHE 163, 495, BStBl II 1991, 465).
  • BFH, 25.07.2000 - XI B 122/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Divergenz

    Es muss sich um eine aus rechtssystematischen Gründen bedeutsame und auch für die einheitliche Rechtsanwendung wichtige Frage handeln (BFH-Beschluss vom 27. Februar 1991 II B 27/90, BFHE 163, 495, BStBl II 1991, 465).
  • FG Niedersachsen, 28.05.1997 - III 90/91

    Kumulation von Verkehrssteuern verfassungswidrig?

    Nach Auffassung des vorlegenden Gerichts ist die Rechtsprechung des II. Senats des Bundesfinanzhofs, der für mehrere Steuerarten zuständig ist, zur Einheitlichkeit eines Erwerbsgegenstandes nicht nur im Detail, sondern insgesamt widersprüchlich: Der II. Senat des Bundesfinanzhofs stellt bei der Grunderwerbsteuer - wie gezeigt - mehrere Rechtsgeschäfte als "einheitlichen Erwerbsgegenstand" dar (u.a. BFH BStBl II 1991, 465; BFH/NV 1994, 339), hingegen spaltet er einen einheitlichen Schenkungsvorgang zum Zwecke der Schenkungsteuerbemessung in einen unentgeltlichen und einen entgeltlichen Teil auf (BFH BStBl II 1987, 80; 1991.181, 183; anders der österreichische VwGH, Finanzrechtliche Erkenntnisse/Beilage zur ÖStZ 1988, 371, 372) und betont bei der Schenkung eines Anteils an einer grundbesitzenden Gesellschaft bürgerlichen Rechts (mit Gesellschaftsschulden), ein "einheitlicher Zuwendungsgegenstand" könne nicht aufgespalten werden (BFH BStBl II 1996, 546).
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