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   BFH, 29.03.1995 - II R 13/94   

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https://dejure.org/1995,1273
BFH, 29.03.1995 - II R 13/94 (https://dejure.org/1995,1273)
BFH, Entscheidung vom 29.03.1995 - II R 13/94 (https://dejure.org/1995,1273)
BFH, Entscheidung vom 29. März 1995 - II R 13/94 (https://dejure.org/1995,1273)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO § 57 Nr. 2, § 76, § 96, § 100 Abs. 3 Sätze 1 und 5; AO 1977 § 93 Abs. 1, 4 Satz 1, Abs. 5, § 365 Abs. 1; GrEStG 1983 § 9 Abs. 1 Satz 1; BGB § 177 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    FG-Verfahren - Zeugenbeweis - Ermessen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 177, 217
  • NVwZ-RR 1995, 616
  • BB 1995, 1396
  • DB 1995, 1380
  • BStBl II 1995, 542
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 03.05.1990 - VII R 108/88

    Pflichtverletzung und Verschulden des Haftungsschuldners nach § 69 Satz 1 AO

    Auszug aus BFH, 29.03.1995 - II R 13/94
    Ob diese Voraussetzungen vorliegen, ist eine im Revisionsverfahren nachprüfbare Rechtsentscheidung (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 3. Mai 1990 VII R 108/88, BFHE 160, 417, BStBl II 1990, 767; vom 8. August 1991 V R 19/88, BFHE 165, 307, BStBl II 1991, 939, 941, sowie vom 13. November 1991 I R 58/89, BFHE 166, 518, BStBl II 1992, 496, 498 - zu § 100 Abs. 2 Satz 2 FGO a. F. -).
  • BFH, 08.08.1991 - V R 19/88

    Umfang der Haftung des Leistungsempfängers (§ 18 Abs. 8 UStG, § 55 UStDV); i. d.

    Auszug aus BFH, 29.03.1995 - II R 13/94
    Ob diese Voraussetzungen vorliegen, ist eine im Revisionsverfahren nachprüfbare Rechtsentscheidung (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 3. Mai 1990 VII R 108/88, BFHE 160, 417, BStBl II 1990, 767; vom 8. August 1991 V R 19/88, BFHE 165, 307, BStBl II 1991, 939, 941, sowie vom 13. November 1991 I R 58/89, BFHE 166, 518, BStBl II 1992, 496, 498 - zu § 100 Abs. 2 Satz 2 FGO a. F. -).
  • BFH, 20.12.1989 - II R 31/88

    Beim "Erwerb im Bauherrenmodell" ist der Erwerbsvorgang mit Abschluß des

    Auszug aus BFH, 29.03.1995 - II R 13/94
    Dies ist immer dann der Fall, wenn der Erwerber die Bauverträge bereits vor Abschluß des Grundstückskaufvertrages abgeschlossen hat (vgl. BFH-Urteil vom 27. Juli 1994 II R 47/91, BFH/NV 1995, 259, 260 unter Hinweis auf die Senatsentscheidung vom 20. Dezember 1989 II R 31/88, BFHE 159, 260, BStBl II 1990, 234).
  • BFH, 27.07.1994 - II R 47/91

    Einbeziehung des Entgelts für ein Gebäude in die Grunderwerbsteuer bei Erwerb

    Auszug aus BFH, 29.03.1995 - II R 13/94
    Dies ist immer dann der Fall, wenn der Erwerber die Bauverträge bereits vor Abschluß des Grundstückskaufvertrages abgeschlossen hat (vgl. BFH-Urteil vom 27. Juli 1994 II R 47/91, BFH/NV 1995, 259, 260 unter Hinweis auf die Senatsentscheidung vom 20. Dezember 1989 II R 31/88, BFHE 159, 260, BStBl II 1990, 234).
  • BFH, 13.11.1991 - I R 58/89

    Fristsetzung gem. Art. 3 § 1 VGFGEntlG rechtswidrig, wenn unter Bezugnahme auf

    Auszug aus BFH, 29.03.1995 - II R 13/94
    Ob diese Voraussetzungen vorliegen, ist eine im Revisionsverfahren nachprüfbare Rechtsentscheidung (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 3. Mai 1990 VII R 108/88, BFHE 160, 417, BStBl II 1990, 767; vom 8. August 1991 V R 19/88, BFHE 165, 307, BStBl II 1991, 939, 941, sowie vom 13. November 1991 I R 58/89, BFHE 166, 518, BStBl II 1992, 496, 498 - zu § 100 Abs. 2 Satz 2 FGO a. F. -).
  • BFH, 25.01.2017 - II R 19/15

    Einheitlicher Erwerbsgegenstand im Grunderwerbsteuerrecht

    Wird der Grundstückskaufvertrag durch einen Vertreter ohne Vertretungsmacht abgeschlossen, ist für die Beurteilung, ob ein sachlicher Zusammenhang zwischen dem Grundstückskaufvertrag und dem Bauerrichtungsvertrag besteht, der Zeitpunkt der Genehmigung maßgebend (vgl. BFH-Urteil vom 29. März 1995 II R 13/94, BFHE 177, 217, BStBl II 1995, 542).
  • BSG, 17.04.2007 - B 5 RJ 30/05 R

    Anwendbarkeit des § 131 Abs 5 SGG auf die kombinierte Anfechtungs- und

    Deshalb sind die Tatbestandsvoraussetzungen eng auszulegen, wie bereits das BVerwG ausdrücklich entschieden hat (BVerwGE 117, 200, 207; vgl zu § 100 Abs. 3 Satz 1 Finanzgerichtsordnung: BFHE 177, 217; BFH/NV 2001, 178, 179).

    Denn die Tatbestandsmerkmale der Norm sind im Anschluss an die Gesetzesbegründung zu § 113 Abs. 3 VwGO (BT-Drucks 11/7030 S 30) und an die bisherige Rechtsprechung (vgl BVerwGE 117, 200, 207 f; BFH/NV 2001, 178, 179; s auch BFHE 177, 217; BFHE 182, 300) abseits von wirtschaftlichen Überlegungen nur dann als erfüllt anzusehen, wenn die Behörde nach personeller und sachlicher Ausstattung die für erheblich und erforderlich gehaltenen Ermittlungen besser bzw rascher durchführen kann als das Gericht.

  • BFH, 25.07.2000 - VIII R 32/99

    Fehlerhafte Bescheidaufhebung durch FG i.S.v. § 100 Abs. 3 Satz 1 FGO

    Demgegenüber bestehen vergleichbare Einschränkungen des Vernehmungsrechts für das FG nach § 82 FGO i.V.m. § 373 ff. der Zivilprozeßordnung (ZPO) nicht (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 1998, 590; vom 29. März 1995 II R 13/94, BFHE 177, 217, BStBl II 1995, 542; a.A. Tipke/Kruse, a.a.O., § 100 FGO Tz. 43, der die eingeschränkten Möglichkeiten des FA zur Zeugenvernehmung nicht für ausreichend hält, um die Sachdienlichkeit i.S. von § 100 Abs. 3 Satz 1 FGO zu verneinen).

    Des Weiteren ist bei einer vom FG für erforderlich gehaltenen Zeugenvernehmung zu berücksichtigen, dass nach dem im FG-Verfahren geltenden Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweiserhebung (§§ 76, 96 FGO) auch nach erneuter Sachverhaltsermittlung des FA im Einspruchsverfahren eine eigene Zeugenvernehmung durch das FG erforderlich werden würde (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 1998, 590; in BFHE 177, 217, BStBl II 1995, 542).

  • BFH, 22.04.1997 - IX R 74/95

    Erheblichkeit und Sachdienlichkeit einer Ermittlung i. S. des § 100 Abs. 3 FGO

    Nach dem BFH-Urteil vom 29. März 1995 II R 13/94 (BFHE 177, 217, 221, BStBl II 1995, 542) unterliegt der revisionsrichterlichen Überprüfung insbesondere auch, ob die nach Auffassung des FG noch durchzuführenden Ermittlungen für die Entscheidungsreife erforderlich sind.

    § 100 Abs. 3 FGO soll zwar die FG's entlasten, dadurch werden aber die Regeln über die Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme nicht eingeschränkt (vgl. BFH-Urteil vom 29. März 1995 II R 13/94, BFHE 177, 217, BStBl II 1995, 542, und BFH-Urteil in BFH/NV 1996, 527).

  • BFH, 17.01.1996 - XI R 62/95

    Anwendung des Grundsatzes der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme

    Ob diese Voraussetzungen gegeben sind, ist eine im Revisionsverfahren nachprüfbare Rechtsentscheidung (BFH-Urteil vom 29. März 1995 II R 13/94, BFHE 177, 217, BStBl II 1995, 542).

    Belange des FA können der Aufhebung der Verwaltungsentscheidungen entgegenstehen, wenn der Steuerpflichtige seinen Mitwirkungspflichten nicht nachgekommen ist und anzunehmen ist, daß er auch weiterhin seinen Mitwirkungspflichten nicht nachkommen wird (BFH-Urteil in BFHE 177, 217, BStBl II 1995, 542).

    In einem solchen Fall ist das FG im allgemeinen nicht berechtigt, die Sache an das FA zurückzugeben, insbesondere weil es sich nach dem Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme (§ 81 FGO) in vielen Fällen nicht mit den Ermittlungen des FA begnügen darf (BFH-Urteil in BFHE 177, 217, BStBl II 1995, 542).

  • FG Baden-Württemberg, 16.06.1998 - 6 K 440/97

    Bekanntgabe eines Einkommensteuer- (ESt-) Bescheides; Widerlegung der Vermutung

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  • BFH, 14.03.1996 - IV R 9/95

    Die steuerlichen Grundsätze zur Erbauseinandersetzung sind auch auf

    Zwar kann diese Ermessensentscheidung des FG vom Revisionsgericht auf Verfahrensfehlerhaftigkeit geprüft werden (BFH-Urteil vom 29. März 1995 II R 13/94, BFHE 177, 217, BStBl II 1995, 542).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.05.2005 - L 8 RJ 141/04

    Rentenversicherung

    Trotz der anscheinend subjektiven Fassung durch die in den Beurteilungsspielraum des Gerichts gestellten Zurückverweisungsmöglichkeiten durch die Formulierung "hält das Gericht" bewirkt der Zusammenhang mit den objektiv gefassten Begriffen "erforderlichen erheblichen Ermittlungen" und "Belangen der Beteiligten", dass Voraussetzung für eine Entscheidung nach § 131 Abs. 5 SGG ist, dass objektiv eine weitere Sachaufklärung erforderlich ist (vgl. entsprechend BFHE 177, Seite 217, 221).
  • BFH, 17.09.1997 - II R 44/95
    Ob diese Voraussetzungen vorliegen, ist eine im Revisionsverfahren nachprüfbare Rechtsentscheidung (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 3. Mai 1990 VII R 108/88, BFHE 160, 417, BStBl II 1990, 767 [BFH 03.05.1990 - VII R 108/88]; vom 8. August 1991 V R 19/88, BFHE 165, 307, BStBl II 1991, 939, 941 [BFH 08.08.1991 - V R 19/88]; vom 13. November 1991 I R 58/89, BFHE 166, 518, BStBl II 1992, 496, 498 [BFH 13.11.1991 - I R 58/89], und vom 29. März 1995 II R 13/94, BFHE 177, 217, BStBl II 1995, 542, 544 [BFH 29.03.1995 - II R 13/94]).

    Entscheidung (in BFHE 177, 214, BStBl II 1995, 542, 544 [BFH 29.03.1995 - II R 13/94]) hingewiesen hat - auch nach erneuter Durchführung des Einspruchsverfahrens ohnedies eine eigene Vernehmung der Zeugen durch das Gericht (vgl. §§ 76, 96 FGO).

  • FG Thüringen, 24.01.2018 - 4 K 66/14

    Grunderwerbsteuer: Einheitliches Vertragswerk bei Veräußerung von Grundstücken in

    Wird der Grundstückskaufvertrag durch einen Vertreter ohne Vertretungsmacht abgeschlossen, ist für die Beurteilung, ob ein sachlicher Zusammenhang zwischen dem Grundstückskaufvertrag und dem Bauerrichtungsvertrag besteht, der Zeitpunkt der Genehmigung maßgebend (vgl. BFH-Urteil vom 29. März 1995 II R 13/94, BStBl II 1995, 542).

    Wie oben dargelegt, ist für die Beurteilung, wenn wie hier, der Grundstückskaufvertrag durch einen Vertreter ohne Vertretungsmacht abgeschlossen wurde, der Zeitpunkt der Genehmigung maßgebend (vgl. BFH-Urteil vom 29. März 1995 II R 13/94, a. a. O.).

  • BFH, 30.07.2004 - IV B 143/02

    Recht auf Gehör

  • BFH, 19.03.1996 - II R 59/95

    Neuregelung des § 100 Abs. 3 FGO gilt für alle anhängigen Verfahren

  • BFH, 30.07.2004 - IV B 144/02
  • FG Berlin, 29.01.1998 - I 270/95
  • FG Berlin, 11.11.1998 - 6 K 6342/94

    Fahrtkosten Behinderter als außergewöhnliche Belastung - Kindergeld für ein

  • FG Baden-Württemberg, 19.04.2000 - 1 K 368/99

    Terminsverlegung bei Erkrankung eines Beteiligten; Prozessfähigkeit eines

  • FG Baden-Württemberg, 16.02.1996 - 6 K 151/95

    Aufhebung eines Steuerbescheides und der Einspruchsentscheidung durch das

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