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   BFH, 16.07.1993 - III R 206/90   

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BFH, 16.07.1993 - III R 206/90 (https://dejure.org/1993,330)
BFH, Entscheidung vom 16.07.1993 - III R 206/90 (https://dejure.org/1993,330)
BFH, Entscheidung vom 16. Juli 1993 - III R 206/90 (https://dejure.org/1993,330)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    GG Art. 3 Abs. 1, Art. 6 Abs. 1; EStG i. d. F. des StSenkG 1986/1988 § 32 Abs. 6

  • Wolters Kluwer

    Kinderfreibetrag - Verfassungwidrigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 3 Abs. 1, Art. 6 Abs. 1 ; GG Art. 6 Abs. 1

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Keine Sicherung des Existenzminimums für ein Kind 1987 durch Kinderfreibetrag zuzüglich Kindergeld - Verstoß gegen Art. 3 GG - Vorlage an BVerfG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 171, 534
  • NJW 1993, 3160 (Ls.)
  • BB 1993, 1854
  • BB 1993, 1922
  • DB 1993, 2062
  • BStBl II 1993, 755
 
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Wird zitiert von ... (47)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 29.05.1990 - 1 BvL 20/84

    Steuerfreies Existenzminimum

    Auszug aus BFH, 16.07.1993 - III R 206/90
    Der III. Senat hält § 32 Abs. 6 EStG i. d. F. des StSenkG 1986/1988 insoweit für unvereinbar mit Art. 3 Abs. 1 i. V. m. Art. 6 Abs. 1 GG, als danach Eltern mit einem Kind nur einen Kinderfreibetrag von (zusammen) 2.484 DM beanspruchen können (Folgerung aus den Beschlüssen des BVerfG in BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653, und BVerfGE 82, 198, BStBl II 1990, 664).

    Die ungenügende Entlastung durch den Kinderfreibetrag ergebe sich aus den BVerfG-Beschlüssen vom 29. Mai 1990 1 BvL 20/84 u. a. (BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653), und in BVerfGE 82, 198, BStBl II 1990, 664.

    Das FA ist der Auffassung, § 32 Abs. 6 EStG i. d. F. des StSenkG 1986/1988 sei trotz der BVerfG-Entscheidungen in BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653, und in BVerfGE 82, 198, BStBl II 1990, 664 weiterhin anwendbar.

    Zu dieser Beurteilung führen in entscheidendem Maße bereits die Grundsätze, die das BVerfG in seinen Beschlüssen in BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653, und BVerfGE 82, 198, BStBl II 1990, 664 aufgestellt hat.

    Das zur Sicherung des Existenzminimums der Kinder erforderliche Einkommen muß grundsätzlich auch in solchen Fällen steuerfrei bleiben, weil andernfalls Familien mit unterhaltsbedürftigen Kindern gegenüber den sonstigen Familien, gegenüber kinderlosen Ehepaaren und gegenüber kinderlosen Alleinstehenden benachteiligt würden (Art. 3 Abs. 1 GG, sog. horizontale Gleichheit; s. auch BVerfG-Beschlüsse in BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653, Abschn. C III Nr. 3, und in BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413, BB 1992, 2124, HFR 1993, 33, Abschn. C I Nr. 2 am Ende).

    Der Höhe nach muß der Staat bei der Beurteilung der steuerlichen Leistungsfähigkeit der Eltern den Unterhaltsanspruch der Kinder in dem Umfang als besteuerbares Einkommen außer Betracht lassen, in dem die Unterhaltsaufwendungen zur Gewährleistung des Existenzminimums der Kinder erforderlich sind (BVerfG-Beschluß in BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653, Abschn. C III Nr. 3 b).

    Das in einen fiktiven Kinderfreibetrag umzurechnende Kindergeld und der im Einkommensteuerrecht vorgesehene Kinderfreibetrag sind dem Betrag des Existenzminimums gegenüberzustellen (BVerfG-Beschluß in BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653, Abschn. C III Nr. 4 a).

    Nach Auffassung des BVerfG in seinem Beschluß in BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653 (Abschn. C I) wollte der Gesetzgeber mit der Wiedereinführung des Kinderfreibetrages durch das Haushaltsbegleitgesetz (HBeglG) 1983 die steuerliche Entlastungsfunktion des Kindergeldes nicht voll beseitigen, sondern lediglich die Rückkehr zu einem dualen System des Familienlastenausgleichs einleiten.

    Für die vergleichende Übersicht, die bundeseinheitlich vorzunehmen ist, muß dabei aus den in den Ländern verschiedenen und altersgestaffelten Regelsätzen der Sozialhilfe ein Durchschnittssatz gebildet werden; zusätzlich ist ein Zuschlag für die durchschnittlich gewährten Sonderleistungen anzusetzen (BVerfG-Beschluß in BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653, Abschn. C III Nr. 4 c).

    aa) Das BVerfG hat in seiner Kindergeldentscheidung in BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653 maßgeblich auf die Berechnungen im Bericht der Besoldungskommission Bund/Länder über besoldungsrechtliche Folgerungen aus der am 1. Januar 1983 in Kraft getretenen einkommensabhängigen Kürzung des Kindergeldes vom 30. Januar 1984 (BLK-Bericht) abgestellt (s. Abschn. C III Nr. 4 c).

    (c) Für die Ermittlung des Zuschlags für den Wohnbedarf geht der Senat zunächst - wie auch der vom BVerfG in seinem Beschluß in BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653 in Bezug genommene BLK-Bericht - von einem durchschnittlichen Wohnflächenbedarf eines Kindes von 10 qm aus (ebenso z. B. Karl-Bräuer-Institut des Bundes der Steuerzahler, Steuern in Deutschland, Heft 72 der Schriftenreihe des Instituts, 1991, S. 178, Fußnote 4).

    aa) Entsprechend den Vorgaben des BVerfG in dessen Kindergeldentscheidung in BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653 und den Ausführungen des erkennenden Senats in Abschn. B.II.1.

    (a) Das BVerfG hat in seinem Beschluß in BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653 Berechnungen für Grenzsteuersätze in Höhe von 30, 40 und 56 v. H. angestellt.

    Andererseits hält der Senat diese Gruppe (von jedenfalls über 9 v. H. aller veranlagten Steuerpflichtigen) zusammen mit der Gruppe der Steuerpflichtigen, bei denen der Grenzsteuersatz etwa 40 v. H. betrug, für einen "wesentlichen" Teil der betroffenen Steuerpflichtigen i. S. des Abschn. C III Nr. 4 d der BVerfG-Entscheidung in BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653.

    bb) Dieses Ergebnis wird nach Auffassung des Senats selbst bei einer bloßen Evidenzkontrolle - wie sie das BVerfG in seinem Beschluß in BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653, Abschn. C III Nr. 4, für erforderlich, aber auch ausreichend gehalten hat - den verfassungsrechtlichen Anforderungen an einen ausreichenden Kinderlastenausgleich nicht mehr gerecht.

  • BVerfG, 25.09.1992 - 2 BvL 5/91

    Grundfreibetrag

    Auszug aus BFH, 16.07.1993 - III R 206/90
    Für eine Aussetzung des Verfahrens im Hinblick auf anhängige Musterverfahren vor dem BVerfG wegen der Höhe des Grundfreibetrags besteht seit Ergehen des Beschlusses des BVerfG vom 25. September 1992 2 BvL 5/91 u. a. (BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413, Betriebs-Berater - BB - 1992, 2124, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1993, 33) keine Veranlassung mehr.

    Das zur Sicherung des Existenzminimums der Kinder erforderliche Einkommen muß grundsätzlich auch in solchen Fällen steuerfrei bleiben, weil andernfalls Familien mit unterhaltsbedürftigen Kindern gegenüber den sonstigen Familien, gegenüber kinderlosen Ehepaaren und gegenüber kinderlosen Alleinstehenden benachteiligt würden (Art. 3 Abs. 1 GG, sog. horizontale Gleichheit; s. auch BVerfG-Beschlüsse in BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653, Abschn. C III Nr. 3, und in BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413, BB 1992, 2124, HFR 1993, 33, Abschn. C I Nr. 2 am Ende).

    bb) Die Heizkosten rechnet jedoch das BVerfG später, in seiner Grundfreibetragsentscheidung in BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413, BB 1992, 2124, HFR 1993, 33 - ausdrücklich - zum Mindestbedarf eines jeden Bürgers.

    Nach den Berechnungen der Bundesregierung, die dem BVerfG in dem der oben genannten Entscheidung zugrunde liegenden Verfahren vorgelegt wurden, betragen die Aufwendungen für die Heizung 25 v. H. der Mietkosten (s. die Tabelle unter Abschn. C II Nr. 2 des Beschlusses in BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413, BB 1992, 2124, HFR 1993, 33).

    Andererseits orientierte sich die Bundesregierung bei den Angaben, die sie dem BVerfG im Grundfreibetragsverfahren (BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413, BB 1992, 2124, HFR 1993, 33) mitgeteilt hat, auch schon an Wohngeldstichproben.

    (d) Die Aufwendungen für die Heizung hat die Bundesregierung im Grundfreibetragsverfahren (BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413, BB 1992, 2124, HFR 1993, 33, Abschn. C II Nr. 2) mit 25 v. H. der jeweiligen Mietkosten eines Alleinstehenden im betreffenden Jahr angegeben.

  • BVerfG, 12.06.1990 - 1 BvL 72/86

    Verfassungswidrigkeit der Regelung über den Kinderfreibetrag -

    Auszug aus BFH, 16.07.1993 - III R 206/90
    Der III. Senat hält § 32 Abs. 6 EStG i. d. F. des StSenkG 1986/1988 insoweit für unvereinbar mit Art. 3 Abs. 1 i. V. m. Art. 6 Abs. 1 GG, als danach Eltern mit einem Kind nur einen Kinderfreibetrag von (zusammen) 2.484 DM beanspruchen können (Folgerung aus den Beschlüssen des BVerfG in BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653, und BVerfGE 82, 198, BStBl II 1990, 664).

    Das FG hat im Hinblick auf den BVerfG-Beschluß vom 12. Juni 1990 1 BvL 72/86 (BVerfGE 82, 198, BStBl II 1990, 664) - nachträglich mit Beschluß vom 29. August 1990 - die Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache zugelassen.

    Die ungenügende Entlastung durch den Kinderfreibetrag ergebe sich aus den BVerfG-Beschlüssen vom 29. Mai 1990 1 BvL 20/84 u. a. (BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653), und in BVerfGE 82, 198, BStBl II 1990, 664.

    Das FA ist der Auffassung, § 32 Abs. 6 EStG i. d. F. des StSenkG 1986/1988 sei trotz der BVerfG-Entscheidungen in BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653, und in BVerfGE 82, 198, BStBl II 1990, 664 weiterhin anwendbar.

    Zu dieser Beurteilung führen in entscheidendem Maße bereits die Grundsätze, die das BVerfG in seinen Beschlüssen in BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653, und BVerfGE 82, 198, BStBl II 1990, 664 aufgestellt hat.

    Dabei folgt aus Art. 6 Abs. 1 GG, daß bei der Besteuerung einer Familie das Existenzminimum sämtlicher Familienmitglieder steuerfrei bleiben muß (BVerfG-Beschluß in BVerfGE 82, 198, BStBl II 1990, 664, Abschn. C I Nr. 2).

  • BFH, 20.05.1992 - III B 100/91

    Grundfreibeträge gem. § 32 a Abs. 1 EStG verfassungsgemäß

    Auszug aus BFH, 16.07.1993 - III R 206/90
    Der erkennende Senat hat diese Ausführungen in seinem Beschluß vom 20. Mai 1992 III B 100/91 (BFHE 168, 174, BStBl II 1992, 729) dahin verstanden, daß für die fiktive Umrechnung (Kindergeld/Kinderfreibetrag) auf eine durchschnittliche von vielen Steuerpflichtigen noch erreichte Besteuerung der Einkommensspitze abzustellen sei, und hat für das Jahr 1989 einen Steuersatz von 40 v. H. zugrunde gelegt.
  • BVerfG, 03.11.1982 - 1 BvR 620/78

    Ehegattensplitting

    Auszug aus BFH, 16.07.1993 - III R 206/90
    Durch ihn wird den Halbfamilien ein Teil der sich aus der Anwendung des Splittingtarifs ergebenden Vergünstigungen zuteil (BVerfG-Urteil vom 3. November 1982 1 BvR 620/78 u. a., BVerfGE 61, 319, BStBl II 1982, 717, Abschn. A I Nr. 3).
  • FG Baden-Württemberg, 02.09.1986 - I K 337/85
    Auszug aus BFH, 16.07.1993 - III R 206/90
    Der Kläger beziehe sich zu Unrecht auf den Vorlagebeschluß des FG Baden-Württemberg vom 2. September 1986 1 K 337/85 (Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1987, 33).
  • FG Niedersachsen, 02.12.2016 - 7 K 83/16

    BVerfG-Vorlage: Sind die Kinderfreibeträge in verfassungswidriger Weise zu

    So gehe der Bundesminister von Kindern bis zu 18 Jahren aus, während beispielsweise der Bundesfinanzhof Kinder bis zum 21. Lebensjahr in die Berechnung einbeziehe (Vorlagebeschluss des BFH vom 16. Juli 1993, III R 206/90, BFHE 171, 534 , BStBl. II 1993, 755).

    Jedenfalls kann aber bei Richtwerten, wie sie hier nach der Berechnung des Bundesministers zum Vergleich herangezogen werden, die Verfassungswidrigkeit einer bestehenden Regelung noch nicht festgestellt werden, wenn diese Richtwerte um weniger als 15 vom Hundert unterschritten werden (vgl. auch BFHE 171, 534 ).

    Der Erste Senat des BVerfG habe einen Toleranzwert von 15 % u.a. mit dem Umstand begründet, der Wohnbedarf sei bei den dort herangezogenen R i c h t w e r t e n nach der Pro-Kopf- Methode berechnet worden und nicht nach den niedrigeren Werten, die lediglich den notwendigen Mehrbedarf an Wohnraum berücksichtigen (BVerfGE 91, 93 unter Hinweis auf die Stellungnahmen des Bundesministeriums für Familie und Senioren, die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts <BVerwGE 79, 17, 20> und auf die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs <BFHE 171, 534, 539 ff.>).

    Bei Richtwerten, wie sie dort nach der Berechnung des Bundesministers zum Vergleich herangezogen würden, könne die Verfassungswidrigkeit einer bestehenden Regelung noch nicht festgestellt werden, wenn diese Richtwerte um weniger als 15 vom Hundert unterschritten würden (vgl. auch BFHE 171, 534 ).

  • BFH, 14.01.1994 - III R 194/90

    Verfassungsmäßigkeit des Kinderlastenausgleichs für Eltern mit zwei Kindern im

    Dabei ist berücksichtigt, daß die elterliche Unterhaltspflicht auch Vorsorgeleistungen für die Kinder (Beiträge zur Krankenversicherung) mitumfaßt (Anwendung und Fortentwicklung der Grundsätze des Vorlagebeschlusses in BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755 an das BVerfG).

    Hierzu hat er im wesentlichen vorgetragen: Zur Ermittlung der insoweit erforderlichen steuerlichen Entlastung könne weder den Beschlüssen des BVerfG vom 29. Mai 1990 1 BvL 20/84 u. a. (BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653) sowie in BVerfGE 82, 198, BStBl II 1990, 664, noch dem Vorlagebeschluß des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 16. Juli 1993 III R 206/90 (BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755) gefolgt werden.

    a) Dies folgt bereits aus den vom Senat in seinem Vorlagebeschluß in BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755 aufgestellten Grundsätzen und deren Fortentwicklung.

    Wie in seinem Vorlagebeschluß in BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755 berücksichtigt der Senat für die Ermittlung des Grundbedarfs eines Kindes auch hier vier Komponenten, aus denen sich die Gesamtleistungen der Sozialhilfe zusammensetzen.

    (c) Für die Ermittlung des Zuschlags für den Wohnbedarf geht der Senat - wie im Vorlagebeschluß in BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755 - zunächst von einem durchschnittlichen Wohnflächenbedarf eines Kindes von 10 qm aus.

    (b) Entsprechend den Ausführungen des Senats im Vorlagebeschluß in BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755 ist dieses Kindergeld von zusammen 1.440 DM mit einem Steuersatz von 40 v. H. in einen fiktiven Steuerfreibetrag hochzurechnen.

    Dieser Vomhundertsatz (von 14, 47) übersteigt zwar die vom Senat im Vorlagebeschluß in BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755 als grundsätzlich erheblich angesehene "Norm"abweichung von 10 v. H. Doch liegt er noch innerhalb der im selben Beschluß in Erwägung gezogenen Toleranzgrenze von 15 v. H., so daß bei Berücksichtigung dieser "Toleranz" nach Auffassung des erkennenden Senats noch kein evidenter Verfassungsverstoß im Sinne des BVerfG-Beschlusses in BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653, Abschn. C III Nr. 4 vorliegt.

    Dabei geht er zunächst - wie bereits in seinem Vorlagebeschluß in BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755 - davon aus, daß ein evidenter Verfassungsverstoß hier nicht bereits dann vorliegt, wenn die Gesamtleistungen der Sozialhilfe überhaupt - auch nur geringfügig - höher sind als die steuerliche Gesamtentlastung.

    Auch das aufgrund des Vorlagebeschlusses des erkennenden Senats in BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755 beim BVerfG - zum Kinderlastenausgleich - anhängige Verfahren 2 BvL 42/93 hindert den Senat nicht, im Streitfall - bereits jetzt - eine Entscheidung zu treffen.

    Der Beschluß vom 20. Mai 1992 III B 100/91 (BFHE 168, 174, BStBl II 1992, 729) betraf ein Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes einer Familie mit drei Kindern für die Jahre 1989 und 1990, in dem auch nicht die Durchführung der genauen Berechnungen geboten war, die vom BVerfG erstmals in seiner Entscheidung zum Grundfreibetrag dargelegt und vom erkennenden Senat im Vorlagebeschluß in BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755 übernommen worden sind.

  • BFH, 14.12.2005 - X R 20/04

    Verfassungsmäßigkeit des § 10 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a i.V.m. § 10 Abs. 3 EStG

    Zur Rechtslage im Jahre 1986 hat der BFH mit Urteil vom 14. Januar 1994 III R 194/90 (BFHE 173, 528, BStBl II 1994, 429) --in "Anwendung und Fortentwicklung der Grundsätze des Vorlagebeschlusses" vom 16. Juli 1993 III R 206/90 (BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755) an das BVerfG-- ausgeführt: Eltern mit zwei Kindern seien durch die steuerlichen Kinderfreibeträge und das Kindergeld in gerade noch ausreichendem, verfassungsrechtlich noch nicht zu beanstandendem Umfang entlastet worden.

    Letztere Entscheidung sei aufgrund des Vorlagebeschlusses des III. Senats des BFH in BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755 ergangen.

  • BFH, 21.12.1993 - VIII R 13/89

    Neuregelung des Kinderfreibetrages 1984 durch das Steueränderungsgesetz 1991 ist

    aa) Entsprechend den Ausführungen des BVerfG in seinem Beschluß in BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653 (ebenso BFH-Beschluß vom 16. Juli 1993 III R 206/90, BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755) ist zunächst das von den Klägern bezogene jährliche Kindergeld für vier Kinder in Höhe von insgesamt 4.800 DM (Sockelbetrag) in einen fiktiven Steuerfreibetrag umzurechnen.

    Auch der BFH hat diesen Steuersatz als zutreffend erachtet (BFHE 168, 174, BStBl II 1992, 729; BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755).

    Der erkennende Senat schließt sich dieser Beurteilung aus den im Beschluß in BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755 dargelegten Gründen an.

    Auch die Heizkosten rechnen jedoch nach der Entscheidung des BVerfG in BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413 (vgl. dort Abschn. C I Nr. 3. a) zum Mindestbedarf eines jeden Bürgers (ebenso: BFH-Beschluß in BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755).

    Der Zuschlag für den Wohnbedarf ist auf der Grundlage eines durchschnittlichen Wohnflächenbedarfs von 10 qm für ein Kind zu ermitteln (ebenso: BFH-Beschluß in BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755).

    Im Anschluß an die Entscheidung in BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755 (ebenso: Schemmel, a. a. O.) sind die hierfür aufzubringenden Kosten auf der Basis der durchschnittlichen Quadratmeter-Belastung von Wohngeldempfängern (vor Bezug des Wohngeldes) zu errechnen.

    Dieser Betrag ist in den Folgejahren mit Hilfe des Preisindexes für die Lebenshaltungskosten (Preisgruppe Energie) fortzuschreiben (BFH-Beschluß in BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755; Schemmel, a. a. O.).

  • BFH, 22.07.1997 - VI R 121/90

    Der Kinderlastenausgleich für Eltern mit zwei Kindern im Jahre 1987 ist

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist dieser Mindestbedarf nach dem durchschnittlichen Sozialhilferegelsatz, einem Zuschlag von 20 v. H. des Regelsatzes für sog. Einmalbeihilfen sowie einem Zuschlag für den Wohn- und Heizbedarf zu ermitteln (vgl. Vorlagebeschluß vom 16. Juli 1993 III R 206/90, BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755, unter B. II. 2. a der Gründe; Urteile vom 21. Dezember 1993 VIII R 13/89, BFHE 174, 328, BStBl II 1994, 734; vom 14. Januar 1994 III R 194/90, BFHE 173, 528, BStBl II 1994, 429; vom 24. Juli 1996 X R 152/90, BFH/NV 1996, 889; Beschluß vom 28. Juli 1994 III B 37/90, BFHE 175, 96, BStBl II 1994, 795).

    bb) Der III., VIII. und X. Senat des BFH haben bei der Ermittlung des als Existenzminimum zu berücksichtigenden Wohn- und Heizbedarfs eines Kindes übereinstimmend die sog. Differenzmethode angewendet, bei der auf den für die Kinder notwendigen Mehrbedarf abgestellt wird; sie haben dabei 10 qm Wohnfläche für ein Kind angesetzt (vlg. BFH in BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755, 758; BFHE 173, 528, BStBl II 1994, 429, 432; BFHE 174, 328, BStBl II 1994, 734, 738; BFH/NV 1996, 889, 890).

    Bezogen auf das Jahr 1987 und zwei Kinder beträgt die Differenz 1.488 DM und die Abweichung der Werte voneinander 13, 25 v. H. Denn während bei einer Aufteilung der Wohn- und Heizkosten nach Kopfteilen das BVerfG in BVerfGE 91, 93, BStBl II 1994, 9009, 915 für zwei Kinder einen Betrag von 11.232 DM angeführt hat, hat der III. Senat des BFH das Existenzminimum für ein Kind auf 4.872 DM, mithin also für zwei Kinder auf 9.744 DM geschätzt (Beschlüsse in BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755, 757 f.; BFHE 175, 96, BStBl II 1994, 795).

    Dementsprechend haben der III., VIII. und X. Senat des BFH übereinstimmend die Umrechnung mit einem Steuersatz von 40 v. H. vorgenommen (in BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755, 758; BFHE 173, 528, BStBl II 1994, 429, 432; BFHE 174, 328, BStBl II 1994, 734, 738; BFH/NV 1996, 889, 890).

    Jedenfalls könne aber bei Richtwerten, wie sie hier nach der Berechnung des BMFSFJ zum Vergleich herangezogen würden, die Verfassungswidrigkeit einer bestehenden Regelung noch nicht festgestellt werden, wenn diese Richtwerte um weniger als 15 v. H. unterschritten würden; das BVerfG hat dabei vergleichend auf den Vorlagebeschluß in BFHE 171, 534, 545, BStBl II 1993, 755 verwiesen (BVerfGE 91, 93, BStBl II 1994, 909, 916, linke Spalte, letzter Absatz).

    Setzt man im Streitfall das Existenzminimum für zwei Kinder mit 9.744 DM (vgl. Vorlagebeschluß in BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755) und den fiktiven Kinderfreibetrag durch eine Umrechnung mit einem Steuersatz von 40 v. H. mit 8.568 DM an (1.440 DM x 100: 40 = 3.600 DM zuzüglich 2 x 2.484 DM = 4.968 DM), so ergibt sich eine Unterdeckung von 1.176 DM, was einer Abweichung von 12, 07 v. H. entspricht.

  • FG Niedersachsen, 16.02.2016 - 7 V 237/15

    Verfassungsmäßigkeit der Höhe der Kinderfreibeträge für das Jahr 2014; Ermittlung

    So gehe der Bundesminister von Kindern bis zu 18 Jahren aus, während beispielsweise der Bundesfinanzhof Kinder bis zum 21. Lebensjahr in die Berechnung einbeziehe (Vorlagebeschluss des BFH vom 16. Juli 1993, III R 206/90, BFHE 171, 534 , BStBl II 1993, 755).

    Jedenfalls kann aber bei Richtwerten, wie sie hier nach der Berechnung des Bundesministers zum Vergleich herangezogen werden, die Verfassungswidrigkeit einer bestehenden Regelung noch nicht festgestellt werden, wenn diese Richtwerte um weniger als 15 vom Hundert unterschritten werden (vgl. auch BFHE 171, 534 ).

    t e n nach der Pro-Kopf- Methode berechnet worden und nicht nach den niedrigeren Werten, die lediglich den notwendigen Mehrbedarf an Wohnraum berücksichtigen (BVerfGE 91, 93 unter Hinweis auf die Stellungnahmen des Bundesministeriums für Familie und Senioren, die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts <BVerwGE 79, 17, 20> und auf die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs <BFHE 171, 534, 539 ff.>).

    Bei Richtwerten, wie sie dort nach der Berechnung des Bundesministers zum Vergleich herangezogen würden, könne die Verfassungswidrigkeit einer bestehenden Regelung noch nicht festgestellt werden, wenn diese Richtwerte um weniger als 15 vom Hundert unterschritten würden (vgl. auch BFHE 171, 534 ).

  • BFH, 20.01.1995 - III R 14/94

    Kinderlastenausgleich

    Das BVerfG habe über den Vorlagebeschluß des BFH vom 16. Juli 1993 III R 206/90 (BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755) noch nicht entschieden, so daß zur Vermeidung von Rechtsnachteilen von der Möglichkeit des § 74 FGO Gebrauch zu machen sei.

    Die Kläger beantragen sinngemäß, 1. das Urteil des FG und die ablehnenden Entscheidungen des FA aufzuheben und den Kinderfreibetrag gemäß § 32 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG i. V. m. § 32 Abs. 6 Satz 2 EStG zu gewähren; 2. das Ruhen des Verfahrens gemäß § 74 FGO i. V. m. § 251 ZPO anzuordnen, bis das BVerfG über den Vorlagebeschluß in BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755 entschieden hat und der Gesetzgeber den im Streitjahr gemäß § 32 Abs. 6 Satz 2 EStG mit 2.484 DM normierten Kinderfreibetrag aufgrund der Entscheidung des BVerfG verfassungskonform umgesetzt hat.

    Der Antrag der Kläger, das Ruhen des Verfahrens gemäß § 74 FGO anzuordnen, bis das BVerfG über den Vorlagebeschluß des BFH in BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755 entschieden hat und der Gesetzgeber den Kinderfreibetrag entsprechend verfassungskonform umgesetzt hat, ist - mangels übereinstimmenden Antrags der Beteiligten, das Ruhen des Verfahrens anzuordnen - als Antrag der Kläger auf Aussetzung des Verfahrens entsprechend § 74 FGO auszulegen.

    Bei dem Vorlagebeschluß des Senats in BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755 geht es - anders als im Streitfall - um die Verfassungsmäßigkeit des Kinderlastenausgleichs für ein Kind im Jahr 1987.

    Dieser Kinderlastenausgleich ist erst recht verfassungsgemäß, wenn man die vom erkennenden Senat in seinem Vorlagebeschluß an das BVerfG in BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755 aufgestellten Grundsätze (s. auch Urteil des Senats in BFHE 173, 528, BStBl II 1994, 429) anwendet.

  • BVerfG, 14.06.1994 - 1 BvR 1022/88

    Kindergeld

    Während beispielsweise der Bundesminister im vorliegenden Verfahren, der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 79, 17 [20]) folgend, seiner Berechnung eine Aufteilung der Wohnkosten nach Kopfteilen der Familienmitglieder zugrunde gelegt hat, stellen andere Berechnungen auf den für Kinder notwendigen Mehrbedarf an Wohnraum ab und kommen dadurch schon von der Aufteilung des Familienwohnbedarfs her zu wesentlich niedrigeren Werten (vgl. etwa BFHE 171, 534 [539 ff.] unter Bezugnahme auf die Ermittlung des Wohnbedarfs von Kindern in dem Bericht der Besoldungskommission Bund/Länder vom 30. Januar 1984, dessen Ergebnisse im Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 29. Mai 1990 verwertet worden sind, vgl. BVerfGE 82, 60 [94, 96]).

    So geht das Bundesverfassungsgericht von Kindern bis zu 18 Jahren aus, während beispielsweise der Bundesfinanzhof Kinder bis zum 21. Lebensjahr in die Berechnung einbezieht (BFHE 171, 534 [540]).

    Jedenfalls kann aber bei Richtwerten, wie sie hier nach der Berechnung des Bundesministers zum Vergleich herangezogen werden, die Verfassungswidrigkeit einer bestehenden Regelung noch nicht festgestellt werden, wenn diese Richtwerte um weniger als 15 vom Hundert unterschritten werden (vgl. auch BFHE 171, 534 [545]).

  • BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvL 42/93

    Kinderexistenzminimum I

    - Aussetzungs- und Vorlagebeschluß des Bundesfinanzhofs vom 16. Juli 1993 - III R 206/90 -.
  • BFH, 22.07.1997 - VI R 147/90

    Der Kinderlastenausgleich für Eltern mit zwei Kindern im Jahre 1988 ist

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist dieser Mindestbedarf nach dem durchschnittlichen Sozialhilferegelsatz, einem Zuschlag von 20 v. H. des Regelsatzes für sog. Einmalbeihilfen sowie einem Zuschlag für den Wohn- und Heizbedarf zu ermitteln (vgl. Vorlagebeschluß vom 16. Juli 1993 III R 206/90, BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755, unter B. II. 2. a der Gründe; Urteile vom 21. Dezember 1993 VIII R 13/89, BFHE 174, 328, BStBl II 1994, 734; vom 14. Januar 1994 III R 194/90, BFHE 173, 528, BStBl II 1994, 429; vom 24. Juli 1996 X R 152/90, BFH/NV 1996, 889; Beschluß vom 28. Juli 1994 III B 37/90, BFHE 175, 96, BStBl II 1994, 795).

    bb) Der III., VIII. und X. Senat des BFH haben bei der Ermittlung des als Existenzminimum zu berücksichtigenden Wohn- und Heizbedarfs eines Kindes übereinstimmend die sog. Differenzmethode angewendet, bei der auf den für die Kinder notwendigen Mehrbedarf abgestellt wird; sie haben dabei 10 qm Wohnfläche für ein Kind angesetzt (vgl. BFH in BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755, 758; BFHE 173, 528, BStBl II 1994, 429, 432; BFHE 174, 328, BStBl II 1994, 734, 738; BFH/NV 1996, 889, 890).

    Während bei einer Aufteilung der Wohn- und Heizkosten nach Kopfteilen das BVerfG in BVerfGE 91, 93, BStBl II 1994, 909, 915 für zwei Kinder einen Betrag von 11.232 DM angeführt hat, hat der III. Senat des BFH das Existenzminimum für ein Kind auf 4.872 DM, mithin also für zwei Kinder auf 9.744 DM geschätzt (Beschlüsse in BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755, 757 f.; in BFHE 175, 96, BStBl II 1994, 795).

    Dementsprechend haben der III., VIII. und X. Senat des BFH übereinstimmend die Umrechnung mit einem Steuersatz von 40 v. H. vorgenommen (in BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755, 758; BFHE 173, 528, BStBl II 1994, 429, 432; BFHE 174, 328, BStBl II 1994, 734, 738; BFH/NV 1996, 889, 890).

    Jedenfalls könne aber bei Richtwerten, wie sie hier nach der Berechnung des BMFSFJ zum Vergleich herangezogen würden, die Verfassungswidrigkeit einer bestehenden Regelung noch nicht festgestellt werden, wenn diese Richtwerte um weniger als 15 v. H. unterschritten würden; das BVerfG hat dabei vergleichend auf den Vorlagebeschluß in BFHE 171, 534, 545, BStBl II 1993, 755 verwiesen (BVerfGE 91, 93, BStBl II 1994, 909, 916, linke Spalte, letzter Absatz).

  • BFH, 22.04.1994 - III R 22/92

    Ausbildungsfreibetrag für ausländisches Kind

  • BFH, 22.07.1997 - VI R 114/96

    Der Kinderlastenausgleich für Eltern mit zwei Kindern im Jahre 1991 ist

  • BFH, 21.07.2000 - VI R 153/99

    Eckregelsatz für Alleinstehende im Bundesdurchschnitt monatlich

  • BFH, 10.02.1995 - III B 73/94

    Klage wegen Kinderlastenausgleich für Eltern mit einem Kind im Jahr 1986: -1.

  • BFH, 30.11.2004 - VIII R 51/03

    Familienlastenausgleich bei unterhaltsrechtlich unterbliebener voller Anrechnung

  • FG Münster, 18.04.1997 - 11 K 1539/96

    Kindergeld für bis zu zwei Kinder 1996 verfassungsgemäß

  • BFH, 29.01.1999 - VI R 176/90

    Verfassungswidrigkeit der Kinderfreibeträge

  • BFH, 04.08.1994 - III B 190/90

    Die durch das BFG-Urteil vom 14. Januar 1994 III R 194/90 (BStBl II 1994/429)

  • BFH, 22.03.1996 - III B 173/95

    Frage des Rechtsschutzbedürfnisses für einen Rechtsbehelf gegen einen nach § 165

  • FG Nürnberg, 28.11.1996 - IV 98/95
  • BFH, 28.03.1996 - III R 208/94

    Einkommensteuer; Kosten der Kontaktpflege zum Kind aus geschiedener Ehe

  • BFH, 09.12.1999 - III R 49/97

    Vorzeitiges Ausscheiden eines Wirtschaftsguts

  • FG Brandenburg, 30.11.1995 - 2 K 1/95

    Einbeziehung von Lohnersatzleistungen in den Progressionsvorbehalt; Prinzip der

  • BFH, 28.07.1994 - III B 37/90

    Die Frage, ob der Kinderlastenausgleich 1987 für Eltern mit zwei Kindern

  • BFH, 09.09.1994 - III R 17/93

    Keine Billigkeitsmaßnahme, um nach Ablauf der Rechtsbehelfsfrist fehlerhafte

  • FG Brandenburg, 30.11.1995 - 2 K 2/95

    Einkommensteuer; Verfassungsmäßigkeit des § 32d EStG

  • BFH, 17.12.1996 - X B 282/95

    Verfassungsmäßigkeit des Kinderfreibetrages

  • FG Nürnberg, 19.03.1998 - VI 37/98
  • BSG, 27.02.1996 - 10 RKg 4/95
  • BFH, 06.11.1997 - III R 27/91

    Aufwendungen für kinderbedingte Haushaltshilfe

  • BFH, 29.01.1999 - VI R 14/99

    Kinderfreibeträge; Verfassungswidrigkeit; Aufforderung zum Beitritt des BMF

  • BFH, 15.10.2004 - VIII B 212/04

    Kindergeld: Ermittlung des steuerlichen Existenzminimums

  • BFH, 29.01.1999 - VI R 15/99

    Kinderfreibeträge; Verfassungswidrigkeit; Aufforderung zum Beitritt des BMF

  • BFH, 15.10.2004 - VIII B 213/04

    Wie VIII B 212/04 (n. v.)

  • VGH Bayern, 08.11.2013 - 3 ZB 10.3061

    Amtsangemessene Alimentation von Beamten mit drei und mehr Kindern

  • BFH, 31.08.2005 - VI R 176/90
  • BFH, 30.04.1996 - III R 211/90

    Aussetzung des Revisionsverfahrens

  • BFH, 10.09.1998 - VI B 175/97

    Kinderlastenausgleich - Verfassungswidrigkeit - Rechtsschutzinteresse

  • BFH, 09.12.1994 - III B 59/90

    Verfassungsmäßigkeit des bei der Einkommensteuerveranlagung zu berücksichtigenden

  • BFH, 28.07.1994 - III B 22/94

    Verfassungsrechtliche Anforderungen der steuerlichen Berücksichtigung des

  • BFH, 18.08.2005 - VI R 109/94
  • FG Baden-Württemberg, 24.11.1999 - 2 K 265/96

    Verfassungsmäßigkeit des Familienleistungsausleichs in 1996

  • BFH, 18.12.1996 - III R 82/90

    Anforderungen an eine ordnungsgemäße Prozessvollmacht - Erfordernis einer

  • FG Hessen, 16.08.1996 - 10 K 3486/95

    Verfassungsmäßigkeit des Kinderfreibetrags; Vorläufige Festsetzung der

  • FG Baden-Württemberg, 11.03.1997 - 7 K 112/95
  • FG Rheinland-Pfalz, 31.07.1996 - 1 K 1449/96

    Einkommensteuer; Höhe des Kindergeldes für 1996 verfassungsgemäß

  • FG Thüringen, 12.06.1996 - I 121/95

    Rechtsschutzbedürfnis hinsichtlich eines angefochtenen Einkommensteuerbescheides,

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