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   BFH, 28.02.1991 - V R 117/85   

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BFH, 28.02.1991 - V R 117/85 (https://dejure.org/1991,1664)
BFH, Entscheidung vom 28.02.1991 - V R 117/85 (https://dejure.org/1991,1664)
BFH, Entscheidung vom 28. Februar 1991 - V R 117/85 (https://dejure.org/1991,1664)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 163, 410
  • NJW 1991, 2792
  • BB 1991, 969
  • DB 1991, 1206
  • BStBl II 1991, 466
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 24.10.1978 - VII R 17/77

    Zulässigkeit der Revision - Prozeßvertreter - Mandatsniederlegung

    Auszug aus BFH, 28.02.1991 - V R 117/85
    Es ist deshalb nicht sinnvoll, auch während solcher Verfahrensabschnitte vom Beteiligten die Bestellung eines postulationsfähigen Vertreters zu verlangen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. Oktober 1978 VII R 17/77, BFHE 126, 506, BStBl II 1979, 265 zur Niederlegung des Mandats eines Prozeßvertreters im Revisionsverfahren).
  • BayObLG, 03.07.1959 - RReg. 1 Z 8/57
    Auszug aus BFH, 28.02.1991 - V R 117/85
    Es treten dann an die Stelle der mündlichen Verhandlung die Anträge auf schriftliche Entscheidung (herrschende Meinung zum Zivilprozeß, vgl. Bayerisches Oberstes Landesgericht, Urteil vom 3. Juli 1959 1 Z 8/57, Amtliche Sammlung des Bayerischen Obersten Landesgerichts in Zivilsachen 1959, 241; Stein/Jonas, Kommentar zur Zivilprozeßordnung, 20. Aufl., 1984, § 249 Tz. 25; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozeßordnung, 48. Aufl., 1990, § 249 Anm. 4; Zöller, Zivilprozeßordnung, 16. Aufl., 1990, § 249 Tz. 4; Rosenberg, Lehrbuch des Zivilprozeßrechts, 14. Aufl., 1986, § 126 IV 3).
  • BFH, 04.05.2011 - XI R 35/10

    Umsatzsteuerrechtliche Beurteilung von Leistungen an Mitglieder einer

    Diese Vorschrift ist entsprechend anwendbar, wenn das Gericht im Einverständnis der Beteiligten ohne mündliche Verhandlung entscheidet und die Entscheidung zuzustellen ist (vgl. BFH-Beschluss vom 28. Februar 1991 V R 117/85, BFHE 163, 410, BStBl II 1991, 466).
  • BFH, 10.10.2018 - X R 18/16

    Insolvenzeröffnung vor Zustellung des Revisionsurteils

    Der BFH hat diese Rechtsauffassung jedoch nur bei Unterbrechungen des Verfahrens wegen des Todes des Bevollmächtigten (Entscheidungen vom 25. Februar 1992 IX R 171/87, BFH/NV 1993, 603, unter I., und vom 28. Februar 1991 V R 117/85, BFHE 163, 410, BStBl II 1991, 466) entscheidungserheblich vertreten.

    Soweit demgegenüber § 249 Abs. 3 ZPO auch im schriftlichen Verfahren entsprechend angewandt wird (s. z.B. Baumbach/ Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozessordnung, 76. Aufl., § 249 Rz 13; Zöller/Greger, ZPO, 32. Aufl., § 249 Rz 8; s.a. BFH-Beschluss in BFHE 163, 410, BStBl II 1991, 466), geht es --wie bei der Unterbrechung nach mündlicher Verhandlung-- allein darum, dass Vorbringen der Beteiligten nach diesem Zeitpunkt grundsätzlich nicht mehr bzw. nur noch unter besonderen Voraussetzungen berücksichtigt werden kann.

  • BFH, 21.11.2002 - VII B 58/02

    NZB; Verfahrensmängel

    Eines solchen Schutzes bedarf es aber nicht mehr, wenn wie im Streitfall keine Fristen mehr laufen und keine Prozesshandlungen zur wirksamen Wahrnehmung der Interessen des Beteiligten mehr erforderlich sind, weil diese durch die Schriftsätze vom 14. Februar 2002, 14. März 2002 und vom 5. August 2002 bereits in einem Stadium vorgenommen wurden, in dem der Prozessbevollmächtigte noch vertretungsbefugt war (vgl. BFH-Beschluss vom 28. Februar 1991 V R 117/85, BFHE 163, 410, BStBl II 1991, 466 für den Fall, dass der Prozessbevollmächtigte nach Verzicht auf die mündliche Verhandlung stirbt).

    Dies hindert aber die Zustellung der Entscheidung nicht; in Ermangelung eines Prozessbevollmächtigten ist sie der Klägerin selbst zuzustellen (vgl. BFH-Beschluss in BFHE 163, 410, BStBl II 1991, 466, und Urteil vom 25. Februar 1992 IX R 171/87, BFH/NV 1993, 603).

  • BVerwG, 10.06.2005 - 1 B 149.04

    Absoluter Revisionsgrund; Postulationsfähigkeit; Unterbrechung des Verfahrens;

    Der Bundesfinanzhof hat entschieden, dass im Falle einer nach dem Verzicht auf mündliche Verhandlung entstandenen Verfahrensunterbrechung im Sinne von § 244 Abs. 1 ZPO i.V.m. § 155 FGO das Urteil in entsprechender Anwendung des § 249 Abs. 3 ZPO erlassen und bekannt gemacht werden kann (BFHE 163, 410 = NJW 1991, 2792).
  • BFH, 27.05.2015 - X B 72/14

    Kein passiver Rechnungsabgrenzungsposten bei Veräußerung eines Verwertungsrechts

    Dies hindert aber die Zustellung der Entscheidung nicht; in Ermangelung eines Prozessbevollmächtigten ist sie dem Kläger selbst zuzustellen (vgl. BFH-Beschluss vom 28. Februar 1991 V R 117/85, BFHE 163, 410, BStBl II 1991, 466, und BFH-Urteil vom 25. Februar 1992 IX R 171/87, BFH/NV 1993, 603).
  • BFH, 29.10.2007 - VII B 18/07

    Berichtigung des Beschlusses bei verstorbenem Prozessbevollmächtigten

    Der Beschluss ist gemäß § 107 der Finanzgerichtsordnung zu berichtigen, weil --was dem Senat im Zeitpunkt der Beschlussfassung nicht bekannt war-- der bisherige Prozessbevollmächtigte des Klägers und Beschwerdeführers, Rechtsanwalt X, am ... verstorben und Rechtsanwalt Y mit Wirkung vom ... von der Rechtsanwaltskammer zum Abwickler der Kanzlei des verstorbenen Rechtsanwalts bestellt worden ist (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 28. Februar 1991 V R 117/85, BFHE 163, 410, BStBl II 1991, 466).
  • BFH, 25.02.1992 - IX R 171/87

    Anforderungen an die Ermittlung des Nutzungswertes von Ferienhäusern

    Die durch den Tod des Prozeßbevollmächtigten der Kläger eingetretene Unterbrechung des Verfahrens steht nach dem Beschluß des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 28. Februar 1991 V R 117/85 (BFHE 163, 410 [BFH 28.02.1991 - VI R 117/85], BStBl II 1991, 466) einer Entscheidung durch Urteil und Zustellung dieses Urteils an die Partei persönlich nicht entgegen.
  • LAG Nürnberg, 29.09.2004 - 6 Ta 101/04

    Nachträgliche Klagezulassung bei falsch verstandenem Kündigungsdatum -

    Diese Auffassung wird in Literatur und Rechtsprechung für den Fall der Unterbrechung des Verfahrens weitestgehend geteilt (vgl. Zöller-Greger, a.a.O., § 249 Rn. 8; Feiber in MK-ZPO, Band 1, 2. Aufl. 2000, § 249 Rn. 28; Musielak-Stadler, a.a.O., § 249 Rn. 5; Thomas/Putzo-Hüßtege, ZPO, 26. Aufl. 2004, § 249 Rn. 8; BSG vom 25.01.1966, Az. 4 RJ 485/65; BFH vom 28.02.1991, Az. V R 117/85; BFH vom 25.02.1992, Az. IX R 171/87, sämtlich zitiert nach juris).
  • BFH, 19.01.1995 - VII B 158/94

    Anforderungen an die Verletzung rechtlichen Gehörs

    Der Tod des früheren Prozeßbevollmächtigten hatte keinen Einfluß auf die Wirksamkeit des von diesem für den Kläger erklärten Verzichts auf mündliche Verhandlung (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 28. Februar 1991 V R 117/85, BFHE 163, 410 [BFH 28.02.1991 - VI R 117/85], BStBl II 1991, 466; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 15. Aufl., § 90 FGO Tz. 3 c).
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