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   BFH, 12.11.1991 - IX R 117/88   

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BFH, 12.11.1991 - IX R 117/88 (https://dejure.org/1991,1236)
BFH, Entscheidung vom 12.11.1991 - IX R 117/88 (https://dejure.org/1991,1236)
BFH, Entscheidung vom 12. November 1991 - IX R 117/88 (https://dejure.org/1991,1236)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1983 § 21 a Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Nutzungswert der selbstgenutzten Wohnung - Pauschalierung - Bewertung als Einfamilienhau - Gewerbliche Zwecke - Berufliche Zwecke

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    EStG § 1983 § 21 a Abs. 1

Papierfundstellen

  • BFHE 166, 214
  • BB 1992, 2419
  • BB 1992, 628
  • DB 1992, 1323
  • BStBl II 1992, 286
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 08.10.1991 - 1 BvL 50/86

    Zweifamilienhaus

    Auszug aus BFH, 12.11.1991 - IX R 117/88
    Der auch den Steuergesetzgeber bindende Gleichheitssatz ist nach der neueren ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) verletzt, wenn der Staat eine Gruppe von Normadressaten im Vergleich zu anderen Normadressaten anders behandelt, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, daß sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen könnten (ständige Rechtsprechung seit dem Beschluß vom 7. Oktober 1980 1 BvL 50, 89/79, 1 BvR 240/79, BVerfGE 55, 72, 88; speziell zum Steuerrecht: Beschlüsse vom 9. November 1988 1 BvR 243/86, BVerfGE 79, 106, 121 f.; vom 29. November 1989 1 BvR 1402, 1528/87, BVerfGE 81, 108, 118; vom 29. Mai 1990 1 BvL 20, 26, 184 und 4/86, BVerfGE 82, 60, 86; vom 8. Oktober 1991 1 BvL 50/86, BStBl I 1991, 2170, DB 1991, 2522).

    Im Steuerrecht braucht der Gesetzgeber nicht alle denkbaren Einzelfälle gleichzubehandeln, sondern er darf aufgrund der ihm vorliegenden Erfahrungen generalisierende, typisierende und pauschalierende Regelungen treffen (BVerfG-Beschluß vom 8. Oktober 1991 1 BvL 50/86, a. a. O., m. w. N.; ständige Rechtsprechung).

  • BFH, 09.10.1985 - II R 249/81

    Abgrenzung von Einfamilienhäusern und gemischtgenutzten Grundstücken bei

    Auszug aus BFH, 12.11.1991 - IX R 117/88
    Zudem hat der Steuerpflichtige die Möglichkeit, die steuerrechtliche Beurteilung von vornherein durch Art und Umfang der gewerblichen oder freiberuflichen Nutzung und/oder durch bauliche Maßnahmen zu gestalten; denn es hängt vom Umfang der gewerblichen oder freiberuflichen Nutzung, dem äußeren Erscheinungsbild des Grundstücks und der inneren Gestaltung des Gebäudes ab, ob die Eigenart als Einfamilienhaus wesentlich beeinträchtigt wird und das bebaute Grundstück deshalb als gemischtgenutztes Grundstück zu bewerten ist (vgl. BFH-Urteil vom 9. Oktober 1985 II R 249/81, BFHE 145, 232, BStBl II 1986, 172, m. w. N.; ständige Rechtsprechung).
  • BVerfG, 09.11.1988 - 1 BvR 243/86

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Veranlagung einer Hinterbliebenenrente zur

    Auszug aus BFH, 12.11.1991 - IX R 117/88
    Der auch den Steuergesetzgeber bindende Gleichheitssatz ist nach der neueren ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) verletzt, wenn der Staat eine Gruppe von Normadressaten im Vergleich zu anderen Normadressaten anders behandelt, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, daß sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen könnten (ständige Rechtsprechung seit dem Beschluß vom 7. Oktober 1980 1 BvL 50, 89/79, 1 BvR 240/79, BVerfGE 55, 72, 88; speziell zum Steuerrecht: Beschlüsse vom 9. November 1988 1 BvR 243/86, BVerfGE 79, 106, 121 f.; vom 29. November 1989 1 BvR 1402, 1528/87, BVerfGE 81, 108, 118; vom 29. Mai 1990 1 BvL 20, 26, 184 und 4/86, BVerfGE 82, 60, 86; vom 8. Oktober 1991 1 BvL 50/86, BStBl I 1991, 2170, DB 1991, 2522).
  • BVerfG, 08.01.1985 - 1 BvR 1050/84

    Einkommensteuer - Einfamilienhaus - Verfassungsgemäße Besteuerung -

    Auszug aus BFH, 12.11.1991 - IX R 117/88
    b) Im übrigen hat das BVerfG die Unterschiede der Besteuerung der eigenen Wohnung in einem Einfamilienhaus und der in anderen Gebäuden bereits mehrfach als unbedenklich beurteilt und darin keinen Verstoß gegen den Gleichheitssatz gesehen (vgl. Beschlüsse vom 3. Dezember 1958 1 BvR 488/57, BStBl I 1959, 68 ff., 71; vom 8. Januar 1985 1 BvR 1050/84 - Dreierausschuß -, Finanz-Rundschau - FR - 1985, 184).
  • BFH, 18.01.1972 - VIII R 74/68

    Eigengenutztes Einfamilienhaus - AfA - Herstellungskosten - Nutzungswert der

    Auszug aus BFH, 12.11.1991 - IX R 117/88
    Dem entspricht die ständige Rechtsprechung des BFH zu § 21 a Abs. 1 Satz 1 EStG in der alten Fassung (Urteil vom 18. Januar 1972 VIII R 74/68, BFHE 104, 349; Clausen, a. a. O., § 21 a EStG Anm. 16, mit weiteren Nachweisen aus der Rechtsprechung).
  • BVerfG, 03.12.1958 - 1 BvR 488/57

    Eigenmietwert

    Auszug aus BFH, 12.11.1991 - IX R 117/88
    b) Im übrigen hat das BVerfG die Unterschiede der Besteuerung der eigenen Wohnung in einem Einfamilienhaus und der in anderen Gebäuden bereits mehrfach als unbedenklich beurteilt und darin keinen Verstoß gegen den Gleichheitssatz gesehen (vgl. Beschlüsse vom 3. Dezember 1958 1 BvR 488/57, BStBl I 1959, 68 ff., 71; vom 8. Januar 1985 1 BvR 1050/84 - Dreierausschuß -, Finanz-Rundschau - FR - 1985, 184).
  • BFH, 25.09.1990 - IX R 188/87

    Befugnis des Finanzamtes die früheren Steuerbescheide zu ändern

    Auszug aus BFH, 12.11.1991 - IX R 117/88
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), der sich der erkennende Senat angeschlossen hat, ist der Einheitswertbescheid hinsichtlich der Feststellung der Art des Grundstücks grundsätzlich bindend für die Besteuerung des Nutzungswerts gemäß § 21 a EStG (Urteile vom 7. Dezember 1982 VIII R 153/81, BFHE 138, 180, BStBl II 1983, 627; vom 21. Oktober 1986 IX R 55/82, BFHE 148, 267, BStBl II 1987, 210; vom 25. September 1990 IX R 188/87, BFH/NV 1991, 218, m. w. N.).
  • BFH, 07.12.1982 - VIII R 153/81

    Einfamilienhaus - Vorbehaltsnießbrauch - Einheitswertbescheid

    Auszug aus BFH, 12.11.1991 - IX R 117/88
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), der sich der erkennende Senat angeschlossen hat, ist der Einheitswertbescheid hinsichtlich der Feststellung der Art des Grundstücks grundsätzlich bindend für die Besteuerung des Nutzungswerts gemäß § 21 a EStG (Urteile vom 7. Dezember 1982 VIII R 153/81, BFHE 138, 180, BStBl II 1983, 627; vom 21. Oktober 1986 IX R 55/82, BFHE 148, 267, BStBl II 1987, 210; vom 25. September 1990 IX R 188/87, BFH/NV 1991, 218, m. w. N.).
  • BFH, 21.10.1986 - IX R 55/82

    Einfamilienhaus - Umwandlung in Zweifamilienhaus - Selbstgenutzte Wohnung im

    Auszug aus BFH, 12.11.1991 - IX R 117/88
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), der sich der erkennende Senat angeschlossen hat, ist der Einheitswertbescheid hinsichtlich der Feststellung der Art des Grundstücks grundsätzlich bindend für die Besteuerung des Nutzungswerts gemäß § 21 a EStG (Urteile vom 7. Dezember 1982 VIII R 153/81, BFHE 138, 180, BStBl II 1983, 627; vom 21. Oktober 1986 IX R 55/82, BFHE 148, 267, BStBl II 1987, 210; vom 25. September 1990 IX R 188/87, BFH/NV 1991, 218, m. w. N.).
  • BVerfG, 29.05.1990 - 1 BvL 20/84

    Steuerfreies Existenzminimum

    Auszug aus BFH, 12.11.1991 - IX R 117/88
    Der auch den Steuergesetzgeber bindende Gleichheitssatz ist nach der neueren ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) verletzt, wenn der Staat eine Gruppe von Normadressaten im Vergleich zu anderen Normadressaten anders behandelt, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, daß sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen könnten (ständige Rechtsprechung seit dem Beschluß vom 7. Oktober 1980 1 BvL 50, 89/79, 1 BvR 240/79, BVerfGE 55, 72, 88; speziell zum Steuerrecht: Beschlüsse vom 9. November 1988 1 BvR 243/86, BVerfGE 79, 106, 121 f.; vom 29. November 1989 1 BvR 1402, 1528/87, BVerfGE 81, 108, 118; vom 29. Mai 1990 1 BvL 20, 26, 184 und 4/86, BVerfGE 82, 60, 86; vom 8. Oktober 1991 1 BvL 50/86, BStBl I 1991, 2170, DB 1991, 2522).
  • BVerfG, 07.10.1980 - 1 BvL 50/79

    Präklusion I

  • BVerfG, 29.11.1989 - 1 BvR 1402/87

    Ersatzlose Aufhebung des § 34 Abs. 4 EStG verfassungsgemäß

  • BFH, 09.09.1997 - IX R 52/94

    Wohnflächenberechnung für Kostenmiete

    Der Einheitswertbescheid ist hinsichtlich der Feststellung der Art des Grundstücks als Einfamilienhaus sowie der Höhe des Einheitswerts grundsätzlich bindend für die Besteuerung des Nutzungswerts gemäß § 21 Abs. 2 i. V. m. § 21a EStG (Senatsurteile vom 12. November 1991 IX R 117/88, BFHE 166, 214, BStBl II 1992, 286; vom 17. Dezember 1991 IX R 18/89, BFH/NV 1992, 469).
  • BFH, 14.01.1992 - IX B 177/90

    Vollziehungsaussetzung auf Grund ernstlicher Zweifel an der Rechtmäßigkeit des

    Im Ergebnis zu Recht hat es das FG im übrigen als nicht ernstlich zweifelhaft angesehen, daß der Einheitswert hinsichtlich der Feststellung der Grundstücksart für die Ermittlung der Einkünfte aus dem eigengenutzten Haus bindend ist (§ 21 a Abs. 1 EStG; vgl. dazu die Entscheidung des erkennenden Senats vom 12. November 1991 IX R 117/88, BFHE 166, 214, BStBl II 1992, 286 m. w. N.).

    Die Anwendbarkeit dieser Vorschrift auf ein ausschließlich selbstgenutztes Wohngrundstück hängt nach ständiger Rechtsprechung von dessen Bewertung als Einfamilienhaus i. S. des § 75 des Bewertungsgesetzes (BewG) ab (vgl. das Senatsurteil vom 12. November 1991 IX R 117/88).

  • BFH, 11.05.1999 - IX R 56/96

    ZFH; Nutzungswert der eigenen Wohnung; 6-Monatsfrist gem. § 21a Abs. 1 Satz 3 Nr.

    Zweck der gesetzlichen Neuregelung des § 21a Abs. 1 Satz 2 EStG i.d.F. durch das 2. Haushaltsstrukturgesetz vom 22. Dezember 1981 (BGBl I 1981, 1523, BStBl I 1982, 235) war es nicht, den Anwendungsbereich des § 21a Abs. 1 Satz 1 EStG zu beschränken, sondern zur Vermeidung nicht gerechtfertigter Ungleichbehandlung die pauschalierte Besteuerung der selbstgenutzten Wohnung auf alle anderen Gebäude als Einfamilienhäuser auszudehnen (Senatsurteil vom 12. November 1991 IX R 117/88, BFHE 166, 214, BStBl II 1992, 286, unter 2., m.w.N.).
  • BFH, 19.11.1991 - IX R 41/88

    Bindungswirkung des Einheitswertbescheides für die Einkunftsermittlung gem. § 21a

    Dieser Einheitswertbescheid ist hinsichtlich der Feststellung der Grundstücksart und der Höhe des Einheitswerts für die Ermittlung der Einkünfte aus einem eigengenutzten Haus gemäß § 21 a Abs. 1 Satz 1 EStG nach ständiger Rechtsprechung als Grundlagenbescheid gemäß § 182 der Abgabenordnung (AO 1977) bindend (vgl. dazu Senatsentscheidung vom 12. November 1991 IX R 117/88, BFHE 166, 214, BStBl II 1992, 286, m. w. N.).
  • BFH, 17.12.1991 - IX R 18/89

    Gebundenheit eines Einheitswertbescheides hinsichtlich der Feststellung der

    Nach der vom erkennenden Senat übernommenen ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist der Einheitswertbescheid hinsichtlich der Feststellung der Grundstücksart und der Höhe des Einheitswerts für die Ermittlung der Einkünfte aus einem eigengenutzten Haus gemäß § 21 a Abs. 1 Satz 1 EStG als Grundlagenbescheid gemäß § 182 der Abgabenordnung (AO 1977) bindend (vgl. Entscheidung des erkennenden Senats vom 12. November 1991 IX R 117/88, BFHE 166, 214, BStBl II 1992, 286 m. w. N.).
  • BFH, 03.12.1991 - IX R 302/87

    Auswirkungen einer Feststellung der Grundstücksart als Zweifamilienhaus auf die

    Der Einheitswertbescheid ist hinsichtlich der Feststellung der Grundstücksart und der Höhe des Einheitswerts für die Ermittlung der Einkünfte aus einem eigengenutzten Haus gemäß § 21 a Abs. 1 Satz 1 EStG 1981 grundsätzlich bindend (vgl. Senatsentscheidung vom 12. November 1991 IX R 117/88, BFHE 166, 214, BStBl II 1992, 288, m. w. N.).
  • FG Hamburg, 20.06.1995 - V 147/91

    Besteuerung des Nutzungswertes einer insgesamt selbstgenutzten Eigentumswohnung

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  • FG Baden-Württemberg, 28.09.1998 - 1 K 89/97

    Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung bei nachträglicher Bewertung als

  • BFH, 12.11.1991 - IX R 118/88
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