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   BFH, 04.12.1991 - I R 163/90   

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https://dejure.org/1991,1764
BFH, 04.12.1991 - I R 163/90 (https://dejure.org/1991,1764)
BFH, Entscheidung vom 04.12.1991 - I R 163/90 (https://dejure.org/1991,1764)
BFH, Entscheidung vom 04. Dezember 1991 - I R 163/90 (https://dejure.org/1991,1764)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 167, 25
  • BB 1992, 1128
  • BB 1992, 2063
  • DB 1992, 1560
  • BStBl II 1993, 362
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 13.12.1989 - I R 118/87

    Zur Anwendung des § 25 Abs. 2 UmwStG 1977 (Veräußerung des übergegangenen

    Auszug aus BFH, 04.12.1991 - I R 163/90
    Diese Bestimmung ist nicht geeignet, die fehlenden gesetzlichen Beschränkungen des § 21 Abs. 2 Satz 3 UmwStG 1977 zu ersetzen (vgl. BFH-Urteil vom 13. Dezember 1989 I R 118/87, BFHE 159, 455, BStBl II 1990, 474; Fischer in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, § 42 AO 1977 Rdnr. 98).
  • BFH, 18.06.1986 - II R 38/84

    Finanzamt - Rechtlicher Grund - Dritter - Steuerschuldverhältnis -

    Auszug aus BFH, 04.12.1991 - I R 163/90
    In keinem Fall kann davon die Zulässigkeit der von den Klägern erhobenen Klage gemäß § 44 FGO abhängen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. Juni 1986 II R 38/84, BFHE 146, 519, BStBl II 1986, 704).
  • BFH, 19.05.1993 - I R 124/91

    Einbringung von Mitunternehmeranteilen einschließlich des damit zusammenhängenden

    Der erkennende Senat sieht deshalb keinen Anlaß, die fehlenden gesetzlichen Verbleibensvoraussetzungen für die nach § 20 UmwStG zu Buchwerten in eine Kapitalgesellschaft eingebrachten Mitunternehmeranteile im Wege des § 42 AO 1977 zu ersetzen (vgl. BFH-Urteile vom 13. Dezember 1989 I R 118/87, BFHE 159, 455, BStBl II 1990, 474; vom 4. Dezember 1991 I R 163/90, BFHE 167, 25, und vom 8. April 1992 I R 128/88, BFHE 167, 424, BStBl II 1992, 761).
  • FG Thüringen, 28.09.2011 - 3 K 1086/09

    Annahme einer rechtsmissbräuchlichen Gestaltung bei Verschmelzung der

    Eine pauschale, vom Einzelfallwertungen unabhängige Ersetzung durch § 42 AO verbietet sich in diesen Fällen (so für § 12 Abs. 3 Satz 2 UmwStG: Widmann in Widmann/Mayer, UmwStG, § 12 UmwStG, Rz. 786: so für den Fall des § 21 Abs. 2 Satz 1 UmwStG: BFH-Urteil vom 4.12.1991 I R 163/90, BFHE 167, 25, BStBl II 1993, 362 unter Hinweis auf BFH-Urteil vom 13.12.1989 I R 118/87, BFHE 159, 455, BStBl II 1990, 474).
  • BFH, 05.05.1998 - I B 24/98

    Stundung bei einbringungsgeborenen Anteilen

    Der erkennende Senat hat dazu bereits durch Urteil vom 4. Dezember 1991 I R 163/90 (BFHE 167, 25, BStBl II 1993, 362) entschieden, daß es ohne Einfluß auf die Vergünstigung des § 21 Abs. 2 Satz 3 UmwStG 1977 bleibt, wenn der Anteilseigner die Kapitalanteile in jenem Veranlagungszeitraum veräußert, der einer Besteuerung nach § 21 Abs. 2 Satz 1 UmwStG 1977 folgt.
  • FG Münster, 25.10.2006 - 1 K 538/03

    Gestaltungsmissbrauch bei Formwechsel KapGes in PersGes

    Eine Ersetzung durch § 42 AO verbietet sich in diesen Fällen (so für den Fall des § 21 Abs. 2 Satz 1 UmwStG BFH-Urteil vom 4.12.1991 I R 163/90, BFHE 167, 25, BStBl II 1993, 362 unter Hinweis auf BFH-Urteil vom 13.12.1989 I R 118/87, BFHE 159, 455, BStBl II 1990, 474).
  • FG Münster, 19.11.1997 - 10 K 4834/97
    Hierbei handelt es sich um eine gebundene Entscheidung (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofes - BFH - vom 04. Dezember 1991 I R 163/90 , BStBl. II 1993, 362).

    Die in § 21 Abs. 2 Satz 5 und 6 UmwStG geregelte vorzeitige Beendigung der zinslosen Stundung wurde durch Art. 11 Nr. 1 des Gesetzes zur Bekämpfung des Mißbrauchs und zur Bereinigung des Steuerrechts vom 21. Dezember 1993 (BGBl I 1993, 2332) eingeführt Begründet wird dies vom Gesetzgeber unter Bezugnahme auf das BFH-Urteil, BStBl II 1993, 362 [BFH 04.12.1991 - I R 163/90] damit, daß eine weitere Stundung dann nicht mehr gerechtfertigt sei, wenn dem Anteilseigner der Gegenwert seiner Anteile infolge Veräußerung, Kapitalherabsetzung oder Liquidation zugeflossen ist (BT-Drs 12/5764 Seite 41) Bei einer Umwandlung der Kapitalgesellschaft in eine Personengesellschaft fließt dem Anteilseigner der Gegenwert seiner Anteile nicht zu Soweit es durch die Umwandlung beim Anteilseigner zu einer Körperschaftsteueranrechung nach § 10 Abs. 1 UmwStG kommt, soll hierdurch nur sichergestellt werden, daß es nicht zu einer Doppelbelastung des an den Anteilseigner ausgeschütteten Gewinns der Kapitalgesellschaft kommt (vgl. Goutier/Knopf/Tulloch, Komm zum Umwandlungsrecht, § 10 UmwStG Rz 2) Der dadurch u. U. bedingte Liquiditätszufluß kann daher nicht zur Versagung der Stundung fuhren.

  • FG Hamburg, 24.04.2009 - 6 K 44/08

    Rechtmäßigkeit der Festsetzung von Zinsen zur Einkommensteuer; Verzinsung von

    § 21 Abs. 2 Satz 3 UmwStG a.F. regelt einen Rechtsanspruch auf Stundung und ist Spezialvorschrift gegenüber § 222 AO (vgl. BFH-Urteil vom 04. Dezember 1991 I R 163/90, BFHE 167, 25, BStBl II 1993, 362).
  • FG Hamburg, 28.02.2006 - VI 401/03

    Abgabenordnung: Verzinsung gem. § 233a AO und zinsfreie Stundung nach UmwStG § 21

    § 21 Abs. 2 Satz 3 UmwStG a.F. regelt - unabhängig von persönlicher Härte und Unbilligkeit - einen Rechtsanspruch auf Stundung und ist damit lex specialis gegenüber § 222 AO (vgl. BFH-Urteil vom 04.12.1991, I R 163/90, BStBl II 1993, 362).
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