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   BFH, 10.11.1992 - VIII R 40/89   

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https://dejure.org/1992,700
BFH, 10.11.1992 - VIII R 40/89 (https://dejure.org/1992,700)
BFH, Entscheidung vom 10.11.1992 - VIII R 40/89 (https://dejure.org/1992,700)
BFH, Entscheidung vom 10. November 1992 - VIII R 40/89 (https://dejure.org/1992,700)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 17

  • Wolters Kluwer

    Kapitalerhöhung - Veräußerungsgewinn

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 17 Abs. 2, 4
    Erfassung des Veräußerungsgewinns bei Geschäftsanteilserwerb durch Kapitalerhöhung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 173, 17
  • BB 1994, 1061
  • BB 1994, 420
  • DB 1994, 765
  • BStBl II 1994, 222
 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 08.04.1992 - I R 162/90

    Keine Gewinnrealisierung bei Übergang von stillen Reserven (entgegen

    Auszug aus BFH, 10.11.1992 - VIII R 40/89
    Wie der Bundesfinanzhof (BFH) im Urteil vom 8. April 1992 I R 162/90 (BFHE 167, 432, BStBl II 1992, 764; vgl. auch Urteile vom 8. April 1992 I R 128/88, BFHE 167, 424, BStBl II 1992, 761, und I R 160/90, BFHE 167, 429, BStBl II 1992, 763) entschieden hat, tritt keine Gewinnrealisierung ein, wenn stille Reserven von Gesellschaftsanteilen, die durch Sacheinlage erworben wurden, bei einer Kapitalerhöhung auf junge, durch Bareinlage erworbene Anteile desselben Gesellschafters übergehen.

    Seine Höhe spricht dafür, daß die im BFH-Urteil in BFHE 167, 432, BStBl II 1992, 764 aufgestellten Grundsätze dabei nicht berücksichtigt worden sind.

    Zur Ermittlung des auf die nichteinbringungsgeborenen Anteile entfallenden Veräußerungsgewinns ist der Wert des Stammanteils des Klägers vor der Kapitalerhöhung zu ermitteln (vgl. die Berechnung im BFH-Urteil in BFHE 167, 432, BStBl II 1992, 764).

  • BFH, 08.10.1985 - VIII R 234/84

    Zum Abzug von Schuldzinsen für einen zum Erwerb einer wesentlichen Beteiligung i.

    Auszug aus BFH, 10.11.1992 - VIII R 40/89
    Nach letzterem soll der Inhaber von mehr als 25 v. H. des Stammkapitals einer Kapitalgesellschaft bei der Anteilsveräußerung einem Mitunternehmer gleichgestellt werden, weil eine Beteiligung in diesem Umfang dem Anteil an einer KG oder OHG gleiche (BFH-Urteile vom 5. Dezember 1973 I R 68/71, BFHE 111, 95, BStBl II 1974, 236, und vom 8. Oktober 1985 VIII R 234/84, BFHE 145, 335, BStBl II 1986, 596, mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 10.02.1982 - I B 39/81

    § 17 Abs. 1 Satz 3 EStG umfaßt alle Formen mittelbarer Beteiligung

    Auszug aus BFH, 10.11.1992 - VIII R 40/89
    So wäre wohl auch eine (mittelbare) Beteiligung, die dem Betriebsvermögen zuzurechnen ist, im Rahmen des § 17 Abs. 1 EStG zu berücksichtigen (vgl. BFH-Beschluß vom 10. Februar 1982 I B 39/81, BFHE 135, 307, BStBl II 1982, 392; vgl. auch Herrmann/Heuer/Raupach, a. a. O., § 17 EStG Rdnr. 137; Blümich, a. a. O., § 17 EStG Rdnr. 91; Stuhrmann in Hartmann u. a., a. a. O., § 17 Rdnr. 38; Widmann in Widmann/Mayer, a. a. O., Rdnr. 5228; Brönner, UmwStG 1957, Rdnr. 164; Glade/Steinfeld, UmwStG 1977, Rdnr. 549; Hohrmann/Rau, UmwStG 1957, § 4 Anm. 11; vgl. auch Söffing in Lademann/Söffing/Brockhoff, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 17 Rdnr. 35).
  • BFH, 08.04.1992 - I R 128/88

    Keine Gewinnrealisierung bei Übergang von stillen Reserven (entgegen

    Auszug aus BFH, 10.11.1992 - VIII R 40/89
    Wie der Bundesfinanzhof (BFH) im Urteil vom 8. April 1992 I R 162/90 (BFHE 167, 432, BStBl II 1992, 764; vgl. auch Urteile vom 8. April 1992 I R 128/88, BFHE 167, 424, BStBl II 1992, 761, und I R 160/90, BFHE 167, 429, BStBl II 1992, 763) entschieden hat, tritt keine Gewinnrealisierung ein, wenn stille Reserven von Gesellschaftsanteilen, die durch Sacheinlage erworben wurden, bei einer Kapitalerhöhung auf junge, durch Bareinlage erworbene Anteile desselben Gesellschafters übergehen.
  • BFH, 08.04.1992 - I R 160/90

    Übergang von stillen Reserven (§ 20 Abs. 1 UmwStG )

    Auszug aus BFH, 10.11.1992 - VIII R 40/89
    Wie der Bundesfinanzhof (BFH) im Urteil vom 8. April 1992 I R 162/90 (BFHE 167, 432, BStBl II 1992, 764; vgl. auch Urteile vom 8. April 1992 I R 128/88, BFHE 167, 424, BStBl II 1992, 761, und I R 160/90, BFHE 167, 429, BStBl II 1992, 763) entschieden hat, tritt keine Gewinnrealisierung ein, wenn stille Reserven von Gesellschaftsanteilen, die durch Sacheinlage erworben wurden, bei einer Kapitalerhöhung auf junge, durch Bareinlage erworbene Anteile desselben Gesellschafters übergehen.
  • BFH, 05.12.1973 - I R 68/71

    Veräußerungsgewinn - Bemessung - Anschaffungskosten - Rechtsvorgänger -

    Auszug aus BFH, 10.11.1992 - VIII R 40/89
    Nach letzterem soll der Inhaber von mehr als 25 v. H. des Stammkapitals einer Kapitalgesellschaft bei der Anteilsveräußerung einem Mitunternehmer gleichgestellt werden, weil eine Beteiligung in diesem Umfang dem Anteil an einer KG oder OHG gleiche (BFH-Urteile vom 5. Dezember 1973 I R 68/71, BFHE 111, 95, BStBl II 1974, 236, und vom 8. Oktober 1985 VIII R 234/84, BFHE 145, 335, BStBl II 1986, 596, mit weiteren Nachweisen).
  • FG Köln, 19.11.1997 - 12 K 908/97

    Schätzung der Besteuerungsgrundlagen wegen Nichtabgabe der

    Auszug aus BFH, 10.11.1992 - VIII R 40/89
    Das Finanzgericht (FG) wies die Klage als unbegründet zurück (Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1989, 345).
  • BFH, 01.03.2005 - VIII R 92/03

    Verfassungsmäßigkeit der Absenkung der Wesentlichkeitsgrenze von 25 v.H. auf 10

    Dem können wegen insoweit fehlender Aufwendungen bloße Wertveränderungen, die in der Zeit der fehlenden Verstrickung i.S. von § 17 EStG eingetreten sind, nicht gleichgestellt werden (ständige Senatsrechtsprechung zu § 17 EStG in der bis zum 31. Dezember 1998 geltenden Fassung; vgl. z.B. Urteil vom 10. November 1992 VIII R 40/89, BFHE 173, 17, BStBl II 1994, 222).

    ccc) Ein nach bisherigem Recht nicht wesentlich Beteiligter konnte auch deshalb nicht ohne weiteres darauf vertrauen, ein durch Veräußerung realisierter Wertzuwachs unterliege nicht der Besteuerung, weil der Senat in ständiger Rechtsprechung zu § 17 EStG in der bis zum 31. Dezember 1998 geltenden Fassung davon ausgegangen ist, dass eine unwesentliche Beteiligung, die in die Wesentlichkeit hineingewachsen ist, im Fall ihrer Veräußerung mit den historischen Anschaffungskosten und nicht mit ihrem tatsächlichen Wert, den sie im Zeitpunkt der Begründung der Wesentlichkeit hatte, zu bewerten ist (vgl. Senatsurteile in BFHE 173, 17, BStBl II 1994, 222, betr. die Aufstockung einer unwesentlichen Beteiligung; vom 30. März 1993 VIII R 44/90, BFH/NV 1993, 597, und vom 19. März 1996 VIII R 15/94, BFHE 180, 146, BStBl II 1996, 312, jeweils betr.

  • BFH, 20.05.1997 - VIII B 108/96

    Verdeckte wesentliche Beteiligung - Bewertung

    Ebenso hat der erkennende Senat im Privatvermögen angefallene Wertzuwächse auch dann erfaßt, wenn erst zu einem späteren Zeitpunkt eine wesentliche Beteiligung entstanden (vgl. BFH-Urteil vom 10. November 1992 VIII R 40/89, BFHE 173, 17, BStBl II 1994, 222, 223) oder --dem gleichgestellt-- die unbeschränkte Steuerpflicht eingetreten ist (vgl. BFH-Urteile vom 19. März 1996 VIII R 15/94, BFHE 180, 146, BStBl II 1996, 312, mit Anmerkung in Höchstrichterlicher Finanzrechtsprechung - HFR 1996, 499; vom 30. März 1993 VIII R 44/90, BFH/NV 1993, 597, m.w.N.).

    Der erkennende Senat hat zwar in den Fällen, in denen die tatbestandlichen Voraussetzungen des § 17 Abs. 1 EStG im Zeitpunkt der Veräußerung der wesentlichen Beteiligung erfüllt waren, auch im Privatvermögen entstandene Wertzuwächse vor dem Entstehen der wesentlichen Beteiligung in die Besteuerung einbezogen (vgl. BFHE 180, 146, BStBl II 1996, 312; BFH/NV 1993, 597; BFHE 173, 17, BStBl II 1994, 222, 223).

  • BFH, 01.03.2005 - VIII R 25/02

    Wesentliche Beteiligung innerhalb der letzten fünf Jahre i.S. des § 17 Abs. 1

    Er hat innerhalb des Zeitraums von fünf Jahren den gesamten Mehrwert erfasst, der bei der Veräußerung einer Beteiligung realisiert worden ist, die auf 25 v.H. und darunter abgesunken ist (vgl. Senatsurteile vom 10. November 1992 VIII R 40/89, BFHE 173, 17, BStBl II 1994, 222; vom 24. April 1997 VIII R 23/93, BFHE 183, 397, BStBl II 1999, 342).
  • FG Baden-Württemberg, 20.03.2003 - 6 K 188/01

    Besteuerung des Gewinns aus der Veräußerung von nach § 21 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1

    Nachdem der Berichterstatter im Erörterungstermin vom 70.7.2002, auf dessen Niederschrift Bezug genommen wird, auf Kommentarliteratur sowie die BFH-Entscheidung in BStBl II 1994, 222 verwiesen hatte, nach der die Rechtsfrage möglicherweise zu Lasten der Klägerin entschieden worden sei, legte diese durch Schriftsatz vom 24.10.2002 ein Gutachten von ... vor und machte dies zum Gegenstand ihres Vertrags.

    Der BFH hat keinen Anlass gesehen, davon abzuweichen (vgl. auch Söffing in der früheren Kommentierung von Lademann/Söffing/Brockhoff, a.a.O., § 17 Rdnr. 30-35; ferner jedenfalls für die hier zu entscheidende Rechtsfrage, Blümich, a.a.O., § 17 Rdnr. 110, BFH-Urteil vom 10. November 1992 VIII R 40/89 BStBl II 1994, 222; bestätigt durch BFH-Urteile vom 20. April 1999 VIII R 58/97 BStBl II 1999, 650 und vom 11. Februar 1998 1 R 82/97 BStBl II 1998, 552).

    Das gilt auch für den Fall, dass bei einer Kapitalerhöhung junge Aktien erworben werden und dadurch die bisher wesentliche Beteiligung auf 25 v.H. des Stammkapitals oder darunter sinkt (BFH-Urteil vom 10. November 1992 VIII R 40/89, BFHE 173, 17, BStBl II 1994, 222).

    Es ist für die Besteuerungsfolge aus § 17 EStG ohne Bedeutung, welche einzelnen Geschäftsanteile aus der wesentlichen Beteiligung veräußert werden; § 17 EStG bietet keine Anhaltspunkte für eine Auslegung des Inhalts, dass die veräußerten Anteile zuvor ein Teil der wesentlichen Beteiligung gewesen sein müssten (BFH-Urteil in BFHE 173, 17, BStBl II 1994, 222, unter 2. der Gründe).

    Dementsprechend hat der BFH in der zeitlichen Begrenzung der Steuerverhaftung auf fünf Jahre einen gewissen Ausgleich für die weitgehende Erfassung von Mehrwerten gesehen, die sich nach dem Absinken der Beteiligung auf 25 v.H. und darunter gebildet haben (Urteil in BFHE 173, 17, BStBl II 1994, 222, 224).

  • BFH, 29.07.1997 - VIII R 80/94

    Der unentgeltliche Erwerb einzelner Anteile von einem wesentlich Beteiligten

    § 17 EStG solle, wie auch verschiedene Vorschriften des Umwandlungs-Steuergesetzes, sicherstellen, daß die im Unternehmen vorhandenen stillen Reserven nicht der Besteuerung entzogen werden würden (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. November 1992 VIII R 40/89, BFHE 173, 17, BStBl II 1994, 222).

    De Gesetzgeber hat - wie ausgeführt - die Grundregel, wonach Wertsteigerungen im Bereich des Privatvermögens nicht steuerpflichtig sind, erst ab einer bestimmten Beteiligungshöhe und nur unter der Prämisse für steuerbar erachtet, daß sich die wirtschaftliche Stellung eines wesentlich beteiligten Anteilseigners derjenigen von Mitunternehmern einer Personengesellschaft nähert (vgl. BFH-Urteil in BFHE 173, 17, BStBl II 1994, 222).

    c) Zu Unrecht führt die Revision das Urteil des erkennenden Senats in BFHE 173, 17, BStBl II 1994, 222, 223 als Beleg für das von ihr gewünschte weitere Auslegungsergebnis an.

  • FG Baden-Württemberg, 20.03.2003 - 6 K 187/01

    Besteuerung des Gewinns aus der Veräußerung von nach § 21 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1

    Nachdem der Berichterstatter im Erörterungstermin vom 10.7.2002, auf dessen Niederschrift Bezug genommen wird, auf Kommentarliteratur sowie die BFH-Entscheidung in BStBl II 1994, 222 verwiesen hatte, nach der die Rechtsfrage möglicherweise zu Lasten des Klägers entschieden worden sei, legte dieser durch Schriftsatz vom 24.10.2002 ein Gutachten von ... vor und machte dies zum Gegenstand seines Vortrags.

    Der BFH hat keinen Anlass gesehen, davon abzuweichen (vgl. auch Söffing in der früheren Kommentierung von Lademann/Söffing/Brockhoff, a.a.O., § 17 Rdnr. 30-35; ferner jedenfalls für die hier zu entscheidende Rechtsfrage, Blümich, a.a.O., § 17 Rdnr. 110, BFH-Urteil vom 10. November 1992 VIII R 40/89 BStBl II 1994, 222; bestätigt durch BFH-Urteile vom 20. April 1999 VIII R 58/97 BStBl II 1999, 650 und vom 11. Februar 1998 1 R 82/97 BStBl II 1998, 552).

    Das gilt auch für den Fall, dass bei einer Kapitalerhöhung junge Aktien erworben werden und dadurch die bisher wesentliche Beteiligung auf 25 v.H. des Stammkapitals oder darunter sinkt (BFH-Urteil vom 10. November 1992 VIII R 40/89, BFHE 173, 17, BStBl II 1994, 222).

    Es ist für die Besteuerungsfolge aus § 17 EStG ohne Bedeutung, welche einzelnen Geschäftsanteile aus der wesentlichen Beteiligung veräußert werden; § 17 EStG bietet keine Anhaltspunkte für eine Auslegung des Inhalts, dass die veräußerten Anteile zuvor ein Teil der wesentlichen Beteiligung gewesen sein müssten (BFH-Urteil in BFHE 173, 17, BStBl II 1994, 222, unter 2. der Gründe).

    Dementsprechend hat der BFH in der zeitlichen Begrenzung der Steuerverhaftung auf fünf Jahre einen gewissen Ausgleich für die weitgehende Erfassung von Mehrwerten gesehen, die sich nach dem Absinken der Beteiligung auf 25 v.H. und darunter gebildet haben (Urteil in BFHE 173, 17, BStBl II 1994, 222, 224).

  • BFH, 24.04.1997 - VIII R 23/93

    Wesentliche Beteiligung an Kapitalgesellschaft

    Das gilt auch für den Fall, daß bei einer Kapitalerhöhung junge Aktien erworben werden und dadurch die bisher wesentliche Beteiligung auf 25 v. H. des Stammkapitals oder darunter sinkt (BFH-Urteil vom 10. November 1992 VIII R 40/89, BFHE 173, 17, BStBl II 1994, 222).

    Es ist für die Besteuerungsfolge aus § 17 EStG ohne Bedeutung, welche einzelnen Geschäftsanteile aus der wesentlichen Beteiligung veräußert werden; § 17 EStG bietet keine Anhaltspunkte für eine Auslegung des Inhalts, daß die veräußerten Anteile zuvor ein Teil der wesentlichen Beteiligung gewesen sein müßten (BFH-Urteil in BFHE 173, 17, BStBl II 1994, 222, unter 2. der Gründe).

  • BFH, 24.06.2008 - IX R 58/05

    Ursprünglich einbringungsgeborene GmbH-Anteile in der

    Eine Subsidiarität des § 17 EStG gegenüber § 21 Abs. 1 UmwStG besteht nur bei einbringungsgeborenen Anteilen, also Anteilen, die der Veräußerer durch eine Sachanlage unter dem Teilwert (§ 20 Abs. 1 UmwStG) erworben hat (ständige Rechtsprechung, vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 10. November 1992 VIII R 40/89, BFHE 173, 17, BStBl II 1994, 222; vom 17. Oktober 2001 I R 111/00, BFH/NV 2002, 628).

    Denn einerseits sind danach auch die einbringungsgeborenen Anteile in die Feststellung einzubeziehen, ob eine Beteiligung i.S. des § 17 EStG gegeben ist; andererseits beschränkt sich § 17 EStG nicht auf den Erlös aus den Anteilen, die zur wesentlichen Beteiligung gehörten (BFH-Urteile in BFHE 173, 17, BStBl II 1994, 222, und vom 1. März 2005 VIII R 25/02, BFHE 209, 275, BStBl II 2005, 436).

  • BFH, 05.06.2008 - IV R 73/05

    Einlage eines Anteils an einer Kapitalgesellschaft mit den Anschaffungskosten zu

    Nach ständiger Rechtsprechung gehört dazu auch der Wertzuwachs, der sich im Privatvermögen zu einer Zeit gebildet hat, als der Anteilsinhaber noch nicht wesentlich beteiligt war, und somit ein Gewinn, der im Falle einer Veräußerung nicht steuerbar gewesen wäre (BFH-Urteile vom 10. November 1992 VIII R 40/89, BFHE 173, 17, BStBl II 1994, 222, unter 2. der Gründe, und vom 19. März 1996 VIII R 15/94, BFHE 180, 146, BStBl II 1996, 312).

    Für die beteiligungsbezogene Betrachtung des § 17 Abs. 1 Satz 1 EStG entspricht es allerdings ständiger Rechtsprechung, dass jede Beteiligung zu berücksichtigen ist, unabhängig davon, ob sie wesentlich oder unwesentlich ist (vgl. BFH-Urteile in BFHE 173, 17, BStBl II 1994, 222, und in BFHE 180, 146, BStBl II 1996, 312, unter II.1.c der Gründe).

  • BFH, 11.02.1998 - I R 82/97

    Bekanntsein von Tatsachen in archivierten Akten

    Der Umstand, daß einbringungsgeborene Anteile prinzipiell in die Ermittlung einzubeziehen sind, ob eine wesentliche Beteiligung i.S. von § 17 EStG vorliegt (vgl. BFH-Urteil vom 10. November 1992 VIII R 40/89, BFHE 173, 17, BStBl II 1994, 222), ist davon unabhängig.
  • BFH, 05.04.2022 - IX R 19/20

    Veräußerung von Kapitalgesellschaftsanteilen des Privatvermögens: Kein

  • BFH, 20.04.1999 - VIII R 58/97

    Veräußerung einer nicht wesentlichen Beteiligung

  • BFH, 11.12.2013 - IX R 45/12

    Identifizierung von einbringungsgeborenen Anteilen nach Aktiensplit - Ermittlung

  • BFH, 25.11.1997 - VIII R 29/94

    Wesentlichkeit einer Beteiligung

  • BFH, 25.07.1995 - VIII R 25/94

    Einlage einer wertgeminderten wesentlichen Beteiligung mit den höheren

  • BFH, 07.03.1996 - IV R 12/95

    GmbH-Anteile als Sonderbetriebsvermögen II

  • FG Thüringen, 21.06.2017 - 4 K 608/14

    Berücksichtigung von negativen Anschaffungskosten (in Bezug auf Ausschüttungen

  • BFH, 24.06.2008 - IX R 59/05

    Ursprünglich einbringungsgeborene GmbH-Anteile in der

  • BFH, 09.07.1997 - VIII B 40/97
  • BFH, 17.06.1997 - VIII B 72/96

    Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

  • BFH, 18.01.1999 - VIII B 80/98

    Wesentliche Beteiligung durch Erbfallerwerb

  • FG Niedersachsen, 13.01.1999 - II 319/96

    Steuerrechtliche Behandlung nachträglicher Aufwendungen des Anteilseigners als

  • BFH, 25.11.1997 - VIII R 36/96

    Berücksichtigung des Verlustes aus der Veräußerung von Anteilen an einer

  • FG München, 10.03.2005 - 15 K 4392/03

    Betriebsaufspaltung; GmbH-Beteiligung als Sonderbetriebsvermögen; Bewertung der

  • FG Baden-Württemberg, 02.03.2007 - 9 K 227/98

    Bestimmung der Verhaftungsquote bei sogenannten derivativ einbringungsgeborenen

  • BFH, 25.11.1997 - VIII R 49/96

    Wesentliche Beteiligung an einer GmbH

  • FG Sachsen, 21.01.2004 - 7 K 58/99

    Anwendung und -verfassungsmäßigkeit der Verlustabzugsbeschränkung nach § 17 Abs.

  • FG Münster, 11.06.1999 - 4 K 5776/98

    Verfassungswidrigkeit des Verlustausschlusses nach § 17 EStG

  • FG München, 30.09.1997 - 16 K 4577/96

    Wesentliche Beteiligung: Unentgeltlicher Erwerb/Veräußerung

  • FG Nürnberg, 31.10.2007 - III 177/05

    Prüfung des Vorliegens eines steuerpflichtigen Gewinns nach § 17

  • FG Münster, 31.03.2004 - 8 K 7113/01

    Verlustfeststellung/Wesentliche Beteiligung

  • FG Rheinland-Pfalz, 18.06.1999 - 3 K 2554/97

    Geltendmachung von Liquidationserlösen als steuerlich begünstigten Gewinn aus

  • FG Rheinland-Pfalz, 15.12.1998 - 2 K 2596/97

    Einkommensteuer; Verluste aus der Veräußerung wesentlicher Beteiligungen an

  • FG Münster, 26.06.2000 - 4 K 2722/99

    Verlustberücksichtigung bei späterem Hinzuerwerb von Anteilen

  • FG Düsseldorf, 11.10.2000 - 13 K 5128/97

    Ermäßigte Besteuerung von Liquidationsgewinnen aus einbringungsgeborenen Anteilen

  • FG Köln, 24.05.2012 - 6 K 2010/08

    Zwischenurteil über Aktien-Veräußerungsvorgänge, denen einige Jahre später eine

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