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   BFH, 23.10.1991 - I R 86/89   

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BFH, 23.10.1991 - I R 86/89 (https://dejure.org/1991,1120)
BFH, Entscheidung vom 23.10.1991 - I R 86/89 (https://dejure.org/1991,1120)
BFH, Entscheidung vom 23. Oktober 1991 - I R 86/89 (https://dejure.org/1991,1120)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO § 40 Abs. 2, § 48 Abs. 2; AO 1977 § 179, § 180 Abs. 1 Nr. 2 a; EStG § 50 Abs. 5, § 50 a

  • Wolters Kluwer

    Feststellungsverfahren - Abgeltung durch Steuerabzug - Gesamthänderisch erzielte Einkünfte

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts - Beteiligung beschränkt Steuerpflichtiger - Klagebefugnis der unbeschränkt Steuerpflichtigen - Gesonderte Einkünftefeststellung bei Einkünften, die dem § 50 Abs. 5 EStG unterliegen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 166, 74
  • BB 1992, 1336
  • BB 1992, 265
  • DB 1992, 510
  • BStBl II 1992, 185
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 24.02.1988 - I R 95/84

    Gewinnanteil aus einer ausländischen Betriebsstätte einer inländischen

    Auszug aus BFH, 23.10.1991 - I R 86/89
    Bereits in seiner Entscheidung vom 24. Februar 1988 I R 95/84 (BFHE 153, 101, BStBl II 1988, 663) ging der erkennende Senat davon aus, daß diese Eigenschaft eines Beteiligten als Vorfrage im Verfahren der gesonderten und einheitlichen Feststellung zu würdigen sei.

    Beschränkt steuerpflichtig ist nicht die Gesamthandsgemeinschaft, sondern sind die Gesellschafter mit ihren Gewinnanteilen, d. h. mit dem nach Maßgabe der gesellschaftsrechtlichen Regeln auf den einzelnen Gesellschafter entfallenden Teil (BFH-Urteil in BFHE 153, 101, BStBl II 1988, 663).

  • BFH, 11.07.1985 - IV R 61/83

    Feststellungsbescheid - Einkünfte - Wissenschaftliche Tätigkeit

    Auszug aus BFH, 23.10.1991 - I R 86/89
    Diese Zuweisung der Entscheidungskompetenz erscheint sachgerecht, weil das für die Feststellung der Einkünfte zuständige FA besser mit den betrieblichen Verhältnissen vertraut ist als das Veranlagungsfinanzamt (vgl. BFH-Urteile vom 9. November 1978 IV R 185/74, BFHE 127, 96, BStBl II 1979, 330, und vom 11. Juli 1985 IV R 61/83, BFHE 144, 151, BStBl II 1985, 577) und mit der Entscheidung keine Ermittlung persönlicher und sachlicher Verhältnisse des Steuerpflichtigen außerhalb des Feststellungsverfahrens verbunden ist.
  • BFH, 10.02.1988 - VIII R 352/82

    Sonderbetriebsgewinn oder -verlust eines Gesellschafters als alleiniger

    Auszug aus BFH, 23.10.1991 - I R 86/89
    Im Streitfall sind die Kläger zu 1 und 3 unter keinem denkbaren Gesichtspunkt in eigenen steuerlichen Rechten betroffen (BFH-Urteil vom 10. Februar 1988 VIII R 352/82, BFHE 152, 414, BStBl II 1988, 544).
  • BFH, 09.11.1978 - IV R 185/74

    Gewerbebetrieb - Besteuerungsverfahren - Gewinnfeststellung

    Auszug aus BFH, 23.10.1991 - I R 86/89
    Diese Zuweisung der Entscheidungskompetenz erscheint sachgerecht, weil das für die Feststellung der Einkünfte zuständige FA besser mit den betrieblichen Verhältnissen vertraut ist als das Veranlagungsfinanzamt (vgl. BFH-Urteile vom 9. November 1978 IV R 185/74, BFHE 127, 96, BStBl II 1979, 330, und vom 11. Juli 1985 IV R 61/83, BFHE 144, 151, BStBl II 1985, 577) und mit der Entscheidung keine Ermittlung persönlicher und sachlicher Verhältnisse des Steuerpflichtigen außerhalb des Feststellungsverfahrens verbunden ist.
  • BFH, 05.05.1981 - VIII B 26/80

    Zur Frage der Zurechnung von Verlustanteilen eines Kommanditisten aus der

    Auszug aus BFH, 23.10.1991 - I R 86/89
    Da § 50 a Abs. 4 Satz 2 EStG als Steuerbemessungsgrundlage nicht die Einkünfte, den Saldo zwischen Einnahmen und Ausgaben, sondern die Einnahmen heranzieht, und § 50 a Abs. 5 EStG für die Entstehung der Abzugssteuer nicht auf eine Abrechnungsperiode, sondern auf den jeweiligen Zufluß der Einnahmen abstellt, sind in entsprechender Anpassung der zivilrechtlichen Grundlagen an diese Vorgaben die einzelnen Geschäftsvorfälle der Gesamthandsgemeinschaft ihren Gesellschaftern anteilig zuzurechnen und die dabei erzielten Einnahmen entsprechend dem vereinbarten Schlüssel für die Verteilung des Gewinns zuzuordnen (vgl. BFH-Beschluß vom 5. Mai 1981 VIII B 26/80, BFHE 133, 285, BStBl II 1981, 574).
  • BFH, 25.02.1991 - GrS 7/89

    1. Zur Mitunternehmerstellung von Personengesellschaften - 2. Keine Anwendung des

    Auszug aus BFH, 23.10.1991 - I R 86/89
    Der Große Senat des BFH hat zwar im Beschluß vom 25. Februar 1991 GrS 7/89 (BFHE 163, 1, BStBl II 1991, 691, 701 f.) die "Einheit" auch der mitunternehmerisch tätigen GbR hervorgehoben.
  • BFH, 09.04.1991 - IX R 78/88

    1. Keine notwendige Beiladung anderer Gesellschafter bei Streit, ob

    Auszug aus BFH, 23.10.1991 - I R 86/89
    Dies folgt aus der Entscheidung des IX. Senats des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 9. April 1991 IX R 78/88 (BFHE 163, 517, BStBl II 1991, 809, unter I. der Entscheidungsgründe; ebenso Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, Kommentar, 2. Aufl., 1987, § 48 Rdnr. 30), der sich der erkennende Senat anschließt.
  • BFH, 29.11.2017 - I R 58/15

    Betriebsstättenzurechnung und Abgeltungswirkung bei gewerblich geprägter KG im

    Allerdings werden aus der Feststellung solche Einkünfte, die wegen beschränkter Steuerpflicht von Beteiligten einer abgeltenden Steuer unterliegen, ausgenommen, weil insoweit ein gesondertes Feststellungsverfahren keine "Bedeutung" für ein Steuerfestsetzungsverfahren hat (Senatsurteil vom 23. Oktober 1991 I R 86/89, BFHE 166, 74, BStBl II 1992, 185; Brandis in Tipke/Kruse, ebenda).

    Die Entscheidung hierüber ist in dem Feststellungsverfahren zu treffen, in dem ansonsten diese Einkünfte festzustellen wären (Senatsurteil in BFHE 166, 74, BStBl II 1992, 185).

  • BFH, 22.09.2011 - IV R 8/09

    Gesonderte und einheitliche Feststellung nach § 35 Abs. 3 Satz 1 EStG 2002 (jetzt

    Zu beachten sei deshalb --so das FA unter Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 23. Oktober 1991 I R 86/89 (BFHE 166, 74, BStBl II 1992, 185)-- auch der Grundsatz, dass keine gesonderte Feststellung vorzunehmen sei, wenn sie sich steuerlich nicht auswirke.

    bb) Das FA durfte die streitige Feststellung nicht unter Berufung auf das BFH-Urteil in BFHE 166, 74, BStBl II 1992, 185 mit der Begründung verweigern, diese Feststellung sei für die GmbH steuerlich nicht von Bedeutung.

    Allerdings hat der BFH auch darauf abgestellt, ob der durch die Feststellung Betroffene unter keinem denkbaren Gesichtspunkt in eigenen steuerlichen Rechten verletzt ist (vgl. BFH-Urteil in BFHE 166, 74, BStBl II 1992, 185).

  • FG Bremen, 25.06.2015 - 1 K 68/12

    Inländische Betriebsstätte einer vermögensverwaltenden gewerblich geprägten GmbH

    In dem die Klägerin zu 1) betreffenden Feststellungsverfahren ist verbindlich darüber zu befinden, ob die Einkommensteuer für die Einkünfte der Gesellschafter aus der Gesellschaft gemäß § 32 Abs. 1 KStG abgegolten ist (vgl. BFH-Urteil vom 22. April 2009 I R 53/07, BFHE 224, 556, BFH/NV 2009, 1543; vom 23. Oktober 1991 I R 86/89, BFHE 166, 74 , BStBl II 1992, 185 ).
  • FG Bremen, 22.06.2021 - 1 K 42/20

    Veranlagung einer in der Schweiz Lebenden nach § 25 Abs. 1 EStG wegen

    Das Feststellungsfinanzamt habe als Vorfrage auch zu klären ob der Betroffene unbeschränkt oder beschränkt steuerpflichtig i.S. des § 1 Abs. 3 EStG sei (BFH-Urteil vom 23. Oktober 1991 I R 86/89, BStBI II 1992, 185).

    Die Entscheidung über die Abgeltungswirkung war grundsätzlich in dem Feststellungsverfahren zu treffen, in dem ansonsten diese Einkünfte festzustellen wären (vgl. BFH-Urteil vom 23. Oktober 1991 I R 86/89, BFHE 166, 74 , BStBl II 1992, 185 ; Kunz in: Gosch, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 1. Aufl. 1995, 155.

    Da diese Entscheidung im Feststellungsverfahren zu treffen ist, kann eine Prüfung der Abgeltungswirkung bei der Veranlagung nicht mehr erfolgen (vgl. BFH-Urteil vom 23. Oktober 1991 I R 86/89, BFHE 166, 74 , BStBl II 1992, 185 ).

  • BFH, 14.06.1994 - VIII R 20/93

    Notwendigkeit der Beiladung sämtlicher Gesellschafter einer aufgelösten

    Die höchstrichterliche Rechtsprechung hat bereits allein darin eine Beschwer erblickt, daß in dem Feststellungsbescheid eine andere als die vom Kläger begehrte Vermögensart (BFH-Urteil vom 17. Februar 1993 II R 25/90, BFHE 171, 311 [BFH 17.02.1993 - II R 25/90], BStBl II 1993, 584, 585) oder Einkunftsart festgestellt worden ist (BFH-Urteile vom 24. April 1991 X R 84/88, BFHE 164, 385, BStBl II 1991, 713, 714; vom 24. Januar 1985 IV R 249/82, BFHE 143, 75, BStBl II 1985, 676; vom 10. Oktober 1964 VI 29/63 U, BFHE 78, 374, BStBl III 1964, 144, 145); das Bestehen einer Mitunternehmerschaft angenommen wird (BFH-Urteil vom 9. Mai 1984 I R 25/81, BFHE 141, 252, BStBl II 1984, 726, 727, wobei selbst bei Personenidentität zwischen mehreren Gesellschaften zu unterscheiden ist, vgl. BFHE 78, 374, BStBl III 1964, 144, 145); die Höhe des Gewinns abweichend festgestellt (BFH-Urteil vom 26. Juli 1984 IV R 13/84, BFHE 142, 96, BStBl II 1985, 3) oder Gewinne und Verluste einbezogen worden sind (BFH-Urteil vom 23. Oktober 1991 I R 86/89, BFHE 166, 74, BStBl II 1992, 185, 186).

    Zu der weiteren, sich im Rahmen einer Sachentscheidung stellenden Frage, ob eine einheitliche Feststellung für einzelne Feststellungszeiträume entfällt (§ 180 Abs. 3 AO 1977), weil nur eine der an den Einkünften beteiligte Person mit ihren Einkünften in der Bundesrepublik einkommensteuerpflichtig war, weist der Senat auf die folgenden BFH-Entscheidungen vom 12. Juli 1988 IX B 28/88 (BFH/NV 1989, 87, 88) und in BFHE 166, 74, BStBl II 1992, 187 hin.

  • BFH, 10.11.2004 - XI R 32/01

    Im Privateigentum stehende Wohnung einer in Gesellschaft des bürgerlichen Rechts

    Die Rechtsprechung hat aber bereits allein darin eine Beschwer erblickt, dass in dem Feststellungsbescheid die Höhe des Gewinns abweichend festgestellt (vgl. BFH-Urteil vom 26. Juli 1984 IV R 13/84, BFHE 142, 96, BStBl II 1985, 3) oder Einkünfte nicht einbezogen worden sind (BFH-Urteil vom 23. Oktober 1991 I R 86/89, BFHE 166, 74, BStBl II 1992, 185, 186).
  • BFH, 23.07.1997 - X R 143/94

    Einkommensteuer; Nutzung zu eigenen Wohnzwecken (10e EStG)

    Voraussetzung für die Zulässigkeit der Klage ist aber auch in den Fällen des § 48 Abs. 2 FGO a. F. die Geltendmachung einer Verletzung eigener Rechte i. S. des § 40 Abs. 2 FGO (z. B. BFH-Urteil vom 23. Oktober 1991 I R 86/89, BFHE 166, 74, BStBl II 1992, 185, [BFH 23.10.1991 - I R 86/89] m. w. N.).
  • BFH, 07.07.1998 - VIII R 16/96

    Verstoß gegen die Grundordnung des Verfahrens; unterlassene notwendige Beiladung

    a) Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung sind bei Anfechtungsklagen gegen Feststellungsbescheide, in denen das FA Einkünfte aus Kapitalvermögen gesondert und einheitlich feststellt und mehreren Beteiligten zurechnet, alle Feststellungsbeteiligten nach der bis zum 31. Dezember 1995 geltenden Fassung des § 48 Abs. 2 FGO klagebefugt und waren deshalb notwendig nach § 60 Abs. 3 Satz 1 und 2 FGO beizuladen (vgl. zu den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung BFH-Urteil vom 9. April 1991 IX R 78/88, BFHE 163, 517, BStBl II 1991, 809; zu selbständigen Einkünften BFH-Urteil vom 23. Oktober 1991 I R 86/89, BFHE 166, 74, BStBl II 1992, 185, 186; Hübschmann/ Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 48 FGO Rz. 29, m.w.N.).

    Die letztgenannte Einschränkung rechtfertigt sich aus der in § 40 Abs. 2 FGO erforderlichen Verletzung eines selbst klagenden Feststellungsbeteiligten in eigenen Rechten, die auch im Falle der Klagebefugnis nach § 48 Abs. 2 FGO a.F. nicht entbehrlich ist (vgl. BFHE 166, 74, BStBl II 1992, 185, 186; BFHE 163, 517, BStBl II 1991, 809; BFH-Urteile vom 17. Dezember 1996 IX R 30/94, BFHE 182, 170, BStBl II 1997, 406, 407, m.w.N.; in BFH/NV 1995, 318, 319, m.umf.N. zur Beschwer bei einheitlichen Feststellungsbescheiden; Urteil vom 10. Februar 1988 VIII R 352/82, BFHE 152, 414, BStBl II 1988, 544).

  • BFH, 07.07.1998 - VIII R 17/96

    Verstoß gegen die Grundordnung des Verfahrens; unterlassene notwendige Beiladung

    a) Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung sind bei Anfechtungsklagen gegen Feststellungsbescheide, in denen das FA Einkünfte aus Kapitalvermögen gesondert und einheitlich feststellt und mehreren Beteiligten zurechnet, alle Feststellungsbeteiligten nach der bis zum 31. Dezember 1995 geltenden Fassung des § 48 Abs. 2 FGO klagebefugt und waren deshalb notwendig nach § 60 Abs. 3 Satz 1 und 2 FGO beizuladen (vgl. zu den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung BFH-Urteil vom 9. April 1991 IX R 78/88, BFHE 163, 517, BStBl II 1991, 809; zu selbständigen Einkünften BFH-Urteil vom 23. Oktober 1991 I R 86/89, BFHE 166, 74, BStBl II 1992, 185, 186; Hübschmann/ Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 48 FGO Rz. 29, m.w.N.).

    Die letztgenannte Einschränkung rechtfertigt sich aus der in § 40 Abs. 2 FGO erforderlichen Verletzung eines selbst klagenden Feststellungsbeteiligten in eigenen Rechten, die auch im Falle der Klagebefugnis nach § 48 Abs. 2 FGO a.F. nicht entbehrlich ist (vgl. BFHE 166, 74, BStBl II 1992, 185, 186; BFHE 163, 517, BStBl II 1991, 809; BFH-Urteile vom 17. Dezember 1996 IX R 30/94, BFHE 182, 170, BStBl II 1997, 406, 407, m.w.N.; in BFH/NV 1995, 318, 319, m.umf.N. zur Beschwer bei einheitlichen Feststellungsbescheiden; Urteil vom 10. Februar 1988 VIII R 352/82, BFHE 152, 414, BStBl II 1988, 544).

  • BFH, 13.10.1993 - X R 49/92

    Ermittlung des Spekulationsgewinns in einheitlicher und gesonderter Feststellung?

    Wenn also über Besteuerungsgrundlagen nicht, wie dies § 157 Abs. 2 AO 1977 für den Regelfall vorschreibt, im Rahmen eines Steuerbescheids (§§ 155, 157 Abs. 1 AO 1977) unselbständig, sondern verselbständigt entschieden werden soll, bedarf dies einer entsprechenden gesetzlichen Grundlage (vgl. Söhn in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, § 179 AO 1977 Tz. 12; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 179 AO 1977 Tz. 1 ff. m. w. N.; s. auch BFH-Urteil vom 23. Oktober 1991 I R 86/89, BFHE 166, 74, BStBl II 1992, 185).
  • FG Hamburg, 15.10.2008 - 2 K 216/07

    Steuerabzugsfähigkeit der von einer deutschen Konzertagentur für ausländische

  • FG Münster, 10.08.2021 - 2 K 846/19

    Berechnung der Einkommensteuer eines außerhalb der Bundesrepublik wohnenden und

  • FG Düsseldorf, 22.01.2009 - 16 K 1267/07

    Zusammenfassung mehrerer Feststellungen im Feststellungsbescheid des Finanzamts

  • FG Düsseldorf, 18.06.1996 - 11 K 139/92

    Beiladung von übrigen Gesellschaftern einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts

  • BFH, 26.07.1995 - I B 200/94

    Nachforderungsbescheid an beschränkt steuerpflichtige Künstlergruppe

  • FG Rheinland-Pfalz, 16.01.2007 - 2 K 1228/04

    § 42 AO bei Gründung einer Partnerschaftsgesellschaft mit Ehepartner und

  • FG München, 10.05.2005 - 7 K 878/03

    Verjährung des Anspruchs auf Erstattung von Kapitalertragsteuer, die von

  • FG Nürnberg, 13.09.2000 - V 246/97

    Wiedereinsetzung wegen Versäumnis der Antragsfrist

  • FG Köln, 26.03.2003 - 7 K 733/99

    Abgeltungswirkung des Steuerabzugs

  • FG Bremen, 29.04.2021 - 1 K 111/18

    Chile-Urteil

  • FG Niedersachsen, 18.05.1999 - VI 144/97

    Anforderungen an die Rechtmäßigkeit einer Steueranmeldung; Prinzip der

  • FG Nürnberg, 28.01.1998 - III 128/95
  • FG Köln, 18.02.1998 - 11 K 631/95
  • FG Niedersachsen, 08.12.1997 - VI 388/97

    Anwendungsbereich des Steuerabzugs gemäß § 50a EStG (Einkommensteuergesetz);

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