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   BFH, 30.03.1994 - II R 101/90   

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BFH, 30.03.1994 - II R 101/90 (https://dejure.org/1994,1171)
BFH, Entscheidung vom 30.03.1994 - II R 101/90 (https://dejure.org/1994,1171)
BFH, Entscheidung vom 30. März 1994 - II R 101/90 (https://dejure.org/1994,1171)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    BewG § 11 Abs. 2, § 9

  • Wolters Kluwer

    Kapitalgesellschaft - Bewertung - Vererbungsbeschränkung

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Bewertung von Anteilen an einer GmbH - Veräußerungs- und Vererbungsbeschränkungen ohne Bedeutung - Persönliche Verhältnisse

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    BewG § 11
    Ermittlung des gemeinen Werts von GmbH-Anteilen (§ 11 BewG )

Papierfundstellen

  • BFHE 174, 94
  • BB 1994, 1202
  • DB 1994, 1553
  • BStBl II 1994, 503
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 10.12.1971 - III R 43/70

    Außerachtlassung persönlicher Verhältnisse der Gesellschafter bei der Bewertung

    Auszug aus BFH, 30.03.1994 - II R 101/90
    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob diese Beschränkungen bezüglich der Übertragbarkeit oder Vererbbarkeit der Anteile sowohl dem Grunde als auch der Höhe nach - wie im Streitfall - bereits bei der Gründung der Gesellschaft (vgl. insoweit BFH-Urteil vom 10. Dezember 1971 III R 43/70, BFHE 104, 373, BStBl II 1972, 313) oder erst in einer späteren Vereinbarung zwischen den Gesellschaftern (vgl. BFH-Urteil vom 11. Juli 1967 III 21/64, BFHE 89, 479, BStBl III 1967, 666) festgelegt wurden.

    Entgegen der Auffassung der Klägerin kommt auch dem Umstand keine Bedeutung zu, daß die beiden Gesellschafter nicht miteinander verwandt sind; denn das Fehlen familiärer Bindungen zwischen den Gesellschaftern führt auch nach der bisherigen BFH-Rechtsprechung nicht zwangsläufig zu einer Berücksichtigung der in der Satzung vereinbarten Veräußerungs- oder Vererbungsbeschränkungen (s. BFH in BFHE 104, 373, BStBl II 1972, 313).

  • BFH, 24.01.1975 - III R 4/73

    Zur Frage, wann Anteile an einer GmbH Einfluß auf die Geschäftsführung gewähren;

    Auszug aus BFH, 30.03.1994 - II R 101/90
    Entscheidend für die Nichtberücksichtigung derartiger Verfügungsbeschränkungen ist, daß die Gesellschafter diese Bindungen im eigenen und gegenseitigen Interesse eingegangen sind und sie diese Beschränkungen jederzeit wieder beseitigen können (vgl. BFH-Urteil vom 24. Januar 1975 III R 4/73, BFHE 115, 58, BStBl II 1975, 374).

    Im übrigen ist davon auszugehen, daß die vereinbarten Veräußerungsbeschränkungen dem Schutz der Gesellschaft gegen das Eindringen Dritter und damit mittelbar auch den Interessen der Gesellschafter dienen, also gerade nicht geeignet sind, den Wert der Anteilsrechte der Gesellschafter zu beeinträchtigen (vgl. BFH in BFHE 115, 58, 63, BStBl II 1975, 374, 377).

  • BFH, 02.10.1991 - II R 153/88

    Keine Berücksichtigung der Verpflichtung zur Auskehrung künftig aufgedeckter

    Auszug aus BFH, 30.03.1994 - II R 101/90
    Der BFH hat in ständiger Rechtsprechung das Stuttgarter Verfahren als ein geeignetes Schätzungsverfahren anerkannt, von dem mit Rücksicht auf die Gleichmäßigkeit der Besteuerung nur abgewichen werden könne, wenn es im Ausnahmefall zu offensichtlich unrichtigen Ergebnissen führt (s. Urteile vom 2. Oktober 1991 II R 153/88, BFHE 166, 372, BStBl II 1992, 274, und vom 6. März 1991 II R 18/88, BFHE 164, 91, BStBl II 1991, 558, m. w. N.).
  • BFH, 14.02.1969 - III 88/65

    Anteile an Kapitalgesellschaft - Gemeiner Wert - Verkaufspreise - Objektive

    Auszug aus BFH, 30.03.1994 - II R 101/90
    Im übrigen könnte dieser Verkauf auch deshalb nicht berücksichtigt werden, weil der Verkaufspreis allein durch die in § 5 der Satzung getroffene Vereinbarung bestimmt wurde und nicht unter den Bedingungen des gewöhnlichen Geschäftsverkehrs nach den marktwirtschaftlichen Grundsätzen von Angebot und Nachfrage unter Heranziehung objektivierter Wertmaßstäbe, zu denen vor allem das Gesamtvermögen und die Ertragsaussichten gehören, gebildet worden ist (s. BFH-Urteile vom 23. Februar 1979 III R 44/77, BFHE 128, 254, BStBl II 1979, 618, und vom 14. Februar 1969 III 88/65, BFHE 95, 334, BStBl II 1969, 395).
  • BFH, 23.02.1979 - III R 44/77

    Verkauf von Geschäftsanteilen - GmbH - Minderheitsbeteiligung -

    Auszug aus BFH, 30.03.1994 - II R 101/90
    Im übrigen könnte dieser Verkauf auch deshalb nicht berücksichtigt werden, weil der Verkaufspreis allein durch die in § 5 der Satzung getroffene Vereinbarung bestimmt wurde und nicht unter den Bedingungen des gewöhnlichen Geschäftsverkehrs nach den marktwirtschaftlichen Grundsätzen von Angebot und Nachfrage unter Heranziehung objektivierter Wertmaßstäbe, zu denen vor allem das Gesamtvermögen und die Ertragsaussichten gehören, gebildet worden ist (s. BFH-Urteile vom 23. Februar 1979 III R 44/77, BFHE 128, 254, BStBl II 1979, 618, und vom 14. Februar 1969 III 88/65, BFHE 95, 334, BStBl II 1969, 395).
  • BFH, 12.12.1975 - III R 30/74

    Grundbesitz einer Kapitalgesellschaft - Anteilsbewertung - Gemeinsamer Wert -

    Auszug aus BFH, 30.03.1994 - II R 101/90
    Soweit die Klägerin aus einem Vergleich mit den Kurssteigerungen von Aktien anderer Unternehmen folgert, daß der vom FG festgestellte Anteilswert zu einem überhöhten Wertansatz führe, kann daraus weder auf die fehlende Eignung des Stuttgarter Verfahrens, noch auf dessen fehlerhafte Anwendung geschlossen werden (vgl. insoweit auch BFH-Urteil vom 12. Dezember 1975 III R 30/74, BFHE 118, 66, 70, BStBl II 1976, 238, 240).
  • BFH, 30.01.1976 - III R 74/74

    Ableitung des gemeinen Werts nichtnotierter Aktien und Anteile an

    Auszug aus BFH, 30.03.1994 - II R 101/90
    13/4 Jahre nach dem Stichtag und kann schon deshalb der Ableitung des gemeinen Werts nicht zugrunde gelegt werden (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. Januar 1976 III R 74/74, BFHE 118, 234, BStBl II 1976, 280).
  • BFH, 06.03.1991 - II R 18/88

    Gewinne oder Verluste der Organgesellschaft sind bei der Ermittlung des

    Auszug aus BFH, 30.03.1994 - II R 101/90
    Der BFH hat in ständiger Rechtsprechung das Stuttgarter Verfahren als ein geeignetes Schätzungsverfahren anerkannt, von dem mit Rücksicht auf die Gleichmäßigkeit der Besteuerung nur abgewichen werden könne, wenn es im Ausnahmefall zu offensichtlich unrichtigen Ergebnissen führt (s. Urteile vom 2. Oktober 1991 II R 153/88, BFHE 166, 372, BStBl II 1992, 274, und vom 6. März 1991 II R 18/88, BFHE 164, 91, BStBl II 1991, 558, m. w. N.).
  • BFH, 11.07.1967 - III 21/64

    Abschläge bei Bewertung der Anteile einer Familien-GmbH, bei der sich die nahe

    Auszug aus BFH, 30.03.1994 - II R 101/90
    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob diese Beschränkungen bezüglich der Übertragbarkeit oder Vererbbarkeit der Anteile sowohl dem Grunde als auch der Höhe nach - wie im Streitfall - bereits bei der Gründung der Gesellschaft (vgl. insoweit BFH-Urteil vom 10. Dezember 1971 III R 43/70, BFHE 104, 373, BStBl II 1972, 313) oder erst in einer späteren Vereinbarung zwischen den Gesellschaftern (vgl. BFH-Urteil vom 11. Juli 1967 III 21/64, BFHE 89, 479, BStBl III 1967, 666) festgelegt wurden.
  • FG München, 26.07.1990 - 15 K 15215/86
    Auszug aus BFH, 30.03.1994 - II R 101/90
    Das Finanzgericht (FG), das die beiden Gesellschafter A und B zum Verfahren beigeladen hatte, hat mit seinem in den Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1991, 113 veröffentlichten Urteil vom 26. Juli 1990 15 K 15215/86 den gemeinen Wert der Anteile an der Klägerin für je 100 DM des Stammkapitals auf den 3. Dezember 1983 auf 3.795 DM festgestellt.
  • BFH, 15.03.2018 - VI R 8/16

    Verbilligte Überlassung von GmbH-Anteilen als Arbeitslohn

    a) Die im Jahr vor dem Erwerb durch den Kläger erfolgten Verkäufe sind nur zu berücksichtigen, wenn die hierfür vereinbarten Kaufpreise unter den Bedingungen des gewöhnlichen Geschäftsverkehrs nach den marktwirtschaftlichen Grundsätzen von Angebot und Nachfrage unter Heranziehung objektivierter Wertmaßstäbe, zu denen vor allem das Gesamtvermögen und die Ertragsaussichten gehören, gebildet wurden (vgl. BFH-Urteile vom 25. Juni 1965 III 384/60, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1966, 1; vom 14. Februar 1969 III 88/65, BFHE 95, 334, BStBl II 1969, 395; in BFHE 128, 254, BStBl II 1979, 618; vom 30. März 1994 II R 101/90, BFHE 174, 94, BStBl II 1994, 503; vom 15. Juli 1998 II R 23/97, BFH/NV 1998, 1463; BFH-Beschluss in BFH/NV 2003, 11).

    Nicht zu berücksichtigen sind diese Verkäufe hingegen, wenn sie unter ungewöhnlichen Verhältnissen zustande gekommen sind (BFH-Beschluss in BFH/NV 2003, 11) oder auf den persönlichen Verhältnissen der Gesellschafter beruhen (BFH-Urteil in BFHE 174, 94, BStBl II 1994, 503).

  • BFH, 17.06.1998 - II R 46/96

    Halten von Beteiligungen - Abtretung von Geschäftsanteilen - Zustimmung der

    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat in ständiger Rechtsprechung das Stuttgarter Verfahren als ein geeignetes Schätzungsverfahren anerkannt, von dem mit Rücksicht auf die Gleichmäßigkeit der Besteuerung nur abgewichen werden könne, wenn es im Ausnahmefall zu offensichtlich unrichtigen Ergebnissen führt (BFH-Urteil vom 30. März 1994 II R 101/90, BFHE 174, 94, BStBl II 1994, 503, m.w.N.).

    Nach dem Urteil des BFH in BFHE 174, 94, BStBl II 1994, 503 bleiben Veräußerungs- und Vererbungsbeschränkungen, die von den Gesellschaftern einer Kapitalgesellschaft bezüglich ihrer Geschäftsanteile in der Satzung vereinbart wurden, bei der Ermittlung des gemeinen Werts der Anteile außer Betracht.

    Soweit der III. Senat des BFH zur Berechtigung von Abschlägen wegen Verfügungsbeschränkungen in dem von der Revision angezogenen Urteil vom 23. Juli 1971 III R 41/70 (BFHE 103, 220, BStBl II 1972, 4) eine andere Auffassung vertreten hat, hält der Senat daran im Anschluß an das Urteil in BFHE 174, 94, BStBl II 1994, 503 nicht fest.

  • FG Münster, 15.04.2021 - 3 K 3724/19

    Ableitbarkeit des gemeinen Werts eines Anteils aus Einziehungen von

    Ergänzend trägt er vor, dass nach der Rechtsprechung des BFH satzungsmäßige Verfügungsbeschränkungen bei der Ermittlung des gemeinen Werts der Anteile außer Betracht bleiben müssten (BFH, Urteile vom 30.03.1994 II R 101/90, BStBl. II 1994, 503; 17.06.1998 II R 46/96, BFH/NV 1999, 17; 12.07.2005 II R 8/04, BStBl. II 2005, 845; 19.12.2007 II R 22/06, BFH/NV 2008, 962).
  • BFH, 16.11.2022 - X R 17/20

    Bewertung eines GmbH-Anteils mit stark disquotal ausgestalteten Rechten;

    Trotz einer Verankerung im Gesellschaftsvertrag und einer Bindung an die Anteile hat die Rechtsprechung aber auch solche Verfügungsbeschränkungen als --für die Bewertung unbeachtliche-- persönliche Verhältnisse angesehen, die die Gesellschafter im eigenen und gegenseitigen Interesse eingegangen sind und die die davon betroffenen Gesellschafter aufgrund der Mehrheitsverhältnisse jederzeit beseitigen könnten (BFH-Urteile vom 24.01.1975 - III R 4/73, BFHE 115, 58, BStBl II 1975, 374, unter 3., m.w.N.; vom 30.03.1994 - II R 101/90, BFHE 174, 94, BStBl II 1994, 503, unter II.2.; vom 12.07.2005 - II R 8/04, BFHE 210, 474, BStBl II 2005, 845, unter II.2., und vom 19.12.2007 - II R 22/06, BFH/NV 2008, 962, unter II.2.a).
  • FG Düsseldorf, 20.03.2008 - 16 K 4752/05

    Werbungskostenabzug bei Rückübertragung von aufgrund seines Dienstverhältnisses

    Es muss sich gleichsam um einen durch Angebot und Nachfrage bestimmten offenen Markt handeln (vgl. BFH-Urteile vom 30. März 1994 II R 101/90, BFHE 174, 94, BStBl II 1994, 503;vom 1. Februar 2007 VI R 72/05, BFH/NV 2007, 898; Urteil des Niedersächsischen FG vom 28. Mai 1991 I 428/85, EFG 1991, 718).

    Bei dieser Form des Vorkaufsrechts handelt es sich ebenfalls um eine in der Person des Klägers liegende Verfügungsbeschränkung, da dieser auf schuldrechtlicher Basis dem Konsortium beigetreten ist und die Konsortiumsbildung im gegenseitigen Interesse der Partner erfolgte, während den Anteilen an der C bzw. D selbst keine Verfügungsbeschränkung anhaftete (vgl. zu ähnlichen Verfügungsbeschränkungen auch RFH-Urteil vom 12. September 1940 IIIe 67/39, RStBl 1940, 953 und BFH-Urteil vom 30. März 1994 II R 101/90, BFHE 174, 94, BStBl II 1994, 503).

  • BFH, 15.07.1998 - II R 23/97

    Gemeiner Wert von Anteilen an einer Kapitalgesellschaft

    Die regelmäßige Vereinbarung desselben Preises (= des Nominalwerts) zeigt, daß die Beteiligten den Preis gerade nicht unter den Bedingungen des gewöhnlichen Geschäftsverkehrs nach den marktwirtschaftlichen Grundsätzen von Angebot und Nachfrage unter Heranziehung objektiver Wertmaßstäbe, zu denen vor allem das Gesamtvermögen und die Ertragsaussichten gehören, gebildet haben (vgl. dazu Senatsurteil vom 30. März 1994 II R 101/90, BFHE 174, 94, BStBl II 1994, 503, 504).

    Der BFH hat in ständiger Rechtsprechung das Stuttgarter Verfahren als ein geeignetes Schätzungsverfahren anerkannt, von dem mit Rücksicht auf die Gleichmäßigkeit der Besteuerung nur abgewichen werden könne, wenn es im Ausnahmefall zu offensichtlich unrichtigen Ergebnissen führt (vgl. BFH-Urteil in BFHE 174, 94, BStBl II 1994, 503, m.w.N.).

  • FG München, 16.05.2001 - 4 K 159/98

    Abtretung von GmbH-Anteilen zu einem unter dem gemeinen Wert liegenden Preis;

    Im Übrigen hält es daran fest, dass der gemeine Wert der Zuwendung, d. h. der Anteile, maßgeblich sei, auf die Abfindungsvereinbarung komme es nicht an (BFH-Urteil vom 30.03.1994 II R 101/90, BStBl II 1994, 503).

    Auf die in der Satzung vereinbarten Veräußerungsbeschränkungen kommt es insoweit nicht an (vgl. BFH vom 30.03.1994 a.a.O.).

    Die Wertschätzung hat nach dem sog. Stuttgarter Verfahren zu erfolgen, das vom BFH in ständiger Rechtsprechung als geeignetes Schätzungsverfahren anerkannt ist (BFH vom 30.03.1994 a.a.O. mit weiteren Hinweisen).

  • BFH, 30.08.1995 - II B 23/95
    c) Vermeintliche Abweichung von dem BFH-Urteil vom 30. März 1994 II R 101/90 (BFHE 174, 94, BStBl II 1994, 503 [BFH 30.03.1994 - II R 101/90]).

    erkennende Senat auch in BFHE 174, 94, [BFH 30.03.1994 - II R 101/90] BStBl II 1994, 503 [BFH 30.03.1994 - II R 101/90].

    e) Vermeintliche Divergenz zu den BFH-Urteilen in BFHE 115, 58, [BFH 24.01.1975 - III R 4/73] BStBl II 1975, 374, [BFH 24.01.1975 - III R 4/73] und in BFHE 174, 94, [BFH 30.03.1994 - II R 101/90] BStBl II 1994, 503 [BFH 30.03.1994 - II R 101/90] in bezug auf einen Abschlag wegen schwerer Verkäuflichkeit der Anteile.

  • BFH, 22.08.2002 - II B 170/01

    Anteilswert; Ableitung aus stichtagsnahen Verkaufsfällen

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist unter dem gewöhnlichen Geschäftsverkehr i.S. des § 9 Abs. 2 Satz 1 BewG der Handel zu verstehen, der sich nach den marktwirtschaftlichen Grundsätzen von Angebot und Nachfrage vollzieht und bei dem jeder Vertragspartner ohne Zwang und nicht aus Not, sondern freiwillig in Wahrung seiner eigenen Interessen zu handeln in der Lage ist (vgl. BFH-Urteile vom 14. Februar 1969 III 88/65, BFHE 95, 334, BStBl II 1969, 395; vom 23. Februar 1979 III R 44/77, BFHE 128, 254, BStBl II 1979, 618; vom 30. März 1994 II R 101/90, BFHE 174, 94, BStBl II 1994, 503, und vom 15. Juli 1998 II R 23/97, BFH/NV 1998, 1463).
  • FG Münster, 06.11.2008 - 3 K 2155/04

    Voraussetzungen für eine erbschaftsteuerliche Begünstigung des Erwerbs von

    Auf § 9 Abs. 2 Satz 3 und Satz 3 BewG sowie die Urteile des BFH, BFH/NV 1999, 17 und BStBl II 1994, 503 werde hingewiesen.
  • FG München, 16.05.2001 - 4 K 251/98

    Die Bewertung von GmbH-Anteilen nach dem sog. Stuttgarter Verfahren

  • FG Hamburg, 28.04.2009 - 3 K 43/09

    Bewertung und Verwirkung von Schenkungssteuer nach überlanger Einspruchsdauer

  • FG Düsseldorf, 23.02.2005 - 4 K 959/01

    Zulässigkeit der Erhebung von Schenkungssteuer wegen des Erwerbs von

  • FG Nürnberg, 02.12.2004 - IV 77/04

    Bewertung von Anteilen an einer Kapitalgesellschaft bei der Schenkungsteuer:

  • BFH, 17.09.1997 - II R 74/94
  • FG München, 12.12.2021 - 7 K 2379/20

    Berechnung des Dotationskapitals der inländischen Betriebsstätte einer

  • FG Rheinland-Pfalz, 16.08.2001 - 4 K 2619/98

    Erfordernis des Annahmewillens für eine wirksame

  • FG Hessen, 28.11.2006 - 1 K 411/06

    Anteilsbewertung nach dem Stuttgarter Verfahren - Abschlag für Anteile ohne

  • FG Sachsen, 02.08.2005 - 5 K 1114/05

    Einzelrichter; Rückübertragung auf den Senat; Bindungswirkung eines Teilurteils

  • FG Münster, 07.12.2000 - 3 K 5548/96

    Ableitung des gemeinen Werts von Anteilen an einer Gesellschaft mit beschränkter

  • FG Hessen, 16.05.2000 - 4 K 802/98

    Stuttgarter Verfahren; Konjunkturschwankung; Ertragslage; Anteilsbewertung -

  • FG Nürnberg, 15.07.2004 - IV 166/04

    Aussetzung der Vollziehung eines Schenkungsteuerbescheides; Wertermittlung im

  • FG München, 13.12.2021 - 7 K 2379/20 zurück zur Übersicht Seite drucken

    Berechnung des Dotationskapitals einer in der EU ansässigen Unternehmens für

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